• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Red Dead Redemption 2, nein danke! Kolumne zum Western-Boykott

Was für ein Gerichtsverfahren willst du da denn sehen?! Hier wird nicht gegen ein Gesetz verstoßen. Dass Rockstar die Finanziellen Mittel zur Aufstockung besitzt, ist nun wirklich keine Spekulation.
Du gehst davon aus, dass die Mitarbeiter gerne jammern, ich habe hier schon ein paar mal geschrieben, was mich an R*s Reaktionen stutzig macht, bzw, dass sich die Bedingungen lt. Äußerungen von Arbeitern u Familienangehörigen sogar noch verschlechtert haben. Natürlich kann ich mir nicht zu 100% sicher sein, ob das akkurat ist, da ich mein Wissen auch nur aus diversen Sites beziehe.
Die widersprüchlichen Reaktionen von dem Konzern geben mir aber Grund zur Annahme, dass hier in's schwarze getroffen wurde, der Ansporn wurde ja aus der Spitze selbst gegeben(teils 100 Stunden) , dann kam das Dementi(alles freiwillig, kein Druck, super Arbeitsbedingungen), die plötzliche Einsicht(in Zukunft freiwillig, es sei denn, es wird ausdrücklich verlangt)...
Also war für mich hier nicht alles so toll, es war sehr wohl Druck da, Überstunden zu machen, die dann lediglich in ner Bonuszahlung, falls das Spiel undefiniert erfolgreich wird, erfolgt...
Es wird halt einfach klar, dass die Branche große Reformen im Arbeiterrecht benötigt, da es nicht sein kann, dass manche auf Kosten der Physischen, als auch der Psychischen Fitness, aber auch der Extrembelastung div. Lebensgemeinschaften (Ehe, Vater/Mutterschaft) seiner Arbeiter Milliardengewinne macht, wie eben das angesprochene Studio.

Milliardengewinne?? Umsatz ist glaubhafter.

https://www.google.com/url?sa=i&sou...1yeD&ust=1543691198664664&cshid=1543604796793

Les mal durch damit du ein Verhältnis hast um was es hier geht. Der kleine Bäcker hat vermutlich ähnliche Bedingungen (vermutlich sogar schlechtere) und verdient einen Dreck dagegen.
Du willst protestieren? Dann fang bitte bei dennen an die dort mit ach und krach jeden Tag um ihre Existenz kämpfen (notfalls mit zwei Jobs) und nicht bei dennen die Hochqualifiziert sind, viel verdienen aber zu feige sind sich zu wehr zusetzten bzw Mittel und Wege nutzen (die sie haben) um ihr Leben zu verbessern.
(Oder sie es nicht ändern weil sie wissen das es ihnen verhältnismäßig gut geht!)
 
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Milliardengewinne?? Umsatz ist glaubhafter.

https://www.google.com/url?sa=i&sou...1yeD&ust=1543691198664664&cshid=1543604796793

Les mal durch damit du ein Verhältnis hast um was es hier geht. Der kleine Bäcker hat vermutlich ähnliche Bedingungen (vermutlich sogar schlechtere) und verdient einen Dreck dagegen.
Du willst protestieren? Dann fang bitte bei dennen an die dort mit ach und krach jeden Tag um ihre Existenz kämpfen (notfalls mit zwei Jobs) und nicht bei dennen die Hochqualifiziert sind, viel verdienen aber zu feige sind sich zu wehr zusetzten bzw Mittel und Wege nutzen (die sie haben) um ihr Leben zu verbessern.
Willst du mir jetzt vorschreiben, was ich, wenn ich mich schon erdreiste, zu sagen, dass die Situation ungerecht ist, zuerst tu tun und lassen habe?
Oder muss ich mir wieder anhören, dass es doch überall große Ungerechtigkeit gibt und die "feigen, zum sich zur Wehr zu setzen zu bequemen Programmierer, die ja eh alles haben" (richtig zusammengefasst?) eigentlich gar kein Anrecht darauf haben, dass man ihre Situation kritisch beäugt?
Es geht aber, wie du es hier so schön vermittelst, in dem Artikel aber nicht um das amerikanische Durchschnittseinkommen, wo gerade Leute, die relativ frisch in der Branche sind, auch weit darunter liegen.
Du misst einen Missstand mit dem Gedanken auf, dass die ja eh super verdienen. Ich sehe das anders, v. A., da es ein Trugbild ist.
 
