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Assassin's Creed: Ubisoft hält sinkende Qualität für unvorstellbar

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: Assassin's Creed: Ubisoft hält sinkende Qualität für unvorstellbar
 
umsonst liegen die produktionskosten nicht dermaßen hoch, wie sie das bei AC-teilen tun. also ich persönlich glaub jedenfalls nicht daran, dass die qualität jemals leiden wird. was ich glaube ist, dass das spielprinzip irgendwann ausgelutscht ist und im zuge dessen die verkaufszahlen sinken werden.
 
Nur weil die Entwickler mit Leidenschaft dabei sind und ausreichend Ressourcen zur Verfügung stehen, garantiert das doch kein automatische Qualität.

Alleine beim "Triumvirat" altbekanntes Spielprinzip vs. Innovationen vs. Storytelling kann man trotz toller Ideen soviel falsch machen, daß man irgendwann rein statistisch zwangsläufig Mist bauen muß.
Indem man zB belanglose Tower Defense Abschnitte einbaut.
Oder seltsame Quader-in-den-Raum-beam-und-rüberhüpf Level einbaut.
Oder andere Assassinen in reinen Textfeldern auf Aufträge schickt, was so spannend ist wie im EMail Programm auf neue Mails zu warten.
Oder die Animus Insel in Revelations über eine andere .exe Datei startet, was zur Folge hat, daß beim Wechsel dorthin und von dort weg jedes Mal quasi das Spiel neu gestartet wird (was bei Win 8 mit einem Fenstermodus endet, so daß man in den Einstellungen erst wieder Fullscreen aktivieren muß).

Ich behaupte einfach mal: Wer sich für unfehlbar hält, wird eher scheitern als jemand, der weiß, daß er Fehler macht.
 
Qualität allein reicht nicht aus, zusätzlich braucht es neuere Ideen und Verbesserung, um die Marke attraktiv zu halten. Allerdings ist das auch immer eine schmaler Grat, Befürworter alter Spieletraditionen und Veränderungs-Forderer gleichermaßen zufrieden zu stellen.
 
Nur weil die Entwickler mit Leidenschaft dabei sind und ausreichend Ressourcen zur Verfügung stehen, garantiert das doch kein automatische Qualität.

Alleine beim "Triumvirat" altbekanntes Spielprinzip vs. Innovationen vs. Storytelling kann man trotz toller Ideen soviel falsch machen, daß man irgendwann rein statistisch zwangsläufig Mist bauen muß.
Indem man zB belanglose Tower Defense Abschnitte einbaut.
Oder seltsame Quader-in-den-Raum-beam-und-rüberhüpf Level einbaut.
Oder andere Assassinen in reinen Textfeldern auf Aufträge schickt, was so spannend ist wie im EMail Programm auf neue Mails zu warten.
Oder die Animus Insel in Revelations über eine andere .exe Datei startet, was zur Folge hat, daß beim Wechsel dorthin und von dort weg jedes Mal quasi das Spiel neu gestartet wird (was bei Win 8 mit einem Fenstermodus endet, so daß man in den Einstellungen erst wieder Fullscreen aktivieren muß).

Ich behaupte einfach mal: Wer sich für unfehlbar hält, wird eher scheitern als jemand, der weiß, daß er Fehler macht.

Bei Revelation war ich bislang nur 2 x als Tutorial dazu gezwungen. Hält man sein Fahndungslevel unter Maximum wird man damit später gar nicht mehr belästigt.
 
Mir hat im letzten Teil die Gegenwartsgeschichte um Desmond gefehlt.

Zwar war ich interessiert daran, wie die Geschichte weiter gesponnen wurde, aber dass man nun einen gesichtslosen Protagonisten verkörperte, war nicht meins.

Abgesehen davon empfand ich die Qualität bislang immer recht konstant.
 
Mir hat im letzten Teil die Gegenwartsgeschichte um Desmond gefehlt.

Zwar war ich interessiert daran, wie die Geschichte weiter gesponnen wurde, aber dass man nun einen gesichtslosen Protagonisten verkörperte, war nicht meins.
Genau dieser Umstand bereitet mir etwas Bauchschmerzen, deshalb hab ich mir "Black Flag" noch nicht geholt. Werde ich wohl demnächst dennoch tun, aber ich weiss jetzt schon dass ich mit Desmond bzw. einen anderen Assassinen des 21. Jahrhunderts einen wichtigen AC-Faktor schmerzlichsten vermissen werde. Frage mich warum Ubisoft keinen neue Person der Gegenwart einführt. Würde sich doch voll anbieten.
Abgesehen davon empfand ich die Qualität bislang immer recht konstant.
Gameplay, historisches Setting, frische Neuerungen, stetige Verbesserung in der Technik... In den Aspekten hat Ubisoft seine Hausaufgaben immer vorbildlich gemacht, keine Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie haben zumindest den "Bonus", dass fast jedes Spiel in einem anderen Szenario spielt und die Reihe dadurch frisch hält. Bei der Spielmechanik wird das natürlich nicht dauerhaft so sein ;)
 
Von mir aus könnte man den Gegenwartspart ersatzlos streichen. Wo er bei Desmond noch Sinn machte war er spätestens bei AC BF obsolet.
 
