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XCOM 2: Wie wenige Leute ein klasse Spiel schlecht reden - Leser-Kommentar von Ovid

Oh snarky sarcasm... liebe ich ja, aber wenn er mich angeht, dann reagiere ich empfindlich. (...) Und was sollte der Blödsinn mit "außen an der Karte" rumlaufen? NICHTS davon WILL ICH!!!

Das war kein "snarky sarcasm", sondern ein Joke. Und ja, dass du das liebst, solange es dich selbst nicht betrifft, habe ich verstanden. Also bitte entspannt bleiben.

Du hast halt die Gegenposition eingenommen und/oder Verständnis dafür geäußert, dass manche keine Mods installieren wollen usw. usf. (Schallplatte) Ich habe nicht die Zeit und die Lust, jede Äußerung zu zitieren, so dass ich mich aus reiner Bequemlichkeit auf dich bezogen habe.

Mag missverständlich gewesen sein, es geht nicht gegen deine Person oder Meinung.

Zurück zum Spiel:

Ich gehe davon aus, dass Firaxis im kommenden Addon neben neuen Alienklassen auch die Missionsarten noch variieren wird. Vielleicht wird der Stealth-Ansatz auch ohne Mod gestärkt, aber "reine" Schleich-Missionen wären aus meiner Sicht nur schwer umsetzbar. Die Maps sind zu klein (oder das Sichtfeld der Alien zu groß), so dass es möglicherweise wirklich auf das "am Rand rumlaufen" hinauslaufen würde. Ich weiß auch nicht, ob das so spannend sein würde, mit vier, sechs oder ggfls. auch weniger Personen roten "Augenquadraten" auszuweichen. Die derzeitige Lösung betrachte ich daher als guten Mittelweg der Entwickler: Anschleichen, gut positionieren, Overwatch für diesen einen erstmaligen gemeinsamen Angriff aktivieren, danach aufgeflogen sein und den einmaligen Vorteil "verbraucht" haben.

Für das Addon würde ich mir auch zwei Neuerungen wünschen, die du angeführt: Selektiver Overwatch (habe gerade einen neuen Durchlauf auf "Legende" begonnen und ärgere mich tatsächlich bereits mehrfach darüber, dass nicht der Lanzenträger beschossen wird, sondern der ungefährlichere Sektoid) und Hinterhalte (als neue Missiontypen).

Allgemeines Statement zum Abschluss (Extra-Posting lohnt nicht):

Hut ab vor allen, die auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad mit Ironman spielen - es ist zumindest in der Frühphase einfach nur bockschwer und ohne ab und an mal zwischenspeichern nur frustrierend...
 
Das war kein "snarky sarcasm", sondern ein Joke. Und ja, dass du das liebst, solange es dich selbst nicht betrifft, habe ich verstanden. Also bitte entspannt bleiben.

Du hast halt die Gegenposition eingenommen und/oder Verständnis dafür geäußert, dass manche keine Mods installieren wollen usw. usf. (Schallplatte) Ich habe nicht die Zeit und die Lust, jede Äußerung zu zitieren, so dass ich mich aus reiner Bequemlichkeit auf dich bezogen habe.

Mag missverständlich gewesen sein, es geht nicht gegen deine Person oder Meinung.

Allgemeines Statement zum Abschluss (Extra-Posting lohnt nicht):

Hut ab vor allen, die auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad mit Ironman spielen - es ist zumindest in der Frühphase einfach nur bockschwer und ohne ab und an mal zwischenspeichern nur frustrierend...