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Willst du mir jetzt vorschreiben, was ich, wenn ich mich schon erdreiste, zu sagen, dass die Situation ungerecht ist, zuerst tu tun und lassen habe?
Oder muss ich mir wieder anhören, dass es doch überall große Ungerechtigkeit gibt und die "feigen, zum sich zur Wehr zu setzen zu bequemen Programmierer, die ja eh alles haben" (richtig zusammengefasst?) eigentlich gar kein Anrecht darauf haben, dass man ihre Situation kritisch beäugt?
Es geht aber, wie du es hier so schön vermittelst, in dem Artikel aber nicht um das amerikanische Durchschnittseinkommen, wo gerade Leute, die relativ frisch in der Branche sind, auch weit darunter liegen.
Du misst einen Missstand mit dem Gedanken auf, dass die ja eh super verdienen. Ich sehe das anders, v. A., da es ein Trugbild ist.

Ach und in anderen Berufen gibt's keine frischen Leute die noch weniger verdienen als der ohnehin vergleichbar miese Durchschnittslohn.
Ich Messe den Misstand das es in Amerika ganz andere viel schlimmere Baustellen gibt, und das wie gesagt es auch ein Grund sein kann warum die Mitarbeiter nicht jammern.

Ich hab auch kein Problem damit wenn man die Situation kritisch beäugt, das hab ich denke mehr als genug in diesen Topic betont, genauso wie ich dir auch jetzt die Relation verdeutlicht habe.

Zudem wollte ich dir nichts vorschreiben sondern vorschlagen wo es deutlich mehr brennt, was du daraus machst ist deine Sache.
 
Ach und in anderen Berufen gibt's keine frischen Leute die noch weniger verdienen als der ohnehin vergleichbar miese Durchschnittslohn.
Ich Messe den Misstand das es in Amerika ganz andere viel schlimmere Baustellen gibt, und das wie gesagt es auch ein Grund sein kann warum die Mitarbeiter nicht jammern.

Ich hab auch kein Problem damit wenn man die Situation kritisch beäugt, das hab ich denke mehr als genug in diesen Topic betont, genauso wie ich dir auch jetzt die Relation verdeutlicht habe.

Zudem wollte ich dir nichts vorschreiben sondern vorschlagen wo es deutlich mehr brennt, was du daraus machst ist deine Sache.

Du hast ja geschrieben "worum es hier geht".
Auch geht es in diesem Artikel nicht um Bäcker, Minenarbeiter oder Arbeiter in Indochina, die den ganzen Tag in Chemikalien stehen, damit wir um 8€ Jeans kaufen können.
Es geht um die Situation bei R* und daum, dass der Redakteur sich entschlossen hat, das Spiel deswegen nicht zu supporten.
Mir geht es jetzt darum, dass ich mich keineswegs vor jemanden über alle ungerechten Dinge, die so passieren unterhalten muss, um für ihn eine gültige Meinung oder sonst sogar den Vorwurf, mich ja gar nicht für die "echten" Probleme zu interessieren, ja gar auf die Betroffenen zu spucken zu erhalten.
Finde ich schon hart...
Steht aber hier im Forum, v. A. an Lukas gerichtet.

Dass es größere Ungerechtigkeiten gibt, bezweifelt hoffentlich niemand, nur ist der Artikel und das Format wohl nicht der Platz, diese nun in Relation mit etwas zu stellen, das den Themenbereich der Seite aufgreift.

Das heißt aber weder, dass mich andere Themen kalt lassen, ich mich nicht damit befasse oder dieses Thema über alles Andere stelle. Ich frage mixh, wie man auf die Vermutung kommt...
 
Du hast ja geschrieben "worum es hier geht".
Auch geht es in diesem Artikel nicht um Bäcker, Minenarbeiter oder Arbeiter in Indochina, die den ganzen Tag in Chemikalien stehen, damit wir um 8€ Jeans kaufen können.
Es geht um die Situation bei R* und daum, dass der Redakteur sich entschlossen hat, das Spiel deswegen nicht zu supporten.
Mir geht es jetzt darum, dass ich mich keineswegs vor jemanden über alle ungerechten Dinge, die so passieren unterhalten muss, um für ihn eine gültige Meinung oder sonst sogar den Vorwurf, mich ja gar nicht für die "echten" Probleme zu interessieren, ja gar auf die Betroffenen zu spucken zu erhalten.
Finde ich schon hart...
Steht aber hier im Forum, v. A. an Lukas gerichtet.

