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News - Jugendschutz: Drogenbeauftragte fordern: World of Warcraft ab 18 und Altersfreigabe unter Vorbehalt

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ich finde sie sollten unter 18 jährigen eine zeitbegrenzung einbauen und gut, jeder über 18 sollte selber wissen wie lange er spielen will, von mir aus bis die rübe qualmt, das muss dann jeder selber wissen.......
 
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Man merkt das bald Wahlen sind, also beschneiden wir doch die Rechte der Bürger und tun so als wären die bösen Spiele für Soziale Probleme verantwortlich. Die schuldigen sitzen im Bundestag und die anderen Schuldigen nennen sich Eltern. Aber es war ja die Jahre über so bequem und der Elektrische Babysitter ist so günstig...
 
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das finde ich sogar gut, das spiel ist wirklich droge pur.
 
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Memphis11 am 06.07.2009 11:02 schrieb:
ich finde sie sollten unter 18 jährigen eine zeitbegrenzung einbauen und gut, jeder über 18 sollte selber wissen wie lange er spielen will, von mir aus bis die rübe qualmt, das muss dann jeder selber wissen.......
Also ich bin für eine Anhebung der Altersfreigabe für WoW, aber wenn sie von 12 Jahre auf 16 oder ggf. 18 angehoben wird, dann will ich keine Begrenzung haben.

Das System bei WoW wo die Eltern Zeiten definieren können finde ich in Ordnung, aber weiter sollte die Maßnahme nicht gehen, also seitens Blizzard.

Wenn die Eltern den PC ausmachen, Maus & Tastatur verstecken dann ist das absolut in Ordnung, wenn das Balg nicht hören will. :B ;)
 
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Boesor am 06.07.2009 10:57 schrieb:
Nosi11 am 06.07.2009 10:48 schrieb:
was ein blödsinn! die chinesen waren das auch mit den tollen menschenrechten, gell!?

wenn ich im monat 1 tag habe an dem ich nix arbeiten oder machen muss und lust habe mich 15 stunden an den pc zu sitzen dann mach ich das und will es mir nicht verbieten lassen. außer von der frau halt!

Was soll denn hier schon wieder mal der völlig überstrapazierte Hinweis auf die Chinesen und Menschenrechte?


nach den letzten wochen muss man nicht die chinesen an erster stelle nennen. aber das thema internetbeschränkung egal in welcher form ist sicher kein überstrapaziertes thema^^
 
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naja im gegensatz zur CDU will die SPD ja erstmal prüfen, wärend die CDU gleich alles Sperren will und verbieten, untersucht die SPD ja wenigstens...
 
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EvilMo am 06.07.2009 11:03 schrieb:
Man merkt das bald Wahlen sind, also beschneiden wir doch die Rechte der Bürger und tun so als wären die bösen Spiele für Soziale Probleme verantwortlich. Die schuldigen sitzen im Bundestag und die anderen Schuldigen nennen sich Eltern. Aber es war ja die Jahre über so bequem und der Elektrische Babysitter ist so günstig...


Tatsache ist, die Rechte der Jugendlichen und Kinder wurden schon immer beschnitten und das völlig zurecht.
Immerhin handelt es sich nicht um voll entwickelte erwachsene Menschen (ok, ob das bei 18 Jährigen so ist kann man sich auch fragen)
 
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Also ich finde eine Altersfreigabe ab 18+ für Onlinespiele mit einem Ausmaß wie WAR, WOW und Co völlig korrekt. Im Alter von 12+ sind bestimmt ein großer Teil nicht in der Lage die Konsequenzen für übermäßiges Spielen ab-, bzw. einzuschätzen. Ich denke es gibt einen Unterschied zwischen viel spielen und MMO spielen. Gerade das höher, schneller und weiter Prinzip der MMOs, setzt hier noch einen oben drauf. Also gegenüber dem ein Spiel wie Anno mal übermäßig zu spielen, was sicherlich mal in Etappen vorkommt, aber kein Regelfall sein dürfte.
Dass es hier bestimmt ärgerlich für jene ist, die mit unter 18 es sogar besser handhaben können als vielleicht ein 30 Jähriger, ist dann der bittere Beigeschmack an der Sache. Viel wichtiger halte ich allerdings auch Aufklärung bei solchen Themen. Das Seitens der Schule, aber auch vom Staat aus gegenüber der Eltern und der eben genannten Lehrer. Hier habe ich das Gefühl passiert fast nichts.
Ähnlich wie bei Jugendkriminalität. Sozialarbeiter/in, sowie dessen Einrichtungen bekommen kaum noch Geld und Unterstützung, aber sich wundern das sich der Brandherd ständig entzündet. Etwas weit hergeholt, bzw. ausgeholt, will aber sagen das mit Verboten allein der Herr nicht Sache werden kann.
 
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BlackAssasin am 06.07.2009 11:14 schrieb:
Und wenn man 18 ist, kann man nicht mehr süchtig werden? :B

Doch, aber 18 Jährigen wir in unserer Gesellschaft eben zugetraut, die nötige Reife für einen verantwortungsvollen Umgang mit Risiken zu besitzen.
 
