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Steam Sales schaden Gamern und Entwicklern - Game Designer sieht gefährlichen Trend

Steam Sales schaden der Industrie nicht sondern helfen dieser. Gute Spielen die ihren Vollpreis wert sind (z.b. Skyrim) werden immernoch zum großteil zum Vollpreis gekauft und direkt am Release gespielt weil es einfach ein gutes Spiel ist. Ist ein Spiel jedoch grottig dann wird es nicht zum Vollpreis gekauft und hat nichts mit dem Vollpreis ansich zu tun, sondern an der Qualität des Produkts.
Prison Architekt mit dem Preis von 25€ verkauft sich auch wie geschnitten Brot für einen indie Titel, welches noch nicht mal fertig ist. Dennoch ist selbst dort die Qualität und Spielspaß schon höher als bei so manchen AAA Titeln wo ich mir bei selbst 15 Euro Preis noch stark überlegen würde ob ich mir das Spiel holen würde. Andererseits gibt es bei Steam Sales einige Titel welche mich niemals interessiert haben und ich mir nur wegen dem geringen Preis zulegelegt. Ohne den geringen Preis hätten die Entwickler niemals mein Geld gesehen und so bekommen die Entwickler wenigstens noch etwas von Leuten die ohne die Sales das Spiel nie angerührt hätten.
Nachdem ich soviele Vollpreis fehlkäufe gemacht habe (z.b. Brink) kaufe ich nunmal nurnoch Spiele Vollpreis und bei Release wenn ich weiß das das Spiel qualitativ gut ist und ich ein Fan von der Serie bin (z.b. Elder Scrolls) und es nicht anderweitig verschandelt wurde. Diese "schlechten" Spiele haben nur eine Chance bei Steam Sales, also lieber Game Designer, nicht über Steam Sales lästern, die wenn IHR schlechte Arbeit macht nur dann eine chance haben verkauft zu werden.
 
was mich angeht, hat er in weiten teilen definitiv recht.
ich kaufe mir kein (pc-) spiel zum vollpreis, sondern lediglich noch zu einem bruchteil desselben.
würde jeder so handeln, bekäme das der industrie sicherlich nicht besonders gut.
ich bezweifele arg, dass der umsatzausfall durch wahllos gekaufte billig-titel aufgefangen werden könnte.


und dann kauf ich das vollpreisspiel und
tata story dlc 2 wochen später und den kauf ich dann auch zum vollpreis
und oh noch ein dlc hm und noch keine 2 monate seit release um...
nene da wart ich lieber bis es mal alles zusammen gibt.
die sind doch alle selbst schuld :)
wie die anderen schon geschrieben haben: bugs und unfertige produkte verkaufen ist halt nich...
dazu kommen noch die zeitpunkte der releases (ferienzeit ist halt mal salezeit).
hab mir auch schon etliche titel zu release gekauft um dann keinen monat später für die hälfte angeboten zu werden.
folglich kommen mir nur noch titel zu release auf die platte wo ich garantiert weiß das ich viel spaß dran haben werde und das nötige interesse besitze

aber nehmen wir mal an ich würde ähnlich viel verdienen wie der herr rohrer, könnte ich mir denken nur vollpreistitel zu kaufen :-D
 
Wie die meisten hier schon sagen. Neuerscheinungen sind sehr selten im nächsten Sale runtergesetzt. Wenn mich ein Spiel überzeugt und ich es wirklich direkt haben möchte, dann hole ich es mir auch. Überzeugt es mich nicht, so werde ich es nicht für 50€ kaufen, auch nicht nach einem Jahr. Sobald es dann in einem Sale für 20€ ist und ich diesen Preis für das Ergebnis gerechtfertigt halte, werde ich es auch dann kaufen. Das hat selten was mit den Sales zu tun, eher mit dem Spiel und dessen Preis.
 
Ich höre und lese eigentlich immer wieder das Gegenteil, nämlich das Steam Sales insgesamt eher förderlich sind.

