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Test zu Hogwarts Legacy: Ein magisches Erlebnis für Potter-Fans

Toni

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Hier verlassen sich die Entwickler vielleicht zu sehr darauf, dass man sich mit seinem Wizarding-World-Account verbindet und von dort seine Testdaten überträgt, also von der offiziellen Zaubererwelt-Website.Hier verlassen sich die Entwickler vielleicht zu sehr darauf, dass man sich mit seinem Wizarding-World-Account verbindet und von dort seine Testdaten überträgt, also von der offiziellen Zaubererwelt-Website.
Ich hoffe man muss sich dort keinen Account zulegen?
 
Danke für den umfangreichen Test. Konntet Ihr die Hogsmeade PS5 Quest auch spielen? Man kann ja seinen eignen Laden besitzen.
 
Die technischen Mängel mal beiseite scheint es ja doch ein ganz gutes Spiel geworden zu sein. Ich warte mal noch die ersten Patches ab und gucke dann, was passiert. Aktuell hab ich noch die DLCs von Assassins Creed Valhalla am Laufen. Das dauert eh noch.
 
Was mich annervt ist Folgendes: das ist jetzt ein Spiel nach der 0815 Action-Rollenspiel-Formel. Es ist gut gemacht. Aber wäre das jetzt ein Aufbauspiel, oder eine Simulation oder auch nur kein Action-Rollenspiel würde das eben nicht für 8/10 reichen. Das ist kein PCGames-PRoblem, sondern das machen alle Magazine so, die PCGames hat ja sogar im Vorfeld geschrieben, es sei ja ein Standard-Spiel nur mit anderem Skin. Diese Action-Rollenspiel Formel hat eben einige Vorteile, die andere Genres nicht haben: es bringt das Blut in Wallung, Adrenalin wird getriggert, Glücksgefühle kommen auf und man kann es geil repräsentieren. Das ist alles bei einer Aufbau-Sim schwierig - trotzdem spielen die Leute länger an Aufbau-Spielen. Das 0815 Action-Rollenspiel für 80€ das spielst einmal durch, dann ist meist gut. 25h. Ein Factorio spielst du 500h. Ein Civ gut 1000h. Oxygen not included 1500h.
Vorschlag: Parallel zur bisherigen Wertungen eine weitere Wertung, wie viel Stunden Spaß man damit hat. Dann hätten die anderen Genres auch ne Chance, hohe Punktzahlen abzuliefen.
 
Was mich annervt ist Folgendes: das ist jetzt ein Spiel nach der 0815 Action-Rollenspiel-Formel. Es ist gut gemacht. Aber wäre das jetzt ein Aufbauspiel, oder eine Simulation oder auch nur kein Action-Rollenspiel würde das eben nicht für 8/10 reichen. Das ist kein PCGames-PRoblem, sondern das machen alle Magazine so, die PCGames hat ja sogar im Vorfeld geschrieben, es sei ja ein Standard-Spiel nur mit anderem Skin. Diese Action-Rollenspiel Formel hat eben einige Vorteile, die andere Genres nicht haben: es bringt das Blut in Wallung, Adrenalin wird getriggert, Glücksgefühle kommen auf und man kann es geil repräsentieren. Das ist alles bei einer Aufbau-Sim schwierig - trotzdem spielen die Leute länger an Aufbau-Spielen. Das 0815 Action-Rollenspiel für 80€ das spielst einmal durch, dann ist meist gut. 25h. Ein Factorio spielst du 500h. Ein Civ gut 1000h. Oxygen not included 1500h.
Vorschlag: Parallel zur bisherigen Wertungen eine weitere Wertung, wie viel Stunden Spaß man damit hat. Dann hätten die anderen Genres auch ne Chance, hohe Punktzahlen abzuliefen.
Ich bin der Meinung, dass die Spielzeit eher keinen Einfluss auf die Wertung haben sollte, zumindest aber nur eine sehr untergeordnete.
Ein Action Adventure mit 500+ Stunden Spielzeit, das geht im Prinzip nicht, es sei denn, man spielt es öfters.
Deshalb halte ich den Vergleich beispielsweise zwischen Aufbau Simulationen und Actionspielen in dem Fall jetzt, wenig sinnvoll.
Ein Spiel sollte immer im Kontext dessen was es ist, getestet und auch bewertet werden. Bei unterschiedlichen Genres sind es eben die unterschiedlichen Spielmechaniken, die ausschlaggebend dafür sind, ob ein Spiel schlecht, gut oder sehr gut ist.
Wenn ein Action Rollenspiel oder ein Action Adventure mich an der Stelle der Emotionen, einer gut erzählten Geschichte und mit einem guten Kampfsystem abholen, dann hat es die gute Wertung genauso verdient, wie ein Civilisation nach 1000 oder mehr Stunden, weil es dort die Mechaniken kaum zulassen, es nach 20 Stunden bewältigt zu haben.
Eine sehr lange Spielzeit muss auch nicht zwangsläufig ein Qualitätsmerkmal sein. ^^
Mir persönlich ist ein kurzes, knappes Spiel, mit dem ich 15 Stunden Spaß habe deutlich lieber, als viele 100 Stunden+ Spiele oder noch längere.
Aber das ist Geschmacksache und eine Frage der persönlichen Vorlieben.
Aber für die Wertungen sollte das keine Gewichtung haben…kann man erwähnen, sollte man vielleicht auch, aber viel mehr nicht…meine Meinung.
 
