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Neuer Trailer zu einem Marvel-Film veröffentlicht, den Fans derzeit extrem hassen

AndreLinken

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25.07.2017
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Mittlerweile vertrete ich die Theorie, dass ihr solche Headlines nur nutzt, um eure User zu ärgern.
Ehrlich gesagt überlege ich zwischendurch, ob es nicht vielleicht was mit Algorithmen zutun hat oder dem Glauben an die Wirksamkeit bei Algorithmen, einem von beidem. Erfahren werden wir es wohl nie, es sind ja auch vieeeele andere Portale die das machen aber keiner wird wohl erklären was dahinter steckt.
 
Schön, das unabhängige Redaktionen das Narrativ das Kritik heutzutage direkt getrolle in Form von Rassismus oder Sexismus sein muss.

Das ist nicht nur dämlich, sondern auch gefährlich!

Der Trailer sieht nun mal nicht gut aus, die letzten x Filme des MCU waren durchwachsen bis mist (ausgenommen GotG Vol3).
Da ist es nachvollziehbar, dass der Trailer zum Film (mit einer nicht sehr beliebten Cap. Marvel und dem "Star" der unerfolgreichsten MCU-Serie) keine Jubbelstürme auslöst!
Dazu kommt, daß man bei einem Film der mit soviel Frauenpower aufwartet, schon hinterfragen kann, weshalb es nötig war einen männlichen Charakter mit einer Frau zu besetzten.
 
Wer ist denn die Zielgruppe des Films? Ich finde sowohl Miss Marvel als auch cpt. Marvel problematisch. Erstere aufgrund ihres infantilen Chatakters und letztere aufgrund ihrer übermächtigen aber auch gleichzeitig unnützen Rolle im MCU. Der Film selbst wird sicher bei Teens und Hardcorefans Anklang finden. Aber das heißt auch, dass er beim Rest floppen wird.
Darin ist Disney ja Meister.
 
ok erkläre mir mal das, wo sind die Trolle die den Trailer hassen? Ich hab mal kurz auf Youtube geguckt und der neue Trailer wird doch eigentlich ziemlich positiv aufgenommen. Brauchte man wieder ne Headline um bei verschiedenen Portalen einen Click zu generieren oder wieso wieder so Bild-Niveau Headlines ohne irgendwelche Argumente dafür im Text? OK der Bösewicht wurde ausgetauscht, scheint aber kaum jemand zu merken oder zu interessieren. Frauen dürfen auch gern mal Bösewicht spielen anstatt nur die Powerfrau, gibt es wenigstens kein böses Patriarchat.
Die Kinoecke hier auf PCgames sorry kannste echt in der Pfeife rauchen
 
Wer ist denn die Zielgruppe des Films? Ich finde sowohl Miss Marvel als auch cpt. Marvel problematisch. Erstere aufgrund ihres infantilen Chatakters und letztere aufgrund ihrer übermächtigen aber auch gleichzeitig unnützen Rolle im MCU. Der Film selbst wird sicher bei Teens und Hardcorefans Anklang finden. Aber das heißt auch, dass er beim Rest floppen wird.
Darin ist Disney ja Meister.
Dem schließe ich mich vollumfänglich an.
Cpt. Marvel war von Anfang an - oh, Moment - vom Moment ihres Auftretens völlig sinnfrei (Abgesehen von der totalen Fehlbesetzung). Am "Anfang" war sie ja gar nicht dabei. Wurde da einfach nur als NPC reingeworfen und machte und konnte nix.
Ich bin immer noch entsetzt darüber, wie Marvel die Figur einfach klein und unwichtig gemacht hat.

Wir reden immerhin über die gleichen (wenn nicht sogar umfangreichere) Kräfte wie ihr Pendant bei DC. Sie hätte Thanos mit einem Augenzwinkern vernichten müssen (ich schreibe bewusst nicht können).
Okay, eigentlich hätte Wanda die Ehre zuteil werden müssen, aber wer auch immer sich diese dämliche Storyline ausgedacht hat, schmort sowieso irgendwann nackt in der Hölle in einem Raum voller Daleks.

Mrs. Marvel ist nur aus Diversitätsgründen dabei. Mehr nicht. Und dann noch nicht mal gut umgesetzt. Aber: kennt hier (in D.) sowieso kaum jemand, ist also nicht wirklich relevant.

