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Anregungen zu kleinen Sparmaßnahmen /Alternativ-Komponenten am PCG-Mittelklasse-PC-Beispiel

sauerlandboy79

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Anregungen zu kleinen Sparmaßnahmen /Alternativ-Komponenten am PCG-Mittelklasse-PC-Beispiel

Wie schon hier und da mal erwähnt wirds für mich Zeit, nach vielen Jahren in ein neues System zu investieren.
Mein Budget-Vorstellungen liegen bei 500 - 600 Euro, DVD-Brenner-Laufwerk und Festplatten aus dem Alt-Rechner werden übernommen.

Als Orientierungshilfe habe ich den von PCG empfohlenen Mittelklasse-PC genommen, wie aus dem Hardware-Special hier zu entnehmen:

Komplett-PC ab 500 Euro - unsere Tipps für starke Gamer-PCs + Selbstbau-Video - PC-Konfigurationen: Mittelklasse-PC für 700 Euro

Die Zusammenstellung ist an sich gut, allerdings sehe ich da noch ein wenig Sparpotential darin.
Info vorab: An Overclocking bin ich nicht interessiert, ergo fallen dafür gedachte Komponenten komplett raus.

An der CPU (Intel i5-3470) würde ich festhalten, da ihm häufig ein gutes Preis-Leistungs-Niveau erteilt wird.
Auch das Netzteil (Corsair Builder Series CX500) würde ich nicht wechseln, unter 50 Euro wäre wohl am falschen Ende gespart.
Und beim RAM (8GB) wird es wohl auch bleiben.

Nach PCG würden CPU (170,- €), Netzteil (50,-€) und RAM (40,-€) zusammen grob 260 Euro ergeben.

Bleiben also noch Graka, Mainboard und Gehäuse.

Graka:
Sofern der Unterschied zwischen einer GTX 660 und einer GTX 660 ti nicht allzu groß ist, würde ich die GTX 660 bevorzugen.

Frage dazu: Eine normale 2GB-Karte nehmen oder am besten gleich 3 GB ? Zu was würdet ihr raten bzw. was macht mehr Sinn ?

Habe unter mindfactory eine Gigabyte Geforce GTX 660 OC (2GB) für 183,-€ gesehen, und nur eine Reihe drunter gleich eine EVGA GTX 660 Superclocked mit 3B für 216,-€.

GeForce 6xx -> PCI Express NVIDIA -> Grafikkarten (VGA) -> Hardware

Mainboard:
PCG gibt als Vorschlag das Gigabyte GA-H77-D3H für ca. 80,-€ an. Gibt es da noch andere ATX-Boards, die preislich drunter liegen und ebenso empfehlenswert sind, oder ist man hier schon am unteren Ende ?

Gehäuse:
Da bin ich eher anspruchslos. Maximal 60 Euro, mehr würde ich nicht reinstecken wollen. Muss keine Schönheit sein, hauptsache man hat genug Raum zum Einbauen und Lüftungsschlitze an den Seiten oder meinetwegen auf vorne.
 
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Graka:
Sofern der Unterschied zwischen einer GTX 660 und einer GTX 660 ti nicht allzu groß ist, würde ich die GTX 660 bevorzugen.

Frage dazu: Eine normale 2GB-Karte nehmen oder am besten gleich 3 GB ? Zu was würdet ihr raten bzw. was macht mehr Sinn ?

Habe unter mindfactory eine Gigabyte Geforce GTX 660 OC (2GB) für 183,-€ gesehen, und nur eine Reihe drunter gleich eine EVGA GTX 660 Superclocked mit 3B für 216,-€.
Es ist schon ein nicht zu unterschätzender Unterschied zwischen der GTX660 und der GTX660TI. Statt zur 'normalen' GTX660 würde ich dann eher zur HD7870 greifen, die bietet mehr Bumms bei gleichem Preisniveau.