Was mich annervt ist Folgendes: das ist jetzt ein Spiel nach der 0815 Action-Rollenspiel-Formel. Es ist gut gemacht. Aber wäre das jetzt ein Aufbauspiel, oder eine Simulation oder auch nur kein Action-Rollenspiel würde das eben nicht für 8/10 reichen. Das ist kein PCGames-PRoblem, sondern das machen alle Magazine so, die PCGames hat ja sogar im Vorfeld geschrieben, es sei ja ein Standard-Spiel nur mit anderem Skin. Diese Action-Rollenspiel Formel hat eben einige Vorteile, die andere Genres nicht haben: es bringt das Blut in Wallung, Adrenalin wird getriggert, Glücksgefühle kommen auf und man kann es geil repräsentieren. Das ist alles bei einer Aufbau-Sim schwierig - trotzdem spielen die Leute länger an Aufbau-Spielen. Das 0815 Action-Rollenspiel für 80€ das spielst einmal durch, dann ist meist gut. 25h. Ein Factorio spielst du 500h. Ein Civ gut 1000h. Oxygen not included 1500h.
Vorschlag: Parallel zur bisherigen Wertungen eine weitere Wertung, wie viel Stunden Spaß man damit hat. Dann hätten die anderen Genres auch ne Chance, hohe Punktzahlen abzuliefen.
Wie kommst du auf 25h? Wenn man alles erledigt kommt man auf 60-80 Stunden. Wenn man es mit jedem Haus durchspielt um alle unterschiede zu sehen, kann man die Spielzeit mal 4 nehmen. Davon abgesehen finde ich, dass man Spiele unterschiedlichen Genres nicht miteinander vergleichen sollte, sondern immer nur innerhalb des eigenen Genres. Ich hab schließlich nichts davon, dass ein Strategiespiel 500 Stunden Spielzeit bietet, wenn ein Rollenspiel getestet wird. Von daher finde ich deinen Vorschlag schlecht und unfair.
 
Was mich annervt ist Folgendes: das ist jetzt ein Spiel nach der 0815 Action-Rollenspiel-Formel. Es ist gut gemacht. Aber wäre das jetzt ein Aufbauspiel, oder eine Simulation oder auch nur kein Action-Rollenspiel würde das eben nicht für 8/10 reichen.
Würd ich voll unterschreiben, noch mehr fällt mir das jedes Jahr auf, wenn alle möglichen Outlets das Game of the Year suchen. Im letzten Jahr kam mit der alle drei Teile verbindenden Riesen-Kampagne Immortal Empires bzw. Total War Warhammer 3 eines der subjektiv für mich spannendsten Spiele seit Jahren raus. Nische ist das auch nicht gerade, das spielen Millionen an Leuten. Und trotzdem war mir vorher klar, dass solche Spiele nicht mal bei der Vorauswahl berücksichtigt werden. Das Spiel des Jahres ist praktisch immer ein Action-Adventure oder Action-Rollenspiel, zumindest aber eines, dass sich optisch gut präsentieren lässt.
 
