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News - Emsdetten: Gewaltdarstellung ist juristisch nicht mit Gewaltverherrlichung gleichzusetzen

Tja, würden die Leute und selbst PC-Spieler den Esports nicht ständig so kleinreden, würde ich behaupten, dass wir bereits eine sehr große und gut organisierte Lobby in Deutschland haben. Sogar eine der größten Europas im Esportsbereich. Und auch die Entwicklerszene rund um die so genannten "Killerspiele" (der Begriff "Actionspiele" wäre vielleicht angemessener) ist in Deutschland, ebendso wie die Fachblätter zum Thema ein stätig wachsender Industriezweig. Darum verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz, warum da so wenig getan wird und so wenig Zusammenhalt zwischen den einzelnen Parteien besteht, obwohl doch scheinbar alle das gleiche Ziel verfolgen. Zum einen geht es sich hier ja immerhin um einen Haufen Geld und eine Menge Arbeitesplätze, die durch solche Hexenverbrennungen leichtfertig durch unsere lieben Politiker aufs Spiel gesetzt werden. Nein, zum anderen sollen hier mal ebend millionen von Menschen kriminalisiert und als potentiell gewaltbereit dargestellt werden, was in meinen Augen schon fast an rufmord grenzt.

Doch im Moment schaut es leider so aus, dass alle (Zeitschriftenverlage, Esportsverbände und Entwickler) etwas für sich unternehmen, was auch sehr lobenswert ist, aber es geschieht ebend nie etwas geschlossen. Wieso hat jede noch so kleine Sportart eine Lobby, nur wir Spieler nicht? Gut, vielleicht war es bis hierhin nicht weiter von Nöten, wer weiß, aber ich bin der Meinung, dass wir langsam umdenken und dem etwas entgegensteuern sollten, bevor das Ganze noch weiter aus dem Ruder läuft. Es ist ja nicht so,. dass die Spieleindustrie schwach wäre, ganz im Gegenteil, hier wären gut und gerne ein paar millionen Menschen alleine in Deutschland von den Folgen eines solchen Verbotes betroffen. Unser Problem ist einfach nur, dass entweder die Falschen oder überhaupt niemand unsere, also die Meinung der Konsumenten, sowie der Speileindustrie in den öffentlichen Medien vertritt. Was uns fehlt sind einfach Leute wie Angel Munoz (Gründer der CPL), die einfach in der Lage sind uns seriös und glaubwürdig zu vertreten. Es werden doch in der Regel nur Leute zu Wort gelassen, die entweder minderjährig oder absolut unfähig sind, seriös die Meinung tausender ERWACHSENER Spieler in den Medien zu vertreten. Darum, was wir endlich brauchen ist eine vernünftige Medienpräsenz. Leute, deren meinung man auch als Nicht-Spieler ernstnehmen kann und selbstverständlich mehr Geschlossenheit zwischen den einzelnen Genres und Industriezweigen. Am Ende verfolgen wir ja schließlich alle das gleich Ziel und sollten daher auch langsam anfangen dementsprechend zu handeln.
 
Moe-Output am 08.12.2006 12:50 schrieb:
Doch im Moment schaut es leider so aus, dass alle (Zeitschriftenverlage, Esportsverbände und Entwickler) etwas für sich unternehmen, was auch sehr lobenswert ist, aber es geschieht ebend nie etwas geschlossen.

Also davon bekomme ich nichts mit. Das wäre ja wenigstens ein Anfang aber im Prinzpi geschieht doch von der "Lobby" die du genannt hast rein gar nichts....
 
DaStash am 08.12.2006 13:11 schrieb:
Moe-Output am 08.12.2006 12:50 schrieb:
Doch im Moment schaut es leider so aus, dass alle (Zeitschriftenverlage, Esportsverbände und Entwickler) etwas für sich unternehmen, was auch sehr lobenswert ist, aber es geschieht ebend nie etwas geschlossen.

Also davon bekomme ich nichts mit. Das wäre ja wenigstens ein Anfang aber im Prinzpi geschieht doch von der "Lobby" die du genannt hast rein gar nichts....

Hier auf pcg.de und anderen namenhaften Seiten gibt es fast täglich neue, kritische Artikel und Infos zum Thema "Killerspielverbot". Auch die Gründer von Crytek und jetzt der deutsche Esports-Verband stellen sich öffentlich gegen ein Verbot. Das Problem ist nur, dass das hier nicht die richtige Plattform ist so etwas zu diskutieren und somit auch nur eine kleine, bis überhaupt keine Wirkung damit erzielt wird.
 
