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Mass Effect: Andromeda: Ex-Mitarbeiter über katastrophale Zustände bei BioWare

Viele Spieleschmieden wären gut beraten, wenn sie sich hin und wieder mal an ihre Wurzeln erinnern würden. Respektive innehalten und sich darauf besinnen, um was es eigentlich geht; nämlich gute Unterhaltung zu produzieren. Nur das kann nachhaltig sein und nur damit kann man auch nach Jahren noch Geld verdienen. Und um gute Spiele zu machen, braucht man Herzblut und kreative Leute. Was man nicht braucht, sind riesige Entwicklerteams und Narzissten in Entscheidundungspositionen.
 
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wo der Unterschied zwischen BW Edmonton und BW Montreal besteht. Das aber Bioware nicht mehr Bioware ist, das bestätigt sich bei jedem neuen Spiel seit DA2 immermehr. Zudem die viele News das in den letzten Jahren, dass immer wieder jemand gegangen wurde oder demnächst (freiwillig natürlich) gehen wird. Ich bin spätestens jetzt fertig mit Bioware und blicke Hoffnungsfroh nach Kalifornien zu Obsidian. Da scheint es als würde man offen kommunizieren sowohl untereinander als auch mit der Community. Und Pillars und Tyranny sind eben gute Beispiele das es auch ohne großen Publisher geht.
 
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wo der Unterschied zwischen BW Edmonton und BW Montreal besteht.

In Edmonton ist der Bioware Hauptsitz, wo bisher alle Bioware-Spiele außer SWTOR und jetzt eben MEA entwickelt wurden.
Das zweite Studio in Montreal wurde 2009 gegründet und hat vor MEA vor allem die DLCs für ME2 und ME3 entwickelt.
 
Viele Spieleschmieden wären gut beraten, wenn sie sich hin und wieder mal an ihre Wurzeln erinnern würden.

Jaja, die gute, alte Zeit. Als ein einzelner Programmierer, mit minimalem Budget nur wenige Wochen Zeit hatte um ein komplettes Spiel abzuliefern. Und als Würdigung für seine Leistung nichtmal namentlich erwähnt wurde. ;)

Natürlich steckt in Spielen Herzblut. Aber die Spieleindustrie war schon immer zuallererst das, eine Industrie. Die vom Umsatz die Filmindustrie schon vor Jahrzehnten überholte. Und wieviele tolle Produkte kommen aus dem Bereich? Vielleicht alle paar Jahre mal ein richtig guter Film. Wenn man Glück hat.
 
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wo der Unterschied zwischen BW Edmonton und BW Montreal besteht. Das aber Bioware nicht mehr Bioware ist, das bestätigt sich bei jedem neuen Spiel seit DA2 immermehr. Zudem die viele News das in den letzten Jahren, dass immer wieder jemand gegangen wurde oder demnächst (freiwillig natürlich) gehen wird. Ich bin spätestens jetzt fertig mit Bioware und blicke Hoffnungsfroh nach Kalifornien zu Obsidian. Da scheint es als würde man offen kommunizieren sowohl untereinander als auch mit der Community. Und Pillars und Tyranny sind eben gute Beispiele das es auch ohne großen Publisher geht.


Mir ist jetzt schon öfters in de ME:A-Diskussion der Verweis auf Obsidian Entertainment aufgefallen :) Und oft mit der Meinung, dass da alles richtig klasse läuft. Und Pillars of Eternity ist Klasse, keine Frage.

Aber, kann sich noch jemand an die KOTOR 2 - Kritiken der Spielerschaft erinnern? Also unfertig, Animation und Grafik teilweise schlechter als im Vorgänger, das Ende schnell zusammen geschustert. Ich hab da grad so ein krasses Déja Vue :-D


Auch wenn es die Konkurrenz ist, aber den Forumsauszug finde ich klasse :)
Wie findet Ihr KotoR 2? [Archiv] - GameStar-Pinboard
 
In Edmonton ist der Bioware Hauptsitz, wo bisher alle Bioware-Spiele außer SWTOR und jetzt eben MEA entwickelt wurden.
Das zweite Studio in Montreal wurde 2009 gegründet und hat vor MEA vor allem die DLCs für ME2 und ME3 entwickelt.
Es gibt auch noch ein drittes Studio in den USA, das sich vor allem um SWTOR kümmert. An Andromeda waren laut Bioware selbst alle drei Studios bzw. Standorte beteiligt.
 