Spielzeit ist für mich ehrlich gesagt ein relativ unwichtiger Faktor bzw. hohe Spielzeit ist für mich kein Kaufgrund. Solange das Spiel bei dem Preis nicht deutlich unter 15 Stunden dauert, ist es für mich lang genug. Wäre es dagegen über 50 Stunden lang, würde ich es evtl. gar nicht zuende spielen.

Wichtig ist mir vor allem, wie abwechslungsreich und liebevoll die vorhandene Spielzeit mit Content gefüllt ist. Gibt es viele Storymissionen, interessante Orte zu entdecken, einzigartige Gegenstände zu finden, die das Spielgefühl beeinflussen etc., oder grast man zu 70% Nebenaufgaben per "GPS" auf der Karte ab, die auch aus einem Zufallsgenerator stammen könnten und einfach nur generischen Loot bringen?

Ich mag generell handgemachten, abwechslungsreichen Content, wo man merkt, dass die Designer und Autoren sich was dabei gedacht haben.
 
Würd ich voll unterschreiben, noch mehr fällt mir das jedes Jahr auf, wenn alle möglichen Outlets das Game of the Year suchen. Im letzten Jahr kam mit der alle drei Teile verbindenden Riesen-Kampagne Immortal Empires bzw. Total War Warhammer 3 eines der subjektiv für mich spannendsten Spiele seit Jahren raus. Nische ist das auch nicht gerade, das spielen Millionen an Leuten. Und trotzdem war mir vorher klar, dass solche Spiele nicht mal bei der Vorauswahl berücksichtigt werden. Das Spiel des Jahres ist praktisch immer ein Action-Adventure oder Action-Rollenspiel, zumindest aber eines, dass sich optisch gut präsentieren lässt.
Kann ich teilweise nachvollziehen.
Ich glaube aber, wir werden einige Dinge wohl nie erleben...ein GOTY mit knapp über 5 Userscore, trotz ausgezeichneten Pressewertungen und ein GOTY, dass nicht wenigstens halbwegs Multiplattform ist. Mal von Linux und iOS abgesehen.
Ja, bestimmt spielen das Millionen. Ist aber nicht ausschlaggebend. Millionen spielen auch zeitweise in VR, aber beides sind dann immer noch zu sehr Nische.
 
Ich hoffe man muss sich dort keinen Account zulegen?
Man muss sich dort keinen Account anlegen, wenn man das Spiel spielen will.
Man muss sich aber einen Account anlegen, wenn man dort den Test machen und die Infos anschließend in sein Spiel übertragen möchte.

Was mich annervt ist Folgendes: das ist jetzt ein Spiel nach der 0815 Action-Rollenspiel-Formel. Es ist gut gemacht. Aber wäre das jetzt ein Aufbauspiel, oder eine Simulation oder auch nur kein Action-Rollenspiel würde das eben nicht für 8/10 reichen. Das ist kein PCGames-PRoblem, sondern das machen alle Magazine so, die PCGames hat ja sogar im Vorfeld geschrieben, es sei ja ein Standard-Spiel nur mit anderem Skin.

Hmmm schwierig ehrlich gesagt. Ich hatte ja im Vorfeld auch eine Kolumne dazu geschrieben, warum für mich die Vorfreude mit jedem neuen Gameplayfitzelchen weiter verblasste, den man veröffentlicht hat.
Ich hätte auch gedacht, dass uns hier ein 08/15-OW-Spiel nach Schema F erwartet.