War ein schlechter Zeitpunkt. Manchmal sollte ich dann mit dem Lesen der Antworten einfach warten, bis meine persönliche Einstellung "fluffiger" ist und dann nehme ich das auch nicht so persönlich. Meine Entschuldigung dafür. Ich höre leider halt viel zu oft dieses "Ihr seid halt nicht gut genug" Argument, vorallem jüngerer Leute, die nicht einmal in ihrem Leben Battletoads angefasst haben :P
Und wie man sieht, sind wir uns in einigen Punkten ja einig. Und so eine Schleichmission würde funktionieren. Zugegeben mit 6 Leuten wäre das sehr schwer bei den kleinen Karten, aber mit weniger und leicht veränderten Karten wäre das sehr wohl möglcih, vorallem wenn man dann ein reines Shadowranger Team reinschickt ;) Auch müssten Mechaniken rein, die es mir erlauben, Gegner leise und unbemerkt auszuschalten. Und ich gestehe, dass ich mir sowas ehrlich gesagt nach der Ankündigung, und die war nicht zu leise, des Stealthsystems erhofft hatte. Aber gut, was ich bekommen habe, finde ich ja auch super, aber es hätte meines Erachtens mehr draus werden können. Wie bei vielen Spielen, die ich in letzter Zeit zocke... Potential ist da und man sieht es so offensichtlich, dass es eben eine reine Design oder Geschäftsentscheidung war, das nicht zu nutzen.
 
. Zugegeben mit 6 Leuten wäre das sehr schwer bei den kleinen Karten, aber mit weniger und leicht veränderten Karten wäre das sehr wohl möglcih, vorallem wenn man dann ein reines Shadowranger Team reinschickt ;) Auch müssten Mechaniken rein, die es mir erlauben, Gegner leise und unbemerkt auszuschalten. Und ich gestehe, dass ich mir sowas ehrlich gesagt nach der Ankündigung, und die war nicht zu leise, des Stealthsystems erhofft hatte. Aber gut, was ich bekommen habe, finde ich ja auch super, aber es hätte meines Erachtens mehr draus werden können. .
also, wenn du hauptsächlich Ranger einsetzt, dann noch "Phantom"-Ausbildung und den Skill, dass man sich 1x pro Einsatz erneut verbergen kann, wäre man in der Tat schon nah dran. Und wer will, der kann ja absichtlich auch nur mit einem 2er-Trupp eine Mission in Angriff nehmen :-D

Aber auch wenn es manch einen etwas ärgert: das Game wurde doch nie als pures "Schleicht-Rundenspiel" a la "Thief mit Rundenaktionen" oder so angekündigt, und es ist selbst dann, wenn die Limit-Sache einen stört, ja wohl noch lange nicht "schlecht" - wer dann bei Steam nur deswegen den Daumen runter macht, der hat sie echt nicht mehr alle... ^^ Grad DIE, die sich als "Fans" der Serie bezeichnen. Da mögen dann die letzten paar Prozent zum "Supergame" fehlen, aber Daumen runter heißt für mich, dass das Spiel Mist ist.
 
Auch müssten Mechaniken rein, die es mir erlauben, Gegner leise und unbemerkt auszuschalten. Und ich gestehe, dass ich mir sowas ehrlich gesagt nach der Ankündigung, und die war nicht zu leise, des Stealthsystems erhofft hatte.

Das geht sogar z. T., aber ich habe schnell wieder darauf verzichtet, da ich das ein wenig als "exploit ausnutzen" empfunden habe.
Wenn man Feinde attackiert (oder attackiert wird), dann gilt das zunächst einmal nur für diesen Alien-Trupp, andere, obwohl vlt. in der Nähe, reagieren nicht darauf (solange kein gegenseitiger Sichtkontakt besteht).

Wenn man also mit einem Stealth-Ranger aufklärt und diesen *vorsichtig* platziert, kann man meistens problemlos die Karte per Truppsicht-Sniper säubern, ohne dass die Aliens überhaupt noch eine echte Chance haben, zu reagieren.
Funktioniert ganz gut, ist aber nicht meine Spielweise. :)
 
Wenn man also mit einem Stealth-Ranger aufklärt und diesen *vorsichtig* platziert, kann man meistens problemlos die Karte per Truppsicht-Sniper säubern, ohne dass die Aliens überhaupt noch eine echte Chance haben, zu reagieren.
Funktioniert ganz gut, ist aber nicht meine Spielweise. :)
das find ich jetzt aber nen ziemlich dämlichen, unerwarteten Exploit, denn an sich hätte ich "verlangt", dass die sofort Alarm schlagen, wenn IRGENDJEMAND, erst Recht ein Sniper rumballert ^^ Bei Nutzung des Schwertes nicht auffallen, wenn das Ziel sofort stirbt, würde ja noch Sinn machen, aber ansonsten... das ist ja dann auch langweilig, wenn man unbemerkt alle töten könnte, "nur" weil man geduldig spielt und immer nur kleine Schritte macht.
 
