• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

News - Open Office: Version 2.0.2 erschienen

Administrator

Administrator
Mitglied seit
07.03.2011
Beiträge
14.394
Reaktionspunkte
0
Jetzt ist Deine Meinung gefragt: Hier kannst Du deinen Kommentar zum Artikel veröffentlichen und mit anderen Lesern darüber diskutieren.

arrow_right.gif
Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,456941
 
Schönes Ding! Schau'n wir mal, ob ein paar Sachen gefixt worden sind, die ich immer moniert habe... insbesondere, dass Impress keine self-executables erstellen kann und alle Pfadangaben absolut speichert, hat mich tierisch gestört.

Und ansonsten könnte man ja für die nächsten Versionen mal ein bisschen an der Performance basteln :-D

Ansonsten bin ich aber damit hochzufrieden, insbesondere, weil bei Grafiken nie so böse Überraschungen passieren wie mit Word ;)
 
Hi.

===

Burtchen am 11.03.2006 09:34 schrieb:
[...] Und ansonsten könnte man ja für die nächsten Versionen mal ein bisschen an der Performance basteln :-D

Ansonsten bin ich aber damit hochzufrieden, insbesondere, weil bei Grafiken nie so böse Überraschungen passieren wie mit Word ;)
Also ich persönlich hab mir geschworen dass mir OO nie wieder auf die Platte kommt. Das Ding ist arschlangsam, nicht bloß langsam, und braucht mal eben vom Fleck weg 1.5 bis 2 mal soviel Speicher wie Word.... nur dass Word ne 5mb Datei geöffnet hat und OO noch gar nix. :S

Ausserdem hatte ich ein paar besondere Erlebnisse mit OO. Hab mal selber probiert ein rpg Booklet damit zu machen (also schön mit bunten grafischen Kapitel-Openern und Randleisten). Ergebnis war, dass nach jedem Laden (und ich meine nach wirklich jedem) Teile der Verzierung (die ich einfach als grafische Objekte eingebunden hatte) irgendwo im Dokument verstreut waren - und das obwohl ich "Größe und Position schützen" aktiviert hatte.

Des Weiteren wurde die Datei mit jedem Speichern um ~1.5mb größer. Keine Ahnung warum, aber am Schluß hatte ich ein auf über 17mb aufgeblähtes Monstrum. Die Datei mit Word geöffnet, unter anderem Dateinamen abgespeichert und plötzlich war sie wieder ~900kb groß.

Aber nicht bloß mit Writer hatte ich schöne Erlebnisse, auch mit Calc. Wollte mal für nen Elektrotechnik-Laborbericht ein Diagramm damit erstellen (nix weltbewegendes, es waren nur 2 Graphen in 1 Diagramm, also 2 unterschiedlich skalierte y-Achsen von unserem Prof. Dr. verlangt). Und jetzt rate mal was. Genau, Calc kann sowas standardmäßig gar nicht! Auch kann man die horizontale und vertikale Linierung des Diagramms nicht getrennt voneinander skalieren, was mich dann noch zusätzlich angepisst hat! Ergebnis war dass ich mördermäßig frustriert am nächsten morgen schon um kurz nach 6.15 im Rechenzentrum der FH saß und das Zeug unter Hochdruck mit OfficeXP gemacht hab. :rolleyes:

Also ich persönlich versenk meinen Rechner lieber im Ozean, bevor mir noch einmal OO auf die Platte kommt. Wenn man auch nur irgendwas machen will was über nen einfachen Brief oder ne primitive Auflistung hinausgeht, ist man aufgeschmissen damit. Scheißegal ob man's gleich als pdf exportieren kann oder net. Dafür gibt's genügend Freewaretools die das auch mit Word können.

Man kann gegen Microsoft sagen was man will, aber in punkto Performance, Funktionsumfang, aber vor allem Usability ist OfficeXP OpenOffice doch um Längen überlegen. Und wenn erstmal Office Vista raus ist, darf sich OO und die Open-Source Community in dem Gebiet mal eben ganz warm anziehen.

===

Gruß,
_Ra-Tiel.
 
Ra-Tiel am 11.03.2006 11:27 schrieb:
Hi.



Man kann gegen Microsoft sagen was man will, aber in punkto Performance, Funktionsumfang, aber vor allem Usability ist OfficeXP OpenOffice doch um Längen überlegen. Und wenn erstmal Office Vista raus ist, darf sich OO und die Open-Source Community in dem Gebiet mal eben ganz warm anziehen.

