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Activision Blizzard verklagt: Frauen werden sexuell belästigt und diskriminiert

Dabei darf man nicht vergessen, daß das teilweise schon erhebliches Jägerlatein ist, bei dem manchmal selbst Münchhausen rot werden würde vor Scham.
Jeder hat eine wildere Geschichte auf Lager... ;)
Wobei ich da allerdings Partyfotos meiner Verwandtschaft aus den 60ern und 70ern kenn und die sehen auch irgendwie wilder aus als die Partys auf denen ich später war.

Nun ja, bis auf eine Dorfparty mal wo ich mindestens ein Dutzend Teenager Pärchen gesehen habe die es da recht öffentlich trieben. Ein paar davon direkt jeder in einer Ecke in einem der Zimmer die anderen draußen in den Büschen. Da war allerdings auch die halbe Dorfjugend der Umlandgemeinden mit anwesend und ja, das war eine Dorfparty.
Ich war danach allerdings lieber nicht wieder bei sowas.
 
Ich hab einen Mandanten, der hat 40 AN und, jetzt halt dich fest, da arbeiten nur drei Frauen! DREI! Kannst du dir das vorstellen?! Die Arschkrampe!

Gut, ich könnte dir jetzt erzählen dass es sich hierbei um ein sehr gut laufendes Sanitär & Heizungs Unternehmen handelt aber das sind so Details, die interessieren dann keinen.

Ich glaub du merkst auf was ich hinaus möchte: Handwerk und IT sind bzw. waren (!) früher die absolute Nerd- bzw. Männerdomäne, ist einfach so! Die Damen arbeiten in der Verwaltung, die Monteure sind durchweg männlich.

D.h. was machst du als guter AG jetzt?! Stellst du keine Männer mehr ein, weil du die Frauenquote erhöhen möchtest? Du brauchst aber dringend Personal wegen der Projekte, welche du bereits in Planung hast?!

Genau ... du nimmst, was du bekommen kannst und hierbei spielt dann hoffentlich auch die Qualifikation eine Rolle.
Sorry aber was sind das denn bitte für Pseudo-Argumente?

1. Ist ein Mikrokosmos (das Beispiel mit dem Mandanten) kein Makrokosmos.
2. Zeiten ändern sich. Vermehrt gehen Frauen zum Bau und sind auch nicht die schlechtesten Mitarbeiter. Das ist einfach misogynes, antiquiertes Denken. Daran sieht man einfach wie sehr die männliche Bevölkerung immer noch auf ihren selbst errichteten Thron kleben bleiben will. Dieses eher lächerliche Statement von AB zeigts ja auch, denn der aggressive Ton ist nicht zu überlesen (getroffene Hunde).
3. Frauen zocken mittlerweile auch viel mehr und interessieren sich daher auch für die Branche im Allgemeinen.
Der AG darf natürlich einstellen wen wer will aber wenn er dann primär männliche MA einstellt, dann wirft das heutzutage Fragen auf.
Hinzu kommt noch, wenn auf diese unglaublich altbackenen Klischees und Vorurteile die Chancen verbaut werden.
4. Was die Frauenquote mit deiner Aussage mit der Planung zu tun hat ist mir auch ein wenig rätselhaft. Wenn der AG Personal einstellen will dann ist es doch irrelevant ob Mann oder Frau wenn der AG sowieso die Intention hat einzustellen. Gerade wegen diesem antiquierten Denken spielt Qualifikation doch eine untergeordnete Rolle. Die Frau kann überqualifiziert sein aber weil sie eine Frau ist bekommt sie dennoch den Job nicht.

Dieses patriachialische System ist das Problem.
 
Sorry aber was sind das denn bitte für Pseudo-Argumente?