Entweder Ihr (die Entwickler) wollt mein Geld oder nicht... und je mehr mich die großen Publisher mit DLCs, Mikrotransaktionen und UVPs von inzwischen 60-70 Euro melken wollen, desto weniger bin ich bereit mich darauf einzulassen. Vor 10 Jahren wären diese Titel bei mir gar nicht oder illegal auf der Platte gelandet, inzwischen bezahle ich gerne für Spiele, lasse mich aber aus Prinzip nicht abzocken. Ein Battlefield 4 zum EA-Preis käme mir nie, nie, nie auf die Platte, wäre das der Fall wäre mit jährlich 2-3 Games bei mir auch Schluss.
Steam dagegen hält mir auch Spiele vor die Nase, die ich überhaupt nicht auf dem Zettel hatte, und während der Sales habe ich mich schon dumm und dämlich gekauft an "klingt nett, probier ich mal aus" - Titeln. Lieber etwas Geld als gar keines, oder? Und echte Fans sind immer noch so gehyped daß sie ihr BF4 preordern und am ersten Tag mitsamt aller Day1-DLCs in den Startlöchern stehen, das wird sich nie ändern.
 
Wie schon gesagt, es lohnt sich bei den wenigsten Titeln, den Vollpreis zu zahlen.
Ich muss sogar erst lange überlegen, was mein letzter Vollpreistitel war...
War, glaube ich, Metro: Last Light. o.O

Jetzt wirds defintiv die Dark Souls 2-CE. Da sind Spiele, in die ich gerne Geld stecke.
Spiele mit angemessenem Umfang und/oder der angemessenen Qualität.
LL war nicht unbedingt lang, hat aber für mich einen großen Wiederspielwert.
 
Das ist Bullshit! Im Gegenteil - ich seh mich bei Sales immer irgendein Zeug kaufen, dass ich evtl. gar nicht spiele. Zum Vollpreis hätte ich diese Games aber nie gekauft. Also bringt das potentiell mehr Umsatz. Interessiert mich aber ein Spiel, dann wird das auch zum Release gekauft!
 
Andererseits sagt er ja auch das die Entwickler das Geld aus den Vollpreisverkäufen so kurz nach der Veröffentlichung brauchen. Kann ich verstehen! Da sind mit Sicherheit bei den kleinen Studios alle Geldressourcen alle.
 
Ich finde nicht, dass er Recht damit hat. Zumindest gilt das in meinem Fall nicht:

Titel, die ich unbedingt spielen möchte (und das sind nicht wirklich viele in letzter Zeit), kaufe ich mir auch direkt, meist sogar mit Vorbestellung.

Also was kaufe ich mir in den Steam-Sales? Ganz einfach:
Spiele, die ich mir so wahrscheinlich nicht kaufen würde; die ich zwar interessant finde und gerne mal anzocken würde (auf diese Art bin ich auch schon sehr positiv überrascht worden), aber dafür eigentlich nicht viel ausgeben würde (oder die man in Zeiten ohne Demos dann auch mal aus "anderen Kanälen" bezogen hat). Durch die Steam-Sales generiert die Industrie in meinen Augen zusätzliche Profite, die früher in der Piraterie gelandet sind oder einfach nicht generiert wurden, da man das Spiel dann einfach nicht gekauft hat. Wenn das Spiel dann aber nach einem Jahr oder so für 15 Euro im Steam-Sale stand habe ich dann oft doch zugegriffen.

Zuletzt war das bei Bioshock Infinite bei mir der Fall. Bioshock 1 und 2 waren nicht soooo mein Fall (keines durchgespielt). Aber das Setting von Infinite fand ich super und habe es für 15 Euro im Sale gekauft und daraufhin "durchgesuchtet". Und weil es mir so gut gefallen hat, habe ich dann auch gleich noch bei den DLCs zugegriffen. Also hat der Publisher bei dem Game mit mir rund 30 Euro umgesetzt, die so nie zustande gekommen wären.

Um auf den Punkt zu kommen: Ich verstehe das Gejammer nicht. Lieber Sale als Pirate Bay oder Share-Hoster.
 