Mainboard:
PCG gibt als Vorschlag das Gigabyte GA-H77-D3H für ca. 80,-€ an. Gibt es da noch andere ATX-Boards, die preislich drunter liegen und ebenso empfehlenswert sind, oder ist man hier schon am unteren Ende ?
Es gibt noch erschwinglichere Boards, aber da büst du dann entweder Leistung durch langsamere/kleinere Chipsätze ein oder dir fehlen zukunftsträchtige Features wie z.B. PCIe 3.0 (bei älteren Intel Series-6-Chipsätzen).
 
Es ist schon ein nicht zu unterschätzender Unterschied zwischen der GTX660 und der GTX660TI. Statt zur 'normalen' GTX660 würde ich dann eher zur HD7870 greifen, die bietet mehr Bumms bei gleichem Preisniveau.
Möchte lieber bei NVIDIA bleiben. Nenn es Glaubensentscheidung oder so, aber ich möchte ungern auf AMD wechseln.
Wieviel Unterschied liegt denn zwischen der normalen und der ti-Version, prozentual geschätzt ?
Und zu dem Extra-GB: Macht der überhaupt Sinn ?
Es gibt noch erschwinglichere Boards, aber da büst du dann entweder Leistung durch langsamere/kleinere Chipsätze ein oder dir fehlen zukunftsträchtige Features wie z.B. PCIe 3.0 (bei älteren Intel Series-6-Chipsätzen).
Okay, dann wird es wohl auch beim Board bleiben. Kenne ich Chipsatz-Unterschiede nicht, von daher denke ich mal, dass du da mehr Ahnung hast.
 
Die Zusammenstellung ist an sich gut, allerdings sehe ich da noch ein wenig Sparpotential darin.
Info vorab: An Overclocking bin ich nicht interessiert, ergo fallen dafür gedachte Komponenten komplett raus.
Das ist mMn aber zu "kurz" gedacht, denn gerade die Intel CPUs in Verbindung mit einem guten Mainboard sind echte 'no brainer' Lösungen. Ohne Einstellung übertaktet das Board die CPU je nach Last(verteilung) eigenständig, bei der K Version kannst du sogar deutlich mehr herausholen, mein i7 2600K mit 3.6 GHz läuft vollautomatisch mit 4.3 GHz auf allen Kernen.

Ich setze auf einen relativ günstigen Scythe Lüfter, ggf. wären auch 4.6 GHz drin ... und das für ein paar EUR mehr.

So oder so würde ich definitiv keinen mitgelieferten Lüfter von Intel verbauen. Die sind im idle recht ruhig, aber unter Last war der von meinem i7 jedenfalls deutlich zu laut. Ein guter Lüfter kostet, je nach "Luxus" und Ausführung, 30-90 EUR.

Mein ehem. CPU Lüfter, den hatte ich im i7 1st Gen, werkelt jetzt in unserem Server und das war ein Noctua Lüfter. Knapp 100 EUR damals dafür auf den Tisch gelegt, aber das Ding war grandios! :top:

Auch das Netzteil (Corsair Builder Series CX500) würde ich nicht wechseln, unter 50 Euro wäre wohl am falschen Ende gespart.
Ich persönlich würde ja ein Enermax Gold mit ~500 Watt kaufen ... ;)

Und beim RAM (8GB) wird es wohl auch bleiben.
Denke wenigstens hier sind wir uns einig! :-D

Sofern der Unterschied zwischen einer GTX 660 und einer GTX 660 ti nicht allzu groß ist, würde ich die GTX 660 bevorzugen.
Frage dazu: Eine normale 2GB-Karte nehmen oder am besten gleich 3 GB ? Zu was würdet ihr raten bzw. was macht mehr Sinn ?
Definitiv die 660 Ti kaufen, nicht die 'abgespeckte' 660 Version. Des Weiteren sind 2GB zu 3GB bei extrem hohen Auflösungen, d.h. mehr als FullHD + aktiviertem AA, interessant ... allerdings wird hier eher die Grafikkarte selbst limitieren als der eigentliche Arbeitsspeicher.