Da für mich persönlich das MCU bereits tot und begraben ist, spare ich mir diesen Streifen einfach, ich werde eh nichts verpassen.
 
Es ist also Trollen wenn es langweilig und nervig ist wenn alle und jeder auf eine Frauenrolle zugeschnitten wird.

Was mir auf den Sa.. geht ist das man nicht fähig ist sich wirklich was neues einfallen zu lassen sondern einfach nur

öhhhmmm wir brauchen was neues, oh schau mal da gibts da diesen Typ der super duper kraft hat... ja nur dumm das es ein Mann ist... Ich habe die super extrem Idee... wir machen eine Frau draus ... ja und dann noch lesbisch weil das ist super...

Ja... hey wir haben einen extrem super tollen film gemacht der wird sicher mega...

Und dann kommt Flop 1, 2, 3, 4 usw. usw.

Keinen Ahnung wo Ihr lebt, aber es ist nicht von der Hand zu weisen das die Sachen auf Dauer einfach nur noch langweilen und der Markt der Maßen übersättigt ist mit Krativ- Ideenlosen Müll, da gibt doch keiner mehr Geld aus dafür.

Das ist schon nah an der Bucherverbrennung, wir löschen die Vergangenheit weil das war ja alles so schlecht und schei...

ich mach mir nicht mal mehr die mühe und achte auf Korrektur beim schreiben, weil wozu ist doch so alles Zeitverschwendung. Warum sich die Mühe machen wenn andere in Ihren Job nicht mal was neues Erfinden können.

Läuft doch nicht mehr Rund die Nummer
 
Das ist schon nah an der Bucherverbrennung, wir löschen die Vergangenheit weil das war ja alles so schlecht und schei...
Du kannst ruhig "Scheiße" schreiben. Das ist immer noch besser als das reflexartige Bellen von "Bücherverbrennung! NAZIS!!!!111" sobald etwas gegen die von dir gewünschte Richtung geht. Oh moment, das ist genau das was du indirekt Anderen vorwirfst bzw. unterstellst?

Dir mag es nicht gefallen, aber es ist das Geld das am Ende entscheidet was produziert wird und was nicht. Wenn dir ein Produkt nicht gefällt, dann boykottier es halt einfach. Alles Andere ist sowieso komplett sinnlos. Wenn die Bosse bei Disney nicht denken würden, dass sich Projekt X auf Weise Y am Besten vermarktet, global betrachtet, dann würden sie es anders machen.

Mir ist völlig klar, dass diverse Projekte scheitern aber das tun sie sowieso immer wieder mal, teilweise über Jahre hinweg in Phasen. Oder erinnerst du dich noch an die Masters of the Universe von 1987? Denn glaube mir, Iron Man war beileibe nicht der erste Superheldenfilm (und nein, der von mir genannte Film ist es auch nicht). Nur dass halt sogar über Jahrzehnte Flops produziert wurden. Jetzt sind Superheldenfilme also langsam wieder auf dem absteigenden Ast. Cool. Okay mit mir. Wird halt ein neues Ohänomen den Platz einnehmen, mal gespannt was es wird.

Zuvor war es ja Fantasy, Dank Herr der Ringe und Harry Potter und die 90er waren von Action-Thrillern dominiert.

Deshalb ist das aber noch lange keine Bücherverbrennung. Am Allerehesten könnte man es eine Marginalisierung nennen aber selbst das stünde auf sehr wackeligen Beinen da ja keine Gruppenidentität marginalisiert wird, es sei denn du willst "alte weiße Männer" zu einer machen oder keine Ahnung "Leute die keinen Bock auf neue Entwicklungen haben". Kannste natürlich machen, sag mir Bescheid wenn du den Begriff etabliert bekommen hast ja?

Dann weiß ich schonmal als wessen Anti ich mich als nächstes bezeichnen kann :)
 
Ich fand den ersten Film mit ihr ganz Lustig, also konnte man sich antuen.
Euere Überschrift verstehe ich nicht?
Kann sich der Autor da bitte mal melden was er damit meint?
 