Ganz unrecht hat er nicht. Aber letztlich stimmt das so 100% auch wieder nicht. Einerseits sind manche Spieler es wirklich nicht wert, dass man über 40€ zahlt und bei anderen, könnte man eigentlich noch mehr zahlen, gerade weil sie so großartig sind. Letztlich machts die Mischung. ;)
 
Liebe Entwickler, bringt Games raus die nicht zig Patches benötigen um wie versprochen zu laufen und die Leute werden auch wieder bei Release kaufen.
 
Es ist doch schon lange so, dass PC-Spiele nach ca. 6 Monaten im Handel meistens höchstens noch die Hälfte kosten und bei Spielen die ich nicht unbedingt sofort haben muss, warte ich den Zeitraum immer ab, besonders, weils da dann auch schon die wichtigsten Patches gibt. Warum soll das bei Steam auf einmal ein Problem darstellen?!
 
Der hat keine Ahnung. Computer Spiele die man zB. im Media Markt kaufen kann bleiben dort vielleicht 1/2 bis 1 Jahr in den Regalen, dann fliegen sie raus. Ab dem Zeitpunkt wird das Spiel im Media Markt keinen Umsatz mehr generieren und die Entwickler haben ausverkauft. Dank Steam leben die Spiele aber länger und können immer wieder angeboten werden. Dank den Sommer-/Wintersales greifen auch nochmals Leute zu, die sich das Spiel zum Vollpreis nie gekauft hätten.

Es gibt viele Spiele bei den man denkt, ja, kein schlechtes Spiel, aber auch kein wirklich gutes, ich hohle mir es später für 5-10€. Solche Spiele landen bei mir in der Steam-Wunschliste und tauchen meist nach 1-2 Jahren für diesen reduzierten Preis auf. Dank E-Mail-Benachrichtigung der Wunschliste verpasst man den Kauf auch nicht ;)

Ich habe in Steam eine Wunschliste mit zur Zeit etwa 8 Titel. Taucht einer dieser reduziert auf und entspricht meinen Preisvorstellungen wird er gekauft. Das heist aber nicht dass zum Beispiel in Sommer-/Wintersales alles willkürlich zusammen gekauft wird. Ich kaufe meist aber dort grosszügig Reduzierte Spiele ein und bin so lange Zeit eingedeckt.

Mein Problem mit Vollpreistitel hat F1 2012 eindrücklich bewiesen. Das Spiel musste innert wenigen Wochen etwa 9 Patches über sich ergehen lassen... denn am Anfang funktioniert das Spiel nicht wirklich und war ein einziger Bug-Haufen. Das hat mich viel Geld und noch mehr Ärger gekostet und mich dazu bewogen keine Spiele mehr bei Verkaufsstart zu kaufen.
 
Nun... vielleicht liegt das Problem auch einfach darin das Unterhaltungselektronik an sich ziemlich teuer ist!
Zum Release kosten:
Konsolengames 70 bis sogar 80€
Pc-Games 40 - 45€
Blu Rays liegen so bei 20 - 25€
...

Ich kaufe den ganzen Kram auch immer sobald er vergünstigt irgendwo liegt.. ob es Steam Sale sei, oder eine Rabattaktion bei Media Marlt und Co. oder Importe, die teils auch sehr günstig sein können!

Ich werde nur den Vollpreis bezzahlöen bei Spielen, wo ich weiß das ich da lange dran sitzen werde, also meißt Open-World-Games wie Sykrim, GTA oder Assassins Creed!
The Last of us, Bioshock Infinite, oder Beyond Two Souls mögen noch so tolle Spiele sein, aber man weß, man hat sie nach 10-15 Std. durchgespielt und wird sie wohl dann, ersteinmal nicht mehr anrühren... Sind mir das 50€ wert?!

Ein Film auf Blu Ray, der nach 100 Minuten zu Ende ist, und wahrscheinlich noch dürftiges Bonusmaterial beinhaltet... 20€???? Fuck, im Kino regt man sich shcon auf das n Film 8,50€ kostet...

Ich würde keine Probleme in Aktionen wie Steam Sale sehen - nicht so lange es noch News gibt, in denen steht wie viele MILLIONEN Exemplare vom neuen AAA-Game bei RELEASE über die Ladentheke gingen!
 
