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Assassin's Creed Ragnarok: Release, Map-Größe, Raids und Koop - neuer Leak

Auch da finde ich haben sie es in Odyssey deutlich besser gemacht durch das Skillsystem. Da kann man mit voll Assasinen-Skillung und der passenden Ausrüstung auch Gegner meucheln, die deutlich im Level über einen sind. (Alternativ halt auch mit den anderen Skillungen, man musste sich nur ein paar Gedanken machen was man sinnvoller Weise skillt und anzieht.)

Die Assassinenskillung repariert doch nur, was das Levelsystem vorher künstlich kaputt gehauen hat. Ich mein, das Spiel will mir erzählen, den Gegner hier vorne mit ner 8 überm Kopf kann ich mit einem Streich meucheln, den Gegner da hinten - der exakt genauso aussieht - kriege ich nicht tot weil über seinem Kopf ne 40 schwebt. Das ist alles so künstlich. Sie hätten ja auch den Weg gehen können, den Unterschied visuell zu repräsentieren. Etwa duch ne schwerere Rüstung oder so. Aber darum ging's Ubisoft ja nicht. Das Levelsystem ist nicht drin um das Spiel besser zu machen, es ist drin um den Content zu strecken. Denn Content-Gating das natürlicher und glaubwürdiger ist - siehe z.B. Zelde BotW oder auch Gothic - kostet ja auch mehr Aufwand...
 
Die Assassinenskillung repariert doch nur, was das Levelsystem vorher künstlich kaputt gehauen hat. Ich mein, das Spiel will mir erzählen, den Gegner hier vorne mit ner 8 überm Kopf kann ich mit einem Streich meucheln, den Gegner da hinten - der exakt genauso aussieht - kriege ich nicht tot weil über seinem Kopf ne 40 schwebt. Das ist alles so künstlich. Sie hätten ja auch den Weg gehen können, den Unterschied visuell zu repräsentieren. Etwa duch ne schwerere Rüstung oder so. Aber darum ging's Ubisoft ja nicht. Das Levelsystem ist nicht drin um das Spiel besser zu machen, es ist drin um den Content zu strecken. Denn Content-Gating das natürlicher und glaubwürdiger ist - siehe z.B. Zelde BotW oder auch Gothic - kostet ja auch mehr Aufwand...

Da hast du ohne Frage recht. Dennoch fand ich da Odyssey deutlich besser als Origins. Man levelte auch wirklich schnell zu einem Level, wo man das "Cap" der Gegner erreicht hatte und die nur noch mitgelevelt haben (auf gleichem Level zum Spielercharakter). Daher fand ich auch den damals von den PCGames-Testern vorgebrachten Kritikpunkt des "Levelgrinds" als vollkommen unhaltbar. Odyssey versteht sich als RPG (auch wenns nicht wirklich eines ist). Wer da nur Hauptquests macht und dann unterlevelt ist hats halt irgendwie nicht begriffen. Ging ja in den alten Teilen auch nicht, man musste schon neues Equip kaufen/upgraden.

Bin mir aber relativ sicher wenn sie den neuen Teil noch besser machen als Odyssey wirst du dich nicht beschweren können.
 
Wer da nur Hauptquests macht und dann unterlevelt ist hats halt irgendwie nicht begriffen.
Das sehe ich anders.
Zum einen: Wenn die Nebenaufgaben nicht gemacht werden, dann sind die Nebenaufgaben schlecht.
Zum Anderen: Entsteht für die Spieler wirklich ein besseres Spiel, wenn man sie zwingt, stumpfe, repetitive Nebenquests zu grinden, bis sie die "you must be this tall to ride"-Voraussetzung für die nächste interessante Storymission erfüllen?

Und: die Langweiligkeit der Nebenmissionen ist ja auch Absicht. Den Content zu strecken indem man ihn mit relativ billig zu produzierenden, repetitiven Aufgaben aufbläht ist ja gerade der Sinn der Sache. Würde Ubisoft die Nebenquests so interessant gestalten, dass sie nicht links liegen gelassen werden, hätten sie ja wieder den Produktionsaufwand, den sie vermeiden wollten.
 
