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Activison: Matchmaking-Patent soll Spieler zu Mikrotransaktionen verleiten

Das ist kein Patent, das ist einfach nur ne dumme Idee, die zeigt wie man jeglichen Spielspaß aus einem Spiel quetschen kann! ;)
 
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Also ich verstehe die Idee/Absicht dahinter, aber sollten die das wirklich so umsetzen, dann können die einpacken.
Weil so bindet man nicht die Spieler und dann kann man jeglichen kompetitiven Modus gleich abschalten, da ja obsolet geworden.
Und wenn man sich die Core-Gamer vergrault, dann verliert man deutlich mehr an Aufmerksamkeit und Einfluss in der Szene.
Das mag vielleicht für Casual-Games so funktionieren, aber ich kann mich nicht erinnern, dass die Mobile-Games auch nur annähernd Konkurrenz geworden sind für AAA-Titel usw.
Geld kann man damit auch verdienen, aber nicht konstant und signifikant (Grüße an all die FB-Games :B )
Und wie soll das motivieren, wenn man selber nix reißt, nur verdroschen wird und trotzdem das Match irgendwie gewinnt. Ich persönlich käme mir dann sehr veralbert vor, wenn ich durch Nicht-Leistung gewinne.
Dann wandert das Spiel schneller in die Tone als die Leute gucken können und verdienen in Zukunft keinen Cent an mir.
 
Das ist ja der 2. Punkt - es bedeutet das es Items im Spiel und Shop gibt, die genau das leisten können. Sonst wäre die Technik sinnlos. Sprich dieses System bedeutet praktisch automatisch das es in P2W Spiel ist. Hoffentlich reagiert da die Gesetzgebung ... sowas sollte mind. gut gekennzeichnet werden, wenn so etwas verwendet wird ... ja ja, ich weiß, ich träume gleich weiter ;)

Muss nicht gleich P2W sein. Oft ist es nicht nur die Waffe mal von ein paar ausnahmen abgesehen (dann wäre das Spiel grottig gebalanced), meistens ist es der Spieler dahinter, was würde dir eine Waffe nützen die mit 5 anstatt 6 Köpertreffen tötet wenn du einfach zu langsam bist oder ein grotiges Aiming hast, genau das meint er, sowas macht wenn dann den unterschied unter den Veteranen (wobei es auch oft drauf ankommt wie einem welche Waffe liegt), aber nicht bei Anfänger und Veteran. Aber es soll beim Anfänger das Gefühl entstehen das er mit dieser Waffe auch so gut sein kann, es muss ja nicht mal einen ItemShop geben wo man Waffen kaufen kann es könnten auch einfach die Shortcut Kits sein wie bei Battlefield.
Aber die Idee sowas einzubauen ist schon echt der Hammer, im negativen Sinn.
 
Bei richtigen Promis oder ProGamern könnte ich mir das sogar vorstellen das das funktioniert. Bei der Z-Ware die du da nennst wohl eher nicht ^^

Wer für Lootboxen und den anderen Micromist Geld ausgibt um besser da zu stehen, dem sind diese Z -Ware genau die richtige Klientel wo sie hingehören.
 
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Nicht ganz,bitte Korigieren wenn ich mich irre aber in der News steht doch das es sich um ein Patent handelt,das heißt soviel wie ich weiß das es nur Activision dieses nutzten darf,es ist nur nicht beschrieben ob es sich bei den Patent um die Nutzung des Algorythmus handelt oder die Technik selber.

Sollte es sich bei den Patent um die Technik handeln dann darf kein anderer Hersteller es verwenden und man findet es nur in Activision/Blizzard Spielen,handelt es sich um den Algorythmus dann kann jeder andere hersteller sicherlich einen ähnlichen Algorythmus verwenden was wirklich das Ende währe.

Leider ist nicht genau beschrieben um was genau es sich bei den Patent handelt,fals meine beschreibung falsch ist bitte Korrigieren.Ich vermute das Activision sich das so hat Patentieren lassen das niemand anderes es verwenden darf und wir es nur in deren Spielen widerfinden und nicht in anderen.