Ehrlich gesagt überlege ich zwischendurch, ob es nicht vielleicht was mit Algorithmen zutun hat oder dem Glauben an die Wirksamkeit bei Algorithmen, einem von beidem. Erfahren werden wir es wohl nie, es sind ja auch vieeeele andere Portale die das machen aber keiner wird wohl erklären was dahinter steckt.
Die Erklärung ist eigentlich sehr einfach: Einnahmen.
Solche Überschriften und Artikel generieren Klicks. Ergo Werbeeinnahmen. Und das ist sowas von absolut messbar. Wahrscheinlich sogar in Echtzeit.

Im Artikel dann noch möglichst oft auf andere, eigene, Artikel zu verlinken ist Suchmaschinenoptimierung. Selbst wenn die weiterführenden Links völlig sinnfrei, weil zusammenhangslos, sind. Bin ich kein Fan von, und äußere das auch. :|

Aber siehe Forennutzer (weiß aber nicht, ob das jeder sehen kann), die Mehrzahl ist nicht registriert. Also Leute, die auf sowas klicken und Einnahmen bringen. Muss ich nicht mögen, aber kann es zumindest nachvollziehen. Irgendwo muss das Geld ja herkommen.

Ich empfehle ein Abo. Die Qualitätsartikel, die es nach wie vor gibt, bekomme ich schon seit Jahren druckfrisch - und ganz ohne Clickbait. :-D
Oder einfach ultrakrasse Überschriften ignorieren. Vielleicht ändern sich diese Zeiten ja wieder. =)
 
Mir ist völlig klar, dass diverse Projekte scheitern aber das tun sie sowieso immer wieder mal, teilweise über Jahre hinweg in Phasen. Oder erinnerst du dich noch an die Masters of the Universe von 1987? Denn glaube mir, Iron Man war beileibe nicht der erste Superheldenfilm (und nein, der von mir genannte Film ist es auch nicht). Nur dass halt sogar über Jahrzehnte Flops produziert wurden.
Wer erinnert sich nicht an ...
Argoman! - der Superheld, der mehrere Stunden lang seine Kräfte verliert, wenn er Sex hat - oder
Supersonicman! - der Held, der seine Schwäche im Namen trägt - oder
Captain Amerika! (1990) - der Held, der gerne mal rechts ran fährt, weil ihm "schlecht wird" und er das Auto klauen will, aber vom Präsidenten im "gegen Schurken kämpfen" locker in die Tasche gesteckt wird ...
 
Die Erklärung ist eigentlich sehr einfach: Einnahmen.
Solche Überschriften und Artikel generieren Klicks. Ergo Werbeeinnahmen. Und das ist sowas von absolut messbar. Wahrscheinlich sogar in Echtzeit.

Im Artikel dann noch möglichst oft auf andere, eigene, Artikel zu verlinken ist Suchmaschinenoptimierung. Selbst wenn die weiterführenden Links völlig sinnfrei, weil zusammenhangslos, sind. Bin ich kein Fan von, und äußere das auch. :|

Aber siehe Forennutzer (weiß aber nicht, ob das jeder sehen kann), die Mehrzahl ist nicht registriert. Also Leute, die auf sowas klicken und Einnahmen bringen. Muss ich nicht mögen, aber kann es zumindest nachvollziehen. Irgendwo muss das Geld ja herkommen.

Ich empfehle ein Abo. Die Qualitätsartikel, die es nach wie vor gibt, bekomme ich schon seit Jahren druckfrisch - und ganz ohne Clickbait. :-D
Oder einfach ultrakrasse Überschriften ignorieren. Vielleicht ändern sich diese Zeiten ja wieder. =)

Abo ist keine Option, denn damit finanziere ich ja dann Tobias und andere Autoren, die journalistische Ethik mit Füßen treten. Einnahmen klingen als Erklärung immer einleuchtend aber wir haben ja keine Einsicht in die Einnahmen. Es kann also auch einfach reiner Glaube an Wirksamkeit sein. Dasselbe mit der Messbarkeit. Klar kann man viel messen aber kausale Zusammenhänge herzustellen und dann die richtigen Schlüsse zu ziehen, ist nicht so einfach und von außen dann erst Recht nicht mehr zu beurteilen, weil wir nicht mal wissen, ob das überhaupt stattfindet. Ich habe selbst schon bei Firmen gearbeitet mit Internetseiten und Redaktionen und da lief in Wahrheit - nichts. Das ging sogar schon mal soweit, dass man gar keine tatsächliche Kontrolle über die Seite hatte, die über das anfertigen von Seiten und Beiträgen hinausging.

