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Star Wars: Episode 7 - Wenn die Macht wieder Spaß macht - Film-Fazit

@ wamboland

wie du schon sagst,,kylo ren is noch weit davon entfernt die macht eines vader inne zu haben.dazu passt ja auch der spruch am ende,als snoak(hieß der so? ) ihn zu sich bringen lässt um seine ausbildung abzuschließen... rey hingegen war für mich schon eine spur zu mächtig,,dafür das sie eigentlich von tuten und blasen keine ahnung hat(was die macht betrifft^^,,ich denke deswegen dürfte ren auch solo töten,,,is doch n bekannter kniff auch in serien,,wenn man einen neuen charakter einfüht lässt man den eine der bis dahin wichtigsten figuren umnieten um den neuen charakter besonders böse oder mächtig darzustellen.ich glaube in der nächsten episode werden beide noch weit mächtiger sein.kylo renn scheint ja im grunde den selben status inne zu haben wie der rothaarige offizier des namen mir grad nich einfällt

ich hoffe das die spoilerfunktion jetzt funktioniert hat
 
Das ist ein Widerspruch in sich. :P

Wenn man nicht zwischen verschiedenen Wertungen für unterschiedliche Kategorien unterscheidet, ja dann ist das ein Widerspruch in sich.
Wenn er nur die Kategorie SciFi nimmt, in der es eine Myriade an Filmen gibt, ist der Film für ihn zum Beispiel unter den besten 10 SciFi Filmen aller Zeiten (beinhaltet alles innerhalb des SciFi Genres, wie Blade Runner, Lost in Space etc.).
Innerhalb der Star Wars Saga (alle 7 Filme) wiederum kommt der Film auf Platz 4 oder 3, was Durchschnitt bis gut bedeuten würde.
 
Wenn man nicht zwischen verschiedenen Wertungen für unterschiedliche Kategorien unterscheidet, ja dann ist das ein Widerspruch in sich.
Wenn er nur die Kategorie SciFi nimmt, in der es eine Myriade an Filmen gibt, ist der Film für ihn zum Beispiel unter den besten 10 SciFi Filmen aller Zeiten (beinhaltet alles innerhalb des SciFi Genres, wie Blade Runner, Lost in Space etc.).
Innerhalb der Star Wars Saga (alle 7 Filme) wiederum kommt der Film auf Platz 4 oder 3, was Durchschnitt bis gut bedeuten würde.

Der Widerspruch besteht darin, dass Star Wars keine Science-Fiction ist.
Es ist ein Märchen, Fantasy, wegen mir auch Space Opera (obwohl ich das Wort nicht mag), aber keine SciFi.
 
Der Widerspruch besteht darin, dass Star Wars keine Science-Fiction ist.
Es ist ein Märchen, Fantasy, wegen mir auch Space Opera (obwohl ich das Wort nicht mag), aber keine SciFi.

Ach ja, die alte Leier.
Ich hab es mir ja bei praktisch jedem der betreffenden Posts verdrückt, selber auf diese bald religiös anmutende immer wieder vorgetragene Darstellung in anderen Threads zu antworten, weil ich schon weiß in was das ausarten wird, aber scheint ja Zeit zu sein.
Das ist allein deine völlig subjektive Sichtweise der Sache, die als gegeben hier dargestellt wird.
Wahrer wird es deswegen trotzdem nicht.
Star Wars ist eine Space Opera - was wiederum eine Kategorie der SciFi ist.
Ja, Star Wars besitzt Fantasyelemente, aber auch hier stellt sich oft die Frage was davon tatsächlich "Magie" ist und was eigentlich nur nach den Clarkeschen Gesetzen eine hinreichend fortschrittliche Technologie ist, die man von Magie nicht zu unterscheiden vermag.
Da ja die unsäglichen Midichlorians eine Erklärung und Kanon sind, fällt auch die "Macht" nicht mehr komplett darunter.
Das Grundgerüst - wie Raumschiffe, Hyperraumsprünge etc. - ist und bleibt Teil der SciFi.
Märchen?
Praktisch jeder Film der keine Doku ist, ist letztenendes nur ein Märchen...
 
Der Widerspruch besteht darin, dass Star Wars keine Science-Fiction ist.
Es ist ein Märchen, Fantasy, wegen mir auch Space Opera (obwohl ich das Wort nicht mag), aber keine SciFi.

Ich nenne es immer ein Sci-Fi Märchen :)

Der Versuch mit den Mediclorianern war ja ein Versuch (mMn) das ganze mehr in den direkten Sci-Fi Bereich zu schieben. Aber SW hat nun einmal klare Bezüge und Strukturen die es zum Märchen machen. Aber es ist eben auch Sci-Fi - von mir aus Science Fantasy. Wäre für dich z.b. Riddick Sci-Fi oder nicht? Denn dort haben wir auch Merkmale die es eher in den Bereich Science Fantasy einordnen würde.

