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Activision Blizzard: Hunderte Entlassungen sollen bevorstehen

Komisch, die Berichterstattung hier ist immer so übermäßig positiv, dass man davon ausgehen müsste, dass die in Geld schwimmen.

Alle Spiele mega toll mit mindestens 90%, eine Verkaufsrekord bricht den nächsten, die Einnahmen aus Mikrotransaktionen steigen ins unermessliche, da frägt man sich schon wie das sein kann.
Da muss der alte Finanzchef ja wirklich ziemlichen Mist gebaut haben.


Wenn dann noch 15 Millionen für den neuen Finanzchef da sind, aber man ansonsten sparen muss, kann man sich wohl denken, wie die Stimmung unter den Mitarbeitern ist. Das steigert auch nicht unbedingt die Qualität.
 
Komisch, die Berichterstattung hier ist immer so übermäßig positiv, dass man davon ausgehen müsste, dass die in Geld schwimmen.

Alle Spiele mega toll mit mindestens 90%, eine Verkaufsrekord bricht den nächsten, die Einnahmen aus Mikrotransaktionen steigen ins unermessliche, da frägt man sich schon wie das sein kann.
Da muss der alte Finanzchef ja wirklich ziemlichen Mist gebaut haben.


Wenn dann noch 15 Millionen für den neuen Finanzchef da sind, aber man ansonsten sparen muss, kann man sich wohl denken, wie die Stimmung unter den Mitarbeitern ist. Das steigert auch nicht unbedingt die Qualität.

genau!! überall der selbe Mist. Die Manager bekommen sooo kranke Gelder, aber es folgen Entlassungen, weil man sparen muss. Und selten reagieren die Mitarbeiter darauf - z.B. Streik oder ähnliches. Keine Solidarität. Hauptsache man selbst ist nicht betroffen. Diese "Der Arbeitgeber darf mich in den A*** f*** und ich bedanke mich noch dafür"-Kultur geht mir echt gegen den Strich. Ähnliches ist in meiner alten Firma passiert. Entlassungen trotz Rekordquartal nach Rekordquartal. Was kann man da eigentlich besser machen?! :-D Ich fand das widerlich und habe die Firma schnellst möglich verlassen. Meine Kollegen haben verpasst ein Statement zu setzen... sie arbeiteten nach den Entlassungen einfach länger... unbezahlte Überstunden nennt man das... eine super Idee!! Da würd ich als Chef auch keine Leute einstellen in Zukunft.
Hoffentlich macht man mit so einem Müll nicht die kreativen Köpfe bei Blizzard kaputt.
 
Gut so. Wenn man seine Seele an Activision verkauft und danach nur noch Mainstream-Müll rausbringt oder sowas wie die BlizzCon Diablo Mobile Game Ankündigung bringt, gehört man dringend abgestraft. Wenn das Warcraft 3 remastered die aufregendste Neuigkeit ausm Hause Blizzard in 8 Jahren ist, dann stimmt einfach was nicht.

Blizzard hat sich nicht verkauft.
Blizzard war die stärkste Marke bei Vivendi Games.
Als Activision und Vivendi Games fusioniert haben, wurde der stärkste Markenname von Vivendi Games in den neuen Namen des Mutterkonzerns aufgenommen.

Tochterfirmen von Activision Blizzard sind:
- Activision
- Blizzard Entertainment
- King
- MLG
- Activision Blizzard Studios
- Activision Blizzard Consumer Products
 
genau!! überall der selbe Mist. Die Manager bekommen sooo kranke Gelder, aber es folgen Entlassungen, weil man sparen muss. Und selten reagieren die Mitarbeiter darauf - z.B. Streik oder ähnliches. Keine Solidarität. Hauptsache man selbst ist nicht betroffen. Diese "Der Arbeitgeber darf mich in den A*** f*** und ich bedanke mich noch dafür"-Kultur geht mir echt gegen den Strich. Ähnliches ist in meiner alten Firma passiert. Entlassungen trotz Rekordquartal nach Rekordquartal. Was kann man da eigentlich besser machen?! :-D Ich fand das widerlich und habe die Firma schnellst möglich verlassen. Meine Kollegen haben verpasst ein Statement zu setzen... sie arbeiteten nach den Entlassungen einfach länger... unbezahlte Überstunden nennt man das... eine super Idee!! Da würd ich als Chef auch keine Leute einstellen in Zukunft.
Hoffentlich macht man mit so einem Müll nicht die kreativen Köpfe bei Blizzard kaputt.

