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OnLive ist pleite: Massenentlassungen beim Streamingdienst

FrankMoers

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Zum Artikel: OnLive ist pleite: Massenentlassungen beim Streamingdienst
 
Das Projekt ist doch jetzt erst vor knapp einem Jahr in Europa gestartet und schon gegen die Wand gefahren worden? Was das wohl heißen mag.. die Welt ist nicht bereit für Streaming-Dienste.
 
hoppla
das kam jetzt doch, besonders wenn man nicht vom Gerücht mitbekommen hat, dann doch eher Plötzlich
 
Zuwenig Werbung in den Massenmedien. Schade drum, wäre sicher interessant gewesen! Aber in ein paar Jahren kommt bestimmt nochmal jemand mit der Idee und nem Batzen Kapital im Rücken wie z.B. ein Internetanbieter.
 
Na das sind doch mal hervorragende Neuigkeiten ;)
Diese OnLive Kacke braucht kein Mensch...Spiele zum Vollpreis bezahlen, und dann häppchenweise geliefert bekommen.
 
Seid mir jetzt nicht böse, aber das Erste was ich bei dieser Meldung gerade dachte, war: Ja, das ist klasse.

Um die Mitarbeiter tut es mir schon leid, die können ja nichts dazu, aber alles was irgendwie dem Cloud-Gaming schadet, sehe ich als großen Gewinn und positiv an. Dieses Konzept soll irgendwann wieder in der Schublade verschwinden und auch am Besten für immer dort bleiben!

Cloudgaming ist nämlich die völlige Enteignung des Spielers und seines Gerätes gepaart mit der vollkommenen Willkür und Kontrolle des Anbieters. Da bist du endgültig nur noch eine Marionette und von einer Firma abhängig wie ein Drogensüchtiger von seinem Dealer.
Deswegen freu' ich mich über alles, was diesem Konzept schadet.
 
Ihr Kleingeister wisst schon, dass der Dienst vorallem für Leute gedacht ist die sich keinen guten PC leisten können?
 
Ihr Kleingeister wisst schon, dass der Dienst vorallem für Leute gedacht ist die sich keinen guten PC leisten können?

Ahja, und es besser wenn sie in Sachen investieren, die ein Ablaufdatum haben und jederzeit abgedreht werden können? Da können die Leute ihr Geld ja gleich aus dem Fenster werfen :B
Wenn das nämlich wie hier gerade passiert und jemand hat irgendwann da eine Spielesammlung, dann sind alle Spiele für immer weg. Man investiert quasi in eine Luftnummer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr Kleingeister wisst schon, dass der Dienst vorallem für Leute gedacht ist die sich keinen guten PC leisten können?
Dieser Punkt hat mich seit dem Start irgendwie gewundert - wer sich eine Breitbandverbindung leisten kann (die ja irgendwie gebraucht wird für diesen Dienst) hat meistens(!) einen relativ vernünftigen PC zur verfügung der diesen Dienst ja irgendwie überflüssig macht
- Leuchtet mir einfach nicht ein das jemand eine 5/MB Leitung haben soll und dann keine Kohle für nen halbwegs anständigen PC....
 
Ahja, und es besser wenn sie in Sachen investieren, die ein Ablaufdatum haben und jederzeit abgedreht werden können? Da können die Leute ihr Geld ja gleich aus dem Fenster werfen :B

videotheken zb nutzt du auch nicht, nehme ich an?

außerdem gibt es schon lange spiele, die einfach so abgedreht werden können:
ea und auch andere streichen regelmäßig den online-support von älteren titeln. mindestens 50% des spiels sind damit auch perdu.
online-rpgs (und für die wurden in vielen fällen tatsächlich mal vollpreis gezahlt) werden am laufenden band eingestellt.
oder was wäre denn, wenn valve pleite geht?

was du sagt, ist nicht grundsätzlich falsch, nur spricht es nicht explizit nur gegen game-streaming.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier nochmal die Gründe, warum ich Cloud-Gaming nicht mag:

Du kannst nicht spielen:
- wenn Wartungsarbeiten sind
- wenn Server überlastet sind (denkt mal an den Diablo 3 Release und das ganze dann per Cloud? Bei einem CoD, GTA?)
- wenn deine Internetverbindung zu schwach ist.
- wenn du aus irgendeinem Grund keine Internetverbindung hast. Das kann immer mal passieren: Umzug, Router geht kaputt zum Beispiel.