1. Ist ein Mikrokosmos (das Beispiel mit dem Mandanten) kein Makrokosmos.
2. Zeiten ändern sich. Vermehrt gehen Frauen zum Bau und sind auch nicht die schlechtesten Mitarbeiter. Das ist einfach misogynes, antiquiertes Denken. Daran sieht man einfach wie sehr die männliche Bevölkerung immer noch auf ihren selbst errichteten Thron kleben bleiben will. Dieses eher lächerliche Statement von AB zeigts ja auch, denn der aggressive Ton ist nicht zu überlesen (getroffene Hunde).
3. Frauen zocken mittlerweile auch viel mehr und interessieren sich daher auch für die Branche im Allgemeinen.
Der AG darf natürlich einstellen wen wer will aber wenn er dann primär männliche MA einstellt, dann wirft das heutzutage Fragen auf.
Hinzu kommt noch, wenn auf diese unglaublich altbackenen Klischees und Vorurteile die Chancen verbaut werden.
4. Was die Frauenquote mit deiner Aussage mit der Planung zu tun hat ist mir auch ein wenig rätselhaft. Wenn der AG Personal einstellen will dann ist es doch irrelevant ob Mann oder Frau wenn der AG sowieso die Intention hat einzustellen. Gerade wegen diesem antiquierten Denken spielt Qualifikation doch eine untergeordnete Rolle. Die Frau kann überqualifiziert sein aber weil sie eine Frau ist bekommt sie dennoch den Job nicht.

Dieses patriachialische System ist das Problem.
Einen dümmeren Beitrag habe ich selten gelesen.

1. Das Beispiel zeigt die Realität.

2. Ja, Zeiten ändern sich aber je dekadenter und wirtschaftliche besser es einer Gesellschaft geht, desto mehr wählen insbesondere Frauen ihren Job nicht nach Bezahlung sondern nach Spaßfaktor.
Denn nenne doch bitte mal die Frauen, die Maurer lernen. Ich kenne keine einzige und ich kenne privat mehrere Bauunternehmer. Selbst deren Töchter sind Lehrerin oder sowas geworden und die Söhne müssen die Firma übernehmen.

3. Was hat Zocken mit Programmieren zu tun? Nur weil man gerne spielt heißt das eben noch lange nicht, dass man in die IT geht. Siehe Punkt 2, Frauen haben kaum Interesse an IT trotz extremer Bemühungen sie in die Branche zu bekommen.

4. Es bekommt der den Job, der qualifizierter ist und ggf. allerdings auch günstiger. Das Geschlecht spielt da keine Rolle.

5. Das patriarchalische System existiert nur in den Köpfen von Linken. Wenn Frauen wollten könnten sie in "Männerberufe" und würden mit Kusshand aufgenommen. Ich habe das selbst oft genug erlebt, etwa in der Metallbranche. Da wurde jede genommen, einfach damit da überhaupt eine Frau war. Dass die dann nach ein paar Monaten das Handtuch schmissen weil sie den Job Scheiße fanden und sie hoffnungslos überfordert waren, war dann die Konsequenz.
 
3. Frauen zocken mittlerweile auch viel mehr und interessieren sich daher auch für die Branche im Allgemeinen.
Wurde das irgendwo in Frage gestellt?:confused:

Der AG darf natürlich einstellen wen wer will aber wenn er dann primär männliche MA einstellt, dann wirft das heutzutage Fragen auf.
Hinzu kommt noch, wenn auf diese unglaublich altbackenen Klischees und Vorurteile die Chancen verbaut werden.
Da frage ich mich in welcher "Welt" ?
Wie oben beschrieben kann ich aus der Welt der Metaller vollständig verneinen.
Das heißt nicht das es deutlich mehr Männer als Frauen gibt, aber ein Problem ist das nicht wenn z.B. von 100 Bewerber nur 3 Frauen dabei sind und letztendlich nur 1 von 3 Ausbildungsplätze als Mechatroniker mit einer Frau besetzt ist.
Ein Problem ist das nur wenn man die ganzen Rahmenbedingungen einfach ausblendet.;)

Dieses patriachialische System ist das Problem.
Ist es nicht herrlich einfach "den Anderen" den schwarzen Peter zuzuschieben ? :B
 
