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    Vielen Dank

ARD und ZDF – Objektive Berichterstattung?

AW: ARD und ZDF – Objektive Berichterstattung?

Herbboy am 03.09.2008 12:01 schrieb:
und vielleicht IST ja der bericht sogar 100% objektiv und es IST nunmal so, wie es beschrieben wird? :-D

Genau das, was TBrain schon ansprach: Die Wahrnehmung ist unterschiedlich :-D
 
AW: ARD und ZDF – Objektive Berichterstattung?

nikiburstr8x am 03.09.2008 11:49 schrieb:
Boesor am 03.09.2008 11:10 schrieb:
Es ist halt immer noch Amerika, da werden wir, wenn es soweit ist, schon noch genug über McCain und seine freunde erfahren, erst recht wenn er es zum Präsidenten schaffen sollte.

Das rechtfertigt aber keine negative Berichterstattung bei den Republikanern und positive bei den Demokraten ;) .

Ich versteh dich nicht.
Wird irgendwas erfunden oder was anderes totgeschwiegen?
Es ist doch nunmal so, dass die Vize vom McCain ne minderjährige, schwangere Tochter hat und dies ein problem für die Republikaner ist.
Soll man das jetzt nicht erwähnen, nur weil bei Obama der ehemalige Haus und Hofpastor gerade mal keine Hasstirade gegen die USa abgelassen hat?
Ist ausgewogene Berichterstattung etwa, dass man eine "schlechte" nachricht der einen Seite nur bringt, wenn man auch eine entsprechend schlechte Nachricht der anderen Seite zur hand hat?
Ich würde dir ja zustimmen, wenn man insgesamt nur über McCains Fehltritte hören/lesen würde, aber das ist ja nun überhaupt nicht so.
 
AW: ARD und ZDF – Objektive Berichterstattung?

Boesor am 03.09.2008 12:52 schrieb:
nikiburstr8x am 03.09.2008 11:49 schrieb:
Boesor am 03.09.2008 11:10 schrieb:
Es ist halt immer noch Amerika, da werden wir, wenn es soweit ist, schon noch genug über McCain und seine freunde erfahren, erst recht wenn er es zum Präsidenten schaffen sollte.

Das rechtfertigt aber keine negative Berichterstattung bei den Republikanern und positive bei den Demokraten ;) .

Ich versteh dich nicht.
Wird irgendwas erfunden oder was anderes totgeschwiegen?
Es ist doch nunmal so, dass die Vize vom McCain ne minderjährige, schwangere Tochter hat und dies ein problem für die Republikaner ist.
Soll man das jetzt nicht erwähnen, nur weil bei Obama der ehemalige Haus und Hofpastor gerade mal keine Hasstirade gegen die USa abgelassen hat?
Ist ausgewogene Berichterstattung etwa, dass man eine "schlechte" nachricht der einen Seite nur bringt, wenn man auch eine entsprechend schlechte Nachricht der anderen Seite zur hand hat?
Ich würde dir ja zustimmen, wenn man insgesamt nur über McCains Fehltritte hören/lesen würde, aber das ist ja nun überhaupt nicht so.
Ich rede ja auch nur über ARD u. ZDF ;) (müsste mal wieder den Spiegel oder Vergleichbares lesen...)
Naja, mir kommt es halt so vor als ob das Öffentlich Rechtliche nur noch über die Demokraten berichtet. Und die Reps kriegen die negative Berichterstattung ab. Das mag zwar alles stimmen, bezüglich der Negativ-Schlagzeilen der Konservativen, mir kommt's halt komisch vor - als ob die ganze Sache schon gelaufen wäre...
 