===

Gruß,
_Ra-Tiel.

du verstehst aber schon den begriff "open Source"? oder?
wenn du die kohle für irgendwelchen microsoft kram hast dann nehm den doch gleich. ich bin jedenfalls voll und ganz zufrieden damit.

und in puncto microsoft performance. unter linux hatte ich noch nie nen blue screen :-D . und das ist auch open source

also das nächste mal erst denken und dann schreiben (oder vielleicht selber ein programm von so einem umfang auf die beine stellen und dies dann kostelos (!!!) zur verfügung stellen)

mfg

paparon
 
Ra-Tiel am 11.03.2006 11:27 schrieb:
Man kann gegen Microsoft sagen was man will, aber in punkto Performance, Funktionsumfang, aber vor allem Usability ist OfficeXP OpenOffice doch um Längen überlegen.
LoL
Das darf man von einem mehreren hundert Euro teuren Produkt auch getrost erwarten ^_^
 
Ra-Tiel am 11.03.2006 11:27 schrieb:
Hi.
Man kann gegen Microsoft sagen was man will, aber in punkto Performance, Funktionsumfang, aber vor allem Usability ist OfficeXP OpenOffice doch um Längen überlegen. Und wenn erstmal Office Vista raus ist, darf sich OO und die Open-Source Community in dem Gebiet mal eben ganz warm anziehen.

LOL du Troll. Geh mal zurück auf heise.de aber lass die PCGamesHardware Seite in ruhe.

Hier für dich:
<°)))o><
 
Ich bin schon seit Langem ein OOO Fan. OK. Ich benutze es nur für Briefe und meine Tabellen, und das macht es sehr gut für ein frei zugängliches Programm.
Das Präsentationsprogramm ist auch sehr gut um PowerPointPräsentationen wiederzugeben.


PS: Trotzdem kommt mir nur Windows auf die Platte ;)
 
Hi.

===

1.
paparon am 11.03.2006 12:04 schrieb:
und in puncto microsoft performance. unter linux hatte ich noch nie nen blue screen :-D . und das ist auch open source
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Dann hättest du nämlich mitbekommen, dass ich über OfficeXP rede, und nicht über die Microsoft OSs... :rolleyes:

Deswegen geb ich das hier
paparon am 11.03.2006 12:04 schrieb:
also das nächste mal erst denken und dann schreiben
mit freundlichen Grüßen zurück. >:|

---

2.
axelschweiss am 11.03.2006 12:50 schrieb:
LOL du Troll. Geh mal zurück auf heise.de aber lass die PCGamesHardware Seite in ruhe.

Hier für dich:
<°)))o><
Also, wo soll ich anfangen....
1. lass ich mich von einem der so nen beschissenen Nick hat,
2. am Samstag morgen
3. nicht so hirn- und bauchfrei von der Seite anquatschen.

Du bist der klassische Beweis warum Linux/Open-Source immer ein Nischenprodukt für Geeks bleiben wird, weil die Community derart elitär und unhöflich ist. Entweder es heißt "RTFM" wenn man ein Problem hat und um Hilfe fragt, oder man wird beleidigt - wie du es gerade sehr schön demonstriert hast. :finger2:

Und wehe man sagt mal auch nur ein schlechtes Wort über ein Open-Source Projekt, dann wird gleich der 9. Kreis der Hölle heraufbeschworen. :B Weil natürlich Open-Source Software völlig fehlerfrei ist, und absolut keine Bugs/Performanceprobleme/fehlende Features hat... :rolleyes:

---

3.
IXS am 11.03.2006 12:58 schrieb:
Ich bin schon seit Langem ein OOO Fan. OK. Ich benutze es nur für Briefe und meine Tabellen, und das macht es sehr gut für ein frei zugängliches Programm.
Mag sein, aber ich bin auf LaTeX umgestiegen. Damit kann man wenigstens richtig arbeiten. Wie gesagt, mEn taugt OO nicht für Sachen die über die einfachsten Dinge hinausgehen, ohne dass der dafür benötigte Arbeitsaufwand drastisch ansteigt.

===

_Ra-Tiel.
 
Ra-Tiel, also was du da von dir gibst ist teilweise genauso daneben wie das was man von eingefleischten Linux/Open Source Usern über Microsoft hört.

Jedesmal wenn Microsoft was neues bringt kläffen die Unixer dumm rum ohne auch nur einen Blick darauf geworfen zu haben und umgekehrt. Echt zum kotzen und zwar von beiden Seiten! :$

Du hattest OO mal vor Jahren ausprobiert und schlechte Erfahrungen gemacht? Ach? Hab ich damals noch auf Windows 2000 auch gemacht. Unter Linux läuft OO aber absolut stabil und arbeiten klappt damit genau so gut wie mit Office XP oder Office 2003.

Wenn ich nun aber Office XP auf Linux laufen lasse dann ist das auch nicht soooo der Hammer! Und ehrlich gesagt haben beide Programm Suiten so ihre Vor- und Nachteile.

Also bevor die eine oder die andere Seite so gross rumtönt, probiert erst mal das Konkurrrenzprodukt aus. Vorher kann die Kritik eh keiner Ernst nehmen!
 
Hi.

===

sven1979 am 11.03.2006 13:39 schrieb:
[...] Du hattest OO mal vor Jahren ausprobiert und schlechte Erfahrungen gemacht? Ach? Hab ich damals noch auf Windows 2000 auch gemacht. Unter Linux läuft OO aber absolut stabil und arbeiten klappt damit genau so gut wie mit Office XP oder Office 2003. [...]
Sorry, aber... "vor Jahren"? Das war vor nicht mal 3 Monaten mit OO 2.0. :rolleyes:

Und mal ernsthaft: unter Linux gibt's auch keine wirklich bekannten Alternativen dazu. Oh ja, KOffice ist ja soooooo geil. ;)

Wie gesagt, mittlerweile geht mir sowohl das eine (MS Office) als auch das andere (OO) am A**** vorbei, weil LaTeX schon jetzt besser ist, als es eines der beiden jemals werden könnte.

===

Gruß,
_Ra-Tiel.
 
Ra-Tiel am 11.03.2006 11:27 schrieb:
Also ich persönlich hab mir geschworen dass mir OO nie wieder auf die Platte kommt. Das Ding ist arschlangsam, nicht bloß langsam, und braucht mal eben vom Fleck weg 1.5 bis 2 mal soviel Speicher wie Word.... nur dass Word ne 5mb Datei geöffnet hat und OO noch gar nix. :S

Word 2003 hat "leer" einen Speicherbedarf von ~29MB. OO.org 2.0 lädt soffice.exe mit 1,4MB und soffice.bin mit ca. 61MB und kommt damit auf etwas mehr als das Doppelte. Lädt man jedoch noch Excel und Calc hinzu, so bemerkt man, dass Calc praktisch keinen zusätzlichen Speicher belegt (da Komponenten über alle OO-Anwendungen gemeinsam genutzt werden), während Excel noch einmal 25MB vereinnahmt und damit bereits ungefähr gleichzieht. Wenn nun noch Powerpoint hinzukommt, steht OO.org plötzlich sogar besser da als Office XP 2003. Doch so oder so: Wenn man nicht gerade mit mageren 256MB RAM haushalten muss, sind diese Werte mehr oder weniger uninteressant. Ab 512MB (und das sollte ein einigermaßen ordentlicher WinXP-Rechner ja wohl haben) ist es unerheblich, ob nun 30MB mehr oder weniger belegt sind. Wenn man etwas im Internet browst und nur ein paar Fenster offen hat, in denen größere Seiten, evtl. sogar mit Flash-Animationen laufen, so belegt der Browser damit gut und gerne doppelt so viel wie das vermeintlich "gierige" OO.org.

Ausserdem hatte ich ein paar besondere Erlebnisse mit OO. Hab mal selber probiert ein rpg Booklet damit zu machen (also schön mit bunten grafischen Kapitel-Openern und Randleisten). Ergebnis war, dass nach jedem Laden (und ich meine nach wirklich jedem) Teile der Verzierung (die ich einfach als grafische Objekte eingebunden hatte) irgendwo im Dokument verstreut waren - und das obwohl ich "Größe und Position schützen" aktiviert hatte.
Das kann ich definitiv nicht nachvollziehen. Ich habe diverse wissenschaftliche Hausarbeiten mit StarOffice erstellt, meine Frau hat ihre Zulassungsarbeit fürs Staatsexamen mit OpenOffice geschrieben, wir haben beide jeweils massig Formeln, Fußnoten, eingebettete Objekte, Diagramme, Bilder und Inhaltsverzeichnisse verwendet und es gab keinerlei derartige Probleme. Wenn Du allerdings ein Word-Dokument in OO.org importierst, kann es durchaus Probleme geben - das liegt aber daran, dass die OO.org-Entwickler das Word-Format reverse-engineeren müssen, da Microsoft dieses Format nicht offenlegt. Umgekehrt kann Word nicht einmal ansatzweise auch nur ein einziges natives OO.org-Format importieren - also klarer Vorteil für OO.org.

Auch ein relativ junger c't-Test belegt, dass es insbesondere bei längeren Dokumenten mit vielen eingebetteten Objekten/Bildern mit Word zu teilweise gravierenden Problemen kommt, während OO.org hier deutlich besser abschneidet. OO.org nun vorzuwerfen, dass der Import von Office-Dokumenten nicht immer vollständig fehlerfrei läuft, während Office-XP den umgekehrten Weg gar nicht erst anbietet, dürfte wohl reichlich unfair sein. Immerhin kann man mit OO.org teilweise auch Word 6.0-Dokumente noch öffnen, bei denen sich sowohl Word 6.0 als auch Word 2003 weigern.

Des Weiteren wurde die Datei mit jedem Speichern um ~1.5mb größer. Keine Ahnung warum, aber am Schluß hatte ich ein auf über 17mb aufgeblähtes Monstrum. Die Datei mit Word geöffnet, unter anderem Dateinamen abgespeichert und plötzlich war sie wieder ~900kb groß.

Ich vermute, dass das daran liegt, dass OO.org Dokumente, die ursprünglich in Word erstellt wurden, etwas anders behandeln muss, damit z.B. Macros erhalten bleiben. Bei nativ in OO.org erstellten Dokumenten passiert das definitiv nicht. Und da Word im Gegenzug OO-Dokumente überhaupt gar nicht importieren kann, ist auch dieser Vergleich reichlich unfair.

Aber nicht bloß mit Writer hatte ich schöne Erlebnisse, auch mit Calc. Wollte mal für nen Elektrotechnik-Laborbericht ein Diagramm damit erstellen (nix weltbewegendes, es waren nur 2 Graphen in 1 Diagramm, also 2 unterschiedlich skalierte y-Achsen von unserem Prof. Dr. verlangt). Und jetzt rate mal was. Genau, Calc kann sowas standardmäßig gar nicht! Auch kann man die horizontale und vertikale Linierung des Diagramms nicht getrennt voneinander skalieren, was mich dann noch zusätzlich angepisst hat! Ergebnis war dass ich mördermäßig frustriert am nächsten morgen schon um kurz nach 6.15 im Rechenzentrum der FH saß und das Zeug unter Hochdruck mit OfficeXP gemacht hab. :rolleyes:

Das hättest Du Dir sparen können, denn Calc kann das durchaus: Einfügen, Achsen, Sekundäre X-/ oder Y-Achse - schon ist die sekundäre Achse da, deren Skalierung man völlig unabhängig von der der primären Y-Achse einstellen kann; danach nur noch die gewünschten Datenreihe(n) der sekundären Achse zuweisen und fertig.

Der Diagrammassistent von Office ist dafür reichlich unintuitiv, sofern man z.B. eine Datenreihe als Beschriftung der X-Achse haben möchte - da ist händische Auswahl des betreffenden Bereichs angesagt. In OO.org wählt man einfach beim Erstellen, dass die erste Reihe und oder erste Spalte die Beschriftung der betreffenden Achse enthält.

Bei den etwas exotischeren Funktionen wie Pivot-Assistenten hat allerdings Office XP noch die Nase vorn - das bestreitet niemand. Bei Allerweltsaufgaben herrscht in Punkto Funktionalität aber zumindest Gleichstand.

Also ich persönlich versenk meinen Rechner lieber im Ozean, bevor mir noch einmal OO auf die Platte kommt. Wenn man auch nur irgendwas machen will was über nen einfachen Brief oder ne primitive Auflistung hinausgeht, ist man aufgeschmissen damit. Scheißegal ob man's gleich als pdf exportieren kann oder net. Dafür gibt's genügend Freewaretools die das auch mit Word können.

Aber nicht wenn man z.B. Hyperlinks als solche auch im PDF erhalten möchte. Was Du mit Deinem Rechner machst oder ob Du nun hunderte von Euro an die Redmonder verschenkst, bleibt Dir überlassen. Deine Kritik ist jedoch leider nicht sonderlich sachlich und faktisch halten die von Dir vorgebrachten Punkte einer Überprüfung definitiv nicht stand. Im Gegenteil: Meine Erfahrungen deuten eher darauf hin, dass das Erstellen von längeren, komplexeren Dokumenten mit Word ein Glücksspiel ist - man weiß nie, ob man's beim nächsten mal überhaupt wieder öffnen kann und wenn ja, wo dann die Grafiken, Fußnoten und Seitenumbrüche sitzen.

Man kann gegen Microsoft sagen was man will, aber in punkto Performance, Funktionsumfang, aber vor allem Usability ist OfficeXP OpenOffice doch um Längen überlegen. Und wenn erstmal Office Vista raus ist, darf sich OO und die Open-Source Community in dem Gebiet mal eben ganz warm anziehen.

Bleibt abzuwarten. Was Usability angeht, so ist das eine ganz extrem subjektive Geschichte. Wer Office gewöhnt ist, der findet eben in OO.org keine kostenlose 1:1 Office-Kopie, sondern eben eine Office-Alternative, die sich jedoch in einigen Punkten von Office XP unterscheidet - das ist keine schlechte Sache an sich, nur eben ein Gewöhnungsproblem für Umsteiger. Ich benutze StarWriter bereits seit DOS-Zeiten ("StarWriter PC", so ca. zweite Häfte der 80er) nach einem Umstieg von Profitext. Dementsprechend komme ich mit Office nicht so gut klar wie mit StarOffice/OpenOffice.org, obwohl sich auch dieses in den letzten knapp zwanzig Jahren ganz extrem verändert hat.

Und während ich trotz sehr umfangreicher komplexer Dokumente mit StarWriter während meines Studiums keine Probleme hatte, durfte ich in dieser Zeit mehrfach Word-Hausarbeiten, einmal sogar eine halbfertige Word-Diplomarbeit "retten", die sich in Word eben nicht mehr öffnen ließen; mit StarWriter ging's, wenn damals auch einige Formatierungen und Fußnoten dabei auf der Strecke blieben, so war das Ergebnis doch noch brauchbarer als mit der anderen Alternative, dem guten alten Hexeditor.

Auch das ist jedoch nun beinahe zehn Jahre her und in dieser Zeit hat sicherlich auch Microsoft an der Stabilität seiner Software gearbeitet, doch ich sehe nach wie vor keinen Grund, auf Office XP oder den Nachfolger umzusteigen - dabei ist für mich der Preis nicht das primäre Argument: Das Office-Paket, mit dem ich schon immer arbeite, versieht seinen Dienst schlichtweg ohne irgendwelche Mucken, ohne Menüs ständig "persönlich" anzupassen, ohne beim Wechsel des Druckertreibers alle Seitenumbrüche im kompletten Dokument neu zu setzen usw.

Es darf ein jeder mit dem Office-Paket seiner Wahl selig werden. Das jeweils andere Produkt schlechtzureden, obwohl man sich allenfalls äußerst oberflächlich damit auseinandergesetzt hat, ist jedoch Zeitverschwendung. Am Ende des Tages sollte man sich für das Produkt entscheiden, dass den persönlichen Ansprüchen bzgl. Usability, Preis-Leistungsverhältnis und Funktionsumfang am ehesten entspricht. Und diese Entscheidung fällt eben nicht bei allen gleich aus.
 
Ra-Tiel am 11.03.2006 13:25 schrieb:
Hi.
2.
axelschweiss am 11.03.2006 12:50 schrieb:
LOL du Troll. Geh mal zurück auf heise.de aber lass die PCGamesHardware Seite in ruhe.

Hier für dich:
<°)))o><
Also, wo soll ich anfangen....
1. lass ich mich von einem der so nen beschissenen Nick hat,
2. am Samstag morgen
3. nicht so hirn- und bauchfrei von der Seite anquatschen.