Einen dümmeren Beitrag habe ich selten gelesen.
Was ist das eigtl immer gleich für nen Ton? Hat doch nur seine/ihre Sichtweise dargelegt... :rolleyes:

2. Ja, Zeiten ändern sich aber je dekadenter und wirtschaftliche besser es einer Gesellschaft geht, desto mehr wählen insbesondere Frauen ihren Job nicht nach Bezahlung sondern nach Spaßfaktor.
Denn nenne doch bitte mal die Frauen, die Maurer lernen. Ich kenne keine einzige und ich kenne privat mehrere Bauunternehmer. Selbst deren Töchter sind Lehrerin oder sowas geworden und die Söhne müssen die Firma übernehmen.
Könnte aber vlt auch mit dem Umgangston dort zu tun haben oder? Kenne auch genug aus der Handwerker-Branche, mein Vater ist Zimmermann/Dachdecker und einige unserer Kunden arbeiten auch in der Baubranche, da bekomme ich doch genug mit. Klar, kann ich bestätigen, da sehe ich keine einzige Frau, die sitzen dann meistens im Büro und machen Buchhaltung, Finanzen, whatever. Aber wenn ich den Jungs da dann manchmal zuhöre, meine Fresse, da bekomm ich auch manchmal echt das Kotzen. Da hörste eine sexistische (und auch rassistische) Äußerung nach der anderen, da hätte ich halt auch absolut keinen Bock drauf, egal wie viel Spaß ich an dem Beruf hätte. Muss man teilweise schon ne dicke Haut für haben.

3. Was hat Zocken mit Programmieren zu tun? Nur weil man gerne spielt heißt das eben noch lange nicht, dass man in die IT geht. Siehe Punkt 2, Frauen haben kaum Interesse an IT trotz extremer Bemühungen sie in die Branche zu bekommen.
Also extrem viele Leute, die ich kenne, die leidenschaftlich zocken, arbeiten auch in der IT. Ich glaube schon, dass es da einen Zusammenhang geben könnte. Aber gut, ist nur mein Umfeld, dementsprechend null Maßstab. Gibt's da eigentlich Studien zu?

4. Es bekommt der den Job, der qualifizierter ist und ggf. allerdings auch günstiger. Das Geschlecht spielt da keine Rolle.
Aber dass das Problem besteht, wurde doch nun schon oft genug bewiesen oder nicht? In Deutschland vielleicht nicht mehr ganz so krass, aber in anderen Ländern...?

5. Das patriarchalische System existiert nur in den Köpfen von Linken. Wenn Frauen wollten könnten sie in "Männerberufe" und würden mit Kusshand aufgenommen. Ich habe das selbst oft genug erlebt, etwa in der Metallbranche. Da wurde jede genommen, einfach damit da überhaupt eine Frau war. Dass die dann nach ein paar Monaten das Handtuch schmissen weil sie den Job Scheiße fanden und sie hoffnungslos überfordert waren, war dann die Konsequenz.
Och come on, wieder dieses Linken-Bashing? :B Ich könnte jetzt auch sagen "Das patriarchalische System existiert nur nicht in den Köpfen von Rechten". Klingt auch scheiße, ist Bullshit und greift Dich an oder? Und nur weil Du es so erlebt hast (was ja an sich super gut ist!), heißt es ja nicht, dass es überall genauso ist. Ich finde die ganze Diskussion manchmal auch etwas nervig und viele Dinge werden aufgebauscht, aber es ist ja nicht einfach aus der Luft gegriffen.


Es müsste halt ein Umdenken bei der Erziehung geben, nicht mehr diese Aufteilung in "das ist nur für Jungs, das nur für Mädchen", dann wird sich in einiger Zeit sicherlich auch was ändern. Da sind wir ja denke ich auch auf einem einigermaßen guten Weg. Gut, ich kann nur von mir und meinem (links-grün versifften :B ) Umfeld sprechen...
Dann hat man aber auch wieder das Problem des sozialen Einflusses. Kindergarten, Schule, Medien, usw, damit verbringen die Kids dann ja oft den Großteil ihres Lebens. Wenn denen dort was anderes vorgelebt wird von älteren Generationen, war's das übertrieben gesagt wieder.
 
