... ich glaube er hätte es rechtlich drauf ankommen lassen können und hätte ohne Probleme vor Gericht gewonnen, schlussendlich waren und sind es vertraglich vereinbarte Punkte gewesen die man einseitig nicht ändern kann.
hat er aber nicht. Obwohl er deiner M.n im Recht ist. Seine Zustimmung hatte, behaupte ich ganz forsch, andere Gründe als humanistischen Altruismus. In der Quelle steht nicht umsonst:
"The agreement also extends his appointment as CEO of Activision Blizzard until March 2023"
... weil?! Ich bin Selbstständig und hab 26 Angestellte. Jetzt du. D.h. ich kann mir wohl sehr wohl erlauben so etwas zu sagen bzw. zu schreiben, das hat nichts mit Polemik zutun.
Ist doch vollkommen in Ordnung wenn du Selbstständig bist.
Jemand anderem die Meinung absprechen in der Auffassung und alleiniger Begründung, er müsse erst dies oder jenes sein, ist Jedoch Polemik. Sonst zählt das alte Schauerargument "Wenn du älter bist wirst du das verstehen" auch wieder als Antwort auf alles.
Was ist das für ein Schwachsinn?! Gerade das zeichnet einen guten Manager aus, dass man nicht so "gesunde" Abteilungen findet und umstrukturiert bzw. auflöst, wenn man die Personen bzw. Ressourcen nicht woanders einsetzen kann.
Die Abteilungen waren nicht ungesund sondern fast seit Beginn Blizzards ein Organ der Firma, sowohl fürs Image als auch die Kundenbindung. Die paar Mitarbeiter zu halten, und diese waren nicht allesamt plötzlich arbeitslos oder nicht anderweitig intern vermittelbar gewesen, sind jetzt im nachhinein bei Verzicht auf fast 200 Millionen $ sicher zu verschmerzen gewesen. Anders gesagt, man hätte mit der aktuellen Gehaltskürzung 200 der zuletzt gefeuerten Mitarbeiter mit 4000$ für 21 Jahre beschäftigen können.
Das sollte aber lieber einem einzigen Manager zu Gute kommen, der davon nach Steuern nur 1/5 des Geldes hätte behalten können.
Siehs mal so: Er verzichtet auf 200 Millionen um seinen Job auf 2023 behalten zu können, hat aber kein Problem damit mehrere hundert Personen zu entlassen. Für mich als dortiger Angesteller wäre das sehr demotivierend und Vertrauenszerstörend.
Ich sehe hier kein gesundes oder gerechtfertigtes Verhältnis von Manageraufgaben und seiner Verantwortung.
Stattdessen auf deiner Seite aber viel eher eine sehr persönliche, emotionale art zu Antworten. Es geht um Bobby, nicht um dich. Kein Grund sich für alle Manager dieser Welt zum Frontmann zu erklären.
Meine Kritik an deiner art zu antworten finde ich sachlich nachvollziehbar, darum auch gleich der Link als nur eine Behauptung.
Tut bitte nicht so als ob man als Unternehmen jeden und alles im Unternehmen krampfhaft halten muss: muss man nicht.
Tu ich (nirgends). Das hast du mir jetzt einfach mal unterstellt um widersprechen zu können?
Es besteht aber sehr wohl eine, aus meiner Sicht, Verpflichtung den Angestellten gegenüber, diese nach jahrelanger Arbeit und nicht minimalem Einfluss für die Firma, auch bei Durststrecken nicht sofort zu kündigen während ansich Geld im Überfluss vorhanden ist. Die Firma hat gleichzeitig Rekordgewinne eingefahren! Dafür war doch nicht einzig der Manager maßgeblich?
Zudem wird nach dieser Durststrecke der Esports Live-Event Bereich voraussichtlich wieder aktiv werden. Dann bräuchte man auch wieder Personen die das machen können.
Sehr kurzsichtig gedacht vom Bobby finde ich. Das hat er einfach gelöst in dem er sich ganz vom Esports abwendet.