AW: ARD und ZDF – Objektive Berichterstattung?

nikiburstr8x am 03.09.2008 13:53 schrieb:
Naja, mir kommt es halt so vor als ob das Öffentlich Rechtliche nur noch über die Demokraten berichtet. Und die Reps kriegen die negative Berichterstattung ab. Das mag zwar alles stimmen, bezüglich der Negativ-Schlagzeilen der Konservativen, mir kommt's halt komisch vor - als ob die ganze Sache schon gelaufen wäre...
es gibt halt einfach auch mehr zu sagen über die demokraten. das is ja normal, weil die ja vieles neu machen wollen. die reps: da bleibt einfach alles, wie es ist - was soll man da groß berichten? und negatives, wie gesagt, gibt es bei obama halt nicht, außer, was ja auch vor ein paar wochen berichtet wurde, dass er lang nicht so anti-irak-krieg ist, wie anfangs hier in D behauptet wurde.

dazu kommt das historische "erster evtl. schwarzer präsident".

und btw: die privaten berichten tendenziell ebenso, ich versteh nicht ganz, warum du dich auf ARD/ZDF "einschiesst" ;)


ach ja: die sender, grad die öfftl. rechtl., werten auch sehr die zuschauerfragen aus. es kann und wird auch so sein, dass viel viel mehr zu obama kam, und wenn mehr leute dazu fragen haben, dann wird das auch eher thematisiert - ganz einfach.


ps: mc kain kannte ich bisher nur aus dem tiefkühlregal... :B
 
AW: ARD und ZDF – Objektive Berichterstattung?

Herbboy am 03.09.2008 13:59 schrieb:
die privaten berichten tendenziell ebenso, ich versteh nicht ganz, warum du dich auf ARD/ZDF "einschiesst" ;)
Wohl war, aber von den öffentlich Rechtlichen hab ich ein wenig mehr "Tiefe" erwartet: Nicht nur negative Berichterstattung über die Reps, auch wenn über nichts anderes zu berichten ist - würde den Deutschen wahrscheinlich nicht interessieren, deswegen bringt's auch keiner. Hast aber recht, da sind alle Sender dran beteiligt.
 
AW: ARD und ZDF – Objektive Berichterstattung?

nikiburstr8x am 03.09.2008 14:15 schrieb:
Herbboy am 03.09.2008 13:59 schrieb:
die privaten berichten tendenziell ebenso, ich versteh nicht ganz, warum du dich auf ARD/ZDF "einschiesst" ;)
Wohl war, aber von den öffentlich Rechtlichen hab ich ein wenig mehr "Tiefe" erwartet: Nicht nur negative Berichterstattung über die Reps, auch wenn über nichts anderes zu berichten ist - würde den Deutschen wahrscheinlich nicht interessieren, deswegen bringt's auch keiner. Hast aber recht, da sind alle Sender dran beteiligt.
Naja das Morgenmagazin würde ich jetzt nicht als Maßstab für polit. Bericherstattung nehmen...
 
AW: ARD und ZDF – Objektive Berichterstattung?

Freaky22 am 03.09.2008 16:12 schrieb:
nikiburstr8x am 03.09.2008 14:15 schrieb:
Herbboy am 03.09.2008 13:59 schrieb:
die privaten berichten tendenziell ebenso, ich versteh nicht ganz, warum du dich auf ARD/ZDF "einschiesst" ;)
Wohl war, aber von den öffentlich Rechtlichen hab ich ein wenig mehr "Tiefe" erwartet: Nicht nur negative Berichterstattung über die Reps, auch wenn über nichts anderes zu berichten ist - würde den Deutschen wahrscheinlich nicht interessieren, deswegen bringt's auch keiner. Hast aber recht, da sind alle Sender dran beteiligt.
Naja das Morgenmagazin würde ich jetzt nicht als Maßstab für polit. Bericherstattung nehmen...
Komischerweise werden dort die selben Themen "verwurstet" wie in den 19:00-Nachrichten auch, vielleicht ein wenig aufgepeppt, sprich lockerer rübergebracht, aber die Message ist die selbe wie zu "seriöseren" Zeiten :)
Spezielle Polit-Magazine fallen mir nicht ein, bzw. sind so "staubtrocken", dass man schon großes Interesse braucht um überhaupt zu folgen :-D oder behandeln mal wieder die allgemeine Hetze gegen Computerspiele, WoW-Bash etc. wo ich kurz drauf bleibe, es mir aber nach wenigen Augenblicken zu bunt wird, wegen der Hetze halt :(
 
AW: ARD und ZDF – Objektive Berichterstattung?