Könnte aber vlt auch mit dem Umgangston dort zu tun haben oder? Kenne auch genug aus der Handwerker-Branche, mein Vater ist Zimmermann/Dachdecker und einige unserer Kunden arbeiten auch in der Baubranche, da bekomme ich doch genug mit. Klar, kann ich bestätigen, da sehe ich keine einzige Frau, die sitzen dann meistens im Büro und machen Buchhaltung, Finanzen, whatever. Aber wenn ich den Jungs da dann manchmal zuhöre, meine Fresse, da bekomm ich auch manchmal echt das Kotzen. Da hörste eine sexistische (und auch rassistische) Äußerung nach der anderen, da hätte ich halt auch absolut keinen Bock drauf, egal wie viel Spaß ich an dem Beruf hätte. Muss man teilweise schon ne dicke Haut für haben.
Das prangerte ich oben schon an. Einen Haufen nicht intellektueller Männer beisammen und du hast immer sehr räudige Sprache. Bei reinen Frauentrupps ist es übrigens genauso auch wenn die vielleicht teils andere Wörter benutzen.
Nur bei gut durchgemischten Gruppen reißen sich beide am Riemen.
Warum ist das so? Weil Menschen sich vor den Geschlechtsgenossen in Szene setzen wollen.

Also extrem viele Leute, die ich kenne, die leidenschaftlich zocken, arbeiten auch in der IT. Ich glaube schon, dass es da einen Zusammenhang geben könnte. Aber gut, ist nur mein Umfeld, dementsprechend null Maßstab. Gibt's da eigentlich Studien zu?
Das ist so ein wenig die Henne / Ei Diskussion. Sind sie Zocker weil sie ITler sind oder sind sie ITler weil sie gerne zocken? Ich würde sagen im heutigen Normalfall fängt man als Zocker an. Während Kinder die gar kein Interesse an Computern haben naturgemäß dann später auch nicht in der IT landen.

Aber dass das Problem besteht, wurde doch nun schon oft genug bewiesen oder nicht? In Deutschland vielleicht nicht mehr ganz so krass, aber in anderen Ländern...?
Nein, es gibt keinen Gender Paygap. Selbst der bereinigte lässt ja noch einige Faktoren außer Acht.
Es wäre ja auch völlig unlogisch, wenn Frauen weniger verdienen, dann würden Firmen die ja mit Kusshand nehmen anstelle der teureren Männer (selbst wenn sie ein wenig schlechter sind). Die Gehälter sind schließlich bei vielen Firmen die größten Kostenverursacher.


Och come on, wieder dieses Linken-Bashing? :B Ich könnte jetzt auch sagen "Das patriarchalische System existiert nur nicht in den Köpfen von Rechten". Klingt auch scheiße, ist Bullshit und greift Dich an oder? Und nur weil Du es so erlebt hast (was ja an sich super gut ist!), heißt es ja nicht, dass es überall genauso ist. Ich finde die ganze Diskussion manchmal auch etwas nervig und viele Dinge werden aufgebauscht, aber es ist ja nicht einfach aus der Luft gegriffen.
Wir leben hier in Deutschland, wo Frauen meiner Ansicht nach sogar ein wenig im Vorteil sind. Sie werden in vielen Bereichen hofiert und kriegen Unterstützungen, wo Männer nur von träumen können.

Es müsste halt ein Umdenken bei der Erziehung geben, nicht mehr diese Aufteilung in "das ist nur für Jungs, das nur für Mädchen", dann wird sich in einiger Zeit sicherlich auch was ändern. Da sind wir ja denke ich auch auf einem einigermaßen guten Weg. Gut, ich kann nur von mir und meinem (links-grün versifften :B ) Umfeld sprechen...
Dann hat man aber auch wieder das Problem des sozialen Einflusses. Kindergarten, Schule, Medien, usw, damit verbringen die Kids dann ja oft den Großteil ihres Lebens. Wenn denen dort was anderes vorgelebt wird von älteren Generationen, war's das übertrieben gesagt wieder.
Nicht alles ist Sozialisation vieles ist durchaus angeboren und dadurch entstehen unterschiedliche Interessen. Die Gehirne von Frauen und Männern funktionieren nun mal leicht anders.
Frauen sind bewiesenermaßen sozialer aber dafür schlechter im räumlichen Denken. Natürlich gibt es Schnittmengen aber wir sprechen bei sowas naturgemäß von "im Allgemeinen".
 