In diesem Fall können wir von außen nur beobachten, dass bei PC Games gar nichts auf ihrem Social Media los ist. Wie ich schon in einem anderen Beitrag mal schrieb, es ist auffällig, dass anscheinend kein Schwanz PC Games an sich interessant findet, sondern nur das was ihnen über Zufall (also Facebook Vorschläge) in den Feed gespült wird oder über Google Chrome, während der Rest der Seite ignoriert wird - inkl. Clickbaits.

Dass man natürlich Einnahmen generiert scheint keine Frage (scheint, weil man den Zeitpunkt wo die Bude brennt als User nicht erfährt, man weiß erst vom Feuer wenn der Rauch aufsteigt oder nur noch ein Skellet da ist), sonst wäre die Seite schon down. Also irgendwie scheint der Kühlschrank noch voll zu werden aber wie effektiv das alles wirklich ist? Who knows. Zumindest ist es nicht effektiv genug, Leute dauerhaft zu halten, sondern wie du sagst: Es zieht unregistrierte an. Die Leute kommen nicht um zu bleiben.
 
Abo ist keine Option, denn damit finanziere ich ja dann Tobias und andere Autoren, die journalistische Ethik mit Füßen treten.
Inwiefern? Die "krass" Artikel finde ich traurig. Aber es wird zum Beispiel immer die Quelle angegeben. Redaktion und Werbung sind getrennt. Etcetera. Welchen der 16 Punkte im Pressekodex siehst du "mit Füßen getreten"?

Einnahmen klingen als Erklärung immer einleuchtend aber wir haben ja keine Einsicht in die Einnahmen. Es kann also auch einfach reiner Glaube an Wirksamkeit sein. Dasselbe mit der Messbarkeit. Klar kann man viel messen aber kausale Zusammenhänge herzustellen und dann die richtigen Schlüsse zu ziehen, ist nicht so einfach und von außen dann erst Recht nicht mehr zu beurteilen, weil wir nicht mal wissen, ob das überhaupt stattfindet.
Es hat definitiv ein Wandel stattgefunden. Absolute Suchmaschinenoptimierung und massenhaft Clickbait-Zeug.
Computec ist nicht eigenständig, sondern seit 2013 im Vollbesitz der Marquard Media AG. Wer, in dieser Hierarchie, die neue Strategie vorgegeben hat? Keine Ahnung.

Wie gesagt, ich bin kein Fan davon. Würde mich freuen, wenn sich das nicht lohnt! Fürchte aber leider, das tut es. Und das Format Forum ist am Aussterben. Guck nur mal auf den Altersdurchschnitt hier. Wir sind nicht mehr wirklich marktrelevant, fürchte ich. :|

Aber du glaubst nicht ernsthaft, es gäbe keine Argusaugen auf Verhalten und Ergebnis?

Und, immerhin, trotz Inhalten nur für krasses Volumen, gibt es nach wie vor sehr gut recherchierten und geschriebenen Content. Im Magazin wurde etwa in den letzten Ausgaben die Geschichte der Videospiele gebracht. 70-80er, 80-90er, 90-00er. War super. Und das abonniere ich gern. =)
 
Inwiefern? Die "krass" Artikel finde ich traurig. Aber es wird zum Beispiel immer die Quelle angegeben. Redaktion und Werbung sind getrennt. Etcetera. Welchen der 16 Punkte im Pressekodex siehst du "mit Füßen getreten"?
Ich kenne den Pressekodex nicht, mir geht es um journalistische Ethik. Clickbaits schaffen einen Information Gap, um eben zum Klick anzuregen, die Überschriften sollen bewusst nicht verraten worum es geht. Es ist also eine bewusste Manipulation des Lesers. Man überzeugt also nicht mit journalistischer Arbeit, sondern mit Manipulationsstrategien, wie wir es von Boulevard- und Regenbogen"presse" kennen. Wäre der Presserat irgendwas wert, von dem der Pressekodex stammt, gäbe es seit Jahrzehnten vermutlich weder das eine, noch das andere.