Weitere Nachteile:
- keine Verpackung mehr für Spielesammler.
- kein Offline-Spiel mehr möglich
- keine individuellen Anpassungsmöglichkeiten mehr. In irgendeiner config am PC rumwurschteln, um die Grafik zu verbessern oder die Leistung zu erhöhen, ist nicht mehr möglich, da keine Dateien mehr auf der Festplatte sind.
- Nie mehr Mods!: Modifikationen wie bei Skyrim gehören damit zur Geschichte. Das ist beim Cloudgaming nicht möglich. Dann wird es wohl nie wieder Mods geben.
- was wiederum bedeutet, dass man Inhalte nur durch kostenpflichtige Extras bekommt
- Lags im Singleplayer. Selbst mit dem dicksten PC kann es laggen wie Sau, wenn die Verbindung schlecht ist. Riesennachteil bei Shootern zum Beispiel.

Und der Aller-Allergrößste Nachteil:

Du kannst überhaupt nicht beeinflussen, was mit deinen Spielen passiert. Die Kontrolle darüber hat nur der Anbieter. Wenn er ein Spiel einstellt, weil es sich nicht mehr lohnt, ist es nicht mehr spielbar. Wenn gar der ganze Dienst eingestellt wird, sind ALLE Spiele weg. Keine Chance mehr diese zu nutzen.
 
videotheken zb nutzt du auch nicht, nehme ich an?
Nein, ich miete nie Sachen, ich kaufe mir alles. Wenn ich für etwas zahle, dann soll es auch mir gehören.

außerdem gibt es schon lange spiele, die einfach so abgedreht werden können:
ea und auch andere streichen regelmäßig den online-support von älteren titeln.
mindestens 50% des spiels sind damit auch perdu.
Ja, aber du kannst es zumindest offline noch ewig weiterspielen.

oder was wäre denn, wenn valve pleite geht?
Das wäre natürlich auch Mist. Du könntest dir aber dann durch einen Crack weiterhelfen, weil du ja die Daten hast. Es gibt ja jetzt schon gecrackte Steams, soweit ich weiß. Das sollte dann kein Problem sein.
Beim Cloud-Gaming hast du dagegen nichts, außer heiße Luft :B
 
Nein, ich miete nie Sachen, ich kaufe mir alles. Wenn ich für etwas zahle, dann soll es auch mir gehören.

konsequent. aber dass du damit einer minderheit angehörst ist dir vermutlich bewusst.
Ja, aber du kannst es zumindest offline noch ewig weiterspielen.
deshalb sprach ich ja auch von 50%.
und spiele die keinen sp- oder offline-modus haben, kannst du unter umständen gar nicht mehr spielen.

Du könntest dir aber dann durch einen Crack weiterhelfen, weil du ja die Daten hast. Es gibt ja jetzt schon gecrackte Steams, soweit ich weiß. Das sollte dann kein Problem sein.
ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten steam-user nur einen bruchteil ihrer spiele wirklich installiert haben.
geht valve pleite, hast du unter umständen - nichts.

Beim Cloud-Gaming hast du dagegen nichts, außer heiße Luft :B
cloud-gaming ist quasi ein spieleverleih - richtig.
dass du damit nix anfangen kannst, ist ja ok.
nur ist es ja fast ehrlicher, was onlive und co da betreiben: die heucheln dir nämlich gar nicht erst vor, dass du spiel xyz bis zum sanktnimmerleinstag wirst spielen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
die idee war gut: für die firmen. so können sie wirklich alles kontrollieren. selbst der einfälltigste kontroll-zwangsmensch und einfaltspinsel wie man sei bei ea oder blizzard antrifft hätten so die volle kontrolle. volle geld-einnahmen für keine gar keine gelieferte ware, sondern nur für einen dienst. das spiel gehört nie dem user. immer dem konzern. wie eine versciehrung könnten die so auch die preise vollends kontrollieren und dem jeweiligen user individuell anpassen. würde jemand cheaten könnte die firma wie ea besipielsweise mehr geld vom user verlangen, um das konto dann wieder zu eröffnen. also volle kontrolle auch über das verhalten der spieler. man wäre autoamtisch ein gläserner gamer .durchsuchtig und zerbrechlich... nein danke!!!
 
