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Das ist keine Lebensenergieanzeige. Der Kreis zeigt an, ob der Gegner grad unter Beschuss steht und 'festgenagelt' ist, oder aber ob er sich aus seiner Deckung traut. Dieses Feature ist aus den Vorgängern bekannt und war dort sehr hilfreich, glaub mir.furtkamp am 13.07.2008 11:35 schrieb:Sieht für mich eher ziemlich dürftig aus. Finds dämlich, dass die Gegner eine rote Lebensenergie Anzeige über dem Kopf haben.
Au ja, ich will auch unbedingt auf Seiten der Nazis kämpfen und die bösen, bösen US-Invasoren rausschmeissen um dem GRÖFAZ zum Endsieg zu verhelfen...Leo-mv am 13.07.2008 10:57 schrieb:Was für Vorfreude soll sich denn da entwickeln. Lässt sich das auch auf deutscher Seite zocken? Diese einseitige Spielweise auf seiten der Amis ist doch total ausgelutscht.
Es nervt -auch virtuell- wenn man immer die eigenen Landsleute ausknipsen muss.
Werde ich so ganz sicher meiden.
Mitlerweile sollte es bekannt sein, dass auch die Wehrmacht sich einiges hat zuschulden kommen lassen. Das gilt mit sicherheit nicht für jeden einfachen Soldaten, aber nichtsdestotrotz bleibt die Wehrmacht ein Instrument der Nazi-(Kriegs)Führung, das dazu diente, die Ziele des 3. Reiches durchzusetzen. Und wer da so große Probleme hat, selbige (ohnehin nur virtuell) zu bekämpfen, der trägt wohl eine braune Brille.Leo-mv am 13.07.2008 11:59 schrieb:Ja Klar, weil auch jeder deutsche Soldat automatisch ein Nazi ist. Nimm mal die rote Brille ab und schalte dein Hirn an.
Manmanman...
Das hat in einem Krieg jede Seite. Und was ist damit, das die Amerikaner innerhalb weniger sekunden über 300000 Zivilisten quasi hingerichtet haben? Kann mich nicht daran erinnern, jemals so etwas über eine andere Kriegspartei im 2. Weltkrieg gehört zu haben.Oberscht am 13.07.2008 12:30 schrieb:Mitlerweile sollte es bekannt sein, dass auch die Wehrmacht sich einiges hat zuschulden kommen lassen.Leo-mv am 13.07.2008 11:59 schrieb:Ja Klar, weil auch jeder deutsche Soldat automatisch ein Nazi ist. Nimm mal die rote Brille ab und schalte dein Hirn an.
Manmanman...
Es geht um Abwechslung, nicht darum, dass man Probleme hätte, im Spiel Nazis zu töten. Die Wehrmacht hat vielleicht auf der falschen Seite gekämpft, aber die Soldaten waren trotz ihrer ansichten auch Menschen. Guck dir mal den Film das Boot an, so kann man etwas doch akzeptabel darstellen.Das gilt mit sicherheit nicht für jeden einfachen Soldaten, aber nichtsdestotrotz bleibt die Wehrmacht ein Instrument der Nazi-(Kriegs)Führung, das dazu diente, die Ziele des 3. Reiches durchzusetzen. Und wer da so große Probleme hat, selbige (ohnehin nur virtuell) zu bekämpfen, der trägt wohl eine braune Brille.
Wenn du damit persönliche Probleme hast, dann ist das ok. Aber ich fühl mich mit denen nicht verbunden (im positiven wie im negativen sinne) oder so. Und ist es ein Problem in Medieval 2 in einem Kreuzzug tausende von "ungläubigen" zu töten?Nur nebenbei: einer meiner Großväter war bei der Wehrmacht u.a. in der Normandie, der andere bei der SS. Und trotzdem bereitet es mir größere Schwierigkeiten, virtuell Nazis zu spielen, wenns sich vermeiden lässt, tu ichs nicht.
Interressant siehts allerdings aus.So genug zu meiner Familiengeschichte und back to topic...
