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Assassin's Creed Unity: Spielt euch selbst! Erste Details zum Gegenwartszenario gelüftet

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: Assassin's Creed Unity: Spielt euch selbst! Erste Details zum Gegenwartszenario gelüftet
 
Naja wenn man generös rechnet (Liberation HD eingeschlossen) wären wir bei Nr. 8. Auch wenn man bei Liberation HD nichts von der Gegenwart sieht. Aber ich hab schon richtig Lust, durch die Straßen von Paris zu ziehen. :-D
 
ich finde schade, dass aus der anfänglichen idee, wärend einer triologie langsam von vergangenheit in die gegewart zu wechseln und als desmond die assassinenfähigkeiten gegen abstergo zu nutzen, nicht umgesetzt wurde. ich bin auch auf paris gespannt, trotzdem wäre mir die anfangsidee lieber.
 
Den Gegenwartspart finde ich persönlich ziemlich belanglos und aufgesetzt (vor allem in Black Flag). Warum nicht einfach das Spiel auf einer historischen Ebene belassen und sich ganz auf die Erlebnisse der Hauptfigur (hier Arno) fokussieren? Dieses Herumswitchen zwischen den Epochen schadet mMn auch der Immersion in die Spielwelt. Abgesehen davon blicke ich schon seit mehreren Serienteilen nicht mehr durch, was da überhaupt rund um Desmond passiert...
 
Den Gegenwartspart finde ich persönlich ziemlich belanglos und aufgesetzt (vor allem in Black Flag). Warum nicht einfach das Spiel auf einer historischen Ebene belassen und sich ganz auf die Erlebnisse der Hauptfigur (hier Arno) fokussieren? Dieses Herumswitchen zwischen den Epochen schadet mMn auch der Immersion in die Spielwelt. Abgesehen davon blicke ich schon seit mehreren Serienteilen nicht mehr durch, was da überhaupt rund um Desmond passiert...

Sehe ich genauso. Daher gefiel mir die ursprüngliche Idee mit dem immer mehr zur Gegenwart kommend nicht wirklich. Ich möchte weiter in der Historie bleiben. Um ehrlich zu sein wäre mir selbst der 1. WK zu zeitnah. Assassinen gegen gepanzerte Fahrzeuge und Schnellfeuerwaffen ?? Nicht wirklich.... Bis maximal zum Ende 19. Jahrhundert gibt es aber mehr als genügend Spielwiesen. Da wären noch das alte Rom, Ägypten, das alte Japan und China, dann fallen mir auch ad hoc die Befreiungskriege, der Bauernkrieg, der 30 jährige Krieg u.s.w. ein. Und das hin und zurückspringen in der Zeitleiste ist ja kein Thema.
 
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Jepp.

Warum sollte Minerva Desmond einfach so töten ? Er hat nur seine Prophezeiung erfüllt. Es gab hierfür absolut keinen Grund. Ubisoft wollte die Desmond-Story damit nur definitiv beenden. Da hätte es aber auch andere, logischere Wege geben können. Ich fand das Ende von Desmond irgendwie unbefriedigend. Und es hinterließ mehr Fragen als es beantwortete.
 
Ich sehe keinen Unterschied zwischen dem Ich in Black Flag als Abstergo-Mitarbeiter und dem Ich als Assasinen-Animus-Pilot. Wieder ohne Persönlichkeit.
 
Die Vorschläge einiger hier, die Gegenwart wegzulassen, finde ich verwunderlich. Die Gegenwart war ja gerade der Reiz des Spiels für mich. Einfach immer neue Titel rausbringen, die in einer anderen Zeit spielen wäre jetzt eigentlich zu spät, da sowas normal chronologisch aufgebaut ist.

Der Vorteil an Assassins Creed und am Animus war ja der, dass man die Vergangenheit erforscht hat, um ein Problem zu lösen, dass sich bis in die heutige Gegewart erstreckt hat. Und dazu hat es natürlich Sinn gemacht in der Zeit mal vor, und mal zurück zu springen, da nur bestimmte Informationen gesucht wurden.

Ohne eine Gegenwart würde es für mich zumindest wenig Sinn machen, sich das Tun der Assassinen und Templer mal in der Französischen Revolution und mal zu Zeiten Cleopatras anzuschauen.

Vielleicht solltet ihr euch das Ende von Assassins Creed Revelations noch mal auf Youtube (AC Revelations Ending) anschauen. Eine der Geilsten Spiele - Enden überhaupt für mich.

