• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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Anno 1800 vor dem Test: Eure Fragen an den Tester

Vielen Dank für Deine Unternehmer-freundliche Antwort.

Wir hatten in der Vergangenheit ja jede Menge Kopierschutzvarianten, die den Rechner-Besitzer zwar nur indirekt (nervlich) krank gemacht haben, wohl aber den Rechner direkt. Von daher ist der Vergleich keineswegs dumm. (Wäre Dir übrigens dankbar, wenn Du statt "dumm" vielleicht erst mal "meiner Meinung nach ungeeignet" oder ähnliche neutralere und nicht beleidigende Formulierungen verwenden würdest. Danke).

Außerdem zielte der Vergleich generell in Richtung Verbraucherschutz.
Ob es sich nun um schädliche Zucker-Varianten handelt, oder Software-Komponenten, die in fremde Rechner eingreifen: Der Käufer/Nutzer hat ein Recht davon zu wissen. Unabhängig von der "Gefährlichkeit".
 
Wo wurde überhaupt erwähnt, dass und welcher Kopierschutz verwendet wird?
Ich finde es ungeheuerlich, dass es immer noch keine gesetzliche Pflicht gibt, das anzugeben.
In jedem Marmeladenglas muss alles mögliche Zeugs aufgelistet werden, aber solche wichtigen Dinge dürfen verschwiegen werden.
Was ist, wenn jemand mit einem solchen Prozessor Anno 1800 kauft? Bekommt der dann anstandslos, umgehend und ohne jegliches Hin und Her sein Geld wieder?
Das die CPUs net gehen gibt es in ner Liste von Ubisoft und da wird auch gesagt das es am SSE 4.1 liegt.
https://support.ubi.com/de-DE/faqs/000034615
Kopierschutz ist denovu und auch bekannt durch Ubisoft und ebenso wie bei no man sky oder Metal gear Solid 5 ans SSE gebunden.

Die athlon 2 und phenom 2 konnten in der closed beta problemlos spielen nach dem rauspatchen der SSE Anbindung.
An der Leistung liegt es also net.


Hier kannst die Diskussion lesen
https://forums.ubi.com/showthread.p...-SSE-4-2-Unterstützugn-(zb-Phenom-Athlon-II-)

Gesendet von meinem VTR-L29 mit Tapatalk
 
Ist es in der Open Beta denn möglich zu Ingenieuren zu verbessern?
Ich bekomme das einfach nicht hin, trotz Hinweis, dass sie bereit wären. Der Upgrade-Button der Handwerker bleibt ohne Wirkung.
 
Wo wurde überhaupt erwähnt, dass und welcher Kopierschutz verwendet wird?
Ich finde es ungeheuerlich, dass es immer noch keine gesetzliche Pflicht gibt, das anzugeben.
In jedem Marmeladenglas muss alles mögliche Zeugs aufgelistet werden, aber solche wichtigen Dinge dürfen verschwiegen werden.
Was ist, wenn jemand mit einem solchen Prozessor Anno 1800 kauft? Bekommt der dann anstandslos, umgehend und ohne jegliches Hin und Her sein Geld wieder?

Natürlich schweigt sich UbiSoft zu diesem Thema aus, dass ein genutztes Kopierschutzprogramm ausreichende CPUs aussperrt.
Und ein Refund sollte kein Problem sein, denn schließlich kann man das Spiel nicht starten und es fehlen verständliche Informationen dazu, warum das Spiel nicht (mehr) funktioniert.
Schließlich kann nicht jeder sagen, welche chronologisch korrekte CPU Generation sich in seinem PC befindet, damit er die Mindestanforderungen einstufen könnte.

Das bleibt einfach ein Problem der Spieleindustrie.
Die waren schon immer zu "bequem", den PC Spielern entgegen zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, "natürlich" ist das eigentlich nicht, denn die Hacker- und Cracker-Szene weiß sehr genau, welcher Kopierschutz verwendet wird. Und auch, wie man ihn umgeht. Das zeigen ja die schnell nach Release verfügbaren Schwarzkopien. Die einzigen, die von so etwas ausgebremst und gegängelt werden, sind zahlende Durchschnitts-"Dummies", die nicht die Zeit, Lust oder das Wissen haben, sich mich dem Zeugs auseinander zu setzen.
GoG hat dazu ja sogar, meine ich, eine Studie in Auftrag ergeben, die ergab, dass der Kopierschutz wirtschaftlich nicht sinnvoll ist.