Es geht um ein Patent,also kann es niemand anderes so ohne weiteres auch verwenden,das ist wichtig zu beachten Erst wenn das Patent ausläuft können andere glaube ich eine Kopie davon anfertigen. Was dort auch nicht steht ist für wie lange Activision sich das hat Patentieren lassen.

Es könnte sogar so sein das dieses Patent ein Zeitweiliger Schutz für uns sein könnte wenn nur Activision es verwenden darf,dann hätten die uns sogar einen Gefallen getahn,zwar sind deren Spiele versaut damit aber wen Interessiert schon ein Hersteller und besonders dieser.EA und Ubisoft würden es wohl nur zu gerne auch verwenden und dieses Patent könnte sie nun davon abhalten.

Ist aber nur eine vermutung weil ich mich nicht so genau damit auskenne.
 
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Patent zum Matchmaking.... wenn ich gute und schlechte (neue/erfahrene) Spieler gegeneinander antreten lasse, damit der schlechtere das Gefühl bekommt, er müsse Inhalte kaufen, dann ist das kein Matchmaking mehr. Das ist doch das Gegenteil von richtigen Matchmaking. Naja EA halt. Ich hoffe solche "Patente" müssen gekennzeichnet werden. Mir wird kotzübel, wenn ich mir vorstelle, so ein Mist könnte mir in jedem beliebigen Spiel passieren.
 
Ist euch aufgefallen, dass viele Spiele so designed sind, dass der vermeintliche Skill, also das besser werden über die Zeit, gar nicht steigt, sondern durch sammeln von XP, Items und Skills das Spiel über die Zeit einfacher wird, und man so nur glaubt man wäre besser?

Der 'bei der Stange halten' effekt der durch gutes Matchmaking erzielt werden kann, ist deshalb eben nicht zu unterschätzen, und da muss es garnicht darum gehen dass die Gegner immer viel stärker sind, sonder eher um den großen Bruder effekt wie schon erwähnt wurde. "Sei wie der coole Typ aus deinem Team!" - bei realistischen Spielern, und vorallem bei Leuten mit Helfersyndrom wird das einschlagen, weil man erkennt das man ohne X dem Team nicht optimal helfen kann, also wird X gebraucht.
 
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Wenn sich diese Methodiken ausweiten und in Spielemechaniken eingreifen ist diese Prognose gar nicht mal so von der Wand heruntergekratzt. Ich glaube dann kaufe ich mir einen alten Vintage-PC und zocke nur noch Klassiker oder ich kaufe mir einen Atari. Bei dem habe ich enorm viel Spiele aufzuholen. Hatte nur einen C64.
 
Da kommt dann sicher irgendwann noch:

- Bevorzugung in Warteschlangen -> 10 Euro
- Server mit besserem Ping -> 15 Euro
- Erweiterte Grafikeinstellungen -> 10 Euro
- HD Texturen -> 10 Euro
- VR Modus -> 10 Euro
- Werbeeinblendungen während des Spiels deaktivieren -> 5 Euro
- Teilnahme an Ranglistenspielen -> 15 Euro
- Live Streaming 10 Euro (Monatlich)
- Monatlicher Season Pass (30 Euro)
- Zocken mit "Promis" -> Zahlen Sie 30 Euro und zocken sie eine exklusive Runde mit Gina-Lisa, Kader Loth oder Loddar!
- Give me all your Money Service -> Da wird das monatliche Gehalt gleich an den Publisher überwiesen.

:B

Ich hatte zu einem ähnlichen Thema schon mal 2011 einen (überspitzten) Blog hier auf PC Games geschrieben. Da nannte ich das "9live Gaming": http://forum.pcgames.de/blogs/shadow_man/20-willkommen-beim-9-live-gaming.html
Zocken, wie bei dem damaligen Sender die Shows waren.

Nicht zu vergessen:

-Queststrang des Schmiedes 5 EUR
-Queststrang des Alchimisten 5 EUR
-Queststrang des Magiers 5 EUR
-Betreten von Gebiet X 10 EUR

Es ist echt nicht mehr feierlich. :( So kann man aber auch eine ganze Branche aus Geldgier vernichten.
 