Es klingt schon recht glaubwürdig und nicht nur nach einer einfachen Abrechnung ...

"Mitarbeiter, die Fragen stellen und Dinge aussprechen, werden als Unruhestifter bezeichnet und somit in eine schlechte Position gebracht. "

Ebenso die Kritikunfähige Führungsebene ... in der Wirtschaft leider nicht unüblich.
 
Es gibt auch noch ein drittes Studio in den USA, das sich vor allem um SWTOR kümmert.

Ja, danach war in dem Fall ja nicht gefragt, deswegen hab ich es nicht erwähnt. ;)

Das alle Studios irgendwie involviert sind, ist ja irgendwo normal.
In Edmonton hatte man bereits Erfahrung mit der Frostbite-Engine durch DAI und in Austin waren durch das Scheitern von Shadow Realms Entwicklungskapazitäten frei, die man sicher nur zu gerne genutzt hat.
Darüber hinaus waren auch andere EA-Studios beteiligt. So haben zum Beispiel Entwickler von Need for Speed am Nomad mitgearbeitet.
 
Du weißt aber schon, dass EA höchstselbst das Management seiner Studios bestimmt?
Jeder "Chef" bei Bioware wird von EA direkt eingesetzt, insofern ist EA zumindest mittelbar sehr wohl für die Mitarbeiterführung verantwortlich...
Lt Jörg von 4Players sitzt da ohnehin eine Frau die wohl "nur" Erfahrung auf dem Mobile Markt hat.

Solche "Quereinsteiger" halte ich zumeist sehr bedenklich da die gerne versuchen Mechanismen vom Einen auf das Andere übertragen und bewährte Dinge dabei ohne Sinn und Verstand vom Tisch fegen.
 
Mir ist jetzt schon öfters in de ME:A-Diskussion der Verweis auf Obsidian Entertainment aufgefallen :) Und oft mit der Meinung, dass da alles richtig klasse läuft. Und Pillars of Eternity ist Klasse, keine Frage.

Aber, kann sich noch jemand an die KOTOR 2 - Kritiken der Spielerschaft erinnern? Also unfertig, Animation und Grafik teilweise schlechter als im Vorgänger, das Ende schnell zusammen geschustert. Ich hab da grad so ein krasses Déja Vue :-D


Auch wenn es die Konkurrenz ist, aber den Forumsauszug finde ich klasse :)
Wie findet Ihr KotoR 2? [Archiv] - GameStar-Pinboard

Ich fand aber ehrlich gesagt KOTOR2 super, genauso wie Neverwinter Nights 2. Beides waren ja Aufträge die damals von Bioware an Obsidian weitergereicht wurden, wenn ich mich recht erinnere. Und ich zocke beide Spiele immernoch lieber als ihre Vorgänger. Durch den Restoration Mod für KOTOR2 ist es auch ein besseres, aber nicht allzustark veändertes Spiel. Die Idee aber hinter den beiden Spielen gefiel mir.

Zudem klar was Obsidian damals gemacht hat und was sie heute machen, sind zwei verschiedene Sachen. Damals war es eine junge Firma, die zwei große Aufträge auf Lizenzbasis machte. Heute ziehen sie ihr eigenes Ding durch und haben mit ihrem Spiel eine kleine, aber treue Anhängerschaft angesprochen. Da wird natürlich anders kommuniziert, als wenn Bioware jetzt ein Triple A-Spiel rausbringt, wo die Verkaufszahlen stimmen müssen.
 
Die Echtheit der Bewertung konnte noch nicht bestätigt werden !
Und Ihr bringt diesen Artikