AW:
In meinen beiden Daddelkisten stecken zwar noch Audigy2 Karten (also PCI), allerdings sind diese von der Klangqualität für meinen Geschmack nahezu perfekt. Etwas Neues ist in meinen Augen völliger Unsinn (da meine Asus P5Q-Boards noch PCI haben wohlgemerkt!). Wer alledings keine Karte besitzt und dringend eine Sounkarte benötigt, der sollte natürlich auf den aktuelle PCIe setzten (sofern auf dem Board vorhanden).
Sofern kein EAX gefordert wird sind die Onboardlösung häufig absolut ausreichend und werden wie von Realtek wirklich gut gepflegt (Treibersupport).
Der eigentliche Grund meiner Antwort ist aber folgender:
Die Creative Soundkartentreiber sind wirklich alles andere als vorbildlich.
Begründung:
- Teilweise unübersichtlich in der Versionierung und Identifizierung (nur inkrementell und die Reihenfolge nicht sofort eindeutig)
- Ältere Treiber hatten viele Bugs (Knacksen, Rauschen und so weiter...), das war sehr ärgelich bei Spielen.
- Es gibt keinen aktuellen KOMPLETT-Treiber, die CD ist immer notwenig. In Zeiten von DSL und Linux-Distributions-Downloads, sollte eine Angebot einer kompletten ISO-Datei kein Problem sein
Und für einige evtl. sehr wichtig!!!!
Meine AUDIGY2-Karten haben bei Musikstücken (und auch bei Spielen) anfangs geknistert und geknackst wie meine alte "SB Pro 2.0 (ISA-BUS)"
TIP: Die Masterlautstärkle sollte auf 50% (definitiv aber unter 70
gestellt werden, da die Karte ansonsten scheinbar übersteuert wird. Also in der Lautstärkeregelung unter Windows 50% und dafür den Regler der Anlage / Boxen entsprechend höher regeln. Freut mich wenn es jemanden geholfen hat!
MfG vom Oldschooldaddler
nintendo-maniac am 11.02.2009 12:40 schrieb:
Wenn ich mir eine separate Soundkarte kaufen würde, würde ich auch zu PCIe greifen, man sollte PCI in Ruhe sterben lassen. Da ich aber mit den Realtek onboard Karten voll zufrieden bin und es für diese im Gegensatz zu Creative auch gute Treiber gibt, werde ich dabei bleiben.