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Ubisoft ändert Kopierschutz und bekennt sich zum PC - Stephanie Perotti im Interview

Ich denke, dass DRM höchstens etwas zur Schwarzkopie-Rate beiträgt.
Meines Wissens wurde bislang absolut jeder Kopierschutz binnen weniger Tage / Wochen geknackt, sofern es sich um ein Offlinespiel handelt.
Wer also für das Spiel ohnehin nicht bezahlen will, für den ist der Kopierschutz kein Hindernis.
Wer aber *eigentlich* für das Spiel bezahlen möchte, den Kopierschutz aber nicht akzeptiert, ist ein potentiell verlorener Kunde.

Meiner Meinung nach reicht es aus, einen CD-Key zu Beginn der Installation abzufragen und anschließend zum Spielen die Originaldisc zu verlangen. Dadurch wird zumindest das Bewusstsein geweckt, dass das Kopieren des Spiels nicht erwünscht ist und der Otto-Normal-User wird vom Kopieren abgehalten.
Das Geld, das in den Kopierschutz investiert wird, soll woanders hinfließen. Das Spiel soll für den Spieler attraktiv sein, der es sich sonst schwarz herunterlädt.

Da fängt es schon bei der Verpackung an. Im Laufe der Zeit wurden die Verpackungen immer kleiner und minderwertiger, der Inhalt immer geringer und die Anleitung immer dünner. Mittlerweile findet man teilweise nur noch eine Disc oder schlimmstenfalls einen Download-Code in einer Spielehülle.

Außerdem ist es ein großes Problem, dass die meisten Spiele (abgesehen von vielen Nintendo-Spielen) meist binnen weniger Wochen / Monate absolut wertlos sind.
Heute kostet ein Spiel 50 Euro, in 3 Monaten wird es für ´nen 10er verramscht. Was aber, wenn man nicht warten will?
Vor allem für den PC gilt erschwerend: Durch die Accountbindung ist ein Spiel für den Weiterverkauf grundsätzlich keinen Cent mehr wert.

Vielen Spielern fällt die Entscheidung deshalb nicht schwer.
Ohne DRM, ohne Wertverlust, ohne Kosten > Mit DRM, mit Wertverlust, mit Kosten

In der Filmindustrie ist es ähnlich. Kauft man sich eine DVD oder Blu-Ray, wird man vor Filmbeginn häufig mit Urheberrechtsbelehrungen, Altershinweisen, Firmenlogos, manchmal sogar minutenlanger Werbung, die sich nicht überspringen lässt, gegängelt.
Der heruntergeladene Film hingegen startet in der Regel sofort und ist 100% uncut, auch wenn die ursprünglich geschnittenen Szenen ausschließlich in ausländischen Versionen vorkommen.

Zwar zähle ich mich ausdrücklich zu den ehrlichen Käufern, aber:
Die Schwarzkopiererszene hat eindeutig die besseren und kundenorientierteren Produkte im Angebot.
Keine Restriktionen, keine Gängelungen, keine Überwachung. Nur das reine, unbeschnittene Produkt, mit dem der Kunde tun und lassen kann, was er will.
 
Die bleiben echt bei der Analyse oder? Heilige Schei....be. Also im Ernst.. eine reale Statistik wird das nie sein. Schön, dass im nächsten Satz was von schätzen steht. Auch wenn sie damit die PC Spieler meint, werte ich es eher für die 93-95%. Wie gesagt... 93 MILLIONEN genutzte Exemplare von Assassins Creed... ne is klar.

Es kommt darauf an, wie gerechnet wurde:

entweder 1 Mio. wurden verkauft und 93% davon kopiert = 930.000 (klingt eher realistisch)
oder
1 Mio. wurden verkauft und das sind die 7%, das bedeutet, dass 13.3 Mio. kopiert wurden.

Ein Yerli meinte mal, dass pro verkauftem Crysis, 20 Kopien fallen. - das wäre dann mochmal schlimmer.
 
Nicht sehr aussagekräftig dieses "Statement".

Das war schon bei Marky von Epic so. "Das Geld wird auf den Konsolen gemacht". Der PC ist "nur" ein netter Zusatz, mit dem die eine oder andere Mark mehr gemacht wird.

Müssten sie sich für eine Plattform entscheiden, würden sie immer die Konsolen bevorzugen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ändert nix daran, dass ich Herrn Yves Guillemot für einen Arsch halte !

wahrscheinlich sind mit den 90% die gecrackten Versionen der besagten Ubisoft Titel mit dem unbeliebten Kopierschutz gemeint,
 
das will ich erst sehen... mit dem Kopierschutz haben sie schonmal gelockt... jaja wird alles umgänglicher. Nach langer Zeit (AC2) wieder das ersteUbisoft-Spiel: Anno!
Serverausfälle->Always-On Pflicht das ganze Programm.

