No prob !
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So, wären schonmal Zehn. Und damit endet die Liste noch gar nicht...
Ich hab ja nicht bezweifelt das du keine zehn Spiele nennen kannst, sondern ob diese Spiele im gleichen Umfang profitieren. Mafia 2 & Metro 2033 muss ich dir Recht geben, da sind die Effekte in etwa wie bei Batman:AA & AC.
Mirrors Edge? Nicht wirklich. Das war eine Limitierung der Grafik um PhysX zu vermarkten, die hier dargestellten Effekte lassen sich in jedem Spiel per Software berechnen, ich sag nur Splinter Cell & Vorhänge. In Sacred 2 war die Implementierung bei weitem nicht so stark wie in den o.g. Spielen & bezog sich auch hier eher auf die Berechnung von Physik.
Was UT3 und GoW betrifft, die Spiele wurden damals mit Support für die Hardware-Erweiterungskarte, bevor nVidia die Firma aufgekauft hat, ausgeliefert. Ehrlich gesagt musste ich auch hier googlen, weil mir bei den Spielen, vorallem aus dem Jahr 2008, wirklich nichts in Erinnerung geblieben ist, was auf PhysX schließen lässt.
Foglendes Statement zu UT3 hab ich gefunden:
Unreal Tournament 3 as measured by its stock maps however is not that game. There’s an interesting performance boost in what we believe are a fraction of the total maps, but it’s practically academic. The possible performance boost doesn’t occur in enough maps or occur as a big enough boost to clearly justify installing a PhysX PPU; either way the game is going to be completely playable. But it’s a start.
Gears of War ist "noch" schlimmer. Da gibt es sehr wenig Berichte darüber, was PhysX überhaupt bringt. Nur weil es PhysX Hardware unterstützt hat, muss es ja noch lange nicht auch Sinn machen.
Du vergisst aber einen entscheidenden Unterschied:
Havok ist, so wie ich das in den meisten Spiele gesehen habe, auch nur (!) für die reine Physik beweglicher und unbeweglicher Objekte ausgelegt, während Physx auch noch ein paar grafische Erweiterungen dazu tut, u.a. vermehrte Partikeleffekte (da ist Havok limitiert). Man kann sicherlich darüber streiten ob dies "sinnvoll" ist bzw. ob man das braucht oder nicht, aber im actionorientierten Genre macht das durchaus was her.
Mag schon stimmen, PhysX erweitert die Spiele eben um physikalisch korrekte Nebelschwaden etc. Allerdings ist auch dies keine PhysX Errungenschaft, sondern wird durch andere Engines, z.B. der CryEngine 3, "mal eben so" implementiert.
Nicht das wir uns falsch verstehen, ich freue mich auch über zusätzliche Effekte wie z.B. in Batman, was mir persönlich nur auf den Zeiger geht, wie nVidia hier mit Absicht die Verbreitung auf ihre Karten künstlich (!) limitiert. Ich verstehe ja, dass man nicht unbedingt will, das eine Radeon das auch über GPU berechnet, dann soll man doch aber wenigstens die CPU Berechnung so aktualisieren, dass diese nicht auf Single Core "optimiert" ist ... da bekomm ich echt das kotzen.
Und alte, etablierte Physik-Engines wie Havok und Co. sehen auch nur dann gut aus, wenn die Programmierer damit gut umzugehen wissen. Bei ner Vielzahl von Spielen, die Havolk unterstützen, hab ich mich oft genug gefragt, wo man da eine realistische Physikberechnung erkennen soll, also mitten im laufenden Spiel.
Hmm, ich glaub das ist der falsche Ansatz.
Physik in Spielen sollte einem so gut wie nicht auffallen, sondern man sollte das Ganze als absolut "Normal" empfinden. Mir fällt eher genau das Gegenteil auf, wenn man die Physik negativ "bemerkt", wie z.B. in Rage, wo Objekte in Räumen nicht bewegbar sind. Sei es Stühle, seien es Getränkedosen etc. Sowas hat mich persönlich mehr gestört als irgendwelche übertriebenen Effekte ...
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