Na, dann klär mich doch bitte auf.

Ich verweise mal darauf:
Sorry, mein Lebensinhalt besteht auch nicht einzig in der Beantwortung von Forenposts. Ich ignoriere das nicht (im Gegenteil, ich habe das alles gelesen und zur Kenntnis genommen), ich sehe einfach wenig Sinn für mich persönlich darin, die einzelnen Punkte ewig durchzukauen.
Deswegen werde ich einen Teufel tun, am besten seitenweise dir das hier hinein abzuschreiben aber grundsätzlicher Tenor:

Taktisch:
a.) Kernelement von Guerilla Taktiken sind offensive Aktionen gegen feindliche Einheiten die in Anzahl und Bewaffnung unterlegen sind. (Das sieht bei XCOM ja wohl ganz anders aus...)
b.) Unterbrechung von Nachschubwegen z.B. Zerstörung von nicht geschützten Transporten bzw. Bindung von feindlichen Truppen zum Schutz dieser, um den Gegner an anderer Stelle zu a.) zu zwingen.
Das alles zum Ziel, das der Gegner nicht weiter das Gebiet/Land halten kann, da das Element für Guerilla das am wichtigsten dafür ist
Strategie:
a. - x.) Unterstützung der Bevölkerung
Das durfte Che Guevarra am eigenen Leib in Bolivien erfahren - er hatte sich an seine eigene Erkenntnisse nicht mehr gehalten.

Klar man braucht
Kernelement jeder Guerillataktik ist Überraschung, Leidenschaft, Risiko und ein wenig Todesverachtung.
aber Leidenschaft und Risiko sind Allgemeinplätze die zu so mancher Jobbeschreibung passen.
Ein Soldat oder ein Guerillero der furchtlos gegenüber dem Tod ist, ist eine Gefahr für sich und seine Kameraden.
Selbst wenns passen würde - Kernelemente von Guerillataktik wie du schreibst, sind sie nicht, sonst müßte man ja auch "Zuverlässigkeit" "Willenskraft" etc. dazu zählen.

Der Timer müsste dann loszählen, wenn man entdeckt wird. Und das passt auch zur Guerilla.
Zu XCOM würde es (technologisch) wohl passen, zu Guerilla nur bedingt.
Unterbindung der Kommunikation ist ein Bestandteil von Guerillataktiken und auch in heutiger Zeit noch erfolgreich wie die FARC in Kolumbien immer wieder bewiesen haben.
Nicht jede Einheit hat auch heutzutage ein Satellitentelefon und selbst das kann unter widrigen Umständen (Regen) seinen Dienst versagen.
 
a.) Kernelement von Guerilla Taktiken sind offensive Aktionen gegen feindliche Einheiten die in Anzahl und Bewaffnung unterlegen sind. (Das sieht bei XCOM ja wohl ganz anders aus...)
Stimmt. Aber das wäre in XCOM so oder so kaum umsetzbar, schlicht weil es langweilig wäre. Also gibt es eben offensive Aktionen gegen feindliche Einheiten in der Überzahl. Am Ende soll das Spiel ja trotz inhaltlichem Fokus noch irgendwie Spaß machen...
b.) Unterbrechung von Nachschubwegen z.B. Zerstörung von nicht geschützten Transporten bzw. Bindung von feindlichen Truppen zum Schutz dieser, um den Gegner an anderer Stelle zu a.) zu zwingen.
Check.
a. - x.) Unterstützung der Bevölkerung
Check.

Klar man braucht aber Leidenschaft und Risiko sind Allgemeinplätze die zu so mancher Jobbeschreibung passen.
Ein Soldat oder ein Guerillero der furchtlos gegenüber dem Tod ist, ist eine Gefahr für sich und seine Kameraden.
Selbst wenns passen würde - Kernelemente von Guerillataktik wie du schreibst, sind sie nicht, sonst müßte man ja auch "Zuverlässigkeit" "Willenskraft" etc. dazu zählen.
Willenskraft habe ich indirekt zu Leidenschaft gezählt und Zuverlässigkeit ist keineswegs ein Charakteristika von Guerilla imo, sondern von allen militärischen Einheiten. Risikobereitschaft ist z.B. keineswegs in gleicher Ausprägung eine zwangsläufige Eigenschaft aller militärischer Operationen. Wer in der Überzahl ist bzw. technologisch überlegen, muss kaum Risiken eingehen.