Es hat definitiv ein Wandel stattgefunden. Absolute Suchmaschinenoptimierung und massenhaft Clickbait-Zeug.
Computec ist nicht eigenständig, sondern seit 2013 im Vollbesitz der Marquard Media AG. Wer, in dieser Hierarchie, die neue Strategie vorgegeben hat? Keine Ahnung.

Wie gesagt, ich bin kein Fan davon. Würde mich freuen, wenn sich das nicht lohnt! Fürchte aber leider, das tut es. Und das Format Forum ist am Aussterben. Guck nur mal auf den Altersdurchschnitt hier. Wir sind nicht mehr wirklich marktrelevant, fürchte ich. :|

Aber du glaubst nicht ernsthaft, es gäbe keine Argusaugen auf Verhalten und Ergebnis?

Und, immerhin, trotz Inhalten nur für krasses Volumen, gibt es nach wie vor sehr gut recherchierten und geschriebenen Content. Im Magazin wurde etwa in den letzten Ausgaben die Geschichte der Videospiele gebracht. 70-80er, 80-90er, 90-00er. War super. Und das abonniere ich gern. =)
Wenn das Format Forum am Aussterben wäre, dann wäre Reddit aber auch tot, das ist ja nichts anderes. Es ist doch aber auffällig, dass hier im Forum genausowenig los ist wie in Social Media Kommentarspalten, wenn eben nicht irgendwas durch Vorschläge reinkommt. Diese Suchmaschinenoptimierung (geht es da noch um die Google Suche oder um Anzeigen?) weiß nicht wieviel die wert ist aber Algorithmen-Optimierung, falls es sie hier gibt, funktioniert dagegen wohl schon aber eben auch nur insofern als das dann zufällig zwischendurch einzelne Dinge für Klicks sorgen. Aber halt nicht in langfristig aktiven Usern, welche die Seite standardmäßig anlaufen als bspw. "das ist mein Go to Portal für Kinonews!".

Ich glaube ehrlich gesagt nichts. Ich weiß aber das Firmen keine Götter sind, sie machen Fehler, sie stochern im dunkeln, sie werden von Menschen geleitet und die verhaften in Traditionen, sie folgen Bauchgefühlen, sie glauben ecetera. Und genau deswegen bin ich mir nicht sicher, ob jede Entscheidung eines Betriebs auch tatsächlich richtig oder durchdacht ist. Sonst gäbe es ja keine Insolvenzen auf der Welt. Von demher glaube ich weder dass man ein Argusauge darauf hätte, noch dass man es nicht hätte, ich weiß es einfach nicht.

Was dein Beispiel an Content angeht: Ich hatte hier einige Zeit mehrere Berge an Zeitschriften rumliegen, da ich viele Jahre welche abonniert hatte. Wirklich viele Jahre. Jetzt sind es nur noch zwei unter einem Schreibtisch. Aber genau dieses Beispiel ist einer der Gründe, warum ich nichts mehr im Abo habe. Ich habe einfach gemerkt, wie ich diese Top 10s, die die Historie der Videospiele, Die Geschichte von Franchise X schon zig mal gelesen habe und alles steht hinter einer wirklich ausführlichen Reportage in Form von einem ganzen Buch zurück. Daher bin ich dazu übergegangen bspw. bei Resident Evil "Itchy, Tasty: An Unofficial History of Resident Evil" zu kaufen. Es gab zuletzt zwar immer noch mal interessante Artikel ja aber nichts wo ich gesagt hätte, dass ich dafür das ganze Magazin kaufen will, mit all dem anderen Kram den ich schon zig mal hatte. Und wie gesagt, hier kommen dann die Clickbait-Autoren dazu, die man dann mitbezahlt.
 