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BlackAssasin am 06.07.2009 11:14 schrieb:
Und wenn man 18 ist, kann man nicht mehr süchtig werden? :B

sicher, nur dann bist du für dich selber verantwortlich, zwingt dich ja keiner WoW zu spielen, oder alkohol zu trinken oder zigaretten zu rauchen usw.....
 
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Kaum haben wieder ein paar Politiker laut gedacht, schon werden wieder alle ganz nervös und die (Entschuldigt !) absurdesten Ideen kommen zu Tage.
Was man aber mal wieder nicht aus den Augen verlieren sollte :
Der Wahlkampf für die Bundestagswahlen im September ist bereits offiziell eröffnet.
Also schaltet doch einfach einen Gang zurück und hebt doch nicht gleich jeden Fedehandschuh auf den i-wer hinwirft. Blizzard hat das schon richtig gemacht, erst gar nicht zu dieser Konferenz zu erscheinen. Sie sind sicher die letzten mit denen man nicht gemeinsam nach neuen Konzepten suchen kann um die bestehenden Probleme zu lösen, aber sie brauchen sich auch nicht als der Buh Mann zu präsentieren wenn klar ist, das keine Lösungen sondern nur Schuldige gesucht werden. Das zum einen.

Zum anderen wird mal wieder alles als Schuldiger für all die armen spielesüchtigen Kids herangezogen was medienwirksam verkauft werden kann : die Publisher, die Entwicklerstudios, die USK, jaja auch die bösen, bösen Spielezeitschriften tragen ihren Teil bei ;) Ich warte ja noch drauf das ein Geisteswissenschaftler diese "Kette des Bösen" bis zum alten Konrad Zuse zurückverfolgt. Aber letzten Endes fragt keiner nach den eigentlichen Verantwortlichen : den Eltern.

Nach meiner Meinung sind es in erster Linie erzieherische Definzite die zum Tragen kommen. Kein PC Spiel macht aus Kindern Killer oder Süchtige, sondern Eltern die sich nicht um ihren Nachwuchs kümmern, die es nicht interessiert wie lange diese vor dem PC sitzen und was sie dort eigentlich veranstalten. Dort muss der Hebel der Politik ansetzen und nicht bei der USK oder den Publishern.
 
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Da kreuseln sich mir die Fußnägel bei einigen Kommentaren hier. (Wer sich angesprochen fühlt ist auch gmeint :P )

Ich bin überrascht das dieser Vorschlag doch ganz anders übermittelt wurde als themenverwandte Vorschläge von einer anderen großen Volkspartei. Also dickes Plus für:

kein Verbot geplant
Blizzard eingladen (also zusammenarbeit mit den Herstellern / Vertreibern)
Bestrebungen wissenschaftliche Erkenntisse zu sammeln und anhand dieser das weitere Vorgehen auszuarbeiten.

Dies sollte hier erst einmal lobenswert erwähnt werden.

Ob man damit übereinstimmt ist ja erstmal egal, die Art und Weise wie das ganze disskutiert wird ist aufjedenfall richtig.

Und Handlungsbedarf besteht bezüglich dieser Problematik, wie man effektiv etwas unternehmen kann muss auch erst einmal erörtert werden.

Desweiteren besteht meines wissens nach kein Verbot für meinetwegen unter 16 Jährige Counter Strike zu spielen. Es besteht lediglich ein Verkaufsverbot für Händler an Jugentliche unter 16 Jahren. (Bitte verbessert mich wenn ich falsch liege!!!)

Warum macht man soetwas? Nicht um die armen Kinder zu bestrafen. Die meisten Spiele flattern bei jugendlichen durch Eltern Omas usw ins Haus. (Und die können dann auch USK 16 o 18 Spiele kaufen). Die ganze sache soll den Eltern vermitteln ob das Spiel unbedenklich für ihr Kind ist oder nicht. (Also eine Art Kaufempfehlung). Und jetzt fangt hier nicht an mit dann müssen sie sich kundig machen. Nein denn Eltern haben meist von Games (Wie auch die meisten Politiker) keine Ahnung. Darum USK. Darum Überarbeitung der Altersbeschränkung. Darum Suchanalyse. Darum Richtig so!!!

Also ich finds gut!!

P.S. bin übrigens strickt gegen ein Verbot von Killerspielen (das nur am Rande)!
 
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Also Unrecht haben sie mit dem Suchtfaktor nicht!

Das kann niemand abstreiten.
Aber anstatt eine Erhöhung der Altersgrenze auf "keine Jugendfreigabe", sollte man viel mehr auf Aufklärung setzen und in diesem Zusammenhang auch den Eltern mehr Verantwortung zusprechen.

WoW ist zwar ein repräsentatives Beispiel für Computer- und Spielsucht aber eben nicht das einzige.
Man kann auch von Flash-Spielen, Chatrooms, Second Life, oder anderen MMORPGS wie Runes of Magic oder Last Chaos "süchtig" sein.

Da würde ein Verbot gar nichts bewirken!
 