Wenn du den 0815 Zuschauer nach dem Kino fragen würdest, welches Genre der Film gerade bedient hat, würden wohl die überwiegende Mehrheit Sci-Fi sagen.
 
Warum einigt ihr euch nicht einfach auf den meiner Meinung nach großartigen Begriff Sci-Fay?

;)
 
Ich weiß nicht, bei mir kam kein Star-Wars Feeling auf. (Ich hab da wirklich ein eigenes empfinden für :-D, kann sogar genau sagen, bei welchem Spiel/Film ich es hatte und welchem nicht.) Das feministische ertrag ich grad so, aber der neue Bösewicht ... ohh man, 0 Identifikation.
 
Ich bin zufrieden mit dem, was ich zu sehen bekam. Es kommt das "alte" typische Flair wieder auf, was uns die CGI-Monster Episode 1-3 nur sehr schwer vermitteln konnten. Hier merkte man deutlich: Weniger IST mehr. Die Schauspieler überzeugten mich durch die Bank.

Denoch halte ich die Besetzung von Kylo Ren für gewagt. Als ich Adam Driver dann ohne Maske sah, musste ich leicht schmunzeln. Zu Bubihaft, zu freundlich dreinblickend. Auch wenn seine Rolle einen starken Einstieg hatte, so wurde jene gegen Ende immer schwächer. Alles in Allem kann ich aber sagen, dass der Film überzeugt. Über die Kappeleien zwischen Han und Chewbacca kann ich immer wieder schmunzeln, wenn ich jetzt noch daran denke. Schauspielerisch von allen Beteiligten eine starke Leistung. Wer über die eher schwache Storyline und die extrem vielen Parallelen zu "A New Hope" hinwegsehen könnte, der wird mit dem Film auch seinen Spaß haben.
Besser als Episode 1-3 auf jeden Fall. Vergleichen kann man Episode 7 mit den 3 genannten Schinken sowieso nicht. Altes Flair, alte und neue Charaktere, viel Krachbum, wenig CGI - Super!
 
"Wie kommt es zum Beispiel dazu, dass die Jedi und die Macht scheinbar in Vergessenheit geraten sind und Han erstmal erklären muss, dass doch alles wahr ist (das war schon im Trailer zu sehen, also KEIN Spoiler). Das wirkt ein wenig unglaubwürdig. "

Das halte ich sogar für sehr "realistisch". In der ganzen Geschichte von Ep 4 - 6 traten gerade mal 3 Jedis auf. Zeugen gab es doch auch nicht gerade viele. Die meißten sind in den Schlachten draufgegangen.
Und im Star Wars Universum gibt es wie mir scheint keinerlei Massenmedien, die von den Geschehnissen berichten (hab jedenfalls nie irgendwelche Journalisten gesehen).
 
Star Wars: Episode 7 - Wenn die Macht wieder Spaß macht - Film-Fazit

Luke war ja der letzte überlebende Jedi aus dem Krieg gegen Darth Vader und die Sith.

Eine Presse/Journalisten/öffentliche Dokus etc. gab es auch nicht. Der Krieg ist zudem Jahre vorbei. Daß die Jedis in der Öffentlichkeit keinen hohen Bekanntheitsgrad haben ist da nicht verwunderlich. Den Rest regelt die Zeit. Bis hin zum kompletten Vergessen.

Zumal die Zeitzeugen des Krieges über die Jahre auch wegsterben und/oder die Thematik in der Öffentlichkeit nicht im großen Stil verbreiten.
 
Aber die Zeit, in der Jedi in Massen existiert haben ist zum Zeitpunkt von The Force Awakens auch gerade einmal 50 Jahre her.
Da wirkt es schon etwas unglaubwürdig, dass niemand sich mehr an sie erinnern kann.
Das wäre wie, als wenn sich heute hier keiner mehr an die Existenz der Nazis erinnern könnte.
Mit dem HoloNet gibt es auch eine Galaxieweite Kommunikationsplattform, vergleichbar mit dem Internet.
Mit HoloNet News gibt es auch eine Presseagentur. Die stand während des Imperiums zwar unter staatlicher Kontrolle, aber in den letzten 30 Jahren gab es dann ja genug Zeit mit der Propagnada des Imperiums aufzuräumen.
 
Naja danach gabs ja mehr oder weniger Frieden. Die Jedis wurden nicht mehr gebraucht. Und positives vergißt man schneller als negatives. Und wenn das HoloNet den Jedis keine Aufmerksamkeit mehr schenkt nutzt das auch nichts. Zudem gibts wie gesagt nach den ganzen Kriegen nur noch 1 Jedi. Wenn es jetzt noch 1000e Jedis gegeben hätte ok. Aber so ?