Also ich freu mich auf das Spiel, neben Mirrors Edge eines meiner Highlights dieses Jahr
Ohne verharmlosen zu wollen, aber Bombardements und Hinrichtungen sind doch nicht ganz das gleiche. Ich will hier nicht sagen es war gut, Hiroshima und Nagasaki mit Atombomben anzugreifen, aber es war doch aus militärischer Sicht "sinnvoll" aus Sicht der Amerikaner. Klingt zynisch ist aber so. Der Kampf um noch zig weitere japanische Inseln wie Iwo Jima etc., bis diese sich ergeben, hätte wahrscheinlich noch 10 - 100 Tausende amerikanische Soldaten mehr das Leben gekostet, bis die Japaner kapituliert hätten. Man kann den Abwurf der Atombombe also durchaus als eine zugegebenermaßen ziemlich gnadenloses militärtaktisches Mittel ansehen. Vergewaltigung und Erschiessen von Zivilisten in den schon besetzten Ostgebieten, ebenso wie der Versuch der "Endlösung der Judenfrage" hingegen hatte imo keinerlei militärischen Mehrwert und ist deshalb trotzdem noch mal um einiges härter zu bewerten. Nicht umsonst nennt man den Holocaust ein "singuläres Verbrechen". Auf den unterschied, das Deutschland einen Angriffskrieg geführt hat, während die USA angegriffen wurden, will ich hier gar nicht näher eingehen.Das hat in einem Krieg jede Seite. Und was ist damit, das die Amerikaner innerhalb weniger sekunden über 300000 Zivilisten quasi hingerichtet haben? Kann mich nicht daran erinnern, jemals so etwas über eine andere Kriegspartei im 2. Weltkrieg gehört zu haben.
Doch, eben darum ging es dem geschätzten Kollegen leo-mv.Es geht um Abwechslung, nicht darum, dass man Probleme hätte, im Spiel Nazis zu töten.
So wie die besten unter den WW2-shootern dargestellt sind (MoHAA, CoD) kann man imo keinen Shooter aus deutscher Sicht zeigen. Die relativ glorifizierende Art der Kriegsdarstellung ist aus US-Sicht schon kritisch, auf Seiten der Nazis ist das für mich undenkbar.Die Wehrmacht hat vielleicht auf der falschen Seite gekämpft, aber die Soldaten waren trotz ihrer ansichten auch Menschen. Guck dir mal den Film das Boot an, so kann man etwas doch akzeptabel darstellen.
Es ist wohl auch noch ein unterschied, ob ein Ereignis gut 60 oder mehr als 600 Jahre her ist. Zumal ein strategiespiel auch wieder was völlig anderes ist als ein FPS, v.a. was die Intensität angeht.Wenn du damit persönliche Probleme hast, dann ist das ok. Aber ich fühl mich mit denen nicht verbunden (im positiven wie im negativen sinne) oder so. Und ist es ein Problem in Medieval 2 in einem Kreuzzug tausende von "ungläubigen" zu töten?
Lern lieber ein bisschen mehr in sachen Geschichte. Zur der Zeit war das Japanische Militär schon geschlagen. Sie hätten sowieso kapituliert. Die hätten nicht mal genug Feuerkraft, um 10000 Soldaten zu töten. Iwo Jima war schon lange übernommen. Tokyo wurde schon bombadiert. Da mit den Soldaten war der offizielle Grund.Oberscht am 13.07.2008 18:13 schrieb:Ohne verharmlosen zu wollen, aber Bombardements und Hinrichtungen sind doch nicht ganz das gleiche. Ich will hier nicht sagen es war gut, Hiroshima und Nagasaki mit Atombomben anzugreifen, aber es war doch aus militärischer Sicht "sinnvoll" aus Sicht der Amerikaner. Klingt zynisch ist aber so. Der Kampf um noch zig weitere japanische Inseln wie Iwo Jima etc., bis diese sich ergeben, hätte wahrscheinlich noch 10 - 100 Tausende amerikanische Soldaten mehr das Leben gekostet, bis die Japaner kapituliert hätten. Man kann den Abwurf der Atombombe also durchaus als eine zugegebenermaßen ziemlich gnadenloses militärtaktisches Mittel ansehen. Vergewaltigung und Erschiessen von Zivilisten in den schon besetzten Ostgebieten, ebenso wie der Versuch der "Endlösung der Judenfrage" hingegen hatte imo keinerlei militärischen Mehrwert und ist deshalb trotzdem noch mal um einiges härter zu bewerten. Nicht umsonst nennt man den Holocaust ein "singuläres Verbrechen". Auf den unterschied, das Deutschland einen Angriffskrieg geführt hat, während die USA angegriffen wurden, will ich hier gar nicht näher eingehen.Das hat in einem Krieg jede Seite. Und was ist damit, das die Amerikaner innerhalb weniger sekunden über 300000 Zivilisten quasi hingerichtet haben? Kann mich nicht daran erinnern, jemals so etwas über eine andere Kriegspartei im 2. Weltkrieg gehört zu haben.
