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News - Webfundstück: Webfundstück: Lehrerbewertung sorgt für politische Diskussion

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ist irgendwie typisch: anstatt die kritikpunkte (sofern sie sachlich sind) konstruktiv zu hinterfragen und an den ursachen zu arbeiten, sollen die kritiker am besten mundtot gemacht werden - damit ist keinem geholfen. ich sehe für die bildung in diesem land hier langsam echt schwarz...
 
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BlaBlam am 19.11.2007 20:31 schrieb:
ist irgendwie typisch: anstatt die kritikpunkte (sofern sie sachlich sind) konstruktiv zu hinterfragen und an den ursachen zu arbeiten, sollen die kritiker am besten mundtot gemacht werden - damit ist keinem geholfen. ich sehe für die bildung in diesem land hier langsam echt schwarz...

So ein Blödsinn, sachliche Kritik wäre in einem persönlichen Feedback mit der Klasse sinnvoll, oder einer anonymen Befragung (Evaluation) aber bestimmt nicht im Internet wo jeder ohne Begründung einfach eine Note vergeben kann.
 
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Führen wir doch ein Verbot der Redefreiheit ein, dann kann sich niemand mehr aufregen. Nein? Tja, dann wird das die Lehrerin wohl übr sich ergehen lassen.

Sie sollte eher an ihrer Lerhmethode arbeiten anstatt die Betreiber der Seite zu verklagen.
 
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modderfreak am 19.11.2007 20:48 schrieb:
Führen wir doch ein Verbot der Redefreiheit ein, dann kann sich niemand mehr aufregen. Nein? Tja, dann wird das die Lehrerin wohl übr sich ergehen lassen.

Sie sollte eher an ihrer Lerhmethode arbeiten anstatt die Betreiber der Seite zu verklagen.

Wenn die Lehrer Gespräche aus dem Lehrerzimmer oder Einträge aus dem Notenbuch auf eine Webseite stellen fällt das dann auch unter Redefreiheit?
 
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lucdec am 19.11.2007 20:04 schrieb:
Boesor am 19.11.2007 20:02 schrieb:
lucdec am 19.11.2007 19:48 schrieb:

Wirtschaftswissenschaft und kath. Theologie

Ui, ist aber ziemlich weit voneinander weg...

Naja.... Katholische und Jüdische Theologie... :finger:

Eigentlich schon naheliegend.... :-D

<duckundrenn>

Nein ich bin kein Antisemit, das ist einfach ein geflügeltes Wort und ist in dem Fall einfach zu aufelegt... :-D

MFG Florian
 
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Peter23 am 19.11.2007 20:56 schrieb:
modderfreak am 19.11.2007 20:48 schrieb:
Führen wir doch ein Verbot der Redefreiheit ein, dann kann sich niemand mehr aufregen. Nein? Tja, dann wird das die Lehrerin wohl übr sich ergehen lassen.

Sie sollte eher an ihrer Lerhmethode arbeiten anstatt die Betreiber der Seite zu verklagen.

Wenn die Lehrer Gespräche aus dem Lehrerzimmer oder Einträge aus dem Notenbuch auf eine Webseite stellen fällt das dann auch unter Redefreiheit?

Nö, ich denke nicht! Weil, das was im Klassenbuch steht im Prinizip zu deinen Akten gehört und niemanden außer dir was angeht, ob du jedoch den Unterricht eines Lehrers magst oder nicht, ob du ihn sympatisch findest oder seinen Unterricht magst, das ist Ansichtssache und ist deine Meinung, die du auch kund tun darfst! Auf der Seite werden ja keine beleidigenden Kriterien bewertet, sondern ganz einfach, wie man den Lehrer wahr nimmt, nett, lustig, interessanter Unterricht und dergleichen!

