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Metro 2033: Romanautor von russischem Regime zu 8 Jahren Gefängnis verurteilt

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Hab ja auch nicht gesagt, dass wir das nicht sind.
Was du an Beispielen anführst, sind keine Merkmale von Demokratie, sondern haben was mit Meinungsfreiheit zu tun.
Nur fängt Demokratie, echte Demokratie, nicht da an, wo wir sie hier gerne mal sehen.
Auch hier wurden Menschen schon haufenweise daran gehindert, zu demonstrieren beispielsweise oder ihnen die Existenzgrundlagen entzogen, wenn sie nicht mehr passen.
Es geht aber nicht darum, einen Unbeliebtheitswettbewerb zu gewinnen oder gar Russland zu verteidigen. Woanders haben wir Totalitarismus, das bedeutet aber nicht, dass wir eine Demokratie haben, nur weil es woanders noch viel schlechter ist. Dinge, die bei uns nicht so sind wie beispielsweise in Russland bedeuten nicht, dass das hier als echte Demokratie zu bezeichnen ist.
Mir geht es um den Begriff, seiner Anwendbarkeit auf uns und der irrigen Ansicht der westlichen Welt, sie habe den heiligen Gral dahingehend gefunden.
Bleiben wir doch mal bei der EU Kommission, also DEM Entscheidungsgremium, was für uns relevant ist. Nenn mir bitte den demokratischen Prozess, der zu seiner Ernennung und Besetzung geführt hat.
Man könnte auch einen König ernennen, macht keinen Unterschied.
Und genau dort fängt Demokratie an, dort hört sie nicht auf.

Dein Whataboutism ist echt anstrengend. Differenzieren können mittlerweile gefühlt nur noch die wenigsten.

Russland ist defacto ein Regime (Wahlmanipulation, Inhaftierungen von Regimegegnern usw. usf.) aber dann kommt diese übliche Whataboutismkeule um vom Problem abzulenken, weil "die anderen sind ja genauso schlimm". Macht es das besser? Nein!

Und zum Glück sind wir nicht in einem Regime, denn demokratische Wahlen gibt es immer noch, auch wenn - und so war es leider schon immer - reiche Menschen viel zu viel Mitsprache recht haben.

Der Witz an der Sache ist ja, dass dennoch gerade die korrupten Parteien gewählt werden, weil es einem mit denen "gut ging".

Aber inwiefern haben wir keine Demokratie? Könntest du das bitte erläutern aber bitte anhand der Definition.

 
Als könne man nicht problemlos beides verurteilen.
Das tue ich doch.
Repräsentative Demokratie beinhaltet halte Elemente von indirekter Wahl. Über das für und wider kann man lange streiten. In den USA werden teilweise Staatsanwälte direkt gewählt, was dazu führt, dass ihre Anklagen durch die Opposition als politische Aktion angreifbar sind un sie sich unter Umständen vor politisch aufgeldanen Anklagen scheuen könnten um keine Wählerstimmen einzubüßen. Oder umgekehrt, besonders heftig vorgehen wo auch Milde möglich wäre, nur um Wahlkampf zu betreiben. Ob das wirklich besser ist als ein indirektes System überlasse ich deiner Vorstellungskraft...
Den gleiche Whataboutism, den du mir vorwirfst, betreibst du jetzt selber.
 
Aber inwiefern haben wir keine Demokratie? Könntest du das bitte erläutern aber bitte anhand der Definition.

Die Herrschaft des Volkes also. Nun sag mir, über was genau herrschst du?
 
Das tue ich doch.

Kritik an Russland sofort gefolgt von "aber guckt mal was der Westen macht" ist ein Feigenblatt mit der Intention von der Kritik an Russland abzulenken.

Den gleiche Whataboutism, den du mir vorwirfst, betreibst du jetzt selber.
Whataboutismus ist wenn man ein unliebsames Argument ignoriert und davon ablenkt.
Das tue ich hier gerade eben nicht, sondern im Gegenteil, ich gehe direkt auf das Für und Wider der direkten Wahl ein.

Die Herrschaft des Volkes also. Nun sag mir, über was genau herrschst du?

Hätte es jemals die Homoehe gegeben, wenn die CDU/CSU damals alleine die absolute Mehrheit gestellt hätte? Hätte es jemals das Kohle-Aus und Förderprogramme für erneuerbare Energien gegeben, wenn die Grünen nicht so viele Wähler bekommen hätten?

Herrschaft durch repräsentative Wahl ist halt indirekt.
 
Kritik an Russland sofort gefolgt von "aber guckt mal was der Westen macht" ist ein Feigenblatt mit der Intention von der Kritik an Russland abzulenken.


Whataboutismus ist wenn man ein unliebsames Argument ignoriert und davon ablenkt.
Das tue ich hier gerade eben nicht, sondern im Gegenteil, ich gehe direkt auf das Für und Wider der direkten Demokratie ein.
Aha, denn ich habe umgekehrt auch öfters mal den Eindruck, dass Missstände woanders gerne mal hergenommen werden, um unser System besser aussehen zu lassen als es ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Herrschaft des Volkes also. Nun sag mir, über was genau herrschst du?
... über meine politische Stimme und das Recht der Selbstbestimmung.

Das "Problem" ist halt, dass ich leider nicht in Deutschland bin und das meine politische Stimme nicht so viel Gewicht hat, wie ich es mir wünschen würde.
 