Moe-Output am 08.12.2006 13:41 schrieb:
DaStash am 08.12.2006 13:11 schrieb:
Moe-Output am 08.12.2006 12:50 schrieb:
Doch im Moment schaut es leider so aus, dass alle (Zeitschriftenverlage, Esportsverbände und Entwickler) etwas für sich unternehmen, was auch sehr lobenswert ist, aber es geschieht ebend nie etwas geschlossen.

Also davon bekomme ich nichts mit. Das wäre ja wenigstens ein Anfang aber im Prinzpi geschieht doch von der "Lobby" die du genannt hast rein gar nichts....

Hier auf pcg.de und anderen namenhaften Seiten gibt es fast täglich neue, kritische Artikel und Infos zum Thema "Killerspielverbot". Auch die Gründer von Crytek und jetzt der deutsche Esports-Verband stellen sich öffentlich gegen ein Verbot. Das Problem ist nur, dass das hier nicht die richtige Plattform ist so etwas zu diskutieren und somit auch nur eine kleine, bis überhaupt keine Wirkung damit erzielt wird.


also den artikel möchte ich lesen wo z.bsp. die pcgames stellung dazu bezieht...
dans einzige was gemacht wird ist eine news nach der nächsten zu veröffentlichen, aber eine iniziative kann ch nicht erkennen.
 
DaStash am 08.12.2006 13:47 schrieb:
Moe-Output am 08.12.2006 13:41 schrieb:
DaStash am 08.12.2006 13:11 schrieb:
Moe-Output am 08.12.2006 12:50 schrieb:
Doch im Moment schaut es leider so aus, dass alle (Zeitschriftenverlage, Esportsverbände und Entwickler) etwas für sich unternehmen, was auch sehr lobenswert ist, aber es geschieht ebend nie etwas geschlossen.

Also davon bekomme ich nichts mit. Das wäre ja wenigstens ein Anfang aber im Prinzpi geschieht doch von der "Lobby" die du genannt hast rein gar nichts....

Hier auf pcg.de und anderen namenhaften Seiten gibt es fast täglich neue, kritische Artikel und Infos zum Thema "Killerspielverbot". Auch die Gründer von Crytek und jetzt der deutsche Esports-Verband stellen sich öffentlich gegen ein Verbot. Das Problem ist nur, dass das hier nicht die richtige Plattform ist so etwas zu diskutieren und somit auch nur eine kleine, bis überhaupt keine Wirkung damit erzielt wird.


also den artikel möchte ich lesen wo z.bsp. die pcgames stellung dazu bezieht...
dans einzige was gemacht wird ist eine news nach der nächsten zu veröffentlichen, aber eine iniziative kann ch nicht erkennen.

Genau. Grund: Weil die alle keinen Mumm haben dagegen ohne Umwege anzugehen. Man sollte die Politiker stürzten und den Kommunismus einführen.

MfG
 
tuneweb am 08.12.2006 14:51 schrieb:
DaStash am 08.12.2006 13:47 schrieb:
Moe-Output am 08.12.2006 13:41 schrieb:
DaStash am 08.12.2006 13:11 schrieb:
Moe-Output am 08.12.2006 12:50 schrieb:
Doch im Moment schaut es leider so aus, dass alle (Zeitschriftenverlage, Esportsverbände und Entwickler) etwas für sich unternehmen, was auch sehr lobenswert ist, aber es geschieht ebend nie etwas geschlossen.

Also davon bekomme ich nichts mit. Das wäre ja wenigstens ein Anfang aber im Prinzpi geschieht doch von der "Lobby" die du genannt hast rein gar nichts....

Hier auf pcg.de und anderen namenhaften Seiten gibt es fast täglich neue, kritische Artikel und Infos zum Thema "Killerspielverbot". Auch die Gründer von Crytek und jetzt der deutsche Esports-Verband stellen sich öffentlich gegen ein Verbot. Das Problem ist nur, dass das hier nicht die richtige Plattform ist so etwas zu diskutieren und somit auch nur eine kleine, bis überhaupt keine Wirkung damit erzielt wird.


also den artikel möchte ich lesen wo z.bsp. die pcgames stellung dazu bezieht...
dans einzige was gemacht wird ist eine news nach der nächsten zu veröffentlichen, aber eine iniziative kann ch nicht erkennen.

Genau. Grund: Weil die alle keinen Mumm haben dagegen ohne Umwege anzugehen. Man sollte die Politiker stürzten und den Kommunismus einführen.