Zu XCOM würde es (technologisch) wohl passen, zu Guerilla nur bedingt.
Unterbindung der Kommunikation ist ein Bestandteil von Guerillataktiken und auch in heutiger Zeit noch erfolgreich wie die FARC in Kolumbien immer wieder bewiesen haben.
Nicht jede Einheit hat auch heutzutage ein Satellitentelefon und selbst das kann unter widrigen Umständen (Regen) seinen Dienst versagen.
Das Vorgehen einer Guerilla hängt natürlich auch davon ab, wie die äußeren Rahmenbedingungen ab. Ich glaube nicht, dass man den Kampf der FARC und dessen genaue Ziele z.B. 1zu1 auf den Kampf von XCOM übertragen kann (wohl aber die Leitmotive der militärischen Operation).
 
Stimmt. Aber das wäre in XCOM so oder so kaum umsetzbar, schlicht weil es langweilig wäre. Also gibt es eben offensive Aktionen gegen feindliche Einheiten in der Überzahl. Am Ende soll das Spiel ja trotz inhaltlichem Fokus noch irgendwie Spaß machen...
also, ich sehe da gar keinen Widerpruch. Guerilla heißt ja nicht, dass man wirklich "eine Einheit" angreift, der man klar unterlegen ist, sondern einen FEIND angreift, dem man im Gesamtkontext klar unterlegen ist. Dabei kann man aber durchaus Ziele wählen, bei denen man für DIESE Aktion selber sogar überlegen ist. Ich würde sogar eher sagen, dass nur selten im "wahren Leben" beim Guerilla-artigen Vorgehen eine klar überlegene Einheit angriffen wird, sondern man greift doch eher eine Stelle an, bei der man damit rechnet, dass nicht vor Ende der Mission zu viele Feinde eintreffen werden.

Im "großen" ist es in der Tat so, dass man als kleiner Feind einen großen angreift und ständig unterwegs ist, um nicht entdeckt zu werden - aber in den einzelnen Operationen ist das wiederum IMHO eher nicht so. Und die Tatsache, dass bei einigen Missionen bei xcom2 dann Verstärkung anfliegt, "simuliert" ja quasi dieses Element des echten Guerilla-Kampfes, wo der Gegner, wenn er merkt, was Sache ist, noch versucht, eine Überzahl zu schaffen, indem er Truppen zum Angriffsort bewegt.


Es ist sogar so, dass in der Realität ja auch oft an sich überlegene Truppen so genannte "Guerilla-Taktiken" anwenden, und damit ist sicher nicht gemeint, dass 10 Mann in ein Lager mit 200 Elitesoldaten eindringen, um dort rumzuballern... :B sondern das sind meist eher kleine, nadelstichartige Operationen, die man Orten durchführt, wo der Gegner nicht damit rechnet, so dass man für eine kurze Zeit einen Vorteil hat. Daher ist übrigens das Rundenlimit für xcom2 IMHO auch gar nicht mal so eine abwegige Idee.



Aber an sich isses egal. Das Spiel simuliert ja nicht eine ganz bestimmte, real existierende Sache, und selbst "Guerillas" verhalten sich nicht immer gleich. Die einen sind extrem vorsichtig, bei anderen wird auch schon mal in Kauf genommen, dass man viele Leute verliert, um ein besonderes Ziel zu zerstören.
 
das find ich jetzt aber nen ziemlich dämlichen, unerwarteten Exploit, denn an sich hätte ich "verlangt", dass die sofort Alarm schlagen, wenn IRGENDJEMAND, erst Recht ein Sniper rumballert ^^ Bei Nutzung des Schwertes nicht auffallen, wenn das Ziel sofort stirbt, würde ja noch Sinn machen, aber ansonsten... das ist ja dann auch langweilig, wenn man unbemerkt alle töten könnte, "nur" weil man geduldig spielt und immer nur kleine Schritte macht.