Solang die Damen und Herren das nicht wirklich verbannen gibt's auch weiterhin nichts von dem Publisher!
 
Hab schon mehrere Spiele von UbiSoft, wegen permanentem Onlinezwang, boykottiert.
Einmalige Onlinefreischaltung ist gerade noch akzeptabel, aber mehr nicht.
 
Der einzige Grund warum sie jetzt zurück rudern ist ihr neues MMO welches Sie entwickeln. Die Frau ist ja auch der Worldwide Director für ONLINE GAMES, wie man aus dem Artikel entnehmen kann.

Arm echt...
 
Wir möchten PC-Fans allerdings mitteilen, dass wir sie schätzen und sich Ubisoft weiterhin einen Fokus auf Games für diese Plattform legen wird.

Und ich als PC-Fan möchte euch mitteilen, dass ich Ubisoft kein bisschen schätze und weiterhin keinen Fokus auf Games von dieser Firma legen werde.
 
cool haben sie es endlich mal gelernt
Gar nichts haben die gelernt. Producer sind wie Politiker - sobald der Wind dreht, wird einfach eine andere Fahne gehisst. Es stürzen sich immer alle auf das, was momentan am rentabelsten erscheint. Heute wird der PC noch (wieder) gut geheißen, morgen wird er wieder gemieden.
 
Bevor man hier irgendwas unterstellt, sollte man zuerst mal festhalten, dass ubi sein Verhalten zumindest verändert. Aus welchen Gründen wissen wir nicht, weswegen ich dazu nichts sagen will.
Aber schön, dass man immer meckert und bei einer Verhaltensänderung einen Grund sucht weiter zumeckern. Das ist leider typisch. Das Glas ist ja auch immer halbleer...
Ich finde es gut, wenn Dauer-Online-Zwang der Vergangenheit angehört! Vielleicht kapieren die Konzerne ja tatsächlich, dass sie die verbliebenen ehrlichen (vor allem: zahlenden) Kunden nicht auch noch verärgern sollten.
 
Bevor man hier irgendwas unterstellt, sollte man zuerst mal festhalten, dass ubi sein Verhalten zumindest verändert. Aus welchen Gründen wissen wir nicht, weswegen ich dazu nichts sagen will.
Aber schön, dass man immer meckert und bei einer Verhaltensänderung einen Grund sucht weiter zumeckern. Das ist leider typisch. Das Glas ist ja auch immer halbleer...
Ich finde es gut, wenn Dauer-Online-Zwang der Vergangenheit angehört! Vielleicht kapieren die Konzerne ja tatsächlich, dass sie die verbliebenen ehrlichen (vor allem: zahlenden) Kunden nicht auch noch verärgern sollten.
Obgleich ich dir bezüglich des Meckerns auch Recht geben könnte, muss ich dich darauf hinweisen, dass du den Kern nicht erfasst hast. Wenn Producer wie Ubisoft irgendetwas verbessern, ist das toll und wird dankend angenommen. Allerdings jedes Mal so ein Gewese darum zu machen nervt einfach. Wenn sie mal ehrlich wären und etwas gesagt hätten wie: "Wir hatten uns dies und jenes bei dem Geschäftsmodell XY vorgestellt. Das und ist blöd gelaufen. ... Beim Kunden kam das aber nicht so toll an und wir haben uns jetzt umentschieden." wäre das OK, aber immer dieses überzogen scheinheilige Getue... :rolleyes: Sobald eine neue Konsolengeneration da ist, sehen die Meinungen zum PC wieder ganz anders aus. Wie ich das unterstellen kann? Erfahrung.
 
Das Ganze funktioniert eben dann wohl wie Steam. Sie haben mit Uplay ja jetzt auch so eine Plattform. Dort wirst du das Spiel dann aktivieren müssen, es wird mit deinem Account verknüpft. Danach kannst du die Plattform und das Spiel offline starten.

Obgleich ich dir bezüglich des Meckerns auch Recht geben könnte, muss ich dich darauf hinweisen, dass du den Kern nicht erfasst hast. Wenn Producer wie Ubisoft irgendetwas verbessern, ist das toll und wird dankend angenommen. Allerdings jedes Mal so ein Gewese darum zu machen nervt einfach. Wenn sie mal ehrlich wären und etwas gesagt hätten wie: "Wir hatten uns dies und jenes bei dem Geschäftsmodell XY vorgestellt. Das und ist blöd gelaufen. ... Beim Kunden kam das aber nicht so toll an und wir haben uns jetzt umentschieden." wäre das OK, aber immer dieses überzogen scheinheilige Getue... :rolleyes: Sobald eine neue Konsolengeneration da ist, sehen die Meinungen zum PC wieder ganz anders aus. Wie ich das unterstellen kann? Erfahrung.

