Also ich warte auf Dragonborn und den ersten Teil des AC3 Addons/DLCs, auf SimCity 5 nur dann, wenn die Karten größer werden.
Sim City kommt doch erst am 5. März raus, oder irre ich mich da? Habe mir das Spiel schon in der DDE vorbestellt, kann's kaum erwarten. Die Karten werden sicherlich größer, das war doch alles nach Distrikten / Bezirken aufgeteilt, oder irre ich mich da?
Auf das AC3-Addon mit Washington freue ich mich ebenfalls, falls es diesen Monat rauskommt. AC3 war das erste AC, bei dem ich richtig motiviert war, 100 % zu kriegen. War dennoch ein schlechterer Teil als die Vorgänger, es fehlten mir die knackigen Rätsel und die Jump-Challenges, etwa um neue Rüstungen freizuschalten. Aber man kann in Nordamerika während der Kolonialzeit schlecht verfallene Ruinen aus alten Zeiten einbauen, außer natürlich, sie stammen nicht vom Menschen ab.
EDIT:
Wir sind auf jeden Fall auf der gleichen Wellenlänge
. Ich bevorzuge alte Bioware-Titel jederzeit dem ganzen neuen Zeugs, muss aber auch sagen, dass auch wenn DAO niemals die Klasse eines Baldur's Gate erreicht, doch ein sehr guter Titel (mit Gameplay-Schwächen) ist. Selbiges gilt für die anderen Beispiele deinerseits.
Es stimmt schon, man muss etwas genauer schauen, welche Titel man wirklich spielen will, aber es gibt durchaus auch heute noch gute Beispiele meiner Meinung nach: Civ 5 mit Gods & Kings, ganz frisch - wenn auch exklusiv - Ni No Kuni (unglaublich, wieviel Liebe in dem Spiel steckt!), um mal zwei zu nennen.
Auf der anderen Seite schätze ich eine ordentliche Atmosphäre über alles in Spielen. Und da können "schlichtere" Titel öfter trumpfen. Ob jetzt Amnesia oder Bioshock, das genannte Dragon Age oder Metro: So gesehen ist die Entwicklung für mich im Grunde so wie sie stattfindet ok. Ich kann mit einem neuen CoD alle 12 Monate (mit drölf DLCs dazwischen) leben, es gibt für mich genügend andere interessante Titel.
Okay, du hast recht, wir schwimmen tatsächlich auf einer Wellenlänge. Mit Gods & Kings wurde Civ 5 nämlich erst richtig erträglich für mich *g* Seitdem wirkte Civ 5 erst richtig "fertig", auch wenn ich viele Elemente der alten Teile vermisse.
Da ich keine PS3 besitze, kann ich Ni No Kuni nicht spielen, habe aber schon oft gehört, dass es wohl echt gut sein soll.
Ich bin übrigens ebenfalls ein großer Fan von Amnesia (generell liebe ich survival Horror der eher subtileren Art, mit blutigem Gemetzel konnte ich noch nie etwas anfangen). Bioshock fand ich ebenfalls wunderbar und auch anspruchsvoll, wenn auch nicht vom Gameplay, eher von der Geschichte und der Erzählung. Gilt sowohl für Teil 1 und Teil 2. Um ehrlich zu sein, musste ich mich bei BS1 an einigen Stellen richtig zwingen, weiterzuspielen. Arkadia ist für mich heute noch ein Synonym für quälende Langeweile, dafür wurde ich bei Fort Frolic mit den Gipsfiguren gut dafür entschädigt.
Mit CoD konnte ich mich noch nie anfreunden, obwohl ich den Singleplayer von MW1 wirklich spaßig fand. Auch den SP von MoH(2010) habe ich gerne gespielt, war für mich eine Art Filmspiel. Mir ist es auch wurscht, wenn so etwas veröffentlicht wird und ich spreche den Spielen auch nicht ihre Kurzweiligkeit ab, aber leider wird ja NUR noch so etwas produzieren. Bis auf ganz wenige Ausnahmen. Und sowas enttäuscht und verärgert mich. Aber glücklicherweise stehen die Chancen gut, dass immer mehr Entwickler es schaffen, ohne Publisher ihre Arbeit zu veröffentlichen. Es gibt auch immer mehr "private" Projekte (Indie-Spiele, wenn man so will), welche die Lücken ausfüllen, die von den großen Publishern geschaffen wurden. Seien es jetzt Nachfolger von Wasteland oder Elite oder Spiele wie Project Eternity. Gott sei Dank ist jegliches Elend auf der Welt immer nur eine Phase und kein konstanter Zustand, auch wenn es sich manchmal so anfühlt, als befände man sich auf einer endlosen Rutsche in das tiefe Grauen.
EDIT 2: Ich gebe auch offen zu, dass ich Casual-Games zocke, da ich an manchen Tagen nur 2 Stunden daheim bin oder erst nach 14 Stunden nach Hause komme. Dann spiele ich noch ne schöne Runde PuzzleQuest vorm Schlafengehen.