D.h. den Aufpreis von 2GB zu 3GB würde ich eher in eine Ti Variante investieren bzw. sogar in eine 670 GTX.


Mainboard:
PCG gibt als Vorschlag das Gigabyte GA-H77-D3H für ca. 80,-€ an. Gibt es da noch andere ATX-Boards, die preislich drunter liegen und ebenso empfehlenswert sind, oder ist man hier schon am unteren Ende ?
Gigabyte stellt gute Mobos her, keine Frage. Allerdings hab ich öfters gelesen, dass die Lüftersteuerung bei GB seit jeher Macken hat, auch in der brandneuen c't wird dieses Problem bei Mini-ITX Boards erneut angesprochen.

Gehäuse:
Da bin ich eher anspruchslos. Maximal 60 Euro, mehr würde ich nicht reinstecken wollen. Muss keine Schönheit sein, hauptsache man hat genug Raum zum Einbauen und Lüftungsschlitze an den Seiten oder meinetwegen auf vorne.
Wie ich in einem anderen Thread empfohlen hab: Lian Li PC-A05! :top:

Nicht mein PC, sondern plain google Bildersuche, aber vermittelt einen guten Eindruck bzgl. Raum und Platz im Gehäuse:
bild007k5dw.jpg
 
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Das ist mMn aber zu "kurz" gedacht, denn gerade die Intel CPUs in Verbindung mit einem guten Mainboard sind echte 'no brainer' Lösungen. Ohne Einstellung übertaktet das Board die CPU je nach Last(verteilung) eigenständig, bei der K Version kannst du sogar deutlich mehr herausholen, mein i7 2600K mit 3.6 GHz läuft vollautomatisch mit 4.3 GHz auf allen Kernen.

Ich setze auf einen relativ günstigen Scythe Lüfter, ggf. wären auch 4.6 GHz drin ... und das für ein paar EUR mehr.
Ich hab generell keine Ahnung von Overclocking, und ehe ich mir da selbst was zerschieße, belasse ich es bei der Standard-Variante und bleibe so auf der Garantie-Seite. Mir fehlt die Muße dazu, noch viel an dem Takt, der Spannungszufuhr o.ä. rumzudoktern.
Definitiv die 660 Ti kaufen, nicht die 'abgespeckte' 660 Version. Des Weiteren sind 2GB zu 3GB bei extrem hohen Auflösungen, d.h. mehr als FullHD + aktiviertem AA, interessant ... allerdings wird hier eher die Grafikkarte selbst limitieren als der eigentliche Arbeitsspeicher.

D.h. den Aufpreis von 2GB zu 3GB würde ich eher in eine Ti Variante investieren bzw. sogar in eine 670 GTX.
Hmm... Dann müsste ich mal schauen ob die ti-Variante in nächster Zeit (so bis in den Frühling hinein) ein wenig im Preis runterrutscht. 50 Euro (und mehr) Unterschied bin ich, ohne genaue Angabe der Leistungsabstände, nicht bereit zusätzlich auszugeben.
Gigabyte stellt gute Mobos her, keine Frage. Allerdings hab ich öfters gelesen, dass die Lüftersteuerung bei GB seit jeher Macken hat, auch in der brandneuen c't wird dieses Problem bei Mini-ITX Boards erneut angesprochen.
Zu welcher Alternative (in ähnlicher Preislage) würdest du raten ?
 
Ich hab generell keine Ahnung von Overclocking, und ehe ich mir da selbst was zerschieße, belasse ich es bei der Standard-Variante und bleibe so auf der Garantie-Seite. Mir fehlt die Muße dazu, noch viel an dem Takt, der Spannungszufuhr o.ä. rumzudoktern.
Das ist ja das schöne ... brauchst du nicht. Jedenfalls hab ich, mit meinem Asus Board, lediglich im Bios den Multiplikator eingestellt und hab gesagt, dass er alle Kerne bei Last übertakten soll.

Automatisch, und ohne K Version des Prozessors, werden ja lediglich ein oder maximal zwei Kerne übertaktet, aber nicht alle vier und schon garnicht um den Faktor, den ich eingestellt habe.