Ja, die mutigen und Heldenhaften Amerikaner haben einmal wieder die Welt gerettet.So wie die besten unter den WW2-shootern dargestellt sind (MoHAA, CoD) kann man imo keinen Shooter aus deutscher Sicht zeigen. Die relativ glorifizierende Art der Kriegsdarstellung ist aus US-Sicht schon kritisch, auf Seiten der Nazis ist das für mich undenkbar.Die Wehrmacht hat vielleicht auf der falschen Seite gekämpft, aber die Soldaten waren trotz ihrer ansichten auch Menschen. Guck dir mal den Film das Boot an, so kann man etwas doch akzeptabel darstellen.
Sag ich ja. Kann natürlich sein, dass du meinst, sie hätten genau das richtige gemacht, aber ich teile diese Meinung nicht.Die Wehrmacht war auch kein Verein, der sich dummerweise für die Falsche Seite entschieden, sondern wie ich schon sagte die Armee des 3.Reiches, eingeschworen auf den Führer und so eingesetzt, um die Ziele des 3.Reiches durchzusetzen.
Dadurch fällt aber deine ganze Argumentation. Du meinst, man sollte nicht diese Bande von Verbrechern spielen, also wegen ihren Taten. Aber jetzt redest du von Intensität?Es ist wohl auch noch ein unterschied, ob ein Ereignis gut 60 oder mehr als 600 Jahre her ist. Zumal ein strategiespiel auch wieder was völlig anderes ist als ein FPS, v.a. was die Intensität angeht.Wenn du damit persönliche Probleme hast, dann ist das ok. Aber ich fühl mich mit denen nicht verbunden (im positiven wie im negativen sinne) oder so. Und ist es ein Problem in Medieval 2 in einem Kreuzzug tausende von "ungläubigen" zu töten?
Zu den Geschichtskenntnissen einer Person, die meint Nazideutschland und die demokratischen USA gleichsetzen zu müssen, werde ich mich jetzt nicht äußern. Abgesehen davon sind die Terroristen von heute, die auch technisch und materiell eher schlecht ausgerüstet sind, der beste Bewis dafür, dass man auch so noch ordentlich Schaden anrichten kann. Zudem sollte dir Geschichtsprofi dann auch bekannt sein, dass die Japaner sogar nach dem Abwurf der Atombomben noch gezögert haben, zu kapitulieren.Lern lieber ein bisschen mehr in sachen Geschichte. Zur der Zeit war das Japanische Militär schon geschlagen. Sie hätten sowieso kapituliert. Die hätten nicht mal genug Feuerkraft, um 10000 Soldaten zu töten. Iwo Jima war schon lange übernommen. Tokyo wurde schon bombadiert. Da mit den Soldaten war der offizielle Grund.
Wahrscheinlicher ist, dass es eine Art Machtdemonstration war, auch um die Atombombe endgültig zu testen. In Hiroshima und Nagasaki waren Soldaten stationiert, aber die hätte wohl sogar Grönland überwältigen können. Von den 20000 Zwangsarbeitern in Nagasaki ganz zu schweigen. Insgesamt, also auch mit Spätfolgen schätzt man, dass etwa 400-500tausend Menschen starben. Und der Tod an einer Strahlenvergiftung ist grausam. Und Amerika wurde zwar angegriffen, aber nur auf Stützpunkten. Es gab nicht den geringsten gerechtfertigten Grund, die Bomben abzuwerfen
Ja, ich finde 1945 haben die Alliierten in der Tat die Welt von einem gewaltigen Unheil befreit, und ich finde das gut so.Ja, die mutigen und Heldenhaften Amerikaner haben einmal wieder die Welt gerettet.
Na und? Was ist daran so schlimm die Bösen zu spielen? Abgesehen das du dann vielleicht anfängst zu heulen.
