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Alexander

Q20

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Obwohl der Film in den USA total gefloppt ist und die Kritiken niederschmetternd waren, habe ich nicht viel von dem Film erwartet.
Doch mich hat der Film angenehm überrascht. Imho stellt der Film die Figur Alexander gut dar, da Oliver Stone jede Kleinigkeit des Mythos und des realen Menschen Alexander unterbringen will. Jedoch manche Sachen viel zu lang ausfallen (z.B.
Homosexualität bzw. die Beziehung zu Hephaistion
).

Die Schauspielerischen Leistungen von Val Kilmer und Angelina Jolie waren wie zu erwarten durchweg gut. Auch Colin Farrell macht seine Sache sehr gut und spielt Alexander sehr überzeugend.

Einzig aus einigen Dialogen hätte man mehr machen müssen. Viele wirkten ein bisschen gekünstelt und aufgesetzt. Teilweise kam schon Langeweile auf, hier hätte man durchaus 10-15min kürzen können,was dem Film sicher nicht geschadet hätte.

Richtig gut waren die Schlachtszenen, viel imposanter als in Troja, schöne Kamerafahrten über und um das Schlachtfeld obwohl der ein oder andere konfuse Schnitt dabei war.
In den Schlachten geht es heftig zur Sache, abgetrennte Gliedmaßen, durchbohrte Körper (von Mensch und Tier). Für eine FSK 12 Freigabe ist er schon ziemlich blutig.

Auch die Filmmusik von Vangelis passt gut in das Gesamtbild.

Fazit: Ein guter Monumentalfilm der durch eine fantastische Bilderflut und gute Musik die Person Alexander gut darstellt. Mit ca. 176 Minuten ist er ein bisschen zu lang geraten.
 
Q20 am 28.12.2004 20:41 schrieb:
Obwohl der Film in den USA total gefloppt ist und die Kritiken niederschmetternd waren, habe ich nicht viel von dem Film erwartet.
Doch mich hat der Film angenehm überrascht. Imho stellt der Film die Figur Alexander gut dar, da Oliver Stone jede Kleinigkeit des Mythos und des realen Menschen Alexander unterbringen will. Jedoch manche Sachen viel zu lang ausfallen (z.B.
Homosexualität bzw. die Beziehung zu Hephaistion
).

Die Schauspielerischen Leistungen von Val Kilmer und Angelina Jolie waren wie zu erwarten durchweg gut. Auch Colin Farrell macht seine Sache sehr gut und spielt Alexander sehr überzeugend.

Einzig aus einigen Dialogen hätte man mehr machen müssen. Viele wirkten ein bisschen gekünstelt und aufgesetzt. Teilweise kam schon Langeweile auf, hier hätte man durchaus 10-15min kürzen können,was dem Film sicher nicht geschadet hätte.

Richtig gut waren die Schlachtszenen, viel imposanter als in Troja, schöne Kamerafahrten über und um das Schlachtfeld obwohl der ein oder andere konfuse Schnitt dabei war.
In den Schlachten geht es heftig zur Sache, abgetrennte Gliedmaßen, durchbohrte Körper (von Mensch und Tier). Für eine FSK 12 Freigabe ist er schon ziemlich blutig.

Auch die Filmmusik von Vangelis passt gut in das Gesamtbild.

Fazit: Ein guter Monumentalfilm der durch eine fantastische Bilderflut und gute Musik die Person Alexander gut darstellt. Mit ca. 176 Minuten ist er ein bisschen zu lang geraten.

ich kann da nur voll zustimmen,wollte eigentlich auch nen thread eröffnen,so vor 5 tagen,aber da hat bei mir das forum gesponnen.aber egal.

der film hat mir sehr gut gefallen,jedoch stören mich ein paar dinge.zum einen war
die beziehung zu hephaistion zu ausgeprägt dargestellt(fast jeder dialog war darüber)
,zum anderen fehlten wichtige dinge wie der gordische knoten.aber trotzdem und vor allem wegen der grandiosen ausstattung und den sehr gut dargestellten schlachten ein guter bis sehr guter film.

bei ein paar szenen hab ich mich aber auch gewundert ,dass diese in der ab 12 fassung waren:
die gedärme,die nach d3er opferung auf dem tisch lagen,und dieverse szenen bei den schlachtsszenen.
 
Wir hatten mit der Schule Kinotag
und alle die ich kenne, die in Alexander waren

fanden ihn zu lang und schlecht.
 
Hell-is-on-Earth am 29.12.2004 13:42 schrieb:
Wir hatten mit der Schule Kinotag
und alle die ich kenne, die in Alexander waren

fanden ihn zu lang und schlecht.

war wirklich viel zu lang. fand ihn aber stellenweise doch recht interessant. die schlachten sind nicht schlecht.
das der aspekt des schwulen alexander allgegenwertig und zu lang behandelt wird, finde ich auch nicht störend, eher im gegenteil.
 
mogamobo am 03.01.2005 21:11 schrieb:
Hell-is-on-Earth am 29.12.2004 13:42 schrieb:
Wir hatten mit der Schule Kinotag
und alle die ich kenne, die in Alexander waren

fanden ihn zu lang und schlecht.

war wirklich viel zu lang. fand ihn aber stellenweise doch recht interessant. die schlachten sind nicht schlecht.
das der aspekt des schwulen alexander allgegenwertig und zu lang behandelt wird, finde ich auch nicht störend, eher im gegenteil.