Du brauchst auch nichts am FSB etc. zu ändern ... das einzige, was du per Hand änderst, ist der Multiplikator und der ist eben nur in der K Version frei wählbar.

Hmm... Dann müsste ich mal schauen ob die ti-Variante in nächster Zeit (so bis in den Frühling hinein) ein wenig im Preis runterrutscht. 50 Euro (und mehr) Unterschied bin ich, ohne genaue Angabe der Leistungsabstände, nicht bereit zusätzlich auszugeben.
Also wir reden hier schon von rund 20% ... das sind 1/5 der gesamten Leistung. Hier findest du eine kleine Übersicht:
Test: Nvidia GeForce GTX 660 (Seite 4) - ComputerBase

Zu welcher Alternative (in ähnlicher Preislage) würdest du raten ?
Ich persönlich greif seit Jahrzehnten nur noch zu guten Asus Boards. Die kosten ggf. ein paar EUR mehr, aber ich hatte noch nie Probleme mit auch nur einem Board. Aber wie ich meinte, GB stellt gute Boards her und das Teil auf Arbeit, allerdings für AMD F3, läuft genauso super. Als dritte Alternative fällt mir noch MSI als guter Hersteller ein ... aber mein Stand der Technik hat beim i7 2nd Gen aufgehört, seitdem überfliege ich mangels Aufrüstinteresse Tests zu der aktuellen Generation nur noch. ;)
 
Das ist ja das schöne ... brauchst du nicht. Jedenfalls hab ich, mit meinem Asus Board, lediglich im Bios den Multiplikator eingestellt und hab gesagt, dass er alle Kerne bei Last übertakten soll.

Automatisch, und ohne K Version des Prozessors, werden ja lediglich ein oder maximal zwei Kerne übertaktet, aber nicht alle vier und schon garnicht um den Faktor, den ich eingestellt habe.

Du brauchst auch nichts am FSB etc. zu ändern ... das einzige, was du per Hand änderst, ist der Multiplikator und der ist eben nur in der K Version frei wählbar.
Ächz...
Dann muss ich allerdings wieder tiefer in die Geldbörse greifen, und dann muss ich auch auf den passenden RAM achten, wenn ich schon overclocke. Allerdings finde ich überhaupt keinen 3470er mit k. Fängt das nicht erst mit der 3570er-Familie an ?
Also wir reden hier schon von rund 20% ... das sind 1/5 der gesamten Leistung. Hier findest du eine kleine Übersicht:
Test: Nvidia GeForce GTX 660 (Seite 4) - ComputerBase
20%... Hui, DAS ist allerdings ein großer Unterschied. Dann werd ich wohl verstärkt Preiskontrollen im Februar/März machen müssen. :-D
 
Möchte lieber bei NVIDIA bleiben. Nenn es Glaubensentscheidung oder so, aber ich möchte ungern auf AMD wechseln.
Wieviel Unterschied liegt denn zwischen der normalen und der ti-Version, prozentual geschätzt ?
Laut Benchmarks gut zwischen 12 und 20% je nach Spiel. Die -TI hat eben mehr Textureinheiten und Shaderprozessoren.
Okay, dann wird es wohl auch beim Board bleiben. Kenne ich Chipsatz-Unterschiede nicht, von daher denke ich mal, dass du da mehr Ahnung hast.
Ich hab zu einem MSI-Z77A-G41 gegriffen, dass war mit dem Performancechipsatz recht günstig. Als Anhaltspunkt einfach mal folgendes:
  • B75/H75 - Low-End-Desktop
  • Q75/Q77 - Business-Desktop
  • Z75 - Mainstream
  • Z77 - Performance
  • X79 - High-End
 
Ich hab zu einem MSI-Z77A-G41 gegriffen, dass war mit dem Performancechipsatz recht günstig. Als Anhaltspunkt einfach mal folgendes:

  • B75/H75 - Low-End-Desktop
  • Q75/Q77 - Business-Desktop
  • Z75 - Mainstream
  • Z77 - Performance
  • X79 - High-End
SEHR interessant !