Eben mal ausprobiert. Mein Sniper wird IMMER entdeckt und der "aktivierte" Pod rennt in seine Richtung. Mit Pech entdecken sie dabei auch den Ranger. Also entweder hat Spassi da brutal Glück gehabt oder die Karte war verbuggt ;)
BTW mal ab vom Thema: Der Mensch, der für die Sichtlinienmechanik zuständig war, sollte nochmal ein wenig in die Schule gehen. Ein Soldat hat gerade einen Gegner hinter einem Baum nicht sehen können. 1 Tile weiter links, bei dem ihm dann TATSÄCHLICH die Sicht von etwas versperrt wurde, sah er ihn dann.
Und gerade hatte ich auch mal wieder mehrfach hintereinander einen Gamebreaking Bug, bei dem ich plötzlich niemanden mehr anwählen konnte und außer Runde beenden, nichts machen konnte. Woran das lag... keine Ahnunng. Musste die Runde neu laden, weil es mich sonst dank Kodex und Sektopod ganze 4 Soldaten in einer Runde gekostet hätte... tztz
 
Eben mal ausprobiert. Mein Sniper wird IMMER entdeckt und der "aktivierte" Pod rennt in seine Richtung. Mit Pech entdecken sie dabei auch den Ranger. Also entweder hat Spassi da brutal Glück gehabt oder die Karte war verbuggt ;)
BTW mal ab vom Thema: Der Mensch, der für die Sichtlinienmechanik zuständig war, sollte nochmal ein wenig in die Schule gehen. Ein Soldat hat gerade einen Gegner hinter einem Baum nicht sehen können. 1 Tile weiter links, bei dem ihm dann TATSÄCHLICH die Sicht von etwas versperrt wurde, sah er ihn dann.
Und gerade hatte ich auch mal wieder mehrfach hintereinander einen Gamebreaking Bug, bei dem ich plötzlich niemanden mehr anwählen konnte und außer Runde beenden, nichts machen konnte. Woran das lag... keine Ahnunng. Musste die Runde neu laden, weil es mich sonst dank Kodex und Sektopod ganze 4 Soldaten in einer Runde gekostet hätte... tztz

Den Bug mit dem nicht beenden der Runde hatte ich gestern tatsächlich auch, nachdem ich einen bewusstlosen Soldaten reanimiert habe. Musste dann ne Runde beenden, danach ging es wieder. War ärgerlich, dadurch habe ich im Endeefekt 2 Soldaten durch flankieren verloren, bitter.:|
 
Eben mal ausprobiert. Mein Sniper wird IMMER entdeckt und der "aktivierte" Pod rennt in seine Richtung. Mit Pech entdecken sie dabei auch den Ranger. Also entweder hat Spassi da brutal Glück gehabt oder die Karte war verbuggt ;)

Ich muss die Taktik wohl im Detail beschreiben.

Man nehme 3-4 Sniper-Colonels mit "Truppsicht", "Tod von oben" und "Serie", dazu Plasmalanzen mit Magazinerweiterung (am besten +3), dazu 1-2 Phantom/Scout-Ranger mit "Verbergen" und einen Hacker/Doc-Spezialisten.

Nachdem man das Gefecht mit der ersten Alien-Patrouille eröffnet hat (und diese wohl auch problemlos abserviert hat), platziert man die Sniper allesamt auf höherem Gelände, idealerweise hohe Gebäude, Türme, etc.

Der Ranger darf dann aufklären, wobei man ihn nach dem Aufspüren einer weiteren Feindgruppe, so platziert, dass er nicht in der "Sichtlinie" zwischen Snipern und Gegnern steht - also seitwärts bewegen, dann bleibt er meistens unentdeckt.
Sollte er *doch* entdeckt werden, kann er ja dank "verbergen" wieder "unsichtbar" werden.
Ist er zweimal aufgeflogen, kann man den zweiten Ranger verwenden - ist aber eigentlich nicht nötig, da man es selten mit mehr als 4 Alien-Trupps zu tun hat. Hat man außerdem bei den Snipern noch "Abschusszone", ist es einfach nur noch Tontaubenschießen...

Klar kann man diese Taktik nicht von Anfang an verwenden, da man hierfür erst die entsprechende Ausrüstung bzw. das Training braucht.