Nein, ich miete nie Sachen, ich kaufe mir alles. Wenn ich für etwas zahle, dann soll es auch mir gehören.

Ach komm. Du kaufst dir auch mal n Zugticket, und nicht gleich die ganze Bahn. Mag jetzt weit hergeholt erscheinen, aber derartige Beispiele gibt es doch genug. Es sind einfach Dienstleistungen die man in Anspruch nimmt, und dementsprechend dann natürlich auch günstiger.

Prinzipiell denke ich nicht, dass man sich Sorgen darüber machen muss irgendwelche alten Spiele irgendwann mal nicht mehr Spielen zu können. Solang weiterhin -irgendwo- interesse an den Titeln besteht wird es sich auch lohnen diese anzubieten. Siehe zum Beispiel GoG. Noch ältere Spiele lassen sich inzwischen teilweise einfach im Browser spielen. Space Quest etc.: Sarien.net - Instant adventure gaming Die Titel sind natürlich 20-30 Jahre alt.
Wenn Cloudgaming erstmal etabliert ist, dann wäre es für den Anbieter kein Problem auch (bis dahin) ältere Spiele mit ins Programm zu nehmen. Irgendwo müssen eh gigantische Rechenzentren stehn, die die Grafik für tausende User berechnen und streamen. Ob für einen User da als Prozess Call of Duty Teil X läuft oder Duke Nukem 3D macht auch keinen Unterschied. Im Gegenteil, ältere Spiele verschlingen weniger Ressourcen und können deswegen leicht angeboten werden.
Man muss den Gedanken halt nur mal zuende denken.

Wie die Sache mit Mods aussieht bleibt abzuwarten, für mich ist die fehlende Modbarkeit zur Zeit noch das Hauptargument gegen Cloudgaming. Denkbar wäre aber auch, dass man als registrierter User ein bestimmtes Festplattenvolumen dort frei hat, und dort dann Mods für die Spiele seiner Wahl installieren kann. Ich weiß nicht ob oder wie leicht sowas machbar wäre, weil die Server die das berechnen in ihrer Struktur und Arbeitsweise sicher nicht mit normalen Heimrechnern zu vergleichen sind, aber Wege gäb es sicher.
Andererseits gibts auf Konsolen auch überhaupt keine Mods, und die ganzen Spieler scheint das auch nicht zu stören. Da ist also die Nachfrage anscheind überhaupt nicht sonderlich groß.

Für mich ist "Das geht dann aber Offline nicht mehr" langsam auch kein Argument mehr, und wird es auch immer weniger, je mehr alles vernetzt ist.
Genauso wie man davon ausgeht, dass immer Strom und fliessendes Wasser vorhanden ist, wird man in ein paar Jahren davon ausgehn können immer und überall einen Internetzugang zu haben.
 
(...)
Für mich ist "Das geht dann aber Offline nicht mehr" langsam auch kein Argument mehr, und wird es auch immer weniger, je mehr alles vernetzt ist.
Genauso wie man davon ausgeht, dass immer Strom und fliessendes Wasser vorhanden ist, wird man in ein paar Jahren davon ausgehn können immer und überall einen Internetzugang zu haben.

Es kommt in diesem Fall aber doch auch darauf an, was für einen Internetzugang man hat.

Als die ersten Meldungen über dieses Konzept kam und es die ein oder andere Stimme gab, die sagte, das könnte in Zukunft ein wichtiger Aspekt der Spieleindustrie werden, war ich doch etwas in Sorge.
Mir steht seit Jahren eine miese DSL- Verbindung zur Verfügung (ich glaube, das ist noch nicht einmal 2000er- DSL) und es sieht auch nicht so aus, als würde das Netz hier so schnell ausgebaut werden und so lange ist ein solches Konzept für mich nicht nutzbar.

