SoSchautsAus am 19.08.2008 15:05 schrieb:
Sein Credo: "Glaubwürdigkeit zählt - nicht Fotorealismus". Yerli ermutigte die lauschenden Entwickler und Grafiker, großen Wert auf einen eigenen künstlerischen Stil zu legen - andernfalls würde dies zu immer gleich aussehenden Spielen führen.
Sehr richtig. Eine erkennbare Handschrift ist mir wesentlich wichtiger als High-End-Einheitsbrei. Ein gutes Beispiel ist da aktuell Mirrors Edge. Mag sein, dass die Grafik nicht besonders detailliert ist und die Animationen der Gegner ein wenig hölzern wirken, aber das stört mich nicht, solange ein eigenständiger Stil vorhanden ist. Auch das neue Prince of Persia gefällt mir sehr gut, einfach weil es neue Wege geht und sich von der Masse abhebt. Leider sind solche Spiele aber ein kommerzielles Risiko, weil sie am Massengeschmack vorbeigehen. Frei nach Sprite: Stil ist nichts, Grafik ist alles.
SSA
Das Kommentar hat mich allerdings ein wenig gewundert.
Natürlich hat Cevat Yerli rehct, aber gerade sein neues Spiel lässt ja ein eigenständiges Design vermissen.Bei Far Cry sah das schon anders aus, da es mit seinem hellen Design herausstach, aber bei Crysis kan nman doch wirklich keinen eigenen Stil entdeken,oder?
Das soll jetzt kein Crysis-flame werden- ich hab nur nen kleinen Teil gespielt-, aber darüber,dass ausgerechnet Yerli so etwas sagt, wundere ich mich halt.