Was ist das eigtl immer gleich für nen Ton? Hat doch nur seine/ihre Sichtweise dargelegt... :rolleyes:
Och komm, das war keine Sichtweise sondern ein Abspulen indoktrinierter vorgefertigter Sätze die wirklich fast kein Klischee ausgelassen hat

Könnte aber vlt auch mit dem Umgangston dort zu tun haben oder? Kenne auch genug aus der Handwerker-Branche, mein Vater ist Zimmermann/Dachdecker und einige unserer Kunden arbeiten auch in der Baubranche, da bekomme ich doch genug mit. Klar, kann ich bestätigen, da sehe ich keine einzige Frau, die sitzen dann meistens im Büro und machen Buchhaltung, Finanzen, whatever. Aber wenn ich den Jungs da dann manchmal zuhöre, meine Fresse, da bekomm ich auch manchmal echt das Kotzen. Da hörste eine sexistische (und auch rassistische) Äußerung nach der anderen, da hätte ich halt auch absolut keinen Bock drauf, egal wie viel Spaß ich an dem Beruf hätte. Muss man teilweise schon ne dicke Haut für haben.
Das ist leider oftmals eine Frage des Bildungsstands bzw. des Umgangs der Leute.
Bei uns in der Fa. waren vor ein paar Wochen 3 Trockenbauervon einer Fremdfirma wovon 2 weiblich waren, wird wohl also mehr. ;)

Also extrem viele Leute, die ich kenne, die leidenschaftlich zocken, arbeiten auch in der IT. Ich glaube schon, dass es da einen Zusammenhang geben könnte. Aber gut, ist nur mein Umfeld, dementsprechend null Maßstab. Gibt's da eigentlich Studien zu?
Sagen wir mal so, die Nichte vom Freund macht was mit Computerdesign etc. spielt aber in der Freizeit nahezu überhaupt nicht bis auf halt mal so ein Zeitvertreibspielchen auf Solitär Niveau.

Aber dass das Problem besteht, wurde doch nun schon oft genug bewiesen oder nicht? In Deutschland vielleicht nicht mehr ganz so krass, aber in anderen Ländern...?
Ohne Frage, aber wollen wir uns auch die Vermehrungsproblematik von 3.Welt Länder an die Backe schmieren ?
Mit anderen Worten in unserem Land haben wir weitestgehend Einfluß darauf, andere gehen uns nichts an.
Es sei denn wir starten einen weiteren Großdeutschen Versuch. :B

Och come on, wieder dieses Linken-Bashing? :B
Diese indoktrinierung ist irgendwo in einer "Ecke" des linken Lagers verwurzelt, ich finde es auch etwas pauschalisiert, aber das ist seine Meinung.
 
"Bei ActiBlizz werden Frauen belästigt."

"Ja, aber die Linken..."

Kannste dir nicht ausdenken.
 
Sorry aber was sind das denn bitte für Pseudo-Argumente?