Puh... Wenn ich jetzt die Wahl der CPU und GPU überdenken sollte, wirds mit den 600 Euro als Maximalgrenze nie und nimmer hinhauen... Ach Mensch... :S
 
Wird's Aufrüsten oder Neubau? Also ich bin mit 600€ bei den letzten beiden PCs gut zurechtgekommen (mit kleinen Tricks, zugegeben).
 
Wird's Aufrüsten oder Neubau? Also ich bin mit 600€ bei den letzten beiden PCs gut zurechtgekommen (mit kleinen Tricks, zugegeben).
An sich ein Neubau, bis auf wenige Kleinigkeiten. Wie oben beschrieben habe ich noch Komponenten aus meinem aktuellen PC, die ich weiterhin nutzen werde:
Ein SATA-DVD-Brenner-Laufwerk, eine SATA-HDD und eine IDE-HDD, die ich mit ner entsprechenden Controller-Karte betreiben kann.

Darum war das PCG-Beispiel ein guter Ansatzpunkt, an dem ich mich gut richten und entsprechend kalkulieren konnte.
 
Wobei die Klassifizierung mit Low-End etc. nicht ganz stimmt, denn die Wahl des Chipsatz ist eben primär eine Frage der Ausstattung und Zusatzfeatures, wie eben integrierte GPU des K Prozessors nutzen können oder damals mit dem Z68 Chipsatz diese SSD+HDD Hybridlösung aufsetzen.

Wenn man auf den ganzen Schmuh verzichten kann, dann reicht z.B. "locker" der B Chipsatz. ;)

Ich hab z.B. folgendes Board:
ASUS P8P67 DELUXE B3 - P67

... und das war eben die logischste Entscheidung, da ich die anderen Features wie oben angesprochen nicht benötige. ;)
 
Naja, dann solltest du mit den 600€ doch eigentlich gut wegkommen. Prozessor - 60€, Board - 80€, RAM - 30€/60€, Netzteil - 50€, Gehäuse - 50€, GraKa - 250€, CPU-Kühler - 35€...sind bei mir so um die 600€...

EDIT: Hab mich verrechnet...wird doch eng :-D
Aber man könnte sich RAM und Gehäuse z.B. Gebraucht besorgen...würde sicherlich 50€ sparen...
 
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Wenn man auf den ganzen Schmuh verzichten kann, dann reicht z.B. "locker" der B Chipsatz. ;)

Ich hab z.B. folgendes Board:
ASUS P8P67 DELUXE B3 - P67

... und das war eben die logischste Entscheidung, da ich die anderen Features wie oben angesprochen nicht benötige. ;)
Das sehe ich nicht so, denn der B75 unterstütz nur 1xSATA6-Port. Selbst wenn mehrere auf dem Board verbaut sind wird die Datentransferrate der Ports dennoch unterirdisch sein.
 
Wobei die Klassifizierung mit Low-End etc. nicht ganz stimmt, denn die Wahl des Chipsatz ist eben primär eine Frage der Ausstattung und Zusatzfeatures, wie eben integrierte GPU des K Prozessors nutzen können oder damals mit dem Z68 Chipsatz diese SSD+HDD Hybridlösung aufsetzen.

Wenn man auf den ganzen Schmuh verzichten kann, dann reicht z.B. "locker" der B Chipsatz. ;)

Ich hab z.B. folgendes Board:
ASUS P8P67 DELUXE B3 - P67

... und das war eben die logischste Entscheidung, da ich die anderen Features wie oben angesprochen nicht benötige. ;)
Was ungefähr in meine Richtung gehen würde. Integrierte GPU brauche ich auch nicht, und das was man standardgemäß auf dem Board drauf hat (USB2.0 oder 3.0, LAN, Onboard-Audio), deckt meine Bedürfnisse voll ab.
 