Du bist der klassische Beweis warum Linux/Open-Source immer ein Nischenprodukt für Geeks bleiben wird, weil die Community derart elitär und unhöflich ist. Entweder es heißt "RTFM" wenn man ein Problem hat und um Hilfe fragt, oder man wird beleidigt - wie du es gerade sehr schön demonstriert hast. :finger2:

Und wehe man sagt mal auch nur ein schlechtes Wort über ein Open-Source Projekt, dann wird gleich der 9. Kreis der Hölle heraufbeschworen. :B Weil natürlich Open-Source Software völlig fehlerfrei ist, und absolut keine Bugs/Performanceprobleme/fehlende Features hat... :rolleyes:

Wo habe ich erwähnt das ich Linux benutze?
Ich verwende Windows aber dein rumgetrolle ist echt zum :$ - Kellerkind
 
Hi.

===

Markus_Wollny am 11.03.2006 13:56 schrieb:
Word 2003 hat "leer" einen Speicherbedarf von ~29MB. OO.org 2.0 lädt soffice.exe mit 1,4MB und soffice.bin mit ca. 61MB und kommt damit auf etwas mehr als das Doppelte. Lädt man jedoch noch Excel und Calc hinzu, so bemerkt man, dass Calc praktisch keinen zusätzlichen Speicher belegt (da Komponenten über alle OO-Anwendungen gemeinsam genutzt werden), während Excel noch einmal 25MB vereinnahmt und damit bereits ungefähr gleichzieht. Wenn nun noch Powerpoint hinzukommt, steht OO.org plötzlich sogar besser da als Office XP 2003. [...]
Uhhh.... was interessiert mich der Speicherbedarf vom kompletten Paket, wenn ich nur diese eine Komponente brauch/häufiger verwende? Und die Ladezeiten bei OO waren mal echt ein Graus! :P

---


Markus_Wollny am 11.03.2006 13:56 schrieb:
Das kann ich definitiv nicht nachvollziehen. Ich habe diverse wissenschaftliche Hausarbeiten mit StarOffice erstellt, meine Frau hat ihre Zulassungsarbeit fürs Staatsexamen mit OpenOffice geschrieben, wir haben beide jeweils massig Formeln, Fußnoten, eingebettete Objekte, Diagramme, Bilder und Inhaltsverzeichnisse verwendet und es gab keinerlei derartige Probleme. Wenn Du allerdings ein Word-Dokument in OO.org importierst, kann es durchaus Probleme geben - das liegt aber daran, dass die OO.org-Entwickler das Word-Format reverse-engineeren müssen, da Microsoft dieses Format nicht offenlegt. Umgekehrt kann Word nicht einmal ansatzweise auch nur ein einziges natives OO.org-Format importieren - also klarer Vorteil für OO.org.
Es war das native OO 2.0 Format.

---

Markus_Wollny am 11.03.2006 13:56 schrieb:
Auch ein relativ junger c't-Test belegt, dass es insbesondere bei längeren Dokumenten mit vielen eingebetteten Objekten/Bildern mit Word zu teilweise gravierenden Problemen kommt, während OO.org hier deutlich besser abschneidet. OO.org nun vorzuwerfen, dass der Import von Office-Dokumenten nicht immer vollständig fehlerfrei läuft, während Office-XP den umgekehrten Weg gar nicht erst anbietet, dürfte wohl reichlich unfair sein. Immerhin kann man mit OO.org teilweise auch Word 6.0-Dokumente noch öffnen, bei denen sich sowohl Word 6.0 als auch Word 2003 weigern.
Ich hab meine 35 Seiten lange Facharbeit am Gymnasium ohne Probleme mit Word 98 verfasst. Und da waren auch Bilder, Diagramme, Fußnoten,... drin...

---

Markus_Wollny am 11.03.2006 13:56 schrieb:
Ich vermute, dass das daran liegt, dass OO.org Dokumente, die ursprünglich in Word erstellt wurden, etwas anders behandeln muss, damit z.B. Macros erhalten bleiben. Bei nativ in OO.org erstellten Dokumenten passiert das definitiv nicht. Und da Word im Gegenzug OO-Dokumente überhaupt gar nicht importieren kann, ist auch dieser Vergleich reichlich unfair.
Wie gesagt, native OO 2.0. Auch hab ich keine Makros o.ä. verwendet...

---

Markus_Wollny am 11.03.2006 13:56 schrieb:
Das hättest Du Dir sparen können, denn Calc kann das durchaus: Einfügen, Achsen, Sekundäre X-/ oder Y-Achse - schon ist die sekundäre Achse da, deren Skalierung man völlig unabhängig von der der primären Y-Achse einstellen kann; danach nur noch die gewünschten Datenreihe(n) der sekundären Achse zuweisen und fertig.
Hmm..... Jackpot-Frage: Sind Diagramme mit 2 y-Achsen so selten, dass man diese Funktion in nem Menüunterpunkt verstecken muss und nicht in den Diagramm-Assistenten implementiert? :rolleyes:

---

Markus_Wollny am 11.03.2006 13:56 schrieb:
Der Diagrammassistent von Office ist dafür reichlich unintuitiv, sofern man z.B. eine Datenreihe als Beschriftung der X-Achse haben möchte - da ist händische Auswahl des betreffenden Bereichs angesagt. In OO.org wählt man einfach beim Erstellen, dass die erste Reihe und oder erste Spalte die Beschriftung der betreffenden Achse enthält.
Also ich - und auch der große Rest meines Semesters - kommen damit um Längen besser klar als mit OO.

---

Markus_Wollny am 11.03.2006 13:56 schrieb:
Aber nicht wenn man z.B. Hyperlinks als solche auch im PDF erhalten möchte. Was Du mit Deinem Rechner machst oder ob Du nun hunderte von Euro an die Redmonder verschenkst, bleibt Dir überlassen.
Und damit wären wir schon beim nächsten Thema... "Verschenken". Also ich betrachte es nicht als "Verschenken", wenn ich ein Produkt kaufe an dem jahrelang gearbeitet wurde. Oder siehst du es als "verschenktes Geld" an wenn du dir ein Fahrrad kaufst, wo man doch ohne Probleme auch zu Fuß überall hinkommen kann?

Ausserdem, mittlerweile benutze ich weder noch, sondern bin mit LaTeX sehr zufrieden.

---

Markus_Wollny am 11.03.2006 13:56 schrieb:
Deine Kritik ist jedoch leider nicht sonderlich sachlich und faktisch halten die von Dir vorgebrachten Punkte einer Überprüfung definitiv nicht stand. Im Gegenteil: Meine Erfahrungen deuten eher darauf hin, dass das Erstellen von längeren, komplexeren Dokumenten mit Word ein Glücksspiel ist - man weiß nie, ob man's beim nächsten mal überhaupt wieder öffnen kann und wenn ja, wo dann die Grafiken, Fußnoten und Seitenumbrüche sitzen.
Oh, entschuldige bitte dass ich keine 17 Seiten lange Analyse präsentiert hab sondern nur von meinen Erfahrungen mit OO berichtet hab. :B :rolleyes:

Dann hast du doch sicherlich nichts dagegen wenn ich dich in Zukunft immer dann zitiere, wenn andere Leute (du eingeschlossen) einfach ihre Meinung ohne tiefgründige seitenlange Untersuchung kundtun? :top:

===

Greets,
_Ra-Tiel.
 
Gibt es auch die Möglichkeit von 2.0 auf 2.0.2 upzudaten, oder muss ich wieder komplett 2.0.2 runterladen?
Und falls ich es komplett runterladen muss, kann ich es einfach drüber installieren, ohne das meine alten Einstellungen verloren gehen?
 
Hi.

===

Also...
axelschweiss am 11.03.2006 14:09 schrieb:
Wo habe ich erwähnt das ich Linux benutze?
Ich verwende Windows aber dein rumgetrolle ist echt zum :$ - Kellerkind
1. hab ich nie behauptet dass du Linux benutzt (wobei ich sowieso an deinem Willen dazu zweifel),
2. "rumgetrolle" wird in der von dir gebrauchten Weise bitteschön groß geschrieben, und
3. waren deine Posts bisher die einzigen die nichts, aber auch gleich gar nichts, und ich wiederhole: NICHTS mit dem Thema zu tun hatten.

Aber mich als "Troll" bezeichenen... :rolleyes:

Weißt du, eigentlich wollte ich hier noch was Nettes zu dir sagen, aber erstens ist meine Erziehung zu gut als dass ich solche Worte öffentlich benutzen würde, und zweitens bist du meine Zeit gar nicht wert, da du sowieso kein Interesse an einer Diskussion hast, sondern nur darauf aus bist mich zu beleidigen und anzugreifen.