Von mir aus könnte man den Gegenwartspart ersatzlos streichen. Wo er bei Desmond noch Sinn machte war er spätestens bei AC BF obsolet.
Ohne den Animus würde aber einer der für die Kernhandlung der AC-Reihe wichtigsten Punkte fehlen, finde ich. Diese Verbindung aus Vergangenheit und Zukunft hat AC doch gerade erzählerisch so interessant und stark gemacht.

Man hätte locker auf die Erlebnisse eines anderen Assassinen der Moderne zurückgreifen können. Vor Desmond gab es ja schon 16 Subjekte, und da wäre noch seine Erzählung über die Farm. Dort hätte man den Kreis um die Assassinen des 21. Jahrhunderts weiter ausbauen können.

In meinen Augen bleibt da jede Menge Story-Potential ungenutzt liegen.
 
Bei Ubisoft bleibt grundsätzlich Storypotential ungenutzt liegen. Ihr Storytelling finde ich in aller Regel mangelhaft und die Charakterzeichnung ebenfalls unzureichend. Technisch haben sie es allerdings drauf, leider wirken viele Details etwas faul, besonders was Nebenquests, Sammelbares und Crafting angeht.
Das Budget wäre bestimmt vorhanden für bessere Schreiberlinge. Damit liesse sich schon viel erreichen.
 
Bei Ubisoft bleibt grundsätzlich Storypotential ungenutzt liegen. Ihr Storytelling finde ich in aller Regel mangelhaft und die Charakterzeichnung ebenfalls unzureichend.

Da hast Du recht. Abgesehen von Ezio blieben sämtliche AC-Protagonisten ziemlich farblos und oberflächlich. Gerade bei den Kenways hat man da imho sehr viel Potential verschenkt, Edward und Connor sind eigentlich nur klischeehafte "Abziehbilder" und Haytham, der mit Abstand interessanteste Kenway, durfte nur für ein erweitertes Tutorial als Spielfigur herhalten. Schade.
 
Da hast Du recht. Abgesehen von Ezio blieben sämtliche AC-Protagonisten ziemlich farblos und oberflächlich. Gerade bei den Kenways hat man da imho sehr viel Potential verschenkt, Edward und Connor sind eigentlich nur klischeehafte "Abziehbilder" und Haytham, der mit Abstand interessanteste Kenway, durfte nur für ein erweitertes Tutorial als Spielfigur herhalten. Schade.
Ich war auch mit Ezio nicht vollständig zufrieden, habe mit ihm allerdings auch bloss AC2 gespielt. Immerhin bis zum Ende, wozu ich in den anderen von mir gezockten Teilen 1 und 4 nicht genug motiviert war. Kann sein, dass seine Charakterzeichnung etwas besser war, die der NPCs aber nur sehr begrenzt.
 
Ohne den Animus würde aber einer der für die Kernhandlung der AC-Reihe wichtigsten Punkte fehlen, finde ich. Diese Verbindung aus Vergangenheit und Zukunft hat AC doch gerade erzählerisch so interessant und stark gemacht.
Eben. Ohne Animus landet die Handlung buchstäblich auf Micky Maus Niveau - da werden ja auch verschiedenste Epochen und deren Geschichten mit Micky, Donald & Co als Hauptfiguren nachgespielt, ohne das sinnvoll zu begründen.

Ich finde gerade diesen Mix von futuristischer Technik und Historientrip interessant. Ohne diesen Kniff wären die Spiele doch nur ein x-beliebiges Spiel, das in der entsprechenden Epoche spielt.
 
Ich war auch mit Ezio nicht vollständig zufrieden, habe mit ihm allerdings auch bloss AC2 gespielt. Immerhin bis zum Ende, wozu ich in den anderen von mir gezockten Teilen 1 und 4 nicht genug motiviert war. Kann sein, dass seine Charakterzeichnung etwas besser war, die der NPCs aber nur sehr begrenzt.

Ich habe auch nicht behauptet, dass Ezio großartig wäre. ;)
Er ist aber deutlich ausgearbeiteter - logisch, man hat ihm drei Spiele spendiert - als alle anderen Protagonisten.
 
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