Bei großen Spielen bin ich auch weiterhin auf Retail- Versionen angewiesen, weil ich sonst Tage an einem größeren Titel laden muss, also sehe ich da durchaus ein Problem für jene Spieler, die in schlechter versorgten Gegenden leben.
 
Andererseits gibts auf Konsolen auch überhaupt keine Mods, und die ganzen Spieler scheint das auch nicht zu stören.
Scheint das nicht zu stören... made my day....rofl
Natürlich stört die das (zumindest jeden Konsolenbesitzer den ich kenne) - bei manchen Games halt mehr als bei anderen - Fallout 3 sei mal genannt - zeig mir mal einen F3 Konsolengamer der sich nicht ärgert...

Genauso wie man davon ausgeht, dass immer Strom und fliessendes Wasser vorhanden ist, wird man in ein paar Jahren davon ausgehn können immer und überall einen Internetzugang zu haben.
Von etwas auszugehen heißt aber nicht das es wirklich so ist.

Für mich ist "Das geht dann aber Offline nicht mehr" langsam auch kein Argument mehr, und wird es auch immer weniger, je mehr alles vernetzt ist.

Die Menschheit ist besser auf eine Zombieapokalypse vorbereitet als auf einen I-net Ausfall......
 
Ihr Kleingeister wisst schon, dass der Dienst vorallem für Leute gedacht ist die sich keinen guten PC leisten können?
Wenn ich mich richtig erinnere kostete der Dienst ohne Spiele, nur um ihn nutzen zu können 120€ pro Jahr. Wer sich das leisten kann, hat zumindest die Möglichkeit für einen PC der die gleiche oder wahrscheinlich eher noch eine bessere Auflösung schafft wie OnLive und es ist nicht nur die Auflösung.

OnLive - Resolution and graphics?
 
Es kommt in diesem Fall aber doch auch darauf an, was für einen Internetzugang man hat.

Als die ersten Meldungen über dieses Konzept kam und es die ein oder andere Stimme gab, die sagte, das könnte in Zukunft ein wichtiger Aspekt der Spieleindustrie werden, war ich doch etwas in Sorge.
Mir steht seit Jahren eine miese DSL- Verbindung zur Verfügung (ich glaube, das ist noch nicht einmal 2000er- DSL) und es sieht auch nicht so aus, als würde das Netz hier so schnell ausgebaut werden und so lange ist ein solches Konzept für mich nicht nutzbar.

Bei großen Spielen bin ich auch weiterhin auf Retail- Versionen angewiesen, weil ich sonst Tage an einem größeren Titel laden muss, also sehe ich da durchaus ein Problem für jene Spieler, die in schlechter versorgten Gegenden leben.

Stimmt natürlich. Aber je mehr sich Dienste wie OnLive durchsetzen, desto mehr wird es sich auch lohnen Internet in weniger dicht besiedelten (davon geh ich jetzt mal aus) Regionen auszubauen.
Satellitennetze werden auch immer besser, und irgendwann muss man dafür vielleicht nichtmal mehr Kabel verlegen.

Und auch mag OnLive jetzt noch teuer sein, aber sobald etwas mehr Konkurrenz da ist und die Technik ebenfalls noch etwas weiter entwickelt, wird es sicher nicht mehr kosten als jetzt z.B. ein PayTV Angebot.
 
Wenn ich mich richtig erinnere kostete der Dienst ohne Spiele, nur um ihn nutzen zu können 120€ pro Jahr. Wer sich das leisten kann, hat zumindest die Möglichkeit für einen PC der die gleiche oder wahrscheinlich eher noch eine bessere Auflösung schafft wie OnLive und es ist nicht nur die Auflösung.

OnLive - Resolution and graphics?

hmmmm
120 Tacken Grundgebühr? Naja, das könnte schon ein Problem sein in anbetracht der Konsolenpreise
 
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