Noch nie hab ich mich so sehr nach nem "Ignore" Feature gesehnt wie bei dir. :finger2:

===

_Ra-Tiel.
 
Ra-Tiel am 11.03.2006 14:31 schrieb:
Hmm..... Jackpot-Frage: Sind Diagramme mit 2 y-Achsen so selten, dass man diese Funktion in nem Menüunterpunkt verstecken muss und nicht in den Diagramm-Assistenten implementiert? :rolleyes:
Es ist wohl kaum zu viel verlangt sich mit der Funktionalität einer kostenlosen Software etwas tiefergehend auseinander zu setzen, bevor man in irgendwelchen Foren behauptet es funktioniere nicht.
Wenn man so durch die Open-Source Gemeinde wandert, muss man sich über unhöfliche Antworten tatsächlich nicht wundern!
 
Ra-Tiel am 11.03.2006 13:50 schrieb:
...mittlerweile geht mir sowohl das eine (MS Office) als auch das andere (OO) am A**** vorbei, weil LaTeX schon jetzt besser ist, als es eines der beiden jemals werden könnte.

Naja das beide ihre Vorzüge bzw. ihre Schwächen haben ist klar, aber wenn du die Linuxer als Freaks hinstellst dann muss ich trotzdem mal den Finger heben:
LaTex ist dann ja wohl auch ziemlich freakig und auch nicht grade soooo benutzerfreundlich und super einfach zu bedienen.
 
Hi.

===

sven1979 am 11.03.2006 15:23 schrieb:
Naja das beide ihre Vorzüge bzw. ihre Schwächen haben ist klar, aber wenn du die Linuxer als Freaks hinstellst dann muss ich trotzdem mal den Finger heben:
Ich hab doch Linux-user nie als "Freaks" bezeichnet. Und Geeks != Freaks. ;)

Ausserdem, hab ja selber ne Linux Partition aufm Rechner (FC4). :P Und wenn ich überleg wie lang's gedauert hat bis FC endlich mal meinen tsin 154 data II usb-wlan Adapter gefressen hatte... meine Güte! Das war nicht einsteigerfreundlich! :B

---

sven1979 am 11.03.2006 15:23 schrieb:
LaTex ist dann ja wohl auch ziemlich freakig und auch nicht grade soooo benutzerfreundlich und super einfach zu bedienen.
Wenn ich überleg wie lang man sich bei MS Office/OO rumärgert bis
*endlich die Tabellen so aussehen wie man will,
*die Bilder samt Untertitel endlich da sind wo man sie haben will,
*alle Formatierungen so vorliegen wie man will,
*usw. usf.,
dann nehm ich mir doch lieber die Einarbeitungszeit für LaTeX und komm im Endeffekt doch um Längen besser weg. Und da verzichte ich gern auf das Fehlen eines "WYSIWYMG" Editors. :P

Und probier doch mal mit MS Office/OO ein Buch/Booklet zu schreiben aus mehreren Kapiteln, und füg dann nach Kapitel 1 noch was ein. Viel Spaß wenn du dann im letzten Kapitel deine eingebetteten Objekte (Bilder, Tabellen,...) suchen gehen darfst, weil sich durch Verschiebungen bei den Zeilen-/Seitenumbrüchen alles weiß der Geier wohin verschoben hat. :B

===

Gruß,
_Ra-Tiel.
 
axelschweiss am 11.03.2006 12:50 schrieb:
Ra-Tiel am 11.03.2006 11:27 schrieb:
Hi.
Man kann gegen Microsoft sagen was man will, aber in punkto Performance, Funktionsumfang, aber vor allem Usability ist OfficeXP OpenOffice doch um Längen überlegen. Und wenn erstmal Office Vista raus ist, darf sich OO und die Open-Source Community in dem Gebiet mal eben ganz warm anziehen.

LOL du Troll. Geh mal zurück auf heise.de aber lass die PCGamesHardware Seite in ruhe.

Hier für dich:
<°)))o><

Von der Heise.de Seite kann er kaum kommen, da gabs doch letztens wieder Vergleichstests zwischen MSOffice und OpenOffice .. bei denen OO besser abgeschnitten hat.

Ich hatte mit OO keine größeren Probleme und die Speichergrößen der Dateien sind bei mir bei weitem kleiner als mit MS Office.
 
Zurück