1. Ist ein Mikrokosmos (das Beispiel mit dem Mandanten) kein Makrokosmos.
2. Zeiten ändern sich. Vermehrt gehen Frauen zum Bau und sind auch nicht die schlechtesten Mitarbeiter. Das ist einfach misogynes, antiquiertes Denken. Daran sieht man einfach wie sehr die männliche Bevölkerung immer noch auf ihren selbst errichteten Thron kleben bleiben will. Dieses eher lächerliche Statement von AB zeigts ja auch, denn der aggressive Ton ist nicht zu überlesen (getroffene Hunde).
3. Frauen zocken mittlerweile auch viel mehr und interessieren sich daher auch für die Branche im Allgemeinen.
Der AG darf natürlich einstellen wen wer will aber wenn er dann primär männliche MA einstellt, dann wirft das heutzutage Fragen auf.
Hinzu kommt noch, wenn auf diese unglaublich altbackenen Klischees und Vorurteile die Chancen verbaut werden.
4. Was die Frauenquote mit deiner Aussage mit der Planung zu tun hat ist mir auch ein wenig rätselhaft. Wenn der AG Personal einstellen will dann ist es doch irrelevant ob Mann oder Frau wenn der AG sowieso die Intention hat einzustellen. Gerade wegen diesem antiquierten Denken spielt Qualifikation doch eine untergeordnete Rolle. Die Frau kann überqualifiziert sein aber weil sie eine Frau ist bekommt sie dennoch den Job nicht.

Dieses patriachialische System ist das Problem.
Wenn sich aber für den Bau nun mal mehr Männer bewerben, als Frauen? Oder ist der Anteil der Frauen dem Anteil der Männer plötzlich gleichauf?

Man kann nun mal nicht mehr Frauen einstellen, wenn sich nicht mehr Frauen bewerben. Dass es tendenziell mehr werden, glaub ich gerne. Es sind halt aber nicht genug. Hierbei ging es also weniger darum, dass man Frauen nicht einstellen will, sondern darum, dass der AG einfach nimmt, was er kriegen kann. Und wenn es mehr männliche Bewerber sind, dann ist das halt so.

Vor allem im Handwerksbereich herrscht ein Mangel an kompetenten Kräften und Zuwachs. Da spielt es übrigens auch keine Rolle, ob der Zuwachs nun männlich oder weiblich ist. Vor allem aufm Land ist das ein Problem.

Zum eigentlichen Punkt. So wie sich das ließt, wirkt das überaus dick aufgetragen. Ich meine, man hat ja wirklich überhaupt kein Klischee des "bösen Mannes" ausgelassen. Es entsteht der Eindruck von Harem-artigen Zuständen, was die Frage aufwirft, wie glaubwürdig das Ganze im Endeffekt ist. Ich meine, es würde natürlich gut erklären warum Activision Blizzard so ein Saftladen ist, der nix gebacken bekommt, aber die Vorwüfe sind so stereotypisch, dass es mir unwahrscheinlich erscheint, dass die alle in diesem Maße zutreffen.
Ich glaub auch, dass da zumindest stellenweise dick aufgetragen wurde. Das ist aber auch nicht ungewöhnlich, finde ich. Das amerikanische Rechtssystem basiert nicht nur auf dem Vergeltungsgrundsatz, sondern spielt auch gern mit Emotionen. Da wird häufig dicker aufgetragen, als nötig. Allerdings wird an den Vorwürfen durchaus was dran sein. Zumindest in einigen Punkten. Wäre ja nicht das erste Mal, dass in einer männerdominierten Firma Frauen benachteiligt, belästigt und diskriminiert werden.

So oder so, Blizzards Ruf hat den nächsten Knacks erhalten.
 
"Bei ActiBlizz werden Frauen belästigt."

"Ja, aber die Linken..."

Kannste dir nicht ausdenken.
Ich verstehe allerdings nicht wirklich, wieso da Firmen für verklagt werden können und nicht die Täter?
Und wenn andere Mitarbeiter oder Vorgesetzte den / die Täter gedeckt haben, dann müssen sie eine Mitschuld tragen, keine Frage.

Aber es gibt z.B. auch schon Stimmen von hochrangigen weiblichen Mitarbeiterinnen, die von all dem nichts mitbekommen haben und jetzt ziemlich geschockt sind. Man kann eben nicht eine ganze Firma mit etlichen 1000 Angestellten an allen möglichen Standorten in Zwangshaft nehmen.
 