Aber wenn wir das jetzt weiter vertiefen, wird das offtopic.
Aber PC Games sollte es standardmäßig in seinen Reviews erwähnen, denn zumindest PCGames sieht seine Interessen doch in denen der Kunden, oder?!
 
Wo wurde überhaupt erwähnt, dass und welcher Kopierschutz verwendet wird?
... wenn du die Open-Beta getestet hättest, dafür ist sie da, kommt beim Starten ein Hinweis bzgl. den Denuvo-Lizenzbedingungen.

Ich finde es ungeheuerlich, dass es immer noch keine gesetzliche Pflicht gibt, das anzugeben.
Gesetzliche Pflichten bzgl. verwendetem Kopierschutz?! :B

In jedem Marmeladenglas muss alles mögliche Zeugs aufgelistet werden, aber solche wichtigen Dinge dürfen verschwiegen werden.
Es gibt doch Mindestvoraussetzungen von Anno 1800, diese wurden lang genug im Vorfeld kommuniziert.

Was ist, wenn jemand mit einem solchen Prozessor Anno 1800 kauft? Bekommt der dann anstandslos, umgehend und ohne jegliches Hin und Her sein Geld wieder?
... davon würde ich ausgehen, bei Steam definitiv, bei uPlay weiß ich es nicht - gehe aber davon aus. Epic Store? Keine Ahnung, verwende ich nicht.
 
Na ja, "natürlich" ist das eigentlich nicht, denn die Hacker- und Cracker-Szene weiß sehr genau, welcher Kopierschutz verwendet wird. Und auch, wie man ihn umgeht. Das zeigen ja die schnell nach Release verfügbaren Schwarzkopien. Die einzigen, die von so etwas ausgebremst und gegängelt werden, sind zahlende Durchschnitts-"Dummies", die nicht die Zeit, Lust oder das Wissen haben, sich mich dem Zeugs auseinander zu setzen.
GoG hat dazu ja sogar, meine ich, eine Studie in Auftrag ergeben, die ergab, dass der Kopierschutz wirtschaftlich nicht sinnvoll ist.
Das ist "leider" nicht richtig, gerade Denuvo mit der besten Verschlüsselung, 64bit & eine VM, bot und bietet einen gewissen Schutz. Es reicht doch schon die Gruppen für vier, fünf oder sechs Wochen auszubremsen.

Was genau heißt denn ausgebremst oder gegängelt? Ich hab eine CPU welche zig Jahre alt ist, nämlich einen -7-2600K & soll ich dir was verraten?! Ich hatte und habe bislang keine Probleme mit Denuvo. :]

Aber wenn wir das jetzt weiter vertiefen, wird das offtopic.
Aber PC Games sollte es standardmäßig in seinen Reviews erwähnen, denn zumindest PCGames sieht seine Interessen doch in denen der Kunden, oder?!
Soweit ich weiß wird der verwendete KS durchaus erwähnt seitens PCG.
 
...
Es reicht doch schon die Gruppen für vier, fünf oder sechs Wochen auszubremsen.

Exakt, denn da findet der Hauptteil der Verkäufe statt. Nach 6 Monaten oder einem Jahr könnte aber freundlicherweise der KS dann entfernt werden. Damit würde man auch etwas den Wind aus den Segeln der Cracker nehmen, weil es ja so oder so noch ohne Kopierschutz kommen würde.
ANNO 1404 ist z.B. mittlerweile ohne Kopierschutz verfügbar und auf GoG jetzt sogar das AddOn Venedig. Bei DOOM wurde Denuvo entfernt und plötzlich lief es wunderbar auf meinem alten Phenom X4 mit 3GHz (60FPS bei effektreicher Grafik) und auch der Linux Welt wurde dieser Titel nicht weiter vorenthalten. :)

...Ich hab eine CPU welche zig Jahre alt ist, nämlich einen i7-2600K ... Ich hatte und habe bislang keine Probleme mit Denuvo. :].