Ich weis zwar nicht ganz, worauf du hinauswillst, aber um es nochmal zu verdeutlichen: die Wehrmacht als ganzes war der Militärapparat des NS-Regimes, der sich ganz im Sinne des selbigen verhalten hat. Und somit seh ich nicht, was da ein vertretbarer Ansatz für ein Spiel wäre- außer vielleicht Stauffenberg-The Game.Sag ich ja. Kann natürlich sein, dass du meinst, sie hätten genau das richtige gemacht, aber ich teile diese Meinung nicht.
Das trifft meine Argumentation nicht im geringsten. Strategiespiele haben einen viel abstrakteren, brettspielartigeren Charakter, selbst mit noch so moderner Grafik. Und natürlich wirkt ein guter FPS wesentlich intensiver.Dadurch fällt aber deine ganze Argumentation. Du meinst, man sollte nicht diese Bande von Verbrechern spielen, also wegen ihren Taten. Aber jetzt redest du von Intensität?
Also wenn man den Befehl gibt, ist es weniger schlimm als wenn man es selbst tut. Und für mich liegt die NS-Zeit auch schon lange zurück. Deutschland ist das beliebteste Land der Welt, also denken die meisten so. Ich identifizier mich nicht im geringsten mit den Nazis. Die Vergangenheit ist Geschichte.
Es wurden wahrscheinlich schon Doktorarbeiten geschrieben zu den verschiedensten Arten, Menschen zu töten, und ich denke was feststeht ist: das ergebnis für die Opfer ist natürlich immer das gleiche, aber Beweggründe und Emotionen beim täter dürften doch sehr differieren. Und es ist da schon ein unterschied, ob man auch zivile Opfer in kauf nimmt bzw einplant oder ob man es gezielt nur auf selbige abgesehen hat. Meine Meinung zu Bombardements generell hab ich oben schon kundgetan.Das mit den Bomben war bewusst, allen waren die Folgen klar. Ich denke, es ist das gleiche, als würde man die Opfer alle hinrichten lassen. Nur dass dieser Tod nicht so graumsam wie der der Verstrahlten wäre.
Das habe ich nie geschrieben oder auch nur angedeutet. Ich wollte nur klarstellen, dass auch die Amerikaner nicht ganz unschuldig sind. Das ist im Krieg wohl unmöglich, aber die Bomben kann man durchaus als Kriegsverbrechen beziechnen (und dann wäre es wohl eins der größten überhaupt). Judenverfolgung hatte nichts direkt mit dem Krieg zu tun.Oberscht am 13.07.2008 22:33 schrieb:Zu den Geschichtskenntnissen einer Person, die meint Nazideutschland und die demokratischen USA gleichsetzen zu müssen, werde ich mich jetzt nicht äußern.
Ja, aber Terroristen nehmen auch nicht auf die Infrastruktur rücksicht. Sie stellen sich gegen den Staat und müssen deswegen auch keine Rücksicht nehmen. Die Japaner werden wohl kaum ihre eigenen Zivilisten umbringen. Und die Amis werden missterauischer gewesen sein als die Polizisten heute, und dazu noch besser bewaffnet.Abgesehen davon sind die Terroristen von heute, die auch technisch und materiell eher schlecht ausgerüstet sind, der beste Bewis dafür, dass man auch so noch ordentlich Schaden anrichten kann.
Weil man den Schaden noch gar nicht bestätigen konnte, und keine Nachrichten von den Städten und dem umland mehr erhielt.Zudem sollte dir Geschichtsprofi dann auch bekannt sein, dass die Japaner sogar nach dem Abwurf der Atombomben noch gezögert haben, zu kapitulieren.
Das ist für uns sicher grausam, aber in Japan gab es damals eine ganz andere Kultur. Nur deswegen zu sagen, sie wären Monster, zeugt von kultureller Ignoranz. Ich finde sowas auch abartig, aber für sie war das nichts sonderlich ungewöhnliches.Jemand, der Selbstmordattentäter in die Schlacht schickt, denkt kaum rational und kämpft, auch ohne Aussicht auf den Sieg weiter.
Und deswegen kann ich dem auch nicht zustimmen.Und deswegen wäre es auch noch weitergegangen, wenn die Atombomben nicht gefallen wären.