Ich fand den Film total langweilig. Wäre die einigermaßen guten Schauspieler nicht und die Schlachtszenen nicht dabei, wäre das eins der miesesten Filme überhaupt. Der Film zog sich in die Länge und immer nur diese endlos langen Dialoge und Monologe. Voll öde.
Den Aspekt mit dem Bisexuellen Alexander ging mir auch auf Dauer auf die Nerven. Das wird im Film total totgetrappelt.
 
Sawasdee1983 am 04.01.2005 09:45 schrieb:
mogamobo am 03.01.2005 21:11 schrieb:
Hell-is-on-Earth am 29.12.2004 13:42 schrieb:
Wir hatten mit der Schule Kinotag
und alle die ich kenne, die in Alexander waren

fanden ihn zu lang und schlecht.

war wirklich viel zu lang. fand ihn aber stellenweise doch recht interessant. die schlachten sind nicht schlecht.
das der aspekt des schwulen alexander allgegenwertig und zu lang behandelt wird, finde ich auch nicht störend, eher im gegenteil.

Ich fand den Film total langweilig. Wäre die einigermaßen guten Schauspieler nicht und die Schlachtszenen nicht dabei, wäre das eins der miesesten Filme überhaupt. Der Film zog sich in die Länge und immer nur diese endlos langen Dialoge und Monologe. Voll öde.
Den Aspekt mit dem Bisexuellen Alexander ging mir auch auf Dauer auf die Nerven. Das wird im Film total totgetrappelt.

Tja, so ein Film ist whl nicht jedermanns Sache.

Meine Fruendin und ich fanden ihn recht interessant, besser als Troja. Okay, vieles wurde in die Länge gezogen, richtig gelangweilt habe ich mich aber eigentlich nie.
 
Sawasdee1983 am 04.01.2005 09:45 schrieb:
Den Aspekt mit dem Bisexuellen Alexander ging mir auch auf Dauer auf die Nerven. Das wird im Film total totgetrappelt.

Oh Gott, da ist ein Film von einer Liebesgeschichte durchzogen! oO
Ich erinnere da nur an Arwen und Aragorn, das ging mir auch auf die Nerven. Aber da es Mann und Frau war, fiel das wohl nur wenigen auf. Und ich dachte, die Gesellschaft wäre weiter. -_-
 
aph am 04.01.2005 10:59 schrieb:
Sawasdee1983 am 04.01.2005 09:45 schrieb:
Den Aspekt mit dem Bisexuellen Alexander ging mir auch auf Dauer auf die Nerven. Das wird im Film total totgetrappelt.

Oh Gott, da ist ein Film von einer Liebesgeschichte durchzogen! oO
Ich erinnere da nur an Arwen und Aragorn, das ging mir auch auf die Nerven. Aber da es Mann und Frau war, fiel das wohl nur wenigen auf. Und ich dachte, die Gesellschaft wäre weiter. -_-

In Deutschland? Nee, noch lange nicht :S
 
Jetzt muss ich meine Meinung auch mal loswerden:

1. Der Film war in meinen Augen ziemlich schlecht, zumindest im Vergleich zu Gladiator und Troja.

2. Diese ewig langen Dialoge hätte sich der Regisseur echt sparen können.

3. Die Schlachten waren gut, aber zu undurchsichtig. Zumeist wusste man gar nicht wer da gegen wen kämpft, welche Taktiken zum Sieg führten usw. Besonders bei der ersten Schlacht wurde zuerst lang und breit die Taktik erklärt doch später bekam man davon überhaupt nichts mit.

4. Mir war vorher klar, dass Alexander schwul war, aber so schwul??? Der Film erweckte echt den Eindruck, als wären alle Makedonier schwul gewesen ("Küss ihn, Alexander, küss ihn").

5. Man, hatte seine Frau dicke Milchtüten.

6. Angelina Jolie hat mal wieder bewiesen, dass sie in Pornofilme (ohne Dialoge) gehört. Man man man, war das schlecht...

7. Der Geschichtsuntericht war zwar nett anzusehen, hatte aber nicht so recht Sinn. Besonders so einen genialen Schauspiel nur für die Geschichten-Erzählerei einzusetzen...


So, genug gelabert,

mfg,
rammsteinFOREVER
 
bin auch mit gemischten gefühlen ins kino gegangen, die kritiken schwankten ja zwischen super und schei**e.

Aber nach dem film war ich positiv überrascht. wenn man ihn nicht in der erwartung anschaut, einen 2. "Gladiator" zu sehen, ist er sehr gelungen. Eben weil sich mehr auf ein psychogramm Alexanders konzentriert wurde... der ganze film handelt eigentlich von seinen emotionen, intentionen, zielen und wie es dazu kam. die imposanten schlachtenszenen sind eher schmückendes beiwerk, obwohl ich noch keinen film gesehen hab, in denen eine schlacht in ihrer planung und ausführung so interessant geschildert wurden. Nur der manchmal allzu hektische schnitt war störend.
Der film hat versucht, den menschen Alexander verständlich zu machen. das da etwas langwierigere dialoge dazu gehören hat mich in keiner weise gestört. Etwas aufgesetzt fand ich den symbolismus (mutter als schlange, alexander der adler--> als alexander tot ist, beobachtet die mutter wie ein ein adler abstürzt, weil er von seiner beute, einer schlange, gebissen wurde...)... das hat etwas tumb gewirkt.
Aber im großen und ganzen ein sehr empfehlenswerter film, auch wegen der überzeugenden darsteller.

werd ihn mir auf jeden fall auf dvd besorgen.

MfG

Aso: war der net fsk 16?
 
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