Kein Wunder, diese Generation ist die erste, die damit klar kommt. ;)
Der Vorgänger core2duo beherrschte noch kein SSE 4.1.
Und was Leistungseinbußen oder Hardware(abnutzung) angeht, will wohl kaum einer eine qualifizierte Aussage geben. Klar sollte aber schon sein, dass ein Kopierschutz Leistung & Ressourcen benötigt.
 
Die Betas waren bisher alle auf die ersten drei Stufen begrenzt.

Oh Mann! Da hätte ich mir die verzweifelten Versuche ja sparen können. :)
Trotzdem war die Open Beta sehr nett. Vor allem technisch seint das Spiel sehr gut zu laufen.
Bei der Steuerung und Übersicht dürfen sie gerne noch feilen. Das ging einem dann doch recht oft auf die Nerven.
 
... wenn du die Open-Beta getestet hättest, dafür ist sie da, kommt beim Starten ein Hinweis bzgl. den Denuvo-Lizenzbedingungen.

Nun ja, in gewissem Sinne hast Du Recht.
Dennoch dürfte der Durchschnitts-Spieletester der Beta davon ausgehen, dass er sich mögliche Bugs im Spiel ansehen soll, und nicht Lizenztexte darauf abklopfen soll, ob irgendwelche für ihn völlig unverständliche Kopierschutzmaßnahmen für ihn möglicherweise zur Anwendung kommen.
Dass Lizenz-Texte zwar wichtig sind, aber dennoch meist nicht gelesen werden, weil sie sehr viele eh nicht verstehen, wird bei Verbbraucherschutzklagen mittlerweile sehr stark berücksichtigt.

Eine Deutungsmöglichkeit Deines Satzes ist, dass ein potenzieller Käufer von Anno 1800 an der Beta quasi Pflicht-mäßig teilnehmen sollte/muss, um zu testen, ob das Spiel auf seinem System überhaupt läuft. Meintest Du das?
Da würde ich widersprechen.
Ein Spiel-Interessent schaut sich die minimalen technischen System-Anforderungen an, und die maximalen. So sein eigenes System geschätzt irgendwo dazwischen liegt, geht er mit einigem Recht davon aus, dass das Spiel auf seinem Rechner laufen wird. Die wenigsten der älteren Gelegenheitsspieler sind überhaupt in der Lage (zeitlich oder von den Fähigkeiten her), Supportseiten mit aufgelisteten Einzel-Prozessoren anzuschauen.

Im Grunde gehört so etwas per dickem Hinweis-Link auf die Werbe-Startseite von Anno 1800 auf den diversen Webseiten. So wie es bei AddOns auch geschieht. Dort steht gut sichtbar ("Grundspiel wird zum Spielen benötigt"). So etwas bräuchte es auch für den Kopierschutz und etwaige Prozessor-Unverträglichkeiten.


Gesetzliche Pflichten bzgl. verwendetem Kopierschutz?! :B
Wieso der ugly-Smilie? Schon so daran gewöhnt, gegängelt zu werden und keinerlei Rechte zu haben?
Was spricht denn dagegen, den Kopierschutz anzugeben. Wenn er wirklich so gut ist, schadet es ja nicht zu wissen, dass er drin ist.

Es gibt doch Mindestvoraussetzungen von Anno 1800, diese wurden lang genug im Vorfeld kommuniziert.

Ach ja? In der Ausführlichkeit mit den betroffenen Prozessoren?
Auf der Werbeseite? Direkt im, unter, oder um das große "Kaufen Sie Anno jetzt!"-Bild?
Klar, der interessierte Nerd, der jedes bisschen Info aufsaugt, viel Zeit in diverse Previews stecken kann, der findet so etwas. Die anderen nicht.
Du argumentierst aus Deiner Sicht als in der Spielszene verhafteter Langzeit-Gamer. Das ist aber nicht jeder.