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Es ist leider so das wir unsere Kinder nicht vor jeder Sucht beschützen können. Wir können unseren Kinder beibringen das Drogen süchtig machen. Verhindern das unsere Kinder jemals Drogen konsumieren werden können wir nicht. Verbote haben auch etwas reizvolles, manchmal bewirkt ein Verbot genau das Gegenteil von dem was man sich eigentlich wünscht.

Paracelsus sagte mal vor paar Hundert Jahren:
"Alle Ding' sind Gift und nichts ohne Gift; allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist."

Und das wird wohl auch bei Computerspielen zutreffen. Und bei Schokolade (FRESS-SUCHT), der SEX (SEX-SUCHT) und bei einigen anderen Süchten. Ich habe aber z.B. noch nie auf einer Schokolade den Altershinweis erst ab 18j. erlaubt gelesen. Eigentlich müsste das doch dann der Fall sein. Weil zu viel Schokolade führt zu einer Herzverfettung, Übergewicht und schlussendlich zum Tod.
Dennoch siehst du Fernsehwerbung wo Schokolade und Süssigkeiten, Alkohol usw. angepriesen werden. Obwohl man weiss das diese Dinge süchtig machen. Das perverse kommt aber erst noch. Unser Staat lässt zu das in unseren Lebensmittel Stoffe beigemischt werden die süchtig machen. z.b. Kartoffel Chips haben "Glutamat" als Geschmacksverstärker. Dieser Stoff ist bekannt dafür das er süchtig macht. Und bewirkt das wir die ganze Verpackung Chips essen und nicht nur die gesunde Menge von einer handvoll.

Ich kann deswegen Politiker nicht wirklich ernst nehmen die über Gefahren und Jugendschutz bei Computerspiele wie WoW diskutieren. Es gibt nicht ein Problem, sondern deren mehre.
 
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Ich finde es auch gut das Blizzard dort ferngeblieben ist - hätte sich sonst zu einer Hexenjagd dort entwickelt. Sind ja eh die Richtigen dort gewesen, wenn ich schon allein den Namen Christian Pfeiffer lese - und das Ergebnis der angestrebten Forschungen ist ja auch von vornherein klar, wenn Christian Pfeiffer diese organisiert...
 
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Drinius am 06.07.2009 11:59 schrieb:
Ich finde es auch gut das Blizzard dort ferngeblieben ist - hätte sich sonst zu einer Hexenjagd dort entwickelt. Sind ja eh die Richtigen dort gewesen, wenn ich schon allein den Namen Christian Pfeiffer lese - und das Ergebnis der angestrebten Forschungen ist ja auch von vornherein klar, wenn Christian Pfeiffer diese organisiert...

Eine Frage: Hegst du denn berechtigte Zweifel daran, dass Spiele wie WOW eine Art Sucht entwickeln können?
 
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Ach ja, es vergeht wirklich keine Woche in der nicht irgendjemand das Maul aufreisst und irgendein Verbot oder eine Einschränkung fordert :-D

Wenn ich Blizzard wäre, hätte ich mich an so einer "Diskussion" auch nicht beteiligt.
Die haben ein System eingebaut, welches es den Eltern erlaubt die Spielzeit ihrer Kiddies einzuschränken. Wenn die sich mit so etwas aber nicht beschäftigen wollen, dann dürfen sie auch nicht rumweinen, wenn ihr Kind in eine solche Sucht abrutscht und dann den Hersteller dafür verantwortlich machen.

Wie viele Leute sind süchtig nach Alkohol oder Zigaretten? Wie steht die gute Frau Drogenbeauftragte denn dazu? Bier und Wein darf man in Deutschland mit 16 Jahren kaufen, da schreit keiner nach einer Erhöhung der Altersgrenze obwohl Alk nicht nur süchtig machen kann sondern zusätzlich auch noch dem Körper schadet.

Nach der Wahl interessiert sich eh kein Schwein mehr dafür, also mal alle locker bleiben und am 27.09 ein Kreuz an der richtigen Stelle machen =)
 
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BoeMatic am 06.07.2009 12:07 schrieb:
Wie viele Leute sind süchtig nach Alkohol oder Zigaretten? Wie steht die gute Frau Drogenbeauftragte denn dazu? Bier und Wein darf man in Deutschland mit 16 Jahren kaufen, da schreit keiner nach einer Erhöhung der Altersgrenze obwohl Alk nicht nur süchtig machen kann sondern zusätzlich auch noch dem Körper schadet.

Einfach mal googlen, da findest du schnell heraus, wie sie dazu steht.

Nach der Wahl interessiert sich eh kein Schwein mehr dafür, also mal alle locker bleiben und am 27.09 ein Kreuz an der richtigen Stelle machen =)

Bei euch klingt das ja schon so, als würde nach der Wahl überhaupt nichts mehr interessieren.
Da täuscht ihr euch aber. nach der Wahl (und einem evtl. Regierungswechsel) gehts erst richtig los. In welche Richtung ist natürlich eine andere Frage.

So oder so, wer alles, was jetzt bzw. seit ein paar Wochen/Monaten aus der Politik kommt als Wahlkampf abtut macht es sich viel zu einfach.
 
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