Ich respektiere zwar deine Meinung, finde aber das Argument hanebüchen. Ein Videospiel muss nicht zwangsläufig so weit vom Film entfernt sein, da gibt es keine Definition als "das ist ein Videospiel" und "das ist kein Videospiel". Wenn man so aufs "100% spielen" versessen ist, sollte man meiner Meinung nach bei Tetris bleiben. "Höhere Formen" der Unterhaltung, die auch eine Geschichte erzählen wollen, müssen nunmal Elemente reinbringen, die nichts mit dem "eigentlichen" Spielen zu tun haben, in welcher Form auch immer: Zwischensequenzen oder eben - wie früher - Text. Warum jetzt aber ewig lange Textpassagen besser sein sollen als Zwischensequenzen bleibt mir verschlossen. Zumal ich dann auch mit dem Argument aufwarten könnte "Ich will ja schließlich spielen und kein Buch lesen".
Deine Aussage macht nur deutlich, dass du praktisch nicht auf Spiele stehst, die einen wie auch immer gearteten Erzählstrang haben. Dein Traumspiel erzählt keine Geschichte, hat keine ausgefeilte Charaktere, hat keine Höhepunkte, hat keine Inszenierung und vor allem keine Zwischensequenzen. Erinnert mich wieder irgendwie an Tetris. Oder an Dark Souls (eine moderne Art von Tetris....).....
In Bezug auf AC4 sagt mir das praktisch nur, dass Ubisoft es nicht hinbekommt, richtige Open World mit anständiger Story zu verknüpfen (die bisher in den AC Spielen Vorrang hatte). Skyrim lässt grüßen. Epic fail meiner Meinung nach, gerade für ein AC Spiel und gerade, weil die Vorgänger darin eigentlich recht gut waren....