Ich bin von dem Problem glücklicherweise nicht betroffen. Bei mir läuft alles, weil ich seit einiger Zeit einen anderen Prozessor habe. Noch vor neun Monaten hätte es mich allerdings erwischt.
Ich bin ja jetzt auch nur zufällig auf dieses Phänomen/dieses Problem gestoßen. Dabei habe ich genügend Fantasie mir vorzustellen, dass bei einer anderen Problematik ich selber dann ebenfalls erst ewig in irgendwelchen Texten wühlen muss, um solche speziellen Dinge raus zu finden.
 
Bei der Steuerung und Übersicht dürfen sie gerne noch feilen. Das ging einem dann doch recht oft auf die Nerven.

Dann heißt es nun: Im Anno-Forum direkt genauestens beschreiben, was einem auf die Nerven ging, und was suboptimal und verbesserungswürdig ist. :)
 
.... gerade Denuvo mit der besten Verschlüsselung, 64bit & eine VM, bot und bietet einen gewissen Schutz. Es reicht doch schon die Gruppen für vier, fünf oder sechs Wochen auszubremsen. ...


Interessant dazu ist die Aussage von GoG (ich meine, die erwähnten sogar eine Studie), nach der sich ein Kopierschutz wirtschaftlich nicht lohnt.

Immerhin hat -- positiv(!) -- Anno auf permanente Internet-Anbindung verzichtet, die ja derzeit den Lieblings-Kopierschutz der Publisher und Programmierer darstellt.
 
[...]Eine Deutungsmöglichkeit Deines Satzes ist, dass ein potenzieller Käufer von Anno 1800 an der Beta quasi Pflicht-mäßig teilnehmen sollte/muss, um zu testen, ob das Spiel auf seinem System überhaupt läuft. Meintest Du das?
Da würde ich widersprechen. Ein Spiel-Interessent schaut sich die minimalen technischen System-Anforderungen an, und die maximalen. So sein eigenes System geschätzt irgendwo dazwischen liegt, geht er mit einigem Recht davon aus, dass das Spiel auf seinem Rechner laufen wird. Die wenigsten der älteren Gelegenheitsspieler sind überhaupt in der Lage (zeitlich oder von den Fähigkeiten her), Supportseiten mit aufgelisteten Einzel-Prozessoren anzuschauen.
... und genau dafür gibt es die besagte Open-Beta. Du kannst es auch gern mit einer Demo vergleichen, nichts anderes war diese Open-Beta. Man benötigte keine Registrierung, sondern einfach einen uPlay-Account und konnte dann ohne sonstige Voraussetzungen an dieser besagten Beta teilnehmen.

D.h. selbst wenn man nicht weiß, welche Hardware man verbaut hat, kann man sich mit dieser Demo einen realen Eindruck verschaffen.

Im Grunde gehört so etwas per dickem Hinweis-Link auf die Werbe-Startseite von Anno 1800 auf den diversen Webseiten. So wie es bei AddOns auch geschieht. Dort steht gut sichtbar ("Grundspiel wird zum Spielen benötigt"). So etwas bräuchte es auch für den Kopierschutz und etwaige Prozessor-Unverträglichkeiten.
https://store.ubi.com/de/anno-1800/5b647010ef3aa548048c5958.html

Dann klickt man auf Systemvoraussetzungen und liest am Ende etwas von Denuvo & VM. :rolleyes:

Wieso der ugly-Smilie? Schon so daran gewöhnt, gegängelt zu werden und keinerlei Rechte zu haben?
Warum ich :B gemacht habe, sieht man am Anfang des Satzes. Wegen dem von dir genannten "gesetzlich".

Was spricht denn dagegen, den Kopierschutz anzugeben. Wenn er wirklich so gut ist, schadet es ja nicht zu wissen, dass er drin ist.
Siehe oben.

Ach ja? In der Ausführlichkeit mit den betroffenen Prozessoren?
Auf der Werbeseite? Direkt im, unter, oder um das große "Kaufen Sie Anno jetzt!"-Bild?
Klar, der interessierte Nerd, der jedes bisschen Info aufsaugt, viel Zeit in diverse Previews stecken kann, der findet so etwas. Die anderen nicht.
Du argumentierst aus Deiner Sicht als in der Spielszene verhafteter Langzeit-Gamer. Das ist aber nicht jeder.
Ich argumentiere mit dem gesunden Menschenverstand und der Tatsache, dass es eine spielbare Vorabversion für Jeden gab. Ohne Einschränkungen.