nikiburstr8x am 03.09.2008 11:04 schrieb:
Boesor am 03.09.2008 10:22 schrieb:
Objektive Berichterstattung der “Ersten Stunde“, nicht war?
Das ist ja nicht nur im Morgenmagazin so. Ich höre bzw. sehe viel zu wenig die Seite der Republikaner, sprich die berichten darüber zu wenig :B . Ich unterstelle den allgemeinen Nachrichtensendungen im öffentlich rechtlichen Fernsehen "Subjektivität" (nicht Meinugsmache :) ), von den privaten mal ganz zu schweigen...

ich verstehe nicht warum der amerikanische wahlkampf hierzulande überhaupt dermaßen thematisiert wird und warum ein senator und präsidentschaftskandidat in berlin ne rede halten darf. klar, der präsident ist der mächtigste mann auf der welt und so, aber da hatte mccain schon recht als er sagte: "obama hat vor ein paar arschkriechenden deutschen gesprochen".
da wird den ohnehin schon sehr von sich überzeugten amerikanern auch noch suggeriert, dass man in europa ihrem präsidentschaftskandidaten zu füssen liegt. ist mir unverständlich!
ich denke mal, man geht bei der ard und dem zdf schon nach der überwiegenden sympathie in der bevölkerung und viele menschen in deutschland und europa erhoffen sich ja von obama eine wende in der us-politik und wie schon vor mir erwähnt, hierzulande ist man kein us-wähler und wenn man einer ist, guckt man cnn. jedenfalls ist es deswegen ziemlich unerheblich, ob man mehr obama oder mehr mccain bei uns im tv sieht.
 
AW: ARD und ZDF – Objektive Berichterstattung?

MoeD am 04.09.2008 00:47 schrieb:
nikiburstr8x am 03.09.2008 11:04 schrieb:
Boesor am 03.09.2008 10:22 schrieb:
Objektive Berichterstattung der “Ersten Stunde“, nicht war?
Das ist ja nicht nur im Morgenmagazin so. Ich höre bzw. sehe viel zu wenig die Seite der Republikaner, sprich die berichten darüber zu wenig :B . Ich unterstelle den allgemeinen Nachrichtensendungen im öffentlich rechtlichen Fernsehen "Subjektivität" (nicht Meinugsmache :) ), von den privaten mal ganz zu schweigen...

ich verstehe nicht warum der amerikanische wahlkampf hierzulande überhaupt dermaßen thematisiert wird und warum ein senator und präsidentschaftskandidat in berlin ne rede halten darf. klar, der präsident ist der mächtigste mann auf der welt und so, aber da hatte mccain schon recht als er sagte: "obama hat vor ein paar arschkriechenden deutschen gesprochen".
da wird den ohnehin schon sehr von sich überzeugten amerikanern auch noch suggeriert, dass man in europa ihrem präsidentschaftskandidaten zu füssen liegt. ist mir unverständlich!
ich denke mal, man geht bei der ard und dem zdf schon nach der überwiegenden sympathie in der bevölkerung und viele menschen in deutschland und europa erhoffen sich ja von obama eine wende in der us-politik und wie schon vor mir erwähnt, hierzulande ist man kein us-wähler und wenn man einer ist, guckt man cnn. jedenfalls ist es deswegen ziemlich unerheblich, ob man mehr obama oder mehr mccain bei uns im tv sieht.
Wenn du das GEld hast, darfst du auch gerne eine Rede vor der Siegessäule halten, ist nur die Frage ob dann auch so viele Menschen kommen :B Ist ne reine Genehmigungssache...
 
AW: ARD und ZDF – Objektive Berichterstattung?

