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ARD Mediathek: Exlusive Serien wie bei Netflix und Amazon geplant

Wer soll es denn sonst bezahlen, außer der jüngeren Generation? Die Jungen bezahlen den Alten ja auch die Rente, anders würde unser Sozialsystem vermutlich auch kaum funktionieren. Und dann sind doch sicher auch noch ein paar Euro übrig, um den alten Leuten auch noch ein wenig altersgerechte Unterhaltung zu bieten? Manche tun immer so, als müssten sie ihr halbes Monatsbudget für die GEZ ausgeben.

Hier geht es aber um das Prinzip (auch wenn Cobar eine andere Intention hat).
Dieses Solidaritätsprinzip bezüglich der Rente wird über Steuern umgesetzt.
Der Rundfunkbeitrag also known as "Die Haushaltsabgabe©" formerly known as GEZ ist keine Steuer, entzieht sich somit diesem Modell.
Ansonsten könnte man ja ohne Probleme ja auch Rentner durch die jungen Beitragszahler in allen Bereichen quersubventionieren.
Würdest du dich dagegen wehren das es bei Lebensmitteln, Treibstoff etc. einen 20% Aufschlag gibt um die Preise für die Senioren noch etwas zu drücken?
Die paar Euro hast du bestimmt auch noch übrig oder nicht?
Außerdem müßen nicht die Jungen den Alten die Rente zahlen und ja das Sozialsystem, besser die Rentenversicherung kann auch ohne dieses Modell funktionieren.
Das heißt Kapitaldeckungsverfahren gegenüber dem momentanen Umlageverfahren.
Es gibt ein paar Länder die das Kapitaldeckungsverfahren anwenden.
Einige Länder wie die Schweiz und Schweden stellen so langsam auf Kapitaldeckungsverfahren um, das das Umlageverfahren durch die demographische Entwicklung zu einem immer größer werdenden Problem wird.
 
Die Degeto hat sie aber sehr erfolgreich reformiert und in Ordnung gebracht. Der Vorgänger hatte hier übelst gewirtschaftet, weit über dem Budget produziert und es über Jahre hirnrissig verplant.
Die nötigen Kompetenzen für ihren Posten scheint sie also immerhin zu haben.

Ich spreche ihr ja nicht die Kompetenz ab - Vetternwirtschaft bedeutet ja nicht automatisch, daß nur Vollpfosten an solche Posten kommen.
Nur man kann doch nicht nach dem Motto gehen, daß solange jemand seinen Job gut macht, alles andere wie die Erlangung des Jobs hinten angestellt wird.
Ansonsten könnte ja auch ---beknackter Vergleichsalarm! Warning!--- ein Nichtmediziner weiterhin als Chirurg arbeiten...hatte ja hunderte Operationen tadellos durchgeführt. https://www.haufe.de/recht/kanzleim...schluessen-operiert-jahrelang_222_443580.html---beknackter Vergleichsalarm! Warning!---

Die Zeiten, in denen man sich bei den Öffentlichen in's gemachte Bett legen konnte, sind aber auch schon lange vorbei.
Von den Gehältern und Arbeitsverhältnissen von früher können Filmschaffende heute nur noch träumen. Das war vielleicht in den 80ern mal so. Da gab es zum Beispiel bei Bavaria Film erst vor einigen Jahren großes Jammern, als mal wieder der Rotstift angesetzt wurde.

---beknackter Vergleichsalarm! Warning!--- Naja, die Verändrung von den 80ern auf heute...also das ist wie ein Downgrade vom Ferrari runter auf einen ollen Porsche. ---beknackter Vergleichsalarm! Warning!--- Für Normalsterbliche auch heute immer noch weit über Standard, insbesonders wenn man die Pensionen mit einrechnet.
Auf heise war ein ganz übersichtlicher Artikel mit einigen Eckdaten dazu https://www.heise.de/tp/features/Up...EUR-hoeher-als-bei-DAX-Konzernen-4260410.html.
Hier darf man nicht vergessen, daß das alles aus Beitragszahlungen (gezwungenermaßen & keine Steuer) geleistet wird und nicht von einem freien Unternehmen, daß halt entscheidet seine Mitarbeiter weit überduchschnittlich zu entlohnen.

Dass in der Schweiz knapp für eine weitere Finanzierung per Gebühr gestimmt wurde hatte aber auch damit zu tun, dass der Rundfunk schon vor der Abstimmung mit wichtigen Reformen begann. Da dürften sich die deutschen Sendeanstalten gerne mal eine Scheibe abschneiden.
Könnten sie, aber die Mehreinnahmen durch die Haushaltsabgabe reicht den Intendanten halt leider nicht wirklich, sind ja jetzt schon wieder am Fordern einer Erhöhung der Beiträge.
Die 10 Milliarden Marke muß doch zu knacken sein.:B
 
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