Wenn dann noch 15 Millionen für den neuen Finanzchef da sind, aber man ansonsten sparen muss, kann man sich wohl denken, wie die Stimmung unter den Mitarbeitern ist. Das steigert auch nicht unbedingt die Qualität.

Vielleicht ist die Stimmung unter den Angestellten sehr gut, weil sie begreifen, dass ein neuer Manager, der ja nicht ohne Grund eingestellt wurde, insbesondere wo jetzt die Entlassungswelle droht, das Ruder rumreißen wird und neue Gewinne und somit am Ende auch neue Arbeitsplätze schaffen wird.

Und sich dann über 15 Millionen aufzuregen ist zwar typisch deutsch aber eben völlig falsch.
 
Vielleicht ist die Stimmung unter den Angestellten sehr gut, weil sie begreifen, dass ein neuer Manager, der ja nicht ohne Grund eingestellt wurde, insbesondere wo jetzt die Entlassungswelle droht, das Ruder rumreißen wird und neue Gewinne und somit am Ende auch neue Arbeitsplätze schaffen wird.
Und vielleicht wachsen an Äpfelbäumen auch mal Birnen.
Möglich ja, wahrscheinlich nein.

Mir persönlich sind die 15 Millionen egal, auch wenn es durchaus ein diskussionswürdiger Betrag ist.
Sollte es aber wirklich zu Entlassungen kommen, sind solche Zahlen das, was unter der Belegschaft nochmal zusätzlichen Schaden anrichtet.
 
Mir persönlich sind die 15 Millionen egal, auch wenn es durchaus ein diskussionswürdiger Betrag ist.
Sollte es aber wirklich zu Entlassungen kommen, sind solche Zahlen das, was unter der Belegschaft nochmal zusätzlichen Schaden anrichtet.

Die 15 Millionen würden keinen einzigen Arbeitsplatz erzeugen. Es kommt ja schließlich darauf an, ob die Leute gebraucht werden. Kohle hat Activision Blizzard schließlich genug. D.h. das Management steht in Verantwortung so viele Projekte zu machen, dass die 100 Arbeitsplätze erhalten bleiben können bzw. sogar noch neue Leute womöglich eingestellt. Wobei 100 Leute bei einer Firma mit fast 10.000 (!) Angestellten (9620 laut Macroaxis.com) eigentlich im Normalfall völlig normale Fluktuation wäre.
 
Die 15 Millionen würden keinen einzigen Arbeitsplatz erzeugen. Es kommt ja schließlich darauf an, ob die Leute gebraucht werden. Kohle hat Activision Blizzard schließlich genug. D.h. das Management steht in Verantwortung so viele Projekte zu machen, dass die 100 Arbeitsplätze erhalten bleiben können bzw. sogar noch neue Leute womöglich eingestellt. Wobei 100 Leute bei einer Firma mit fast 10.000 (!) Angestellten (9620 laut Macroaxis.com) eigentlich im Normalfall völlig normale Fluktuation wäre.
Rechnerisch natürlich nachvollziehbar und irgendwie zu rechtfertigen, aber emotional eben nicht. Und Emotionen sind in so einer Situation sehr entscheidend. Aber bevor man nicht weiß, was da jetzt wirklich passiert, braucht man sowieso nicht groß zu diskutieren.
 
Rechnerisch natürlich nachvollziehbar und irgendwie zu rechtfertigen, aber emotional eben nicht. Und Emotionen sind in so einer Situation sehr entscheidend. Aber bevor man nicht weiß, was da jetzt wirklich passiert, braucht man sowieso nicht groß zu diskutieren.

Sicher, aber das gilt nur für die Betroffenen. Als Außenstehender habe ich da keine Emotionen und finde deswegen auch etwa das typische Manager-Bashing als neidvolle, ahnungslose Stammtisch-Geblubber.
 
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