MoeD am 04.09.2008 00:47 schrieb:
ich verstehe nicht warum der amerikanische wahlkampf hierzulande überhaupt dermaßen thematisiert wird und warum ein senator und präsidentschaftskandidat in berlin ne rede halten darf. klar, der präsident ist der mächtigste mann auf der welt und so, aber da hatte mccain schon recht als er sagte: "obama hat vor ein paar arschkriechenden deutschen gesprochen".
da wird den ohnehin schon sehr von sich überzeugten amerikanern auch noch suggeriert, dass man in europa ihrem präsidentschaftskandidaten zu füssen liegt. ist mir unverständlich!
ich denke mal, man geht bei der ard und dem zdf schon nach der überwiegenden sympathie in der bevölkerung und viele menschen in deutschland und europa erhoffen sich ja von obama eine wende in der us-politik und wie schon vor mir erwähnt, hierzulande ist man kein us-wähler und wenn man einer ist, guckt man cnn. jedenfalls ist es deswegen ziemlich unerheblich, ob man mehr obama oder mehr mccain bei uns im tv sieht.
Es geht ja auch nicht darum McCain oder Obama zu sehen oder "anzuhimmeln" ;)
Ich wollte eigentlich nur mehr über die Reps erfahren, Hintergründe usw. Mittlerweile hab ich heute morgen einen Beitrag der Reps gesehen und bin zu der Überzeugung gekommen, das sich bei denen wohl nie etwas ändern wird, was will man von Konservativen auch verlangen. Ich will lieber Obama als US-Präsidenten sehen als einen/eine Republikaner/in, auch wenn das außenpolitisch wenig Veränderung mit sich bringt, immernoch besser als waffenstarrende und heuchlerische Republikaner :B
 
AW: ARD und ZDF – Objektive Berichterstattung?

Vielleicht liegt das ja auch daran, dass der Demokratenparteitag letzte Woche war, der der Republikaner aber erst diese Woche.

Letzte Woche gabs das Demokraten-Special, diese Woche stehen die Republikaner im Vordergrund. Zumindest gestern in den Tagesthemen wurde nur von den Republikanern berichtet, hauptsächlich von der Kandidatin fürs Vizepräsidentenamt und wie die Partei (bzw. McCains Strategen) mit dem "Skandal" umgeht.
 
AW: ARD und ZDF – Objektive Berichterstattung?

Also ohne jetzt näher auf die Vorwürfe gegen die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten einzugehen, möchte ich aber mal folgendes anmerken:

Im Prinzip ist es imho doch so, das wir froh sein können so gute Fernsehsender zu haben, Gebühren hin oder her.
Nachrichtensendungen wie die Tagesschau werden weltweit geachtet und geschätzt und das nicht zu unrecht!

Das der Trend leider dahingeht das Niveau immer weiter nach unten zu korrigieren, liegt doch auch an der werbefinanzierten Konkurrenz und leider nicht zuletzt am immer dümmer werdenden deutschen Zuschauer, der meist politisch uninteressiert, oder resigniert, oder beides ist.

Wer sich wirklich gut informieren möchte kann das übrigens auch im Radio haben.
Möchte mal auf den DEUTSCHLANDFUNK (DLF) hinweisen.
Kompetent, Kritisch,Informativ,Spannend! :top:

Ich gebe der GEZ gerne meine Kohle, dafür bekomme ich wirklich was geboten. :P
 
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AndreasMarkert am 04.09.2008 10:42 schrieb:
Also ohne jetzt näher auf die Vorwürfe gegen die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten einzugehen, möchte ich aber mal folgendes anmerken...
Richtig - die Hauptnachrichtensendungen sind schon top, auch das Morgenmagazin ist gut. Meine Kritik ist im Endeffekt relativ unbegründet, da ich was über die Reps wissen wollte, die Öffenltich Rechtlichen aber kaum was gebracht haben :rolleyes:

Ich gebe der GEZ gerne meine Kohle, dafür bekomme ich wirklich was geboten. :P
Da kann ich nur zustimmen, jedoch sollte man manche Magazine wie "frontal21" usw. meiden
 
AW: ARD und ZDF – Objektive Berichterstattung?

nikiburstr8x am 04.09.2008 10:53 schrieb:
AndreasMarkert am 04.09.2008 10:42 schrieb:
Also ohne jetzt näher auf die Vorwürfe gegen die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten einzugehen, möchte ich aber mal folgendes anmerken...
Richtig - die Hauptnachrichtensendungen sind schon top, auch das Morgenmagazin ist gut. Meine Kritik ist im Endeffekt relativ unbegründet, da ich was über die Reps wissen wollte, die Öffenltich Rechtlichen aber kaum was gebracht haben :rolleyes:

Ich gebe der GEZ gerne meine Kohle, dafür bekomme ich wirklich was geboten. :P
Da kann ich nur zustimmen, jedoch sollte man manche Magazine wie "frontal21" usw. meiden
ZDF ist eben das was der Name schon andeutet: Der/das ewige Zweite! ;)