Habe mir mal die Anklage-Schrift durchgelesen: So ohne Weiteres kommt so etwas nicht zusammen, da kann Blizzard noch lange versuchen, sich als Opfer von ausser Kontrolle geratenen Bürokraten zu stilisieren.

Mag ja sein, dass Blizzard die Klage vor Gericht erfolgreich abwehren kann (woran ich meine Zweifel habe, aber dennoch...) - den Image-Schaden können sie nicht vor Gericht wettmachen.

Die Frage welche längerfristigen Auswirkungen dieser Vorfall hinsichtlich der Kundschaft haben wird, bleibt offen. Trotzdem wäre es wohl in Blizzards ureigenstem Interesse, hier proaktiv zu handeln und Missstände transparent zu beheben. Aber so wie es aussieht, fährt man aktuell den gegenteiligen Kurs und betreibt blame-shifting.

Für uns, als Teil der Kundschaft, bleiben dann folgende Optionen:

Man glaubt den Klagepunkten nicht und ändert konsequenterweise nichts am eigenen Konsumverhalten betreffend Blizzard-Produkte.

Man wartet erst mal ab, wie sich das Gerichtsverfahren entwickelt und ändert derweil wie oben das Konsumverhalten nicht.

Man glaubt den Klagepunkten und ist so konsequent, Blizzard-Abos zu kündigen, Vorbestellungen zu stornieren, etc.

Oder: man glaubt den Klagepunkten, aber ignoriert es einfach, weil man es für ein PAL hält...

Persönlich tendiere ich von meinem Naturell her zu in dubio pro reo, aber da ich aktuell eh nix in meiner Blizzard-Pipeline habe, falle ich nicht ins Gewicht. Mal sehen was sich diesbezüglich bis zum Erscheinen von D2R tut...
 
Ich habe schon im Vorfeld (vor Jahren) mein Verhältnis zu Blizzard Produkten überdacht, allerdings aus ganz anderen Gründen.

Wie Spiritogre es schon sagt, man kann Personen anklagen inkl. Rattenschwanz a la "unterlassene Hilfeleistung",
aber eine Firma ist irgendwie krank ?

Erinnert mich an das rechtsradikale Thema wegen den fehlenden Schwarzen bei Kingdom Come. :(
 
Man glaubt den Klagepunkten und ist so konsequent, Blizzard-Abos zu kündigen, Vorbestellungen zu stornieren, etc.
Wie sich die Mitarbeiter in ihrer Firma benehmen ist mir als Käufer fast schon wumpe, ich kauf ja auch im Discounter ein, aber die andauernde Sauferei ist wohl eine gute Erklärung warum auch Blizzards Qualität immer weiter abstürzt. Und das wär dann mein Grund nix mehr zu kaufen :B
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe schon im Vorfeld (vor Jahren) mein Verhältnis zu Blizzard Produkten überdacht, allerdings aus ganz anderen Gründen.

Wie Spiritogre es schon sagt, man kann Personen anklagen inkl. Rattenschwanz a la "unterlassene Hilfeleistung",
aber eine Firma ist irgendwie krank ?

Erinnert mich an das rechtsradikale Thema wegen den fehlenden Schwarzen bei Kingdom Come. :(
Personen kann man in die Mangel nehmen, wenn es ausschliesslich um sexuelle Themen wie z.B. Belästigung geht - bei Lohn- und beruflicher Diskriminierung muss jedoch die Firma geradestehen. Wenn es sich zudem bei der geschlechtlichen Diskriminierung um Firmenkultur handelt, reicht es nicht bei sexuellen Übergriffen einzelne Personen herauszupicken, da nicht nur der Übergriff selbst ein Problem darstellt, sondern das ganze Umfeld welches es nicht effektiv unterbindet oder vielleicht sogar fördert. Da muss die Firma angegangen werden, um durch hohe Bussen und Ausgleichszahlungen den nötigen Druck zur Veränderung aufzubauen.
 