Trotzdem kann man von Anfang an "exploiten", wenn man "unfair", im Sinne von "dem Gegner total überlegen" spielen möchte:

Am Anfang fast nur Grenadiere plus schnell Spezialgranaten aus dem Testbereich. Da in den ersten Wochen die Aliens nur über relativ wenige Hitpoints verfügen, kann man die gegnerischen Trupps oft auf einen Schlag ausschalten.
Dann zur Sniper/Ranger-Taktik, wie oben beschrieben, übergehen.

Am Ende kann man dann auf reine Hacker/PSI-Ops-Kombos umsteigen; die Hacker übernehmen gegnerische Mechs, die PSi-Soldaten kontrollieren biologische Gegner...so ein Torwächter ist z. B. ein wunderbarer Tank...
Mit der Methode habe ich in der letzten Mission meine Truppenstärke effektiv verdoppelt. :-D
 
Den Bug mit dem nicht beenden der Runde hatte ich gestern tatsächlich auch, nachdem ich einen bewusstlosen Soldaten reanimiert habe. Musste dann ne Runde beenden, danach ging es wieder. War ärgerlich, dadurch habe ich im Endeefekt 2 Soldaten durch flankieren verloren, bitter.:|

Bei mir war es das aufheben eines bewusstlosen VIPs (Hab mir den Spielstand gerade angeschaut). Runde neu laden und erst alles andere durchführen, bevor man die verbuggte Aktion durchführt.


Ich halte das für völlig legitim dann. Das ist ja nicht cheaten ;) Geht das auf höherem Schwierigkeitsgrad auch noch? :P
Dann wäre es echt ein krass harter exploit ^^
 
Ich halte das für völlig legitim dann. Das ist ja nicht cheaten ;) Geht das auf höherem Schwierigkeitsgrad auch noch? :P
Dann wäre es echt ein krass harter exploit ^^

Noch nicht ausprobiert, aber ich wüsste nicht, was dagegen spricht, da diese Mechaniken ja auch weiterhin funktionieren sollten, selbst wenn die Gegner zahlreicher und zäher wären.
Gut, vlt. ist der Granatenspam in der Frühphase nicht mehr so effektiv, aber Schützenfest und feindliche Übernahme?
Ich wüsste nicht, was dagegen sprechen sollte.

Das Spiel bietet dem Spieler wirklich verdammt viele Möglichkeiten, sich "unfaire" Vorteile zu verschaffen, man braucht sich beispielsweise nur einmal manche Achievements genauer anzusehen, um auf entsprechend "fiese" Ideen zu kommen und daraus sehr effektive Taktiken zu entwickeln.

Ganz wichtig sind imho die Waffenmods und der Bonus, den die PKS verleihen. Ein Ranger mit "Schattenschritt" und "Unantastbar", dazu noch "überragende Beweglichkeit" ist eigentlich schon ziemlich unverwundbar. Gibt man ihm dann noch ein "Höllengewebe" (setzt Melee-Gegner in Brand) plus "Klingensturm", dann ist er ein ziemlich tödlicher Tank für jeden Gegner, der in seine Nähe kommt.

Spezialisten bekommen von mir immer den "Wächter"-Skill plus "überragende Repeater"-Waffenmods, hat man 2-3 Spezialisten mit diesen Upgrades gibt's gefühlt andauernd instakills...

Einmal leicht abgewandelt, der Spruch einer bekannten schwedischen Möbelhauskette:

"XCOM 2 - entdecke die Möglichkeiten" :-D



EDIT:

@scholdarr: Finde ich genauso. Aber ich teste gerne alle Möglichkeiten aus. Persönlich bevorzuge ich aber auch eher eine ausgewogene Spielweise, mit einem ausgewogenen Team. Der springende Punkt ist aber - und das möchte ich damit verdeutlichen, dass das Spiel selbst in der Vanilla-Version, ohne Mods, jede Menge Möglichkeiten bietet - angeblich funktionieren sogar "Fern-Hacks" über große Distanzen, wenn ein Spezialist über Truppsicht verfügt (AWC-random). :B
Ich hatte aber bislang nicht das Glück, einen solchen Experten zu erhalten.
 