Wie jetzt? Deutschland hat das bombardieren von Städten erfunden oder was?Ansonsten ist die Bombardierung von Städten generell ein Unding dieses Krieges, aber auch eine deutsche Erfindung- "der Tod ist ein Meister aus Deutschland"-ich bezweifle das dir das was sagt.
Natürlich war es gut dass sie eingegriffen haben. Nur vvergisst man die Bomben, die abgeworfen wurden, nachdem alles eigentlich schon vorbei war, viel zu oft.Ja, ich finde 1945 haben die Alliierten in der Tat die Welt von einem gewaltigen Unheil befreit, und ich finde das gut so.
So etwas will ich auch gar nicht spielen. Ich will nichts von den KZs in so einem Spiel haben. Das wird in Spielen, in denen man die Deutschen wählen kann auch glücklicherweise immer umgangen. Ich verstehe nur nich, warum Sterategiespiele da so einen Unterschied machen.btw: Es geht hier nicht um satirisch angehauchtes Amoklaufen ala GTA, sondern um das Regime, das einen Krieg mit 60 Millionen Toten angezettelt hat, das systematisch 6 Millionen Juden umgebracht hat, unzählige in Konzentrationslager gesteckt hat. Leute, die heute zum Teil noch Leben. Und es gibt dementsprechend auch völlig gerechtfertigterweise keine Spiele (Strategiespiele/MP-Parts ausgeschlossen) und auch sonst kaum andere Medienprodukte, die sich von dieser Seite aus mit diesem Thema befassen.
Das war auch nicht ernst gemeint. Und wohl genausowenig wie der GTA-Vergleich angebracht.Die letzte unqualifizierte und völlig unangebrachte Bemerkung werd ich dann einfach mal gepflegt ignorieren, wenn du gestattest.
Ich meinte mit Wehrmacht eigentlcih nur die Soldaten.Ich weis zwar nicht ganz, worauf du hinauswillst, aber um es nochmal zu verdeutlichen: die Wehrmacht als ganzes war der Militärapparat des NS-Regimes, der sich ganz im Sinne des selbigen verhalten hat. Und somit seh ich nicht, was da ein vertretbarer Ansatz für ein Spiel wäre- außer vielleicht Stauffenberg-The Game.
Ah, da war ich mir erst nicht ganz sicher. Da muss ich dir sogar zum Teil recht geben, ich habe auch eben einen älteren Tiel von Brother in Arms gespielt. Wenn ich jetzt daran denke, hast du wohl doch teilweise recht. Es wäre halt nur mal was anderes.Das trifft meine Argumentation nicht im geringsten. Strategiespiele haben einen viel abstrakteren, brettspielartigeren Charakter, selbst mit noch so moderner Grafik. Und natürlich wirkt ein guter FPS wesentlich intensiver.
Na und, wir kennen doch auch die Kreigstreiber aus AmerikaDas Deutschland das beliebteste Land der Welt ist, wage ich doch eher zu bezweifeln, ich glaube nicht das boche(oder so ähnlich, ich kann kein französisch), piefke und kraut schon ausgestorben sind.
Die werden aber auch immer weniger. Das war halt mein ganz eigener, egoistischer Standpunkt :-oDas NS-Regime ist noch nicht mal ein durchschnittliches Menschenleben lang Geschichte, dass es immer noch Überlebende gibt, hab ich schon erwähnt.
Bei den Bombardements wird es aber wegen Ziviler Opfer gewesen sein. Egal warum es war. Man wirft keine Atombombe auf eine dicht besiedelte Stadt, nur um eine schwächliche Ganision zu vernichten. Vielleicht war es wirklich auch nur zur Abschreckung - aber dafür mussten diese Menschen sterben.Es wurden wahrscheinlich schon Doktorarbeiten geschrieben zu den verschiedensten Arten, Menschen zu töten, und ich denke was feststeht ist: das ergebnis für die Opfer ist natürlich immer das gleiche, aber Beweggründe und Emotionen beim täter dürften doch sehr differieren. Und es ist da schon ein unterschied, ob man auch zivile Opfer in kauf nimmt bzw einplant oder ob man es gezielt nur auf selbige abgesehen hat. Meine Meinung zu Bombardements generell hab ich oben schon kundgetan.