Ich bin von dem Problem glücklicherweise nicht betroffen. Bei mir läuft alles, weil ich seit einiger Zeit einen anderen Prozessor habe. Noch vor neun Monaten hätte es mich allerdings erwischt.
Ich bin ja jetzt auch nur zufällig auf dieses Phänomen/dieses Problem gestoßen. Dabei habe ich genügend Fantasie mir vorzustellen, dass bei einer anderen Problematik ich selber dann ebenfalls erst ewig in irgendwelchen Texten wühlen muss, um solche speziellen Dinge raus zu finden.
Eigentlich nicht. Prozessor + Denuvo bei Google eingeben und schon wird man fündig.

Das diese Prozessoren jetzt vllt. nicht mehr das Gelbe vom Ei sind, sollte eigentlich auch klar sein. Gerade im IT-Bereich dreht sich das Rad immer und immer weiter und irgendwann bzw. -wo muss man auch mal einen Schnitt machen und sagen: bis dahin unterstützen wir, bis dahin nicht.

Schau dir doch mal bei Steam die Statistiken an, also wieviele Spieler noch diese alten CPUs verwenden. So hart es klingen mag, aber Spieler, die aufgrund ihrer alten Hardware auf diese Spiele mit Denuvo verzichten müssen, sind und bleiben Kollateralschäden.
 
Interessant dazu ist die Aussage von GoG (ich meine, die erwähnten sogar eine Studie), nach der sich ein Kopierschutz wirtschaftlich nicht lohnt.

Immerhin hat -- positiv(!) -- Anno auf permanente Internet-Anbindung verzichtet, die ja derzeit den Lieblings-Kopierschutz der Publisher und Programmierer darstellt.
... nichts für ungut, aber meinst du wirklich, dass eine Plattform wie gog.com, die von DRM-freien Titeln lebt, etwas anderes behauptet?! :B :S

Ich liebe gog.com seit der Dienst an Start gegangen ist, ich war Beta-Tester, und habe dort viele Spiele in meinem Account, ich glaube um die 60 oder so. Trotzdem ist und bleibt es jedem Publisher selbst überlassen, welchen KS er einsetzt und Denuvo in der 64bit Version zusammen mit einer VM hat sich bewährt, sehr sogar. Natürlich wird kein KS dieser Welt unknackbar bleiben, wobei MS mit Forza 4 aktuell die Krone noch hochhält. ;)
 
Interessant dazu ist die Aussage von GoG (ich meine, die erwähnten sogar eine Studie), nach der sich ein Kopierschutz wirtschaftlich nicht lohnt.

ich bin ein fan von studien; aber in dem fall zweifele ich das ergebnis, sofern es denn wirklich so aussieht, mal ganz stark an. ;)

Immerhin hat -- positiv(!) -- Anno auf permanente Internet-Anbindung verzichtet, die ja derzeit den Lieblings-Kopierschutz der Publisher und Programmierer darstellt.

welches aktuelle singleplayer-spiel braucht denn eine always-on-verbindung?


grundsätzlich verstehe ich aber natürlich vollkommen, dass es äußerst frustrierend sein muss, wenn ein spiel nur aufgrund von denuvo nicht spielbar ist, gerade wenn die beta problemlos gelaufen ist.
da würde ich als betroffener auch kotzen. :S
 
grundsätzlich verstehe ich aber natürlich vollkommen, dass es äußerst frustrierend sein muss, wenn ein spiel nur aufgrund von denuvo nicht spielbar ist, gerade wenn die closed beta problemlos gelaufen ist.
da würde ich als betroffener auch kotzen. :S
./fixed

Die Open-Beta vom WE brachte Denuvo erstmals zum Tester. ;)
 
...
Das diese Prozessoren jetzt vllt. nicht mehr das Gelbe vom Ei sind, sollte eigentlich auch klar sein. Gerade im IT-Bereich dreht sich das Rad immer und immer weiter und irgendwann bzw. -wo muss man auch mal einen Schnitt machen und sagen: bis dahin unterstützen wir, bis dahin nicht.
...