Nachdem ich es jetzt im Zuge unseres Tests aber anspielen durfte (bin ca. 10 Stunden drin), muss ich sagen: Ich bin wirklich verblüfft. Das Spiel ist wirklich gefällig und unterhält überraschend gut. Ja, es gibt Sammelquests und den ganzen OW-Krams, aber eben auch schöne Nebenquests usw.
Die Hauptstory ist ebenfalls gut inszeniert.

Ich persönlich schaue ja aber auch auf den atmosphärischen Part und der überzeugt durchaus. Die Atmo im Spiel ist wirklich schön, WENN man nicht zu genau hinschaut.
Wie in Cyberpunk ist das nämlich alles nur Fassade. Die NPCs werden einfach in die Welt gesetzt und spulen ihre Animation ab. Es gibt keinerlei Tagesabläufe, aber zumindest werden Bereiche nach Tageszeit besetzt. Morgens ist etwa Frühstück auf den Tischen in der großen Halle, nachts sind die Hallen leer.

Aber ich stand auch schon zufällig genau zum Übergang zwischen Tag und Nacht im Gemeinschaftstraum und plötzlich materialisierten sich die Schüler vor meinen Augen. Also nicht mal kurzer Kameraschwenk weg und wieder hin und dann sind die NPCs da, sondern wirklich direkt vor meinen Augen. ^^
Das finde ich nicht so schön und ich würde meinen, mit etwas mehr Zeit hätte man atmosphärisch aus der Open World noch einiges mehr rausholen können.

Am Ende würde ich die 8 von 10 also wirklich ebenfalls unterschreiben. So verblüfft wie ich auch davon bin. ^^
 
Ich hoffe man muss sich dort keinen Account zulegen?
Doch, müsste man, wenn man das Spiel damit verbinden will, aber das ist rein optional und wird auch nur beim aller ersten Spielstart abgefragt
Danke für den umfangreichen Test. Konntet Ihr die Hogsmeade PS5 Quest auch spielen? Man kann ja seinen eignen Laden besitzen.
Ja, hab ich gespielt, willst du dazu etwas spezifisches wissen? Sie war auf jeden Fall sehr spannend
PCGames hat ja sogar im Vorfeld geschrieben, es sei ja ein Standard-Spiel nur mit anderem Skin
Damit hatte ich auch von dem gesehen her gerechnet und war tatsächlich überrascht. Um nicht zu sagen irritiert, dass beim Vorschau Event eher langweiligen Szenen gezeigt wurden.
Aber für die Wertungen sollte das keine Gewichtung haben…kann man erwähnen, sollte man vielleicht auch, aber viel mehr nicht…meine Meinung.
Sehe ich ähnlich und hatte bei uns auch keinen direkten Einfluss auf die Wertung. Stattdessen hat mich überrascht, wie lange sich die Spannung gehalten und dass es am Ende der Hauptgeschichte sogar nochmal richtig angezogen hatte, was spannendes Questdesign und neue Ideen betrifft.


Daher würde ich das Questdesign auch gar nicht mit Ubisoft vergleichen, sondern eben nur sie Open world, wobei die meines Erachtens nach besser ist, als das was man von vielen anderen spielen kennt.


Zur Einordnung der wertung: das ist eine relativ hohe 8, aber ich bin auch sehr genügsam, was grafikbugs angeht und blende die schnell aus
 
Also ganz klar, es ist ein gutes Spiel, hätte unbedingt aber mehr Entwicklungszeit benötigt. War so vorher schon klar zu erkennen.

Der Test macht das überdeutlich.

Somit... auf Patches warten und auch einige News... wird es DLC geben, wenn ja, wann und in welcher Form?

Für mich sieht es aus als müsste dem Spiel noch sehr sehr viel nachgereicht werden. Was aber nicht heißt das dies auch geschieht.

Wird aber ein Pflichtkauf für mich, nur eben noch nicht jetzt, sondern später. Viel später. Erstmal warte ich mindestens bis zum Sommer, ob sich Patchmäßig ordentlich was getan hat, sollte bis dahin auch klar sein ob es DLCs geben wird oder nicht, entscheidet sich ob es evtl in nem "Summerdeal" die da gerne aufkommen gekauft wird, oder nicht... werden größere DLCs angekündigt warte ich eben noch etwas länger.