Wie schon irgendwo viele Zeilen zuvor gesagt habe ich halte es schon wichtig das man's anspricht. Damit man zumindest weis unter welchen Umständen man dieses Produkt bekommt. (wenn sie stimmen)
Nur so wie dich eben gewisse Wiedersprüche stutzig machen so machen mich gewisse (keine) Reaktionen stutzig und eben die Relation im ganzen.

Vielleicht knallen einfach auch 2 Grundverschiedene Meinungen auf einander für das es keine Einigung gibt.

Sollte ich dich daher persönlich irgendwie angefahren haben so entschuldige ich mich dafür.
 
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Wie schon irgendwo viele Zeilen zuvor gesagt habe ich halte es schon wichtig das man's anspricht. Damit man zumindest weis unter welchen Umständen man dieses Produkt bekommt. (wenn sie stimmen)
Nur so wie dich eben gewisse Wiedersprüche stutzig machen so machen mich gewisse (keine) Reaktionen stutzig und eben die Relation im ganzen.

Vielleicht knallen einfach auch 2 Grundverschiedene Meinungen auf einander für das es keine Einigung gibt.

Sollte ich dich daher persönlich irgendwie angefahren haben so entschuldige ich mich dafür.
Nene, du wirst hier ja nicht persönlich. Ich finde nur, dass hier das Thema viel zu viel relativiert wird und dieses "anderen geht es viel schlechter" darübergestülpt wird, wie bei so vielen Problemen. Ich finde einfach, dass die Auseinandersetzung mit der Thematik wichtig ist, ob nun in dem R*Fall, oder in anderen, noch viel problematischeren Bereichen.
In diesem Thread stört mich, dass Leute eine Problematik klein reden (selbst schuld, feige) , den Verfasser als heuchlerisch bezeichnen (kauft sicher bei ausbeuterischen Unternehmen, soll sich erst mal um die wichtigen Dinge kümmern) oder ne persönliche Abneigung gegen das Studio und deren Produkte in den Raum werfen.
Die, die diese Ansicht teilen, sollen sich auch gefälligst mal zu Monstrositäten wie der Globalisierung äußern, bevor sie den Entwicklern, die ja allesamt ein verglichen mit anderen Erdenbürgern luxuriöses Leben führen Empathie bezeugen.
Dabei ist es nur die Meinung und der Entschluss eines Redakteurs, die manche halt teilen. Das scheint für manche aber sehr unangenehm zu sein...
 
Nene, du wirst hier ja nicht persönlich. Ich finde nur, dass hier das Thema viel zu viel relativiert wird und dieses "anderen geht es viel schlechter" darübergestülpt wird, wie bei so vielen Problemen. Ich finde einfach, dass die Auseinandersetzung mit der Thematik wichtig ist, ob nun in dem R*Fall, oder in anderen, noch viel problematischeren Bereichen.
In diesem Thread stört mich, dass Leute eine Problematik klein reden (selbst schuld, feige) , den Verfasser als heuchlerisch bezeichnen (kauft sicher bei ausbeuterischen Unternehmen, soll sich erst mal um die wichtigen Dinge kümmern) oder ne persönliche Abneigung gegen das Studio und deren Produkte in den Raum werfen.
Die, die diese Ansicht teilen, sollen sich auch gefälligst mal zu Monstrositäten wie der Globalisierung äußern, bevor sie den Entwicklern, die ja allesamt ein verglichen mit anderen Erdenbürgern luxuriöses Leben führen Empathie bezeugen.
Dabei ist es nur die Meinung und der Entschluss eines Redakteurs, die manche halt teilen. Das scheint für manche aber sehr unangenehm zu sein...

Das Problem ist dass viele Unbekannte bei diesen Thema vorhanden sind.
Ich hab dadurch viele kritischen Meinung auf beider Seiten erkannt.
Klar es gibt die Fälle die eben sehr persönlich über den Verfasser werden und es herunterspielen.
Es gibt auch die Fälle die überdramatisieren und es auf ganz Rockstar projizieren obwohl das Problem bei San Diego liegt. (Wo auch der ein oder andere persönlich wurde)

Am Ende wollen alle Recht haben, was eben bei so ein Thema sehr schwierig ist. (Vor allem wenn es bei so manchen an der Argumentation hapert)

Weshalb ich oftmals betont habe warum ich eben die Verantwortung bei den Mitarbeitern sehe, wir haben einfach zu wenig Einblick um irgendwie mitreden zu können, deswegen kann ein Boykott auf Grund dessen mehr schaden als helfen.
 
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