Wenn es sich zudem bei der geschlechtlichen Diskriminierung um Firmenkultur handelt, reicht es nicht bei sexuellen Übergriffen einzelne Personen herauszupicken, da nicht nur der Übergriff selbst ein Problem darstellt, sondern das ganze Umfeld welches es nicht effektiv unterbindet oder vielleicht sogar fördert. Da muss die Firma angegangen werden, um durch hohe Bussen und Ausgleichszahlungen den nötigen Druck zur Veränderung aufzubauen.
Das sehe ich anders, die "Firmenkultur" wird primär von Studioleiter und Vorgesetzte gelebt, "der Betrieb"/"das Studio" ist nicht per se das Problem sondern zuallererst die Vorgesetztenschiene welches diese Kultur vorlebt.

Wenn also z.B. der Studioleiter so etwas wissendlich duldet oder gar jemanden dabei unterstützt, trägt er eine Teilschuld, war es ihm "unbekannt" ggf. auch wenn es ihm möglich gewesen wäre davon Kenntnis zu haben aka "Weggucken zählt nicht".

Diskriminierende Firmen sind etwas wie Spukhäuser, bequeme Ausreden die Schuldigen nicht zu benennen.
 
Wie sich die Mitarbeiter in ihrer Firma benehmen ist mir als Käufer fast schon wumpe, ich kauf ja auch im Discounter ein...
Ich informiere mich auch nicht bei jedem Produkt das ich kaufe über dessen Entstehungsgeschichte. Wenn ich dann aber mal Bescheid weiss, fällt es mir zunehmend schwerer, in Erfahrung gebrachte Missstände einfach auszublenden. Klar, für mich alten, weissen Hetero-Mann sind die Sorgen von Blizzards weiblichen Angestellten PAL. Wegschauen kann ich trotzdem nicht. Und auch wenn ich nicht jedem existierenden Missstand mit Kaufverweigerung begegne, so kann ich doch zumindest ab und zu was Gutes tun und mein "schlechtes" Gewissen ein wenig beruhigen.
 
Das sehe ich anders, die "Firmenkultur" wird primär von Studioleiter und Vorgesetzte gelebt, "der Betrieb"/"das Studio" ist nicht per se das Problem sondern zuallererst die Vorgesetztenschiene welches diese Kultur vorlebt.

Wenn also z.B. der Studioleiter so etwas wissendlich duldet oder gar jemanden dabei unterstützt, trägt er eine Teilschuld, war es ihm "unbekannt" ggf. auch wenn es ihm möglich gewesen wäre davon Kenntnis zu haben aka "Weggucken zählt nicht".

Diskriminierende Firmen sind etwas wie Spukhäuser, bequeme Ausreden die Schuldigen nicht zu benennen.
Ich behaupte ja auch nicht, man solle rechtlich bloss auf die Firma und nicht auch gleichzeitig auf bestimmte Leute los. Aber erst wenn man "die Aktionäre nervös macht", lässt sich meines Erachtens Firmenkultur wirklich ändern. So lange man nur auf Leute losgeht, versuchen diese einfach nur ihren Arsch zu retten, was für die Aktionäre schlussendlich Nebensächlich ist - falls der betroffene Mitarbeiter untergeht, kann man ihn einfach ersetzen. Wenn das Gesetz jedoch ans Eingemachte (aka Geld) geht...
 
Ich behaupte ja auch nicht, man solle rechtlich bloss auf die Firma und nicht auch gleichzeitig auf bestimmte Leute los. Aber erst wenn man "die Aktionäre nervös macht", lässt sich meines Erachtens Firmenkultur wirklich ändern. So lange man nur auf Leute losgeht, versuchen diese einfach nur ihren Arsch zu retten, was für die Aktionäre schlussendlich Nebensächlich ist - falls der betroffene Mitarbeiter untergeht, kann man ihn einfach ersetzen. Wenn das Gesetz jedoch ans Eingemachte (aka Geld) geht...
Also trotz riesigem Shitstorm in den Sozialen Medien und angeblich vielen Leuten die ihre Abos oder gar Accounts gekündigt / gelöscht haben hat der Aktienkurs (bisher) gar nicht darauf reagiert.
 
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