Das sehe ich anders.
Zum einen: Wenn die Nebenaufgaben nicht gemacht werden, dann sind die Nebenaufgaben schlecht.
Zum Anderen: Entsteht für die Spieler wirklich ein besseres Spiel, wenn man sie zwingt, stumpfe, repetitive Nebenquests zu grinden, bis sie die "you must be this tall to ride"-Voraussetzung für die nächste interessante Storymission erfüllen?

Und: die Langweiligkeit der Nebenmissionen ist ja auch Absicht. Den Content zu strecken indem man ihn mit relativ billig zu produzierenden, repetitiven Aufgaben aufbläht ist ja gerade der Sinn der Sache. Würde Ubisoft die Nebenquests so interessant gestalten, dass sie nicht links liegen gelassen werden, hätten sie ja wieder den Produktionsaufwand, den sie vermeiden wollten.

Das ist halt Geschmackssache. Ich fand einige Quests durchaus unterhaltsam in Odyssey, durch die Dialoge (man kann ja endlich selbst eine Antwort aussuchen) gibts da deutlich mehr gute Quests als in den alten Teilen mMn. und die zufällig generierten wie "töte xxx" nimmt man halt an und macht sie nebenbei so oder so mit. Wenn ich andere RPGs spiele mache ich auch immer "alle" SIdequests da für mich bei so Spielen ein Hauptteil des Games ist mich/meine Party zu verbessern. In einem Witcher, PoE oder Skyrim beschwert sich auch niemand, dass man Sidequests machen muss um weiter zu kommen in der Hauptquest.
 
Assassin's Creed Ragnarok: Release, Map-Größe, Raids und Koop - neuer Leak

Ich unterscheide bei Odyssey grob drei verschiedene Arten von Quests.

Man hat die Hauptmissionen, die die Geschichte vorantreiben, dann die Nebenmissionen, die kleine Geschichten erzählen, wodurch sie auch noch ihren Reiz haben und die sich wiederholenden Generomissionen, wo man für irgendwelche NPC unwichtigen Kram erledigen muss.

Letztere habe ich sofort ignoriert, als ich bemerkte, dass sie keine besondere Hintergrundgeschichte haben und dennoch hatte ich nie ein Problem mit dem Leveln. Haupt- und Nebenmissionen sind völlig ausreichend.
 
Selbst wenn ich jetzt mal ohne Widerrede hinnehme, dass das Levelsystem durch die Nebenquests erträglich wird: Die Nebenquests brauchen umgekehrt nicht das Levelsystem um zu existieren. Das selbe Spiel, mit den selben Haupt- und Nebenquests, nur ohne Levelsystem - wäre noch immer besser. Denn dann wäre ich wirklich frei darin zu wählen was ich als nächstes angehe. Ohne dass das Spiel mir eine künstliche Schranke vorsetzt, die keinen anderen Zweck erfüllt als mich daran zu hindern Hauptstory-Content zu spielen bevor ich eine ausreichende Menge X an Nebencontent gespielt habe.
 
Selbst wenn ich jetzt mal ohne Widerrede hinnehme, dass das Levelsystem durch die Nebenquests erträglich wird: Die Nebenquests brauchen umgekehrt nicht das Levelsystem um zu existieren. Das selbe Spiel, mit den selben Haupt- und Nebenquests, nur ohne Levelsystem - wäre noch immer besser. Denn dann wäre ich wirklich frei darin zu wählen was ich als nächstes angehe. Ohne dass das Spiel mir eine künstliche Schranke vorsetzt, die keinen anderen Zweck erfüllt als mich daran zu hindern Hauptstory-Content zu spielen bevor ich eine ausreichende Menge X an Nebencontent gespielt habe.