Alles in allem, also ein gutes Spiel, aber offenkundig nicht fertig geworden... was leider... Standard geworden ist.
 
Es ist aus meiner Sicht irgendwie witzig, wenn man wie ich, 0 Ahnung von der Materie hat, obwohl das Harry Potter Franchise so ein Phänomen ist, was sich quasi durch alle Gesellschaftsschichten zieht. So ungefähr wie irgendwie jeder außer mir schon mindestens eine Staffel Game Of Thrones gesehen hat, blicke ich nun voller Unglauben auf so einen ausführlichen Test und verstehe den Hype nicht. Vermutlich gehen da ganz viele Kindheitsträume in Erfüllung, aber ich habe mich nie zu den Büchern oder Filmen verbunden gefühlt. So stellt sich mir ja quasi nur eine Frage: Sollte man Harry Potter Fan sein um das Spiel zu mögen oder werde ich es danach sein? Oder anders gefragt, was wäre also das Argument mich aus meinen gewohnten Terrain, den Vergessenen Reichen, heraus zu begeben?
 
Das 0815 Action-Rollenspiel für 80€ das spielst einmal durch, dann ist meist gut. 25h. Ein Factorio spielst du 500h. Ein Civ gut 1000h. Oxygen not included 1500h.
Vorschlag: Parallel zur bisherigen Wertungen eine weitere Wertung, wie viel Stunden Spaß man damit hat. Dann hätten die anderen Genres auch ne Chance, hohe Punktzahlen abzuliefen.
Die reine Spielzeit ist eigentlich unerheblich. Ein Spiel kann eine Spielzeit von 1000 Stunden haben, was zwar Langzeitmotivation suggeriert. Aber in der Regel ist bei den meisten Spielen schon nach einem Bruchteil der Zeit die Luft komplett raus, weil sich vieles einfach wiederholt. Die wenigsten Leute ballern so lange durch.

Gutes Beispiel: Das vorhin von mir erwähnte AC: Valhalla. Das Spiel macht echt Laune aber irgendwann nutzt es sich halt ab, weil's zu viel Wiederholung wird. Daher hab ich das Spiel vor gut anderthalb Jahren erstmal liegen gelassen und kürzlich meinen alten Savegame wieder raus gekramt, um die ganzen DLCs zu spielen. Ich bin jetzt schon von damals bei 130h angekommen und hab noch nicht mal den Paris-DLC begonnen und auch noch nicht alle Gebiete des Hauptspiels komplettiert.

Die reine Spielzeit ist ein Schein und sagt rein gar nichts über die Qualität des Contents aus.
 
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Die reine Spielzeit ist eigentlich unerheblich. Ein Spiel kann eine Spielzeit von 1000 Stunden haben, was zwar Langzeitmotivation suggeriert. Aber in der Regel ist bei den meisten Spielen schon nach einem Bruchteil der Zeit die Luft komplett raus, weil sich vieles einfach wiederholt.

Gutes Beispiel: Das vorhin von mir erwähnte AC: Valhalla. Das Spiel macht echt Laune aber irgendwann nutzt es sich halt ab, weil's zu viel Wiederholung wird. Daher hab ich das Spiel vor gut anderthalb Jahren erstmal liegen gelassen und kürzlich meinen alten Savegame wieder raus gekramt, um die ganzen DLCs zu spielen. Ich bin jetzt schon von damals bei 130h angekommen und hab noch nicht mal den Paris-DLC begonnen und auch noch nicht alle Gebiete des Hauptspiels komplettiert.

Die reine Spielzeit ist ein Schein und sagt rein gar nichts über die Qualität des Contents aus.
Das stimmt. Ein Spiel wie Valhalla bietet eigentlich nur einen Spielinhalt von vielleicht 15-20 Stunden, der dann auf 80 Stunden und mehr aufgebläht wird, durch allerlei Beschäftigungstherapien, die keinerlei Mehrwert fürs Gameplay oder die Geschichte bieten, sondern einfach nur rein dafür da sind, dass der Spieler mehr Zeit im Spiel verbringt. Da wird dann das System was man von MMOs kennt, einfach auf den SP übertragen. Dort macht man das ja auch, damit die Spieler solange wie möglich ihr Abo halten oder intensiv in den Shop investieren.