Die USA und ihre Softwatrepatente, wie gut, dass das in Deutschland bzw. Europa nicht möglich ist solchen Blödsinn patentieren zu lassen.
 
Ich will da mal was in den Raum werfen,was würdet ihr sagen wenn Microtransaktionen einen Wohltätigenzweck hätten.Sagen wir das wirklich und ich meine wirklich das Geld gespendet wird.

Beispiel,Hersteller sagt ok ich mache Microtransaktionen in einen Titel, egal ob Single oder Multiplayer,aber von jeden Kauf werden 70% des Kaufpreises gespendet.

Sagen wir eine Waffe in CoD kostet 7,99€ und von diesen 7,99€ werden 70% gespendet und der Hersteller bekommt 30%,was würdet ihr dann zu Microtransaktionen sagen ?
 
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Ich will da mal was i nden raum werfen,was würdet ihr sagen wenn Microtransaktionen einen Wohltätigenzweck hätten.Sagen wir das wirklich und ich meine wirklich das Geld gespendet wird.

beispiel,Hersteller sagt ok ich mache Microtransaktionen i neinen Titel egal ob Single oder Multiplayer,aber von jeden kauf werden werden 70% des Kaufpreises gespendet.

Sagen wir ewine Waffe in CoD kostet 7,99€ und von diesen 7,99€ werden 70% gespendet und der Hersteller bekommt 30%,was würdet ihr dann zu Microtransaktionen sagen ?

Ich würde sagen, auch an einem Samstag Abend solltest du nach übermäßigen Alkoholkonsum definitiv nicht in einem öffentlich zugänglichen Forum schreiben. [emoji6]
 
Ich will da mal was i nden raum werfen,was würdet ihr sagen wenn Microtransaktionen einen Wohltätigenzweck hätten.Sagen wir das wirklich und ich meine wirklich das Geld gespendet wird.

beispiel,Hersteller sagt ok ich mache Microtransaktionen i neinen Titel egal ob Single oder Multiplayer,aber von jeden kauf werden werden 70% des Kaufpreises gespendet.

Sagen wir ewine Waffe in CoD kostet 7,99€ und von diesen 7,99€ werden 70% gespendet und der Hersteller bekommt 30%,was würdet ihr dann zu Microtransaktionen sagen ?

Die Frage ist interessant, also auf keinen Fall so unberechtigt wie der Vorposter meint.

Also ich für meinen Teil würde es auf jeden Fall als eine Rechtfertigung sehen bei DLCs zuzugreifen (man kann ja Spenden von der Steuer absetzen :-D) die ich haben möchte. Moment, das tue ich ja jetzt schon, arrghhh.

Das Geld (Steuern sparen) ist mir nicht so wichtig und ich spende so schon für wohltätige Zwecke insofern würde es mein Kaufverhalten nicht ändern, begrüssen würd ichs aber trotzdem (darum Spende ich ja auch).
 
Ich will es mal so Formolieren,nicht in jeden Spiel sind Microtransaktionen schlecht,in einiegen wie Hearthstone sind sie sogar das gegenstück zum Original.

Mit Original meine ich wenn ich jetzt anfange das Trading Card Spiel Yu-Gi-Oh oder Magic zu spielen muss ich mir Booster oder Starterpacks kaufen im Laden um überhaupt Spielen zu können.Erst wenn ich dafür genug Geld investiert habe kann ich mit anderen Tauschen wenn ich den nun Karten habe die sie Interessieren und die mich Interessieren.

Genau so verhält es sich bei Hearthstone auch,Blizzard hat ein trading Card game in die Virtuele Welt versetzt und macht es F2P,also das man das Spiel selber nicht kaufen muss,sondernn ur die Karten wie bei den echten Trading Card Games.Einiege sagen hier jetzt äää ich muss die Booster kaufen,ja das muss man bei Yu-Gi-Oh aber auch im Laden.Das Blizzard das tauschen verboten hat liegt nur daran weil sie keine anderen Händler duldet,ist bei Yu-gi-Oh jetzt nicht zu vermeiden.Da kannste die Karten bei ebay und sonst wo kaufen.