Noch etwas "Reps" hat in Deutschland auch einen etwas finsteren Beigeschmack, besser ausschreiben, sonst könnte das irgendwer in den falschen Hals bekommen. ;)
 
AW: ARD und ZDF – Objektive Berichterstattung?

nikiburstr8x am 03.09.2008 13:53 schrieb:
Ich rede ja auch nur über ARD u. ZDF ;) (müsste mal wieder den Spiegel oder Vergleichbares lesen...)
Naja, mir kommt es halt so vor als ob das Öffentlich Rechtliche nur noch über die Demokraten berichtet. Und die Reps kriegen die negative Berichterstattung ab. Das mag zwar alles stimmen, bezüglich der Negativ-Schlagzeilen der Konservativen, mir kommt's halt komisch vor - als ob die ganze Sache schon gelaufen wäre...
und wenn schon, was interessiert den eigentlich der vorwahlkampf in den usa uns überhaupt? weshalb wird soviel sendezeit für den us-wahlkampf eingesetzt (der ja eher dem spendegeldersammeln dient)? im grunde sind das boulevard-nachrichten. politisch interessant wird es wenn dann überhaupt bei der wahl. selbst wenn es tendenziöse berichterstattung ist, nimmt das auf jeden fall keinen einfluss auf die wahl. für deutschlandrelevante wahlen gilt im übrigen eine ausgewogene berichterstattung, denn da wird wirklich beeinflusst. journalismus bleibt aber immer subjektiv, ich mein wen hat denn wirklich die haartönung unseres letzten richtigen bundeskanzler interessiert? aber ein paar schmierblätter schafften es, das thema aufzubauen.

das öffentlich-rechtlich system in deutschland ist im prinzip richtig, es sichert wenigstens etwas qualität und diejenigen die meinen darauf verzichten zu können, vergessen wie es sein wird ohne die öffentlich-rechtlichen: fast nur pay-tv (besonders sport) und ein paar frei empfangbare sender, die mehr werbung senden als infos oder kultur.... es wäre sicherlich hilfreich einfach mal einen monat die us-fernsehlandschaft hier, statt der deutschen aufzuschalten, bin mir sicher, danach würden viele gez-gebühren nicht mehr kritisieren

es stellt sich aber die frage, ob die gelder nicht effizienter eingesetzt werden könnten. wozu muss es zwei „nationale“ sender geben? nur weil die konservativen damals einen regierungsnahen sender haben wollten und das zdf schufen... welcher wäre eher verzichtbar „das erste“ oder „das zweite“? was ist mit den dritten, die bundesweit empfangbar sind?
 
AW: ARD und ZDF – Objektive Berichterstattung?

AndreasMarkert am 04.09.2008 11:19 schrieb:
nikiburstr8x am 04.09.2008 10:53 schrieb:
AndreasMarkert am 04.09.2008 10:42 schrieb:
Also ohne jetzt näher auf die Vorwürfe gegen die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten einzugehen, möchte ich aber mal folgendes anmerken...
Richtig - die Hauptnachrichtensendungen sind schon top, auch das Morgenmagazin ist gut. Meine Kritik ist im Endeffekt relativ unbegründet, da ich was über die Reps wissen wollte, die Öffenltich Rechtlichen aber kaum was gebracht haben :rolleyes:

Ich gebe der GEZ gerne meine Kohle, dafür bekomme ich wirklich was geboten. :P
Da kann ich nur zustimmen, jedoch sollte man manche Magazine wie "frontal21" usw. meiden
ZDF ist eben das was der Name schon andeutet: Der/das ewige Zweite! ;)

Noch etwas "Reps" hat in Deutschland auch einen etwas finsteren Beigeschmack, besser ausschreiben, sonst könnte das irgendwer in den falschen Hals bekommen. ;)
Inwiefern? :confused:
 
AW: ARD und ZDF – Objektive Berichterstattung?