[Spoiler-Warnung]

Ezio hat beläufig am Ende von Teil 2 Desmonds Namen durch die Prophezeiung gehört. Und 30 InGame Jahre (oder 2 Spiele später), in AC Revelations, erinnert er sich daran, und erkennt, dass er nun einer winziger Teil eines großen Ganzen war / ist. Und diese Einsicht geäbe es oder einen Gegenwarts-Strang überhaupt nicht.

Ezio ist btw der einzige Vergangenheits Charakter, der dies erkannt hat. Altair hat zwar den Apfel erforscht, aber ob er ebenfalls zu dieser Einsicht gelangt ist, bleibt fraglich.

Geilstes Game Zitat Ever: "No books, no wisdom... just you, fratello mio."
 
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Die Vorschläge einiger hier, die Gegenwart wegzulassen, finde ich verwunderlich. Die Gegenwart war ja gerade der Reiz des Spiels für mich. Einfach immer neue Titel rausbringen, die in einer anderen Zeit spielen wäre jetzt eigentlich zu spät, da sowas normal chronologisch aufgebaut ist.

Stimmt erst einmal für den Vergangenheitspart nicht. Da springt man von Connor (AC3 wenn man jetzt Liberation HD wegläßt das ungefähr parallel zu Connor spielt) zu Connors Großvater väterlicherseits in der Zeitlinie zurück und in Unity wieder vor ans Ende des 18. Jahrhunderts.

Und für mich macht der Reiz an AC die Vergangenheit aus. So unterschiedlich sind die Prämissen. Daher könnte man die Gegenwart weglassen. Daß es funktioniert zeigt ja Liberation HD.
 
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Die Vorschläge einiger hier, die Gegenwart wegzulassen, finde ich verwunderlich. Die Gegenwart war ja gerade der Reiz des Spiels für mich. Einfach immer neue Titel rausbringen, die in einer anderen Zeit spielen wäre jetzt eigentlich zu spät, da sowas normal chronologisch aufgebaut ist.

Der Vorteil an Assassins Creed und am Animus war ja der, dass man die Vergangenheit erforscht hat, um ein Problem zu lösen, dass sich bis in die heutige Gegewart erstreckt hat. Und dazu hat es natürlich Sinn gemacht in der Zeit mal vor, und mal zurück zu springen, da nur bestimmte Informationen gesucht wurden.
Ich finde auch gerade diesen "Matrix" Aspekt interessant.

Allerdings kann ich jetzt nicht nachvollziehen, wieso man bei den einzelnen Teilen chronologisch vorgehen muß. Beispielsweise könnte man ein Artefakt aus der Vergangenheit über mehrere Spiele bis in die Jetzt Zeit verfolgen und sich dann um das nächste kümmern, (das dann einen "Zeitsprung" in die noch weiter entfernte Vergangenheit bedeutet. Auch ein zusätzliches Stadtviertel vor Rom, in dem Ezio dann in Assasin's Creed 15 als Ergänzung zu früheren Titeln nach irgendwas sucht, wäre storytechnisch problemlos möglich.
 
Find ich jetz net so prickelnd. In Black Flag hab ich mich dauernd gewundert, warum ich einen namenlosen Typen spiele und da die Rechner hacke. Mir war schon klar, dass dann die anderen Charaktere der Assassinen involviert waren, aber ich finde diesen Schritt so richtig behämmert. Wobei doch in den gezeigten Epochen die Charaktere so stark akzentuiert und gemalt sind, spielt sich in der Gegenwart dann eine komplette Gegenverteilung ab. Man spielt "sich selbst". Als ob ich was mit der Geschichte zu tun habe. Nichts ist schlimmer als einen Namenlosen Helden zu spielen, der einer zwielichtigen Geschichte folgt, mit der ich mich zu 0% identifizieren kann. Somit kann man den Gegenwart Part auch rauslassen. Es gibt dort nichts für mich, was mich fesselt. Namenlose Protagonisten sind Out meiner Meinung nach.
 
@Malifurion: Genau. Und das ist der Punkt. Hat das Gegenwartszenario zu Zeiten von Desmond noch Sinn gemacht und war einigermaßen gelungen ist mir das Gegenwartszenario ab AC BF eigentlich (Bock)Wurst. Man hat keine einprägsamen Charaktere, es fehlt das Mitfiebern in der Truppe wie bei Rebecca, Shaun und Lucy. Man ist Nr. X im großen Abstergo-Konzern ohne großartigen Bezug. Ja super, Schnitt, Cut, Ende. Da hab ich mich doch lieber in die Vergangenheit gestürzt.
 
