facopse
Hobby-Spieler/in
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Ich denke, dass DRM höchstens etwas zur Schwarzkopie-Rate beiträgt.
Meines Wissens wurde bislang absolut jeder Kopierschutz binnen weniger Tage / Wochen geknackt, sofern es sich um ein Offlinespiel handelt.
Wer also für das Spiel ohnehin nicht bezahlen will, für den ist der Kopierschutz kein Hindernis.
Wer aber *eigentlich* für das Spiel bezahlen möchte, den Kopierschutz aber nicht akzeptiert, ist ein potentiell verlorener Kunde.
Meiner Meinung nach reicht es aus, einen CD-Key zu Beginn der Installation abzufragen und anschließend zum Spielen die Originaldisc zu verlangen. Dadurch wird zumindest das Bewusstsein geweckt, dass das Kopieren des Spiels nicht erwünscht ist und der Otto-Normal-User wird vom Kopieren abgehalten.
Das Geld, das in den Kopierschutz investiert wird, soll woanders hinfließen. Das Spiel soll für den Spieler attraktiv sein, der es sich sonst schwarz herunterlädt.
Da fängt es schon bei der Verpackung an. Im Laufe der Zeit wurden die Verpackungen immer kleiner und minderwertiger, der Inhalt immer geringer und die Anleitung immer dünner. Mittlerweile findet man teilweise nur noch eine Disc oder schlimmstenfalls einen Download-Code in einer Spielehülle.
Außerdem ist es ein großes Problem, dass die meisten Spiele (abgesehen von vielen Nintendo-Spielen) meist binnen weniger Wochen / Monate absolut wertlos sind.
Heute kostet ein Spiel 50 Euro, in 3 Monaten wird es für ´nen 10er verramscht. Was aber, wenn man nicht warten will?
Vor allem für den PC gilt erschwerend: Durch die Accountbindung ist ein Spiel für den Weiterverkauf grundsätzlich keinen Cent mehr wert.
Vielen Spielern fällt die Entscheidung deshalb nicht schwer.
Ohne DRM, ohne Wertverlust, ohne Kosten > Mit DRM, mit Wertverlust, mit Kosten
In der Filmindustrie ist es ähnlich. Kauft man sich eine DVD oder Blu-Ray, wird man vor Filmbeginn häufig mit Urheberrechtsbelehrungen, Altershinweisen, Firmenlogos, manchmal sogar minutenlanger Werbung, die sich nicht überspringen lässt, gegängelt.
Der heruntergeladene Film hingegen startet in der Regel sofort und ist 100% uncut, auch wenn die ursprünglich geschnittenen Szenen ausschließlich in ausländischen Versionen vorkommen.
Zwar zähle ich mich ausdrücklich zu den ehrlichen Käufern, aber:
Die Schwarzkopiererszene hat eindeutig die besseren und kundenorientierteren Produkte im Angebot.
Keine Restriktionen, keine Gängelungen, keine Überwachung. Nur das reine, unbeschnittene Produkt, mit dem der Kunde tun und lassen kann, was er will.
Meines Wissens wurde bislang absolut jeder Kopierschutz binnen weniger Tage / Wochen geknackt, sofern es sich um ein Offlinespiel handelt.
Wer also für das Spiel ohnehin nicht bezahlen will, für den ist der Kopierschutz kein Hindernis.
Wer aber *eigentlich* für das Spiel bezahlen möchte, den Kopierschutz aber nicht akzeptiert, ist ein potentiell verlorener Kunde.
Meiner Meinung nach reicht es aus, einen CD-Key zu Beginn der Installation abzufragen und anschließend zum Spielen die Originaldisc zu verlangen. Dadurch wird zumindest das Bewusstsein geweckt, dass das Kopieren des Spiels nicht erwünscht ist und der Otto-Normal-User wird vom Kopieren abgehalten.
Das Geld, das in den Kopierschutz investiert wird, soll woanders hinfließen. Das Spiel soll für den Spieler attraktiv sein, der es sich sonst schwarz herunterlädt.
Da fängt es schon bei der Verpackung an. Im Laufe der Zeit wurden die Verpackungen immer kleiner und minderwertiger, der Inhalt immer geringer und die Anleitung immer dünner. Mittlerweile findet man teilweise nur noch eine Disc oder schlimmstenfalls einen Download-Code in einer Spielehülle.
Außerdem ist es ein großes Problem, dass die meisten Spiele (abgesehen von vielen Nintendo-Spielen) meist binnen weniger Wochen / Monate absolut wertlos sind.
Heute kostet ein Spiel 50 Euro, in 3 Monaten wird es für ´nen 10er verramscht. Was aber, wenn man nicht warten will?
Vor allem für den PC gilt erschwerend: Durch die Accountbindung ist ein Spiel für den Weiterverkauf grundsätzlich keinen Cent mehr wert.
Vielen Spielern fällt die Entscheidung deshalb nicht schwer.
Ohne DRM, ohne Wertverlust, ohne Kosten > Mit DRM, mit Wertverlust, mit Kosten
In der Filmindustrie ist es ähnlich. Kauft man sich eine DVD oder Blu-Ray, wird man vor Filmbeginn häufig mit Urheberrechtsbelehrungen, Altershinweisen, Firmenlogos, manchmal sogar minutenlanger Werbung, die sich nicht überspringen lässt, gegängelt.
Der heruntergeladene Film hingegen startet in der Regel sofort und ist 100% uncut, auch wenn die ursprünglich geschnittenen Szenen ausschließlich in ausländischen Versionen vorkommen.
Zwar zähle ich mich ausdrücklich zu den ehrlichen Käufern, aber:
Die Schwarzkopiererszene hat eindeutig die besseren und kundenorientierteren Produkte im Angebot.
Keine Restriktionen, keine Gängelungen, keine Überwachung. Nur das reine, unbeschnittene Produkt, mit dem der Kunde tun und lassen kann, was er will.