Hätte es jemals die Homoehe gegeben, wenn die CDU/CSU damals alleine die absolute Mehrheit gestellt hätte? Hätte es jemals das Kohle-Aus und Förderprogramme für erneuerbare Energien gegeben, wenn die Grünen nicht so viele Wähler bekommen hätten?

Herrschaft durch repräsentative Wahl ist halt indirekt.
Weiß ich nicht und du auch nicht, aber möglicherweise schon. Zu implizieren, dass es nicht so wäre, wenn….finde ich auch eher zweifelhaft.
Ich weiß, es ist nur eine Frage, doch der Unterton ist nicht zu leugnen.
 
Weiß ich nicht und du auch nicht, aber möglicherweise schon. Zu implizieren, dass es nicht so wäre, wenn….finde ich auch eher zweifelhaft.
Ich weiß, es ist nur eine Frage, doch der Unterton ist nicht zu leugnen.
... nein, es ist für dich ein Gedankenanreiz zu überlegen ob deine Vermutung nicht einfach falsch ist.

Natürlich hat DEINE eine Stimme bei Millionen von Wahlberechtigten keinen großen Wert, wie auch? Du bist eben einer von Millionen. Wenn aber jemand von gleichlautenden Stimmen für sich gewinnen kann, dann hat deine Stimme etwas bewirkt, egal ob gut oder schlecht.

Aber ganz ehrlich .... all das weißt du selbst ganz genau, darum versteh ich diese Farce an Fragen und die Diskussion zu dem Thema nicht.
 
Kritik an Russland sofort gefolgt von "aber guckt mal was der Westen macht" ist ein Feigenblatt mit der Intention von der Kritik an Russland abzulenken.

exakt.
deshalb sollte man auf diesen ganzen sermon von querfrontlern, putin-verstehen und sonstigen fehlgeleiteten auch am besten überhaupt nicht eingehen. deren meinung steht ja eh schon fest. und die ebenso altbekannte wie billige taktik besteht ja gerade darin, mit viel gelaber über andere dinge den eigentlichen diskurs zu verwässern bzw umzulenken. ermüdend und überflüssig. :schnarch:
 
Die Herrschaft des Volkes also. Nun sag mir, über was genau herrschst du?
Ich habe dir eine Frage gestellt mit dem Kontext zur Definition die du nicht erbracht hast aber "konterst" mit der rethorischen "Meisterleistung" einer Gegenfrage. Nice!

In dem Sinne sind Wahlen die Herrschaft des Volkes, immerhin bestimmen wir durch Wahlen unseren Vertreter. Ob dieser gut oder schlecht ist ist erstmal Nebensache, denn rein von der Definition her ist es ein Volksentscheid wer z.B. Bundeskanzler wird (die Mehrheit gewinnt).
 
Weiß ich nicht und du auch nicht, aber möglicherweise schon. Zu implizieren, dass es nicht so wäre, wenn….finde ich auch eher zweifelhaft.
Ich weiß, es ist nur eine Frage, doch der Unterton ist nicht zu leugnen.

Die Frage war rethorisch... Klar weiß ich das, und du weißt es ebenfalls. Tu' mal nicht so scheinheilig unwissend. Die Antwort ist in beiden Fällen: nein. Nein, hätte es nicht. Die Wähler haben hier ihren Einfluss geltend gemacht indem sie die Mehrheitsverhältnisse unserer Repräsentanten festgelegt haben.
 
Klar weiß ich das, und du weißt es ebenfalls. Die Antwort ist in beiden Fällen: nein. Nein, hätte es nicht. Die Wähler haben hier ihren Einfluss geltend gemacht indem sie die Mehrheitsverhältnisse unserer Repräsentanten bestimmt haben.

Tu' mal nicht so scheinheilig unwissend.
Ich glaube, du weißt schon genug für uns beide oder meinst es zu wissen.
 
Sorry aber gehen dir langsam die Copy & Paste-"Argumente" aus oder warum auf einmal diese inhaltsleere Phrasendrescherei?
Mehrere Gründe.
Es langweilt mich inzwischen und ich hab jetzt keine Zeit mehr. Wo ich lebe, ist heute Feiertag, das Wetter passt und ich hocke mich jetzt aufs Motorrad und verbrenne etwas von den wertvollen Ressourcen dieses Planeten für meinen persönlichen Spaß. Find ich gut. ;)
 
Mehrere Gründe.
Es langweilt mich inzwischen und ich hab jetzt keine Zeit mehr. Wo ich lebe, ist heute Feiertag, das Wetter passt und ich hocke mich jetzt aufs Motorrad und verbrenne etwas von den wertvollen Ressourcen dieses Planeten für meinen persönlichen Spaß. Find ich gut. ;)
Ja klar. Da ist es wieder dieses typische Geseiere á la "Ich habe Argumente aber mir ist dafür die Zeit zu schade". Die Ironie daran ist ja, dass dir die Zeit dann doch nicht so wichtig ist, da du dennoch mit leeren Worthülsen reagierst, geschweige denn, dass du zwei noch infantilere Schlusssätze, die kontextloser und vollkommen am Thema vorbei sind (also nicht mal mehr Whataboutism, sondern vollkommen Resignation im Bezug zum Thema aufgrund von Inhaltsleere), rausgehauen hast :-D
Nachtigall, ick hör dir trapsen...

Sag doch einfach, dass dir die Puste ausgegangen ist. Oder steht dir da deine "Männlichkeit" im Weg?
 
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