Ich kenne den Pressekodex nicht, mir geht es um journalistische Ethik.
Das einzig Verbindliche im Journalismus ist der Pressekodex. Was du mit Ethik meinst, ist genau dasselbe, der Pressekodex.
  1. Wahrhaftigkeit und Achtung der Menschenwürde
  2. Sorgfalt
  3. Richtigstellung
  4. Grenzen der Recherche
  5. Berufsgeheimnis
  6. Trennung von Tätigkeiten
  7. Trennung von Werbung und Redaktion
  8. Persönlichkeitsrechte
  9. Schutz der Ehre
  10. Religion und Weltanschauung
  11. Sensationsberichterstattung und Jugendschutz
  12. Diskriminierungen
  13. Unschuldsvermutung
  14. Medizin-Berichterstattung
  15. Vergünstigungen
  16. Rügenveröffentlichung
Punkt 11 wäre vielleicht diskutabel. Aber damit gemeint ist "Die Presse verzichtet auf eine unangemessene sensationelle Darstellung von Gewalt, Brutalität und Leid. Die Presse beachtet den Jugendschutz."

Clickbaits schaffen einen Information Gap, um eben zum Klick anzuregen, die Überschriften sollen bewusst nicht verraten worum es geht. Es ist also eine bewusste Manipulation des Lesers. Man überzeugt also nicht mit journalistischer Arbeit, sondern mit Manipulationsstrategien, wie wir es von Boulevard- und Regenbogen"presse" kennen.
Nichts davon geht gegen die Ethik des Journalismus. Unschön wie Regenbogenpresse auch sein mag.
War lange Zeit Fan von SPON. Aber die sind tendenziös as fuck! :(
Den eigenen Nachrichtenkonsum so breit wie möglich aufstellen ist leider die einzige Möglichkeit.

BILD verbieten, wäre ich sehr dafür. Is aber nicht. Meinungsfreiheit.
Immerhin die ein oder andere Rüge und Richtigstellung hier und da. :|
 
Für mich ist das MCU mit Iron Man gestorben, denn schon in Endgame ging man so weit von den Comics weg, dass ich manchmal [zensiert, zensiert, zensiert].
Aber schon da war Marvel so überflüssig (und zwangsoverpowerd), das ich Kopfschmerzen bekommen habe. Jedes bisschen Tiefe, Komplexität und Charakterzeichnung der Comicbooks wurde nach Endgame zugunsten billiger Massenschnellproduktion und politischer Überkorrektheit versenkt. Marvel war der Anfang. Von mir aus kann man mit den Superheldenfilmen aufhören.
 
Das einzig Verbindliche im Journalismus ist der Pressekodex. Was du mit Ethik meinst, ist genau dasselbe, der Pressekodex.
Nein, ich meine nicht den Pressekodex, sonst hätte ich mich auf den Pressekodex bezogen. Der Pressekodex wurde ja vom Deutschen Presserat geschaffen aber mich interessieren die Ansichten dieses Rats nicht, da diese Institution nichts substantielles tut um zu verhindern was Axel Springer, die Funke Mediengruppe oder auch RTL/Sat.1 seit Jahrzehnten tun. Entsprechend habe ich mich nicht damit auseinandergesetzt, was dieser Presserat für ethische Grundsätze hat, da er ja nicht mal die in der Lage ist durchzusetzen. Wenn ich also von journalistischer Ethik spreche, spreche ich von etwas nicht greifbaren wie Berufsehre in diesem oder anderen Berufen. Quasi den ungeschriebenen Gesetzen, wie man sich in seinem Beruf verhalten sollte, neben den Regeln die physisch und Schwarz- auf Weiß vorliegen. Wenn manipulative Titel Teil des Pressekodex wären, wäre das zwar toll (und ja, man könnte da in Richtung Sensationsberichterstattung gehen aber ich fänd da auch was, das direkter auf Manipulation abzielt besser) aber es ist ein bisschen wie gelbe Schrift auf weißem Hintergrund. Es ist eigentlich etwas, das man nicht niederschreiben müsste um zu wissen, dass man es nicht tut.

Nichts davon geht gegen die Ethik des Journalismus. Unschön wie Regenbogenpresse auch sein mag.
War lange Zeit Fan von SPON. Aber die sind tendenziös as fuck! :(
Den eigenen Nachrichtenkonsum so breit wie möglich aufstellen ist leider die einzige Möglichkeit.