EDIT:
@scholdarr: Finde ich genauso. Aber ich teste gerne alle Möglichkeiten aus. Persönlich bevorzuge ich aber auch eher eine ausgewogene Spielweise, mit einem ausgewogenen Team. Der springende Punkt ist aber - und das möchte ich damit verdeutlichen, dass das Spiel selbst in der Vanilla-Version, ohne Mods, jede Menge Möglichkeiten bietet - angeblich funktionieren sogar "Fern-Hacks" über große Distanzen, wenn ein Spezialist über Truppsicht verfügt (AWC-random). :B
Ich hatte aber bislang nicht das Glück, einen solchen Experten zu erhalten.

Funktioniert. "Bedingt" aber würde ich sagen. Hatte heute eine Mission in der ich das Objekt seit mindestens 4 Runden im "Sichtfeld" hatte, aber wie es die Sichtlinien so wollen, war es nur von der anderen Seite aus zu sehen. Der Spezialist mit Squadsicht konnte es aber dennoch nicht hacken, erst als er buchstäblich daneben stand ;)
 
Ganz wichtig sind imho die Waffenmods und der Bonus, den die PKS verleihen. Ein Ranger mit "Schattenschritt" und "Unantastbar", dazu noch "überragende Beweglichkeit" ist eigentlich schon ziemlich unverwundbar. Gibt man ihm dann noch ein "Höllengewebe" (setzt Melee-Gegner in Brand) plus "Klingensturm", dann ist er ein ziemlich tödlicher Tank für jeden Gegner, der in seine Nähe kommt.
da ist das Spiel aber dann an sich schon am Ende, bis du einen so weit aufgerüstet hast ;) ich könnte schon längst das HQ der Alien angreifen und hab grad mal 2 Soldaten, die komplett ausgebildet sind, und das Höllengewebe hab ich auch grad erst erforscht ^^
 
da ist das Spiel aber dann an sich schon am Ende, bis du einen so weit aufgerüstet hast ;) ich könnte schon längst das HQ der Alien angreifen und hab grad mal 2 Soldaten, die komplett ausgebildet sind, und das Höllengewebe hab ich auch grad erst erforscht ^^

Hängt von der Spielweise ab. Ich sage ja, dass ich mir bei dem Avatar-Projekt (und auch der Storyline) viel Zeit gelassen habe. Ich hatte im Juni Plasmawaffen, Wächterrüstungen und eigentlich alle auf Colonel; gut, ich habe mir den ein, oder anderen Colonel auch per Mission geholt bzw. einfach eingekauft.
Im August spätestens war die Forschungsabteilung dann auch "arbeitslos", von den gelegentlichen Datenpad-Entschlüsselungs-Jobs einmal abgesehen. Ich habe mir zu Beginn auch jeden verfügbaren Ingenieur/Wissenschaftler geholt, sei es per Mission, oder per Schwarzmarkt/Widerstands-HQ - am Ende hatte ich 12 Wissenschaftler und 13 Ingenieure.
 
Man kann sich prima Zeit lassen, sehe ich wie die Spassbremse. Ich hab 40 Stunden Spielzeit auf der Uhr momentan.. :-D

Inzwischen hab ich über 15 Colonels und die Forschungsabteilung steht schon seit Wochen still, weil schon längst alles erforscht ist.Natürlich ist die Avenger seit vielen Wochen auch schon voll ausgebaut. Meine ganzen Ingenieure und Wissenschaftlicher müssen sich die Zeit in der Bar vertreiben, weil es schlicht keine Arbeit mehr für sie gibt... :P
 
