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Amazon: fehlerhafter Preis eines Luxus-Objektivs beim Prime Day

Darkmoon76

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Zum Artikel: Amazon: fehlerhafter Preis eines Luxus-Objektivs beim Prime Day
 
Hui, was ein fauxpas! Nicht, dass es mir um Amazon leid tut, aber arme Sau, wer auch immer das verbockt hat. Warum höre von sowas immer erst im nachhinein? :|
Selbst mit Versand wäre das ein irres Schnäppchen gewesen. Habe zwar keine Canon, aber das hätte man ja gut verscherbeln können.
 
Sie brauchen auch nicht zu befürchten, dass die Bestellungen storniert werden. Amazon hält sich an den Kaufvertrag und liefert die Artikel zum günstigen Preis.

Aber wohl nur in den USA so möglich, wenn überhaupt.
Hatte schon drei Fälle bei Amazon, wo die Preisangabe falsch war - Amazon versendet die Produkte nicht, sondern behält sich das Recht vor die Bestellung zu stornieren und den Preis anzupassen.
Entsprechende Urteile hier in Deutschland, laßen das auch zu bei sehr erheblichen Preisdifferenzen.
 
Aber wohl nur in den USA so möglich, wenn überhaupt.
Hatte schon drei Fälle bei Amazon, wo die Preisangabe falsch war - Amazon versendet die Produkte nicht, sondern behält sich das Recht vor die Bestellung zu stornieren und den Preis anzupassen.
Entsprechende Urteile hier in Deutschland, laßen das auch zu bei sehr erheblichen Preisdifferenzen.
Jeder Händler hat das Recht auf Irrtum, nicht nur in Deutschland. Das gilt selbst für die Tüte Milch in Deinem Supermarkt, die vielleicht irrtümlicherweise immer noch mit dem Sonderangebotspreis der vergangenen Woche ausgezeichnet ist. Kein Händler muss Dir in solchen Fällen irgendetwas zu einem bestimmten Preis verkaufen und wenn er es doch tut, ist das reine Kulanz. Einen wie auch immer gearteten Anspruch darauf hast Du nicht, auch wenn das ja viele zu denken scheinen.

Selbstverständlich hat auch Amazon in der Vergangenheit schon haufenweise Bestellungen im Nachhinein storniert, wenn der Preis falsch angegeben war. Dass sie ausgerechnet in den jetzt berichteten - mit 100 vs. 13000 Dollar ja wirklich außergewöhnlichen krassen - Fällen bereit sind/sein sollen, die Waren tatsächlich zu liefern, überrascht mich schon sehr.
 
Jeder Händler hat das Recht auf Irrtum, nicht nur in Deutschland. Das gilt selbst für die Tüte Milch in Deinem Supermarkt, die vielleicht irrtümlicherweise immer noch mit dem Sonderangebotspreis der vergangenen Woche ausgezeichnet ist. Kein Händler muss Dir in solchen Fällen irgendetwas zu einem bestimmten Preis verkaufen und wenn er es doch tut, ist das reine Kulanz. Einen wie auch immer gearteten Anspruch darauf hast Du nicht, auch wenn das ja viele zu denken scheinen.

Ich kann dir definitiv versichern, daß das Recht auf Irrtum existiert, aber nicht einfach so angewendet werden darf, habe diesbezüglich selbst einen Prozess durchgefochten.
Kurz & bündig:
Endergebnis - ich war im Recht, ein Händler kann nicht einfach behaupten, daß er einen Preis irrtümlich angegeben hat - es müßen erhebliche Preisdifferenzen existieren zum Median des verkauften Artikels oder es muß durch den Händler definitiv nachweisbar (dokumentierbar) sein- zum Beispiel ein verfolgbarer Softwarefehler, daß ein Fehler unterlaufen ist.
Ausnahme - der Fehler ist bekannt und wird nicht abgestellt und weiter Ware angeboten, dann hat der Händler wirklich ein Problem an der Backe!
Insbesondere der Fehler des Händlers durch automatisierte Email ohne entsprechenden Disclaimer und erfolgte Annahme der Zahlung, macht so einen "Irrtum" schwer anfechtbar durch einen somit erfolgten rechtssicheren Kaufvertrag.
Die Ausnahme ist natürlich auch hier wie schon erwähnt ein sehr hohe Preisdifferenz - erst dadurch wird es mehr oder weniger automatisch ein Erklärungsirrtum.
Deswegen ist die Tüte Milch aufgrund der wohl geringen Preisdifferenz ein meiner Meinung nach recht schlechter Vergleich.
 
Warum bekomme ich nie sowas mit...Hier haben sich nicht die Fotografen sondern die Reseller eingedeckt ^^
 
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