BILD verbieten, wäre ich sehr dafür. Is aber nicht. Meinungsfreiheit.
Immerhin die ein oder andere Rüge und Richtigstellung hier und da. :|
Ja SPON ist zwar immer noch meine "go to" Plattform für News aber immer mit einer ordentlichen Prise Salz, weil sie schon argh tendentiös sind und Auslassung ist dort stark vertreten. Schönes Beispiel zuletzt erst wieder die Tarifverhandlungen mit dem Öffentlichen Dienst, bei dem man nicht mal die Laufzeit anständig hinschreiben konnte und auch andere Dinge schlicht weggelassen hat, die wichtig für das Verständnis des Themas sind und das bei gestandenen Redakteuren (sollte man zumindest meinen). Traurig ist, wenn man merkt wie auf vielen Seiten sowas vorherrscht. Ich bin sicher niemand der von Verschwörungen der MSM redet aber die Tendenz zum bloßen Abschreiben und Auslassung ist definitiv vorhanden und man muss dann immer wieder hoffen, dass doch wenigstens einer der anderen dann die restlichen Infos niederschreibt (wie eben die Laufzeit).
Rügen und Richtigstellungen sind mir aufjedenfall zu wenig. Ich hoffe irgendwann, dass man mal härtere Methoden entwickelt. Es ist ja nicht so als ob das Einzeltäter sind wo "mal was schiefläuft", sondern da steckt ja System dahinter. Die Jahre mit Bildblog und TopfvollGold oder auch Fernsehkritik.tv haben da einem wirklich vor Augen führen können, wie gearbeitet wird und selbst das sind ja mehr Hobbyprojekte gewesen, eher semiprofessionellerer Natur, kratzen also eher an der Oberfläche. Ich hatte damals ein bisschen Hoffnung dass, "jetzt wo das alles bekannt ist", man darüber nachdenkt deutlich die Gesetze zu verschärfen aber ist nie was daraus geworden.

Tja und heute haben wir den Salat, dass selbst Plattformen wie PC Games hier mit diesen Mechaniken arbeiten.
 
Ich kenne den Pressekodex nicht, mir geht es um journalistische Ethik.
Nein, ich meine nicht den Pressekodex, sonst hätte ich mich auf den Pressekodex bezogen.
Da passt dann irgendwas nicht.

Ich hoffe irgendwann, dass man mal härtere Methoden entwickelt.
Hoffe ich eher weniger, weil das wäre dann wahrscheinlich in einer Diktatur. :|

Was vielleicht helfen würde, genug Geld für gute Bildung, um Menschen zu selbständig, kritisch denkenden Individuen zu erziehen. Finde ich. Und ein starker Sozialstaat. Damit würden eine ganze Reihe an Extremen in sich selbst zusammenfallen. Von BILD bis AFD. =)

Tja und heute haben wir den Salat, dass selbst Plattformen wie PC Games hier mit diesen Mechaniken arbeiten.
Den Part verstehe ich nicht. Welche Mechaniken? Außer Aufmerksamkeit erhaschen.
Ich hab auch keine Ahnung, was MSM bedeuten soll. Methylsulfonylmethan? :confused:
 
Da passt dann irgendwas nicht.
Wie gesagt, es ging ja nie um den Pressekodex von Deutschland in meiner Aussage.

Hoffe ich eher weniger, weil das wäre dann wahrscheinlich in einer Diktatur. :|


Was vielleicht helfen würde, genug Geld für gute Bildung, um Menschen zu selbständig, kritisch denkenden Individuen zu erziehen. Finde ich. Und ein starker Sozialstaat. Damit würden eine ganze Reihe an Extremen in sich selbst zusammenfallen. Von BILD bis AFD. =)
Bildung hilft sicherlich aber Bildung ersetzt keine Konsequenzen für Menschen, die sich Manipulation zu Nutze machen oder Naivität. Siehe die ganzen Sendungen wie der ganze Kanal 9Live. Die gibt es global und sie wurden zunehmend eingestellt durch drohende oder tatsächliche Verfahren. Da könnte man auch sagen "wir müssen einfach mehr in Bildung investieren, damit auf diese Sendungen keiner hereinfällt" aber genauso kann man eben auch vorhandene Gesetze anwenden oder neue Gesetze geschaffen bzw. alte verschärfen und das Treiben so beenden und das hat auch funktioniert ohne den Hauch einer Gefahr der Demokratiegefährdung.
 
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