Wenn jedoch Lehrer mal ne Website erstellen würden, auf denen Schüler beurteilt werden, wäre das doch das Ende aller Probleme, für die Schüler als auch für die Lehrer! Jeder weiß, was der andere von ihm hält, und kann das Verhältnis verbessern!
Fände ich super, dann könnte ich meinen Lehrer ( ja bin noch Schüler) darauf ansprechen und wäre nicht immer seiner subjektiven Bewertung ausgelierfert!
 
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halbleben am 19.11.2007 21:12 schrieb:
Wenn jedoch Lehrer mal ne Website erstellen würden, auf denen Schüler beurteilt werden, wäre das doch das Ende aller Probleme, für die Schüler als auch für die Lehrer! Jeder weiß, was der andere von ihm hält, und kann das Verhältnis verbessern!

Nur wird das ein Lehrer niemals machen und man muss nicht mal Pädagogik studieren um zu wissen warum.
Wenn ich ein Problem mit einem Schüler oder einem Lehrer habe kann eine Lösung nur über ein persönliches Gespräch führen, alles andere ist wenig zielführend
 
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halbleben am 19.11.2007 21:12 schrieb:
Wenn jedoch Lehrer mal ne Website erstellen würden, auf denen Schüler beurteilt werden, wäre das doch das Ende aller Probleme, für die Schüler als auch für die Lehrer! Jeder weiß, was der andere von ihm hält, und kann das Verhältnis verbessern!
Fände ich super, dann könnte ich meinen Lehrer ( ja bin noch Schüler) darauf ansprechen und wäre nicht immer seiner subjektiven Bewertung ausgelierfert!
So was ähnliches gibts schon, nennt sich Zeugniss ^^
 
AW: News - Webfundstück: Webfundstück: Lehrerbewertung sorgt für politische Diskussion

Ich frag mich immer wieder was der Sinn einer solchen Webseite bei Lehrern sein soll. Lehrer sind normalerweise relativ fest im Job, man wird sie kaum los selbst wenn sie den größten Scheiss machen und die Entscheidung auf welche Schule man das Kind schickt treffen die meisten Eltern wahrscheinlich eher auf Basis der Entfernung oder Verkehrsanbindung.

Bitte das nicht als Anti-Lehrer Sprüche auffassen, meine beiden Eltern sind Lehrer und imo ist das ein absoluter Scheissjob den ich nicht machen möchte. Sich täglich mit den schlecht erzogenen Blagen anderer Leute rumzuärgern ist wahrscheinlich einer der undankbarsten Jobs die man machen kann. Aber genauso gibts natürlich auch schlechte Lehrer.

Wo ich eine solche Webseite sinnig finde ist im Bereich der Unis. Dort kenne ich meinprof.de. Hier kann man wiederum bewusst Entscheidungen treffen an welche Uni man geht und außerdem ist es auch leichter dort Veränderungen zu erwirken imo.
 
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Also als man auf der Seite noch bewerten konnte wie sexy man seine Lehrer findet kann ich es gut verstehen, dass sich da einige Lehrer scheisse vorkommen ;) Mir würden da spontan auch einige Lehrer meiner alten Realschule einfallen die bei diesem Kriterium überhaupt nicht punkten könnten, andere widerum schon :P
 
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Boesor am 19.11.2007 21:14 schrieb:
Wenn ich ein Problem mit einem Schüler oder einem Lehrer habe kann eine Lösung nur über ein persönliches Gespräch führen, alles andere ist wenig zielführend

und da sind wir beim problem: woher soll ein lehrer wissen, dass es da ein konfliktpotential gibt? nicht alle schüler sind so extrovertiert, dass sie das offene gespräch suchen - im gegenteil: die meisten haben angst, dass sie dann gegenüber den lehrern "verkacken". dass diese angst irrational sein könnte, ist dabei erstmal zweitrangig, denn sie existiert

von daher finde ich es wenig hilfreich, wenn man ein solches portal als bedrohung betrachtet - man sollte es eher als chance verstehen, etwas im positiven sinn zu verändern...
 