Mal ein Extrembeispiel (negativ, was wesentlich länger haftet). Was wäre wenn die Presse, TV und Literatur das Thema 2. WK seit 60 Jahren nicht mehr bringen würde ? Die meisten würden es vergessen, die Überlebenden wollen meistens nicht darüber reden. Viele die diese Zeit aktiv erlebt haben (d.h. zu der Zeit keine Kleinkinder waren, die die Lage nicht verstehen konnten) sind zwischenzeitlich gestorben. Und selbst die Kleinkinder die die letzten Jahre mitgemacht haben sind über 70 Jahre alt.

Was das Thema betrifft merkt man doch schon an einigen Schülern, die nicht mal die grundlegenden Dinge der Historie kennen. Wer war Hitler, wann war der 2. WK ? Trotz Schulstoff ist das Thema bei einigen wirklich nicht mal rudimentär korrekt. Da wird der 2. WK mal eben nach 1914-1918 verfrachtet. Nicht mal Hitler wird stellenweise korrekt erkannt, was mit Leuten wie Goebbels, Himmler, Keitel, Göring, Dönitz, Heß u.s.w. ist ganz zu schweigen. Stellen wir uns dann mal vor wenn die Presse, Schreiber diverser Bücher, das TV etc. das Thema über Jahrzehnte komplett ignoriert hätten. Wie es dann um den Informationsgehalt und das Wissen zum Thema aussehen würde.

Mal in diese Situation hineinversetzen. Unsere Kultur hat den Vorteil, daß wir Informationen aus der Zeit faktisch täglich bekommen. Ob nun in Buchform, als Doku bei NTV/N24, beim ZDF, als DVD/Bluray u.s.w. Wenn das alles seit Jahrzehnten nicht der Fall wäre. Wie sähe es dann mit unserem Informationsstand zum Thema aus ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber die Zeit, in der Jedi in Massen existiert haben ist zum Zeitpunkt von The Force Awakens auch gerade einmal 50 Jahre her.
Da wirkt es schon etwas unglaubwürdig, dass niemand sich mehr an sie erinnern kann.
Würde ich nicht sagen. Wie war das noch in Episode 4?
Da hatte schon niemand mehr an die Macht geglaubt, siehe Han Solo der sich nicht von Obi-Wans Erzählungen überzeugen lassen wollte. Oder der eine Imperiale am runden Tisch, der Vaders Warnungen über die nicht zu unterschätzenden Kräfte als "Märchen" abtun wollte... Bis es ihm eng um den Hals wurde. ;)

So wie schon zur Zeit von Lukes bevorstehender Bestimmung der Glaube an die Macht fast nicht mehr existierte, so ist es durchaus denkbar dass auch die Ära der Jedi-Ritter in Vergessenheit geraten ist. Gerade in einer Phase der Diktatur des Imperiums.

Und im Falle SW 7 ist es nun auch 30 Jahre (?) her seit der Todesstern zerstört wurde, und wer war der einzige noch lebende Erbe der Jedi-Ritter? Jepp, Luke. Der EINZIGE noch lebende echte Jedi-Ritter. Und auch eine einzelne Person kann schneller aus den Erinnerungen von Milliarden verschwinden als ein ganzer Bund oder Rat von Jedis.
 
Aber die Zeit, in der Jedi in Massen existiert haben ist zum Zeitpunkt von The Force Awakens auch gerade einmal 50 Jahre her.
Da wirkt es schon etwas unglaubwürdig, dass niemand sich mehr an sie erinnern kann.
Wobei niemand sicherlich übertrieben ist ... hier musste Rey und Finn erzählt werden, dass die Legenden wahr sind. Ich mein, ganz ehrlich: Rey sah mir jetzt nicht so aus, als ob sie mit iPhone & iPad aufgewachsen ist und/oder einen freien WLAN Hotspot in ihrer Unterkunft hatte! :B ;)

Was ich damit sagen will ... geh heute in Bergdörfer in abgelegenen Gegenden und erzähl ihnen etwas vom technischen Fortschritt. Ggf. wird dir der Dorfälteste sagen, dass er davon schon gehört hätte ... selbst aber nie etwas gesehen hat.
 
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Und im Falle SW 7 ist es nun auch 30 Jahre (?) her seit der Todesstern zerstört wurde, und wer war der einzige noch lebende Erbe der Jedi-Ritter? Jepp, Luke. Der EINZIGE noch lebende echte Jedi-Ritter. Und auch eine einzelne Person kann schneller aus den Erinnerungen von Milliarden verschwinden als ein ganzer Bund oder Rat von Jedis.
Hast du den Film gesehen? Falls nicht ... nicht den Spoiler öffnen. ;)

In Ep. 7 wird erklärt, dass Luke sich sehr wohl mit der Aus- & Weiterbildung neuer Rekruten beschäftigt hat. D.h. es gab noch andere machterfüllte Personen. Nur weil eben ein Schüler freigedreht ist, was auch immer das heißen mag, hat er die Ausbildung abgebrochen und ist ins Exil verschwunden.
 
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