"Morgen"!
Klar, deswegen sind auch alle großen Unternehmen in Familienbesitz. Wenn Wirtschaften doch nur so einfach wäre. Zumal Videospiele ein sehr riskantes Geschäft sind mit einem sehr hohen Risiko.
Es würde hier jeden Rahmen sprengen all die großen internationalen Firmen aufzuzählen die noch immer in Familienbesitz sind.
Und ja wirtschaften kann sehr einfach sein - wenn man die richtigen Leute beschäftigt - mit Einschränkungen sogar bei Risikoinvestments.
Es geht doch gar nicht nur um Guillemot und seine 10%. Scheinbar ist das gesamte Unternehmen (also der gesamte Vorstand + Aufsichtsrat) gegen eine feindliche Übernahme durch Vivendi. Und die darf man dann im Interesse des Unternehmens durchaus abwehren, wenn man denn kann. Die Mehrheit in einem Aktienunternehmen ist nun mal keine feste Größe.
Man sollte sich die Frage stellen warum das wohl so sein wird?
Hat hier jemand sich zurückgelehnt und gedacht man könnte den Laden so weiterlaufen lassen, während man sich mal am Markt bedient - wird schon nichts passieren?
Sieht der Vorstand seine Felle davonschwimmen und palavert groß von den Jobs die verloren gehen - dabei trifft es wahrscheinlich nur sie selbst, da der neue Mehrheitseigner erst mal in dem selbstgefälligen Dunstkreis aufräumt (heißt nicht umsonst der Fisch stinkt vom Kopf her).
Das sollte jeder wissen, der sich in Sachen Börse und Aktien auskennt.
Äh ja, und jeder der sich darin auskennt, wird sich wohl grob bei so einer News informiert haben, wer denn gerne der neue Herr im Haus sein will.
Vivendi ist keine der im Volksmund sogenannten Heuschrecken, sondern ein "normales" Unternehmen.
Vivendi gehörte Blizzard und Sierra, unter Vivendi Games; dann nach Fusionierung von Vivendi Games und Activison zu Activision Blizzard, waren sie auch da Mehrteilseigner.
Meinst du es würde Blizzard noch geben, wenn Vivendi ach so schlecht gewesen wäre?
Jedenfalls
aber wenn dort jemand die Kontrolle erlangt, der von Videospielen mal so gar keine Ahnung hat...
ist ja mal totaler Quatsch.