Anders ist das bei Spielen wie The Witcher 3, das bietet neben der Hauptquest so viele interessante Nebengeschichten, dass es einen dort nicht gestört hat, dass man so viel Zeit verbracht hat und ich war irgendwie sogar traurig, als es vorbei war. Bei Assassin's Creed Valhalla war es dagegen irgendwann so zäh, dass ich auch aufgehört hatte. Hab da bestimmt 1 Jahr nicht mehr gespielt, bin aber grad dabei es mal wieder runterzuladen und dann mal reinzuschauen.
Bei Spielen wie The Witcher 3 oder auch den Elder Scrolls Spielen passt das mit der riesigen Spielzeit. Bei Assassin's Creed null.

Die Spielzeit sollte also keinen Einfluß auf die Wertung haben. Allerdings sollte man diese immer erwähnen, damit der Spieler weiß ob eben diese ihm den Vollpreis wert ist oder nicht.
 
Hmm, ich hätte mir noch eine Bewertung zur "Kindertauglichkeit" gewünscht. Das Universum an sich spricht erfahrungsgemäß durchaus Kinder im Alter ab etwa 8 Jahren an. USK eingestuft ist es "ab 12", aber das sind viele Filme auch, die ich einem/r Zwölfjährigen noch nicht zumuten wollte. Wie sieht es bei diesem Spiel aus?
 
USK eingestuft ist es "ab 12", aber das sind viele Filme auch, die ich einem/r Zwölfjährigen noch nicht zumuten wollte. Wie sieht es bei diesem Spiel aus?
Ich kann natürlich nur aus meiner Perspektive sprechen, würde aber sagen, eine Empfehlung ab 14 ist besser als ab 12. So ähnlich war der Fall ja auch bei Horizon Zero Dawn damals.
Durch das Kämpfen mit Magie werden die "Kills" sehr abstrakt und sind auf dieser Ebene für 12 Jährige gar nicht so als Tode greifbar.

So würde ich auch die Entscheidung der USK begründen. Es sind eher die ethischen Fragen, die teilweise auch angesprochen werde, die man erst als Jugendlicher begreifen kann, wodurch ich es einem 12 jährigen nicht in die Hand drücken würde.

Wieder im Vergleich zu Zero Dawn aber weniger wegen der Brutalität.

Ich denke ein 12 jähriger kann mit den Spiel trotzdem sehr viel Spaß haben, wird es aber auf einer sehr oberflächlichen Ebene erleben.
 
Danke für diesen ausführlichen sachlichen und objektiven Test. PcGames entwickelt sich für mich, im Vergleich mit der Konkurrenz mit dem Stern, immer mehr zum Favoriten. Keine unnötige emotionale aufgeblähten Texte und Headlines. Auch euer Video zu Hogwarts Legacy war auf den Punkt gebracht, sachlich und positiv unaufgeregt.

Ich bin gespannt auf meine ersten Stunden Hogwarts Legacy. Dank eurem Test weiß ich, dass ich die Vorbestellung wohl weniger bereuen werde und eventuell mit kleineren Bugs und technischen Schwächen rechnen muss. Denn wie ihr die Spielwelt, den Umfang und Co. beschrieben habt, wird es leicht sein, dass dem Spiel zu verzeihen.
 
So stellt sich mir ja quasi nur eine Frage: Sollte man Harry Potter Fan sein um das Spiel zu mögen oder werde ich es danach sein? Oder anders gefragt, was wäre also das Argument mich aus meinen gewohnten Terrain, den Vergessenen Reichen, heraus zu begeben?

Und genau für diese Frage haben wir noch was in der Pipeline, was dann hoffentlich im Laufe dieser Woche bei uns online geht. Also stay tuned. :)
 
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