Hehe..das stimmt. Das ist alles nur Drumherum-Gerede. Man möchte da wohl nicht ehrlich zugeben, dass man damals einfach einen Fehler gemacht hat ;)
 
Alles klar der online Kopierschutz wird abgestellt, aber dafür gibt dann künftig nur noch Free2Play Games für den PC. :-D
 
Gar nichts haben die gelernt. Producer sind wie Politiker - sobald der Wind dreht, wird einfach eine andere Fahne gehisst. Es stürzen sich immer alle auf das, was momentan am rentabelsten erscheint. Heute wird der PC noch (wieder) gut geheißen, morgen wird er wieder gemieden.


um gottes willen,ein softwareproducer möchte höchstmögliche gewinne einstreichen,,erhängt sie:B
 
Finde ich gut - und werde nun gerne wieder Ubi-Soft-Spiele kaufen. Always-on habe ich bislang konsequent boykottiert.
 
Obgleich ich dir bezüglich des Meckerns auch Recht geben könnte, muss ich dich darauf hinweisen, dass du den Kern nicht erfasst hast. Wenn Producer wie Ubisoft irgendetwas verbessern, ist das toll und wird dankend angenommen. Allerdings jedes Mal so ein Gewese darum zu machen nervt einfach. Wenn sie mal ehrlich wären und etwas gesagt hätten wie: "Wir hatten uns dies und jenes bei dem Geschäftsmodell XY vorgestellt. Das und ist blöd gelaufen. ... Beim Kunden kam das aber nicht so toll an und wir haben uns jetzt umentschieden." wäre das OK, aber immer dieses überzogen scheinheilige Getue... :rolleyes: Sobald eine neue Konsolengeneration da ist, sehen die Meinungen zum PC wieder ganz anders aus. Wie ich das unterstellen kann? Erfahrung.

Der Kern liegt wohl eher im menschlichen Versuch begründet, keine Fehler zugeben zu wollen? Das große Geschiss um eine neue Meldung machen die Medienvertreter, die solche Interviews veröffentlichen. Dann kommen wir, die wir sie lesen und kommentieren.
Und Meinungen sind nunmal verschieden: ubi hat seine, du deine, ich meine usw. Aber letzten Endes bleibt die Frage offen: wer hätte soviel Mut sich hinzustellen und über seinen Arbeitgeber zu sagen: Ja, wir haben da Scheiße gebaut und werden das verändern? Wann bekennen wir in den Foren unsere Fehler? ;)
Alles in Allem hat ubi zumindest ansatzweise begriffen, dass man auf dem Holzweg war. Und knickt vor der Käuferschaft ein! Wie lange das anhält werden wir sehen und auf die Aussage "Fokus auf den PC" ging ich vorher nicht ein. Das ist das Rauschen im Walde und wird, falls nötig, als persönliche Meinung von Fr. Perotti deklariert. Geld wird mit Konsolenspielen verdient, da stinkt der PC dagegen ab. Was ich als PC Spieler erwarte, der ich nicht alle 2 Wochen neues Gaming Futter brauche: Gute Umsetzungen der für PC veröffentlichten Spiele und keine Konsolenports, die man den Spielern hätte ersparen sollen. Fokus liegt auf Umsätzen und Gewinn, da ist die Plattform auch ubisoft egal.:-D
 
@facopse: ja so sehe ich das auch. CD Key zum installieren, einmal CD einlegen zum Starten. Das war immer zufriedenstellend bisher. Mit dem CD Brenner hat sich die Disc jedenfalls auch nicht kopierne lassen. Der Schutz war also genau der gleiche, nur musste man sich nirgendwo anmelden oder das Produkt aktivieren.
 
Mir egal warum sie sich davon abwenden, abwenden ist abwenden. Wenn ein Spiel erscheint, was mich interessiert, kann ich wieder bedenkenlos zugreifen. An alle weiteren Kritiker, für die Ubisoft einfach gestorben ist: Ein weitere Boykott zeigt Ubisoft gar nichts. Ein positivere neue Bilanz, die aber einen Wachstum verzeichnet, zeigt ganz deutlich dem unternehmen woran es lag, dass vielleicht in Vergangenheit die Verkaufzahlen nicht zufriedenstellend waren. Ich sehe aber das anders bei PC Spielen die nur exklusiv für Konsole rauskommen sollen. Z.B. I am alive. Das werde ich mir ganz bestimmt nicht für den PC kaufen. Erst heisst es PC bringt ncihts, wollen wir nicht. Dann darf man Monate warten bis aufeinmal es doch für den PC kommen soll. ....ne danke so eine Verarschung mache ich nicht mit. ...Aber dann sollte man es Ubisoft genau bei diesem Spiel mit einem Boykott spüren lassen, und nicht allgemein.
 
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