Mit Vulkan haben diese CPUs keine so großen Nachteile mehr. Da die CPU Leistung, die für die Grafikkarte benötigt wird, auf mehrere Kerne verteilt werden kann.
Somit spielt die Leistung eines einzelnen Kerns nicht mehr die tragende Rolle, so wie es bis DirectX 11 der Fall ist. Mit einem Phenom X6 hätte man also noch sehr viel Raum nach oben, wie z.B. DOOM oder Wolfenstein auch eindrucksvoll bewiesen hat.
Es ist also nicht die CPU die veraltet ist, sondern in erster Linie die Schnittstelle. ;)

Erst bei der Verlustleistung (und auch gewisser Techniken) würde ich wieder von veraltet sprechen. ;)
Und SSE 4.1 mit Denuvo ist einfach ärgerlich, aber niemand weiß ja genau warum Denuvo SSE 4.1 oder 4.2 benötigt und ob es nicht auch ohne ging.

./fixed
Die Open-Beta vom WE brachte Denuvo erstmals zum Tester. ;)

Besser Denuvo in der Open Beta testen, als in der Release-Version. ;)
Laut Steam Umfrage unterstützen 5% kein SSE 4.1 oder SSE 4.2.
Die Prozessor-Typen werden dort leider nicht (mehr) aufgelistet.
 
Zuletzt bearbeitet:
... und genau dafür gibt es die besagte Open-Beta. Du kannst es auch gern mit einer Demo vergleichen, nichts anderes war diese Open-Beta.

Dass eine Open Beta mit einer Demo gleich zusetzen ist, dürfte aber auch nur wenigen klar sein. Ich weiß von mehreren, die eine Demo wohl getestet hätten, aber sagten "für eine Beta habe ich keine Zeit". Weil sie mit dem Wort Beta Arbeit, Fehler und Unfertigkeit, aber nicht Demo und Ersten Eindruck verbinden.
Klar hast Du recht, dass es letztendlich so war, wie Du sagst, aber dass jemand für eine Beta einen Uplay-Account anlegt, ist nicht unbedingt selbstverständlich.

Dann klickt man auf Systemvoraussetzungen und liest am Ende etwas von Denuvo & VM.
Als guter Diskutant bin ich natürlich dem von Dir angegebenen Link gefolgt. Und wo landete ich? Auf der Anno Store-Seite. Dort muss man erst ganz nach unten (aber meinetwegen okay), wo dann in fett schwarz "Minimum" und "Recommended" steht. Erst ganz, ganz unten in klein und nicht fett steht dann, dass Denuvo verwendet wird, aber nicht, was das eigentlich ist, und was es macht. Den Link dahinter klickt ein Normal-Mensch in Zeiten permanenter Werbelinks und Warnungen vor unbekannten Links eher nicht an, weil er gar nicht drauf kommt, dass ihn das betrifft. Das Wort Kopierschutz taucht ja gar nicht auf.
Und folgt man dem Link, landet man auf der Webseite des Hersteller, wo man so ziemlich gar nichts von dem erfährt, was man eigentlich wissen möchte und sollte.

Ich argumentiere mit dem gesunden Menschenverstand und der Tatsache, dass es eine spielbare Vorabversion für Jeden gab. Ohne Einschränkungen.
Siehe oben. Es dürfte sehr vielen Leuten nicht klar gewesen sein, dass die Open Beta eine der Endversion sehr, sehr nahe Version war, die aus Hype-Gründen gelauncht wurde, obwohl in der kurzen Zeit fast gar kein Feedback mehr umgesetzt werden könnte. :)
ICH habe auch die Tech-Demo schon gespielt (wo Kopierschutz ja noch kein Thema war. Es hätte also durchaus auch schon jemand jene Version als Demo betrachten, und für sich als Entscheidungs- und Informations-Grundlage werten können). Der gesunde Menschenverstand ist sehr dehnbar, käme aber in beiden Varianten völlig fundiert zum Einsatz.