Grundsetzlich hast du Recht. Aber das Maxlevel der Gegner ist sehr klein. Man erreicht wirklich früh den Punkt wo sie einfach mit einem gleich ziehen wenn man ein Level-Up hat aber nicht mehr wirklich höher sind. Und töten kann man sie schon weit früher wenn man sich denn ein bisschen mit der Skillung und der Rüstung beschäftigt (wobei auch das kein Hexenwerk ist). Es ist bei Odyssey also Jammern auf hohem Niveau wenn mans denn so ausdrücken möchte.

Außerdem ist was du behauptest schlicht nicht richtig oder zumindest sehr streitbar. Warum macht man den Nebenquests? Klar, die richtig guten macht man weil sie halt gut sind. Die meisten macht man aber weils ne Belohnung gibt. Nimmt man die XP von der Belohnung weg bekommt man RPG-Typisch nen bisschen Gold und schlechte Ausrüstung (ist ja nur nen Sidequest). Folglich würde man kaum noch Sidequests machen da die Belohnung nicht interessiert. XP auf der anderen Seite kann man in RPGs immer gebrauchen wenn es kein Hardcap gibt.
 
Warum macht man den Nebenquests? [...] weils ne Belohnung gibt. Nimmt man die XP von der Belohnung weg [...] würde man kaum noch Sidequests machen da die Belohnung nicht interessiert.
Das ist doch nur ne andere Beschreibung für "die Quest ist scheiße". :B

Ich mein, ganz ehrlich: solche Quests nehme ich in MMORPGs hin weil es mir dort darum geht in einer persistenten Welt einen Charakter zu züchten. Ich nehme sowas in Hack&Slay Spielen wie Diablo hin, weil die auf eine solche Progression-Spirale ausgerichtet sind. Aber ein Assassins Creed funktioniert bei mir anders. Da geht's mir weder um Charakterprogression noch hat die Welt eine Persistenz die länger hält als bis zum nächsten Teil der Serie in spätestens 2 Jahren. In AC motiviert mich das Erkunden und die Story. Solche Quests können mir in AC gestohlen bleiben.

(ich hoffe ich hab die nicht sinnentstellend zitiert)
 
Puuuhhh, mal angenommen, das stimmt alles bin ich nicht so begeistert. Dieses ganze Koop Gedoens klingt gar nicht gut. Hoffe nur, dass es absolut optional wird und auch keine Spielinhalte dem Koop vorbehalten bleiben werden oder das Spiel dadurch irgendwie zerrissen wird (wie Unity).
Auch so eine Uebergrosse map von Paris bis Kiew klingt mir erstmal nach sehr sehr viel. Ich fand Griechenland eigentlich schon zu gross. Und wenn sie so viel mit Koop und MP machen, dann wird es da sicher auch wieder ganz viele 08/15 Schrottquests drin geben, was auch nicht so der Hit waere. Denn ich stimme xaan zu. Ich mache side quests auch wegen der Dialoge und der Stories. Sie sind fuer mich mehr Belohnung als die paar XP Punkte. Darum waren die richtigen (gelben) side quests in Origins und Odyssey auch cool, waeredn die Random Sanduhr quests uninteressant waren. Random quests mit moeglichst wenig Story sind aber fuer MP/Koop halt ideal, weil sich da die meisten Spieler eh eher miteinander unterhalten wollen. Darum gefaellt mir als SP Spieler diese Entwicklung gar nicht.. Auch diese Raids klingen fuer mich erstmal eher uncool, klingt nach noch mehr Koop/MP Zeug, was man alleine eher schlecht als recht machen kann (und wenn dann wird es sicher wenig spassig sondern eher total langatmig).