MfG

Nunja, betrachtet man nun die gemeinhin als kommunistischen Staat betrachtete und immer wieder gerne genutzte Volksrepublik China, dann müsstest du definieren, welche positiven Seiten der Kommunismus hier hat ^^
Zensur des Internets und in Spielen gibt es im Kommunismus in extremster Form. Nirgendwo greift der Staat stärker ein als bei den Kommunisten... :)
 
DaStash am 08.12.2006 13:47 schrieb:
Moe-Output am 08.12.2006 13:41 schrieb:
DaStash am 08.12.2006 13:11 schrieb:
Moe-Output am 08.12.2006 12:50 schrieb:
Doch im Moment schaut es leider so aus, dass alle (Zeitschriftenverlage, Esportsverbände und Entwickler) etwas für sich unternehmen, was auch sehr lobenswert ist, aber es geschieht ebend nie etwas geschlossen.

Also davon bekomme ich nichts mit. Das wäre ja wenigstens ein Anfang aber im Prinzpi geschieht doch von der "Lobby" die du genannt hast rein gar nichts....

Hier auf pcg.de und anderen namenhaften Seiten gibt es fast täglich neue, kritische Artikel und Infos zum Thema "Killerspielverbot". Auch die Gründer von Crytek und jetzt der deutsche Esports-Verband stellen sich öffentlich gegen ein Verbot. Das Problem ist nur, dass das hier nicht die richtige Plattform ist so etwas zu diskutieren und somit auch nur eine kleine, bis überhaupt keine Wirkung damit erzielt wird.

also den artikel möchte ich lesen wo z.bsp. die pcgames stellung dazu bezieht...
dans einzige was gemacht wird ist eine news nach der nächsten zu veröffentlichen, aber eine iniziative kann ch nicht erkennen.

Also, die Artikel, die ich hier auf pcg.de zum Thema "Killerspiele" lese sind alles andere als neutral geschrieben. Keine direkten Stellungnahmen oder sonstiges, aber das habe ich auch nicht behauptet. Ich meinte, kritische Berichterstattung und das ist genau das, was pcg.de macht. Könnte allerdings mehr sein, da gebe ich dir vollkommen Recht.
 
Meiner Meinung nach, machen Politiker es sich zu einfach, wenn sie für den abscheulichen Amoklauf in Emsdetten die sogenannten "Killerspiele" verantwortlich machen.
Aber ich denke, viel ausschlaggebender für eine solche Tat waren schulische, soziale oder Mobbingprobleme. Bei solchen Problemen muss vor allem das soziale Umfeld aufmerksam werden, wie Lehrer, Bekannte und Eltern. Da werden Gesetze gegen gewaltdarstellende Spiele kaum helfen.
Ausserdem muss man sich mal vor Augen führen, dass weltweit Millionen solche oder ähnliche Spiele spielen wie Counterstrike. Sind das jetzt alle Amokläufer? Ich denke nicht. Ich selber habe Counterstrike seit 8 Jahren gespielt und spiele Computerspiele seit ich 10 bin (bin heute 30), aber zum Amokläufer bin ich nicht geworden. Da hauptsächlich jugendliche Amokläufer mit schweren sozialen Problemen zu solchen Taten neigen, die meist nicht mehr zwischen Realität und Fiktion unterscheiden können, wäre es vielleicht besser den Jugendschutz bei gewaltdarstellenden Filmen und Spielen um einige Jahre zu erhöhen. Aber man muss auch bedenken, dass es, soweit ich weiss, in keinem angrenzenden Land (wie z.B. Niederlande, Österreich usw..) keinen derartigen Gewaltzensuren gibt, wie bei uns und trotzdem hört man dort von ähnlichen Fällen auch nicht mehr- möchte behaupten sogar weniger. Also ist der Zusammenhang zwischen steigender Gewalt und Killerspielen wirklich so gegeben? Ich denke, da gibt es ausschlaggebendere Probleme (s.o), die durch ein "Killerspielverbot" nicht behoben werden.
 
Bedenke mal, dass die Spiele eher als Ablassventil fungieren, als dass sie Gewalt fördern, wie oft hab ich schon gespielt weil ich wütend war, und danach ging es? Naja, bei manchen ist es vielleicht nicht so, allerdings kann man dann auch sagen, das dies wieder die schöne goldene Regel beführwortet. Ausserdem gibt es IMMER Ausnahmen...ich sprech hier aber nix weiter direkt an ;)

So ein engstirniges Denken der absolut
NICHT-informierten Politiker unserer deutschen, man mag sagen, doch so schicken, Gesellschaft.

PS: es heisst Volksherrschaft, unsere so tolle Demokratie...
warum machen die Herren dann nicht das, was ich, sowie viele andere, wohl gerne lieber hätten?... denn sich um die wahren Probleme, die unsrem Land im Atem liegen, kümmern....
 
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