Erinnert mich an das Geschimpfe über Raubkrepierer.

Jetzt hat es Valve also offensichtlich geschafft, einen größeren Teil der Gamer zum Kauf der Titel zu bewegen, und dann sind manche immer noch nicht zufrieden.
 
Am PC bekommt man jeden neuen Titel zu Release für 30€ und wenn der auch wirklich gut ist dann sehe ich kein Problem darin.
Sollte der Titel jedoch eher durchschnittlich sein dann wartet man natürlich auf einen Budget-Sale.

60-70€ würde ich in der heutigen Zeit niemals für ein Spiel ausgeben - Die Zeiten sind schon lange vorbei.
Das müssten schon wirkliche AAAAAA Perlen sein wie die Metroid Trilogy und so Spiele bzw. Kollektionen kommen vielleicht alle 5 Jahre einmal vor.

Was glauben die Entwickler eigentlich?
Das ich mir ein dämliches COD für die X1/PS4 samt Season-Pass um 120€ kaufe?
Den Titel würde ich mir nach einem Youtube-Review nicht mal um 30€ samt Season-Pass kaufen.
Oder dieses 0815 Killzone. Nach 20 Minuten Live-Twitch Stream würde ich dafür maximal 15€ auf den Tisch legen.
Es ist ja nur ein mittelmäßiger Titel. 60€ sind absoluter Wucher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist leider wirklich so Max Payne 3 war kurz nach release schon in einer steam aktion um 50% reduziert oO, gut das ich es mir nicht gekauft habe....
 
muss man halt aufhören den kunden zu verarschen.
es galt mal: der kunde ist könig.
aber die entwicklerszene hat gemerkt, der kunde kauft alles und man kann einfach ruhig nachpatchen.
 
Nur komisch, dass das einer von den Indieentwicklern sagt, die ja gerade von Steamsales am meisten profitieren....:B

Wer kauft sich denn schon ein recht unbekanntes Indiespiel zum Releasepreis? Wer kennt es überhaupt? Die Aufmerksamkeit, die viele kleinere und Indiespiele während Steamsales usw. bekommen, sind pures Gold wert. Viele Leute kaufen diese Spiele nur, weil sie billig sind, obwohl sie weder Zeit noch Interesse haben, diese überhaupt zu spielen. Also profitieren Indieentwickler absolut von Steamsales, gerade finanziell. Ich kann mich noch an Aussagen von anderen Indieentwicklern erinnern, die innerhalb der einen Woche, in denen ihr Spiel reduziert war um 90% (!!!) 10 Mal mehr Umsatz gemacht haben als den Monat davor zum normalen Preis. Als Indieentwickler sollte man Steamsales umarmen... ;)

Und Leute, die Fan einer Serie sind bzw. sich auf ein Spiel freuen, das sie auch wirklich sofort spielen wollen, kaufen sich das auch zu Release. Wenn ich ein gutes Steak essen will, gehe ich ja auch in den Supermarkt und kaufe mir eins und warte nicht noch ab, bis es irgendwann mal eines zum halben Preis zu kaufen gibt. Solche Leute mag es zwar auch geben, aber die meisten wollen doch imo eher sofort konsumieren, worauf sie gerade Lust haben (vorausgesetzt natürlich, man hat genug Geld dafür).
 
Also bevor ich Steam nutzte kaufte ich ca 1-2 Spiele pro Jahr. Nachdem ich Steam nutzte stieg die Zahl auf ca 30-40(Ohne Humble Bundle so eher 25-30).
Ratet mal wieviele Spiele ich zum Vollpreis kaufe? 1-2 Spiele pro Jahr. Merkt ihr was? Mein Konsumverhalten ist im Grunde gleich geblieben, ich kaufe weiterhin 1-2 Spiele die ich wirklich will pro Jahr. Gleichzeitig aber kommen 40 Spiele dazu, allein durch Sales und Aktionen wie Humble Bundle.
Gäbe es keine Sales würde ich nur 1-2 Spiele pro Jahr kaufen und kein einziges mehr. Sales sind also ehere eine Berreicherung für den PC und nicht ein Schaden.
 
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