Naja, mal abwarten was letztendlich bei rumkommt. Man sollte hoffen, dass Ubi vielleicht durch Breakpoint mal wieder gelernt hat, dass MP/Koop/GaaS auf Teufel komm raus nicht gut funktioniert. Falls sie diese Erkenntnis ueberhaupt hatten mag es aber auch schon gut zu spaet fuer das neue AC gewesen sein. Die beschriebenen Mechaniken klingen auf jeden Fall nach so Zeug, dass Ubi da einbauen wollen koennte. Aber wie gesagt, mal sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich ähnlich wie Du. Warum muß man permanent aus einer SP IP ein Koop/MP-Titel machen? Aber ich hoffe das ganze ist ein Fake und es kommt ganz anders.
 
Sehe ich ähnlich wie Du. Warum muß man permanent aus einer SP IP ein Koop/MP-Titel machen? Aber ich hoffe das ganze ist ein Fake und es kommt ganz anders.

Vor allem, weil sich da die UBI-Games gegenseitig Spieler weg nehmen.
Sollen sie doch ihr Rainbow6 und von mir aus auch Ghost Recon, nach diesem Schema gestalten.
Aber AC?

Lieber sich auf Singleplayer ODER Multiplayer konzentrieren.
 
MP in AC war doch schon in der Vergangenheit nicht von Erfolg gekrönt, beliebt, geschweige denn sehr belebt war das gemeinsame Meucheln schon ab Brotherhood nicht.

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Vor allem, weil sich da die UBI-Games gegenseitig Spieler weg nehmen.
Sollen sie doch ihr Rainbow6 und von mir aus auch Ghost Recon, nach diesem Schema gestalten.
Aber AC?

Lieber sich auf Singleplayer ODER Multiplayer konzentrieren.

Kommt halt aufs Genre an, ein Shooter wie Far Cry kann schon SP-Kampagne und MP (incl. dem Arcade-Editor) haben, aber bei AC brauch ich auch kein (aufgesetzten) MP/Koop
 
Kommt halt aufs Genre an, ein Shooter wie Far Cry kann schon SP-Kampagne und MP (incl. dem Arcade-Editor) haben, aber bei AC brauch ich auch kein (aufgesetzten) MP/Koop
Finde dem Coop bei Farcry eine nette Zugabe. Der Fokus liegt aber eher beim SP, oder (habe die letzten Teile nicht mehr gespielt). Das hauptsächliche Problem ist doch, dass man für SP ganz andere Levels gestalten kann.
 
Das ist doch nur ne andere Beschreibung für "die Quest ist scheiße". :B

Ich mein, ganz ehrlich: solche Quests nehme ich in MMORPGs hin weil es mir dort darum geht in einer persistenten Welt einen Charakter zu züchten. Ich nehme sowas in Hack&Slay Spielen wie Diablo hin, weil die auf eine solche Progression-Spirale ausgerichtet sind. Aber ein Assassins Creed funktioniert bei mir anders. Da geht's mir weder um Charakterprogression noch hat die Welt eine Persistenz die länger hält als bis zum nächsten Teil der Serie in spätestens 2 Jahren. In AC motiviert mich das Erkunden und die Story. Solche Quests können mir in AC gestohlen bleiben.

(ich hoffe ich hab die nicht sinnentstellend zitiert)

Naja es gibt ja auch Zwischenstufen und nicht nur "Scheißquest die ich halt mache um zu Leveln" (MMO-Style) und "Beste Nebenquest der Welt".
Ich verstehe aber voll was du meinst. Das "Problem" ist halt, dass die neuen ACs ein Rollenspiel sein möchte. Die alten Teile waren ja eher Action-Adventure. Zu RPGs gehören dann auch Nebenquests, Loot und Charakterprogression. Das Erkunden und die Story gehen dabei ja nicht zwangsläufig verloren, die Spielzeit ist aber natürlich schon alleine wegen dem anderen Spielprinzip länger.
 
Das "Problem" ist halt, dass die neuen ACs ein Rollenspiel sein möchte.
Dagegen habe ich prinzipiell auch nichts. Wogegen ich was habe ist, wenn die Spielerfahrung dadurch schlechter gemacht wird, weil gestreckt und verwässert. Und zusätzlich auch noch die Immersion bricht.
 
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