So ein Menschenverstand kann einem aber durchaus auch sagen, dass man für eine Beta (für die man sich nicht für qualifiziert hält, nicht extra einen Uplay-Zwangs-Account anlegt (so man bisher keinen hat).


Warum ich gemacht habe, sieht man am Anfang des Satzes. Wegen dem von dir genannten "gesetzlich".
Ja, ich bin absolut dafür gesetzlich vorzuschreiben, dass klar und deutlich und prominent sichtbar angegeben sein muss, ob ein Kopierschutz, besonderer Launcher, oder sonst etwas in der Art verwendet wird bzw. zum Spielen notwendig ist.
Ich sage nicht, dass die Verwendung an sich gesetzlich geregelt sein soll, wohl aber die Kommunikation darüber.

So hart es klingen mag, aber Spieler, die aufgrund ihrer alten Hardware auf diese Spiele mit Denuvo verzichten müssen, sind und bleiben Kollateralschäden.
Ist mir völlig klar. Es geht mir ja auch hauptsächlich darum, dass klarer und wesentlich prominenter kommuniziert wird. Es wird tausend Mal über irgendwelche bunten BlinkBlinks geredet, aber so gut wie nie über technische Einschränkungen. Das ist für mindestens Test-Zeitschriften unrühmlich, aberim Grunde auch schon für die Programmierer-/Hersteller-/Publisher-Seiten.

... nichts für ungut, aber meinst du wirklich, dass eine Plattform wie gog.com, die von DRM-freien Titeln lebt, etwas anderes behauptet?!
Nein, keineswegs. Aber wie es aussieht, haben Sie im eigenen Interesse auch Beweise dafür. Immerhin waren sie sich ja in ihrer Anfangszeit keineswegs sicher, ob die DRM-Freiheit nicht in die Pleite, zumindest aber zu massiven Einkommens-Einbußen führt, und ob sie überhaupt tragfähig und sinnvoll ist. Die Plattform entstand auf dem polnischen Markt, wo es keinerlei Kopierschutz gab, und keinerlei Gründe, überhaupt für Software mehr zu bezahlen als für den Datenträger auf dem Wochenmarkt. Schon die Tatsache, dass sie immer noch existieren, gibt ihnen Recht. Die Verkaufszahlen von The Witcher auch.

Trotzdem ist und bleibt es jedem Publisher selbst überlassen, welchen KS er einsetzt und Denuvo in der 64bit Version zusammen mit einer VM hat sich bewährt, sehr sogar.
Ja, so weit würde ich mit irgendwelchen Regelungen auch gar nicht gehen wollen. Nur müsste das eben klar und deutlich kommuniziert werden, genauso wie die nervigen Jugendschutz-Flatschen (muss ja nicht gleich so groß sein, aber zumindest als Text auf der Vorderseite einer Verpackung, mindestens aber als deutlicher, für alle verständlicher Satz im Zusammenfassungs-Text der Rückseite.

welches aktuelle singleplayer-spiel braucht denn eine always-on-verbindung?
Da muss ich zugeben, von ein paar Leuchtturm-Artikeln eventuell in die Irre geführt worden zu sein, dass ich das Problem größer einschätze, als es tatsächlich ist. Nach dem Online-Kauf mit entsprechender Identifizierung und Indizierung des Käufers ist das ja auch anschließen nicht mehr notwendig.
Formulieren wir es also anders. Der eigene Online-Store mit seinen Restriktionen ist das beliebte Kopierschutz-Mittel. :)
 
Ich sehe das auch eher so, dass der Kunde am Nasenring herum geführt wird und nur 95% es nicht bemerken, weil ihre Hardware den Ring so klaglos unspürbar macht, wenn man nicht gerade den Blick auf die Nase wirft. So lange die Richtung, in die sie gezogen werden, wenigstens grob stimmt, und auf dem Weg die begehrten Leckerlis liegen, stört es die meisten auch nicht mal. :)

Die Ausführungen zu den Prozessoren sind zudem zutreffend.
 
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