Hängt von der Spielweise ab. Ich sage ja, dass ich mir bei dem Avatar-Projekt (und auch der Storyline) viel Zeit gelassen habe. Ich hatte im Juni Plasmawaffen, Wächterrüstungen und eigentlich alle auf Colonel; gut, ich habe mir den ein, oder anderen Colonel auch per Mission geholt bzw. einfach eingekauft.
Im August spätestens war die Forschungsabteilung dann auch "arbeitslos", von den gelegentlichen Datenpad-Entschlüsselungs-Jobs einmal abgesehen. Ich habe mir zu Beginn auch jeden verfügbaren Ingenieur/Wissenschaftler geholt, sei es per Mission, oder per Schwarzmarkt/Widerstands-HQ - am Ende hatte ich 12 Wissenschaftler und 13 Ingenieure.
Das ist ja das schwierige, die Balance zwischen Geld und Infos und Personal... Wenn du bei den Missionen, wo du eine Wahl hast, primär neue Personen ranschaffst, fehlt es wiederum an Geld+Info-Belohnungen. Und ohne Geld dann kannst Du wiederum nicht so ohne weiteres bessere Waffen, Gegenstände und Einrichtungen bauen. Wenn du wenig Einrichtungen bauen kannst, dann betrifft das auch Kommunikationszentralen und Energie, und dann kannst du weniger bzw. langsamer Kontakt aufnehmen, was aber gut wäre fürs Konto... und wenn du dauernd Infos am Schwarzmarkt ausgibst und andererseits auch selten welche "erspielst", hast du auch zu wenig Info, um neue Kontakte aufzunehmen. Und ohne Geld + Einrichtungen hast du auch erst mal schwächere Ausrüstung, was dann das Risiko erhöht, dass Deine Soldaten nicht unverletzt wiederkommen und erst mal ausfallen, so dass deren Ausbildung langsamer voranschreitet...
 
Das ist ja das schwierige, die Balance zwischen Geld und Infos und Personal... Wenn du bei den Missionen, wo du eine Wahl hast, primär neue Personen ranschaffst, fehlt es wiederum an Geld+Info-Belohnungen. Und ohne Geld dann kannst Du wiederum nicht so ohne weiteres bessere Waffen, Gegenstände und Einrichtungen bauen. Wenn du wenig Einrichtungen bauen kannst, dann betrifft das auch Kommunikationszentralen und Energie, und dann kannst du weniger bzw. langsamer Kontakt aufnehmen, was aber gut wäre fürs Konto... und wenn du dauernd Infos am Schwarzmarkt ausgibst und andererseits auch selten welche "erspielst", hast du auch zu wenig Info, um neue Kontakte aufzunehmen. Und ohne Geld + Einrichtungen hast du auch erst mal schwächere Ausrüstung, was dann das Risiko erhöht, dass Deine Soldaten nicht unverletzt wiederkommen und erst mal ausfallen, so dass deren Ausbildung langsamer voranschreitet...

Geld ist wirklich nur ganz am Anfang ein Problem, denn nur eine handvoll weiterer Regionen reicht bereits aus, um ein konstantes, hohes Einkommen zu generieren. Am wichtigsten zu Beginn würde ich die Währung "Informationen" einschätzen - Du kannst z. B. auch im Schwarzmarkt für Informationen "Vorräte" (also Geld) erwerben. Umgekehrt kann man im Schwarzmarkt auch "Kram" verkaufen, wenn man dringend Geld benötigt. Hier sollte man aber immer aufpassen, dass man nichts "Wichtiges" verscherbelt. Ich habe das, ehrlich gesagt, in meinem ersten Spieldurchlauf nur sehr vorsichtig genutzt, weil ich eben "Angst hatte", wertvolle Ressourcen zu verkaufen und habe mein Inventar erst ziemlich am Ende "geleert", wobei ich darauf geachtet habe, von jedem Alien 10 Stück zu behalten, außerdem sämtliche E-Kerne, sowie 250 Einheiten jeweils Elerium & Legierungen. Trotzdem habe ich mehr als 1300 Vorräte erhalten - ich hätte also den Schwarzmarkt auch bedeutet früher schon als zusätzliche Einkommensquelle nutzen können.

Außerdem - und das wissen vlt. einige noch nicht - lassen sich im HQ aktiv Informationen "sammeln" - soll heißen, wenn man die Avenger dort eine Weile parkt, fließen "Infos" auf's Konto. Die Ausbeute dort ist zwar eher bescheiden, aber wenn man dringend Infos benötigt, um neue Regionen freizuschalten bzw. sich einen wichtigen Spezi im Schwarzmarkt zu kaufen, manchmal entscheidend.

Zusätzlich sollte man immer Funkrelais errichten, erstens, weil das die monatliche Ausbeute erhöht und zweitens, weil die Info-Kosten für neue Regionen sonst exorbitant hoch ausfallen können.
 
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