@Malifurion: Genau. Und das ist der Punkt. Hat das Gegenwartszenario zu Zeiten von Desmond noch Sinn gemacht und war einigermaßen gelungen ist mir das Gegenwartszenario ab AC BF eigentlich (Bock)Wurst. Man hat keine einprägsamen Charaktere, es fehlt das Mitfiebern in der Truppe wie bei Rebecca, Shaun und Lucy. Man ist Nr. X im großen Abstergo-Konzern ohne großartigen Bezug. Ja super, Schnitt, Cut, Ende. Da hab ich mich doch lieber in die Vergangenheit gestürzt.

Jo, da hast du recht. Die Gegenwarts Abschnitte mit Desmond waren zwar gameplay-technisch ziemlich banal (so wie eigentlich fast alles in AC :B) aber ich habe sie aufgrund des Spannungsbogens und der Charaktere doch sehr gemocht ... naja, bis auf das Ende in AC3 dann.
Ich finde es schade, dass sie nicht einfach einen neuen Charakter fuer die Gegenwart hernehmen um die Sache fortzufuehren. Das waere mir am liebsten und es spricht mMn auch nichtsdagegen. Ich waere sehr enttaeuscht wenn sie die Gegenwart komplett raus nehmen wuerden, diese Namen- und belanglosen Alter-Egos bringen's aber auch nicht wirklich.
 
Naja wenn man generös rechnet (Liberation HD eingeschlossen) wären wir bei Nr. 8. Auch wenn man bei Liberation HD nichts von der Gegenwart sieht. Aber ich hab schon richtig Lust, durch die Straßen von Paris zu ziehen. :-D

Liberation ist ja "nur" eine Handheld-Portierung, wenn man die mitzählen würde wären wir sogar bei 10 (1x Vita: Liberation, 1x PSP: Bloodlines, 2x DS: da weiß ich die Untertitel nicht aber es war je ein Spiel mit Altair und Ezio)
 
Ich rede rein von den Spielen die es eben (auch) für den PC gab. Und dazu zählt eben auch Liberation HD. Die Handheldumsetzungen die auf dem Handheld geblieben sind natürlich außen vor gelassen. Davon gabs für Vita und PSP einige. Darunter Bloodlines, der Untergang..... Und deshalb war das eben generös gemeint weil eben Liberation HD kein 100%ige Konsolen- und/oder PC-Version ist sondern eine Portierung von der Vita. Ansonsten wären wir da bei Nr. 7 (wenn wir Liberation weglassen)
 
Ich habe mich missverständlich ausgedrückt, gebe ich zu. Was ich sagen wollte war, dass der Gegenwarts-Strang, dem ganzen etwas Chronologisches und vor allem einen höheren Sinn gegeben hat. Man wusste mehr oder weniger, wieso man sich in der Vergangenheit befunden hat, weil es in der Gegenwart einen Zweck erfüllt hat. Zumindest mit der Desmond Figur.

Das man in der Gegenwärtigen Situatiion, die Ubisoft geschaffen hat - Stichwort Namenloser Held - , diesen eigentlich nicht mehr bräuchte sehe ich ähnlich. Aber dann zu sagen, lassen wir ihn weg, finde ich verwunderlich. Ich würde mir vielmehr wünschen, dass hier entgegen gesteuert wird, und der Gegenwarts Handlung wieder Beachtung geschenkt wird.

Denn wenn es diese nicht mehr gibt, verliert die Geschichte ihre Chronologie und seinen höheren Sinn. Es wären immer neue Assassinen Spiele, in denen Man in der Vergangenheit einen Auftrag erfüllt. Das ist in jedem anderen Spiel, welches in der Vergangenheit spielt auch so, aber da verliert sich für mich der Reiz einer Assassins Creed Reihe. Eben genau der Punkt DAS sich die Vergangenheit auf die Gegenwart auswirken kann, indem sie durch den Animus, und genetischen Erinnerungen erforscht wird.

Einen Assassinen zur Zeit der franz. Revolution zu spielen, brächte allenfalls den Gedanken:"ah, sowas könnte es damals gegeben haben, oder so war das damals."

Viel schöner ist es da doch eine Zweite Zeitlinie zu haben. Der Assassine hat diese Geschichte erlebt, und hat vor 200 Jahren in Paris womöglich etwas versteckt, dass wir finden müssen, darum musst du seine Geschichte noch einmal erleben...erforsche die Vergangenheit. Es ist der Unterschied zwischen einer Geschichte, und einer Geschichte in der suggeriert wird, eine weitere echte Geschihte noch einmal zu erleben.
 
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