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BlaBlam am 19.11.2007 21:45 schrieb:
von daher finde ich es wenig hilfreich, wenn man ein solches portal als bedrohung betrachtet - man sollte es eher als chance verstehen, etwas im positiven sinn zu verändern...

Das Problem ist nur, dass so ein portal mir als lehrer ja auch keine vernünftige Rückmeldung gibt.
Alles n bischen zu pauschal.
Wenn man wirklich ernsthafte Probleme mit einem lehrer hat kann man in seiner Schule ja immer noch zum vertrauenslehrer oder zur SV gehen.
Ein anonymes Internetportal, da bin ich sicher, wird keine Verbesserungen bringen.
 
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ich kann den lehrerstandpunkt absolut nachvollziehen. wenn hier schüler lesen, sollten sie sich einfach mal in diesselbe lage versetzen.

wie würdet ihr euch fühlen, wenn sämtliche eurer noten im internet mit eurem namen veröffentlicht werden?
 
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naja, wie schon gesagt unterliegen die gespeicherten noten der schüler dem datenschutz und dürfen daher aus rechtlichen gründen nicht veröffentlicht werden. da es aber für lehrer eine solche speicherung nicht gibt, sollte ruhig eine externe instanz (in diesem fall besagte website) ein bewertungsmodell anbieten dürfen. und da lehrer nunmal nicht nach leistung bezahlt oder durch irgendeine einrichtung kontrolliert werden, finde ich die form eines solchen feedbacks schon okay.

sicherlich kann man sowas auf klassen-, jahrgangs- oder schulebene auch einrichten, (z.b. gab es in unserer schülerzeitung regelmäßig eine lehrerbewertung, die allerdings von den letztplazierten konsequent ignoriert wurde ^^ ) aber besser es gibt sowas, als dass es in gar keiner form existiert. und wenn sich da eine lehrerin drüber aufregt, dass sie nur ne 4,3 bekommt, ist das für mich nur n sturm im wasserglas. sollte sie sich lieber überlegen, woher's kommt; denn bei entsprechender anzahl abgegebener stimmen lockt auch die ausrede mit dem 'reinwürgen' keinen hund mehr vorm ofen hervor.
 
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Gasoline am 20.11.2007 00:34 schrieb:
und da lehrer nunmal nicht nach leistung bezahlt oder durch irgendeine einrichtung kontrolliert werden...

Das ist so nicht ganz richtig, Lehrer werden selbstverständlich kontrolliert, zum einen durch ihren Vorgesetzten, also den Direktor, zum anderen durch Schulüberprüfungen durch das Schulministerium.
 
AW:

mag durchaus sein aber wie oft kommt das schon vor? und in welchem umfang kann und will der direktor seine lehrerschaft schon auf leistung überprüfen? darüber hinaus ist die frequenz der unterrichtsbesuche durch vertreter der ministerien (zumindest meiner erfahrung nach) auch überaus gering; mal ganz abgesehen davon, dass diese ohnehin im voraus angekündigt werden und der unterricht dementsprechend auch nicht abläuft wie normalerweise.
 
AW:

Über Sinn oder Unsinn muss man sich dabei noch nicht mal Gedanken machen.
Auch Lehrer müssen akzetpieren, dass die elektronischen Medien nicht nur zum Einsatz von Erdkundeunterricht via Google-Earth geeignet sind. Auch geht der Nutzen des Webs über plumpe Verteufelungstiraden seitens der Lehrer hinaus.

Ein pfiffiger Lehrer weiß bescheid und steckt selbst in solchen Netzwerken mit drin, diskutiert mit und ist "up to date" und fähig, sich weiter zu entwicklen.

Das schafft Respekt und Anerkennung.

Wer sowas verhindern, behindern oder verbieten lassen möchte macht sich nicht nur lächerlich, sondern offenbart seine nicht vorhandenen pädagogischen Kompetenzen, um nicht zu sagen die Grundlegenden Fähigkeiten, einem solchen Job Ansatzweise gerecht zu werden.
 
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