In Spielen wie Hearthstone sind die Microtransaktionen nichtas anderes wie der Kauf im Laden von Boostern beim Edeka um die ecke.

So,das ist nun ein beispiel für ein Spiel wo Microtransaktionen also nicht so schlimm angeasehen sein sollten weil man ja auch nicht in den Laden geht und der Verkäufer einen die Booster für Yu-gi-Oh oder Magic einfach so schenkt.Trading Card Games sind meist Hobbyspiele oder Freizeitbeschäftigungen,aber auch etwas für Jäger und Sammler.Einen Spiel wie Hearthswtone kann man hier keinen Vorwurf machen das es Microtransaktionen beinhaltet,irgendwo muss man seine Booster ja kaufen können.


Jetzt kommen wir zu Spielen wo Microtransaktionen nicht gerechtfertigt sind und das sind Singleplayer Spiele oder Multiplayerspiele,Vollpreistitel,hier ist es einfach nur pure Geldgier der Hersteller für Gimicks oder neue Karten Geld zu verlangen.Aber würde der Hersteller nun sagen ok ein Teil davon wird wirklich gespendet,was währe dann.

70% des kaufpreiseses werden gespendet und 30% für den Entwickler.Jetzt Horrorvorstellung für EA,damit werden die Server und das Spiel gewartet und gepflegt :B .Aber mal im Ernst,was währe wenn.
 
70% des kaufpreiseses werden gespendet und 30% für den Entwickler. Jetzt Horrorvorstellung für EA,damit werden die Server und das Spiel gewartet und gepflegt :B .Aber mal im Ernst,was währe wenn.

Blizzard hat sowas doch bereits gemacht. Es gab Haustiere und Reittiere, von deren Erlös (ich glaube) 50% gespendet wurden. Auch Bluehole hat das vor nicht all zu langer Zeit mit Lootboxen gemacht. Bei Bluehole gab es allerdings einen riesengroßen Shitstorm, weil sie versprochen haben, dass es keine kostenpflichtige Lootboxen in der Early Access Phase geben wird. Dass die gesamten Einnahmen gespendet werden würde, hat die Community nicht die Bohne interessiert. Ich vermute daher, es würde sich auch nicht großartig ändern, wenn das mehr Unternehmen mitmachen würden. Mal ganz ehrlich... der Anteil der Gamer, die regelmäßig an eine Hilfsorganisation spenden, dürfte sich in Grenzen halten.
 
Ich will es mal so Formolieren,nicht in jeden Spiel sind Microtransaktionen schlecht,in einiegen wie Hearthstone sind sie sogar das gegenstück zum Original.
Mit Original meine ich wenn ich jetzt anfange das Trading Card Spiel Yu-Gi-Oh oder Magic zu spielen muss ich mir Booster oder Starterpacks kaufen im Laden um überhaupt Spielen zu können.
Das ist jetzt aber nicht wirklich ein Argument, wenn man das da genauso schlecht findet.

In Spielen wie Hearthstone sind die Microtransaktionen nichts anderes wie der Kauf im Laden von Boostern beim Edeka um die ecke.
Oder andersrum ausgedrückt:
An die Microtransaktionen von Yu Gi Oh haben wir uns schon gewöhnt.
Was sie aber keinen Deut besser oder schlechter macht als andere Microtransaktionen.


Jetzt kommen wir zu Spielen wo Microtransaktionen nicht gerechtfertigt sind und das sind Singleplayer Spiele oder Multiplayerspiele,Vollpreistitel,hier ist es einfach nur pure Geldgier der Hersteller für Gimicks oder neue Karten Geld zu verlangen.
Vielleicht solltest du da noch mal nachrechnen, wer denn hier jetzt Geldgeil ist ...

A Eine Firma, die ein Vollpreis Spiel rausbringt und dazu Booster Packs als Microtransaktionen anbietet
oder
B Eine Firma, die Kartendecks verkauft, die man mit Booster Packs erweitern kann

Auch noch ein Aspekt: von Yu Gi Oh gibt's im Durchschnitt ca eine neue Karte pro Tag, damit man auch immer schön weiter Booster Packs kauft ...
 
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