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30 Jahre Prince of Persia - Bewegungswunder und Zeitspieler

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OlafBleich

Gast
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Zum Artikel: 30 Jahre Prince of Persia - Bewegungswunder und Zeitspieler
 
Ich habe den ersten Teil damals als Kind gespielt und geliebt, Prince of Persia war bei Erscheinen ein Kracher. Allerdings war das Stundenlimit für die 12 (13?) Levels enorm knapp, de facto musste man komplett fehlerfrei über alle Levels spielen, um eine Chance zu haben - um dann bei dem Kampf gegen den eigenen Schatten / Spiegelbild anzugelangen, den ich nie schaffte. Damals konnte man nicht einfach googlen, was es zu tun gilt, und es war enorm frustrierend, nie den Abspann gesehen zu haben.
 
Habe den ersten Teil auch so oft gezockt und geliebt, aber ich glaube nur einmal komplett geschafft. Es war damals aber irgendwie egal, wir haben einfach immer wieder von vorne angefangen.
 
Prince of Persia... wow, der zweite Teil hat mich nachhaltig geprägt. War auch der erste Videospiel Titel den ich gezockt habe der nicht so "abstrakt" war. In Zeiten von Gameboy, NES, SNES und MegaDrive war es doch üblich das alle quietschbunt und hüpfend war. Sei es Mario, die Rennspiele oder sonstiges, alles waren abstrakte figuren in einer abstrakten Welt... Prince of Persia war das erste Spiel das ich kennen gelernt habe mit einem Anspruch "real" zu wirken... nen echter Mensch hüpfte durch das Verlies und war bei einem Fehler sofort hinüber... kein hüpfender Knlich der auf Schildkröten hüpft... im zweiten Teil gabs ja auch echt nette Schwertkämpfe... natürlich war das alles noch stark "Fantasy" angehaucht, aber im Grunde ein düsteres "ernstes" Spiel, war für mich ein Novum.

Und ich habs gesuchtet ohne ende und irgendwann auch mal tatsächlich geschafft in den geforderten zwei Stunden zu knacken... das zeitlimit vor allem machte den schwierigkeitsgrad aus, es musste nicht nur fehlerfrei gespielt werden sondern eben auch noch relativ schnell... das Zeitlimit hat mich aber eher negativ geprägt, mit zunehmnder "Spielerfahrung" mochte ich zeitlimits irgendwann gar nicht mehr in Spielen leiden... egal welcher art. ich erkunde gerne auch meine umgebung, zumal Spiele immer schöner werden und es soviel zu sehen gibt.

Dennoch bleibt mir PoP2 großartig in erinnerung ich mochte es lieber als sämtliche Mario-Spiele zusammen.
 
Und ich habs gesuchtet ohne ende und irgendwann auch mal tatsächlich geschafft in den geforderten zwei Stunden zu knacken... das zeitlimit vor allem machte den schwierigkeitsgrad aus, es musste nicht nur fehlerfrei gespielt werden sondern eben auch noch relativ schnell... das Zeitlimit hat mich aber eher negativ geprägt, mit zunehmnder "Spielerfahrung" mochte ich zeitlimits irgendwann gar nicht mehr in Spielen leiden... egal welcher art. ich erkunde gerne auch meine umgebung, zumal Spiele immer schöner werden und es soviel zu sehen gibt.

Dennoch bleibt mir PoP2 großartig in erinnerung ich mochte es lieber als sämtliche Mario-Spiele zusammen.

Das mit dem Zeitlimit geht mir auch so. Ich mag Spiele oder Missionen in Spielen mit Zeitlimit überhaupt nicht. Habe mich schon oft gefragt, ob das auch mit den alten Spielen zusammenhängt.
 
Das Original (auf Windows 3.1!) habe ich als Kind heiss und innig geliebt, auch wenn ich es - dem Spiegelprinz kurz vor dem Ende sei's gedankt! - nie beenden konnte.
Als ziemlich am Anfang (wars sogar im ersten Level?) plötzlich das Skelett aufstand, blieb mir beinahe das Herz stehen - an mein blankes Entsetzen in diesem Moment erinnere ich mich noch, als wäre es gestern gewesen...
Die Sands of Time-Spiele und auch der Casualprinz haben mir dann ebenfalls sehr viel Spass gemacht, aber mit Ubisofts aktueller Ausrichtung möchte ich kein neues Prince of Persia mehr: Lootsystem, farbcodierte Waffen, Gegnerlevel - nein danke.
 
Die realistischen Animationen waren damals schon beeindruckend aber insgesamt fand ich das Spiel nicht besonders spaßig.

Ging mir genauso. Anders als bei Karateka, das sie wunderbar durchspielen ließ und damals mit den Animationen begeisterte, gefielen mir diese bei PoP auch, der Rest war meiner Ansicht nach für einen Plattformer nur mittelmäßig, bzw. eben auch unglaublich schwer, sodass ich da keine Geduld für aufbringen konnte es je weiter als ein paar Schirme zu zocken.
 
Der erste Teil ist vermutlich eines der ersten PC-Spiele, die ich je gezockt habe. Zu der Zeit auch mit das Beste, was ich in Sachen Grafik und Animation gesehen hatte. Vor allem die Steuerung war total einfach und bot nur so viel, wie man auch unbedingt brauchte. Vor, Zurück, Hoch, Runter. Dazu noch Springen und Waffe ziehen bzw. benutzen. Ab und zu einen Trank aufnehmen und mehr war nicht nötig. Einfach, simpel, effektiv.
 
Fassen wir mal zusammen...die Version für den Megadrive wurde eingestampft, was mir damals sehr missfiel. Das Teil war nämlich ein Weihnachtsgeschenk für meinen Bruder und mich. Somit mussten eben Games wie "Castle of Illusions" oder "Road Rash" herhalten. Daher war es konsequent, den alten Plan aufzugreifen und den Papa solange zu nerven, bis er endlich 1993 den Großen (also mich) ansackte, um bei Escom einen 486-DX2 50 samt Bildschirm, Tastatur, Maus und Drucker zu erstehen. Damit war nun auch der Prinz aktiv. Das ganze hat damals über 3.000 Markt gekostet, aber es war eine andere Welt und ich hatte sehr oft Kumpels zu Gast. ;)
 
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