Wolf-V am 04.09.2008 12:46 schrieb:
nikiburstr8x am 03.09.2008 13:53 schrieb:
Ich rede ja auch nur über ARD u. ZDF ;) (müsste mal wieder den Spiegel oder Vergleichbares lesen...)
Naja, mir kommt es halt so vor als ob das Öffentlich Rechtliche nur noch über die Demokraten berichtet. Und die Reps kriegen die negative Berichterstattung ab. Das mag zwar alles stimmen, bezüglich der Negativ-Schlagzeilen der Konservativen, mir kommt's halt komisch vor - als ob die ganze Sache schon gelaufen wäre...
und wenn schon, was interessiert den eigentlich der vorwahlkampf in den usa uns überhaupt? weshalb wird soviel sendezeit für den us-wahlkampf eingesetzt (der ja eher dem spendegeldersammeln dient)? im grunde sind das boulevard-nachrichten. politisch interessant wird es wenn dann überhaupt bei der wahl. selbst wenn es tendenziöse berichterstattung ist, nimmt das auf jeden fall keinen einfluss auf die wahl. für deutschlandrelevante wahlen gilt im übrigen eine ausgewogene berichterstattung, denn da wird wirklich beeinflusst. journalismus bleibt aber immer subjektiv, ich mein wen hat denn wirklich die haartönung unseres letzten richtigen bundeskanzler interessiert? aber ein paar schmierblätter schafften es, das thema aufzubauen.

das öffentlich-rechtlich system in deutschland ist im prinzip richtig, es sichert wenigstens etwas qualität und diejenigen die meinen darauf verzichten zu können, vergessen wie es sein wird ohne die öffentlich-rechtlichen: fast nur pay-tv (besonders sport) und ein paar frei empfangbare sender, die mehr werbung senden als infos oder kultur.... es wäre sicherlich hilfreich einfach mal einen monat die us-fernsehlandschaft hier, statt der deutschen aufzuschalten, bin mir sicher, danach würden viele gez-gebühren nicht mehr kritisieren

es stellt sich aber die frage, ob die gelder nicht effizienter eingesetzt werden könnten. wozu muss es zwei „nationale“ sender geben? nur weil die konservativen damals einen regierungsnahen sender haben wollten und das zdf schufen... welcher wäre eher verzichtbar „das erste“ oder „das zweite“? was ist mit den dritten, die bundesweit empfangbar sind?
Von mir aus kann das ZDF ruhig eingestellt werden, das gilt aber nicht für 3Sat, Arte und Phoenix die ja u.a.mit dem ZDF kooperieren.
Allein schon die meist verkrampft nach etwas Pepp ringenden Heute-Journalisten, erinnern mich irgendwie immer an die Muppet-Show. ;)
Die Dritten haben auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung, allererste Wahl ist dabei der WDR aber auch der NDR bietet ein recht gutes Programm.
Ostdeutschland wird auch ganz gut vertreten.
Mal ne Frage dazu:
Hat man Polylux eigentlich abgesetzt? :confused:
 
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nikiburstr8x am 04.09.2008 13:14 schrieb:
AndreasMarkert am 04.09.2008 11:19 schrieb:
nikiburstr8x am 04.09.2008 10:53 schrieb:
AndreasMarkert am 04.09.2008 10:42 schrieb:
Also ohne jetzt näher auf die Vorwürfe gegen die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten einzugehen, möchte ich aber mal folgendes anmerken...
Richtig - die Hauptnachrichtensendungen sind schon top, auch das Morgenmagazin ist gut. Meine Kritik ist im Endeffekt relativ unbegründet, da ich was über die Reps wissen wollte, die Öffenltich Rechtlichen aber kaum was gebracht haben :rolleyes:

Ich gebe der GEZ gerne meine Kohle, dafür bekomme ich wirklich was geboten. :P
Da kann ich nur zustimmen, jedoch sollte man manche Magazine wie "frontal21" usw. meiden
ZDF ist eben das was der Name schon andeutet: Der/das ewige Zweite! ;)

Noch etwas "Reps" hat in Deutschland auch einen etwas finsteren Beigeschmack, besser ausschreiben, sonst könnte das irgendwer in den falschen Hals bekommen. ;)
Inwiefern? :confused:
Schönhuber&Co! :hop:
(Mir ist sehr wohl bekannt das die "Reps" diesseits und jenseits des Atlantiks aber auch rein gar nix miteinander zu tun haben.)
Oder gibts diese Neofaschistischen Spinner womöglich gar nicht mehr?
Hab lange nix mehr von den Republikanern (Deutschland) gehört.
 
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