Naja, dann solltest du mit den 600€ doch eigentlich gut wegkommen. Prozessor - 60€, Board - 80€, RAM - 30€/60€, Netzteil - 50€, Gehäuse - 50€, GraKa - 250€, CPU-Kühler - 35€...sind bei mir so um die 600€...

EDIT: Hab mich verrechnet...wird doch eng :-D
Aber man könnte sich RAM und Gehäuse z.B. Gebraucht besorgen...würde sicherlich 50€ sparen...
Prozzi 60 Euro ?! Also ich wollte keinen Celeron oder Ähnliches... %) :-D
 
Das mag stimmen, nur brauch man sich nichts vormachen und glauben, dass SATA6 gg.über SATA3 jetzt der riesengroße Unterschied ist. sauerlandboy will erstmal eh keine SSD haben, aber selbst dann sind die Geschwindigkeitsvorteile von 6G zu 3G eher gering und auch max. messbar, nicht fühlbar.

Aber das ist, was ich meinte ... Unterschieden wird hier primär nach Zusatzleistungen, nicht die erreichbare Geschwindigkeit der CPU ... um mal beim Beispiel zu bleiben. Sicherlich sollte man sich vorab informieren, was man benötigt, aber ich hab damals eben ganz klar den P Chipsatz gewählt, dafür aber die 'top notch' Ausführung.

Wahllos jetzt z.B. zum X79 Board greifen macht mMn keinen Sinn ... ;)
 
Prozzi 60 Euro ?! Also ich wollte keinen Celeron oder Ähnliches... %) :-D
Wie gesagt...grober Schnitzer beim Addieren :B Ich bin dann doch bei 650 Eiern gelandet.
Wahllos jetzt z.B. zum X79 Board greifen macht mMn keinen Sinn ... ;)
Nicht nur deiner Meinung nach. Aber wenigstens einen H77 oder eben lieber den Z77 Chipsatz würde ich schon empfehlen. Es geht ja bei der CPU-Lane-Aufteilung weiter...wenn er sagt er steckt Zusatzkarten wird sich der Unterschied zwischen B75/H77 zu Z75/Z77 schon bemerkbar machen.
 
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Was ungefähr in meine Richtung gehen würde. Integrierte GPU brauche ich auch nicht, und das was man standardgemäß auf dem Board drauf hat (USB2.0 oder 3.0, LAN, Onboard-Audio), deckt meine Bedürfnisse voll ab.
Ich hab grad mal geschaut, mein Board hat damals, Oktober 2011, 190 EUR gekostet ... es gab günstigere, und deutlich teurere.

Dealbreaker war für mich damals u.a. das USB 3.0 Rack, was in einem 5,25" Schacht eingebaut wird. Damit besaß der Rechner vier echte USB 3.0 Slots, das war 2011 schon ein Novum, denn damals waren, wenn überhaupt, zwei USB 3.0 Slots Standard.

Aber lange Rede kurzer Sinn: nur weil Boards teuer sind und hohe Ziffern haben, müssen sie nicht gleich ideal und das Beste darstellen, mehr wollte ich garnicht sagen! :top:
 
Wie gesagt...grober Schnitzer beim Addieren :B Ich bin dann doch bei 650 Eiern gelandet.
...

Naja, bis zum Frühling kann ich noch locker aushalten, und evtl. lassen sich hier und da einige Preisdrücker finden. Ich muss dann einfach mal schauen...

Die Sache mit der GTX 660 ti werde ich mir jedenfalls zu Herzen nehmen, beim core5 mit "k"... Muss ich mir noch überlegen, denn der Spaß würde nochmal locker 50 Euro zusätzlich veranschlagen...

Ist schon schwer, wenn man so ein Sparfuchs ist... ^^

Aber mit Gebraucht-Hardware fange ich gar nicht erst an. Lieber spare ich da noch etwas am Gehäuse, da bekommt man auch für 30 - 40 Euro was Brauchbares. Und was den RAM angeht... 10 Euro weniger für Gebraucht-Riegel reissen auch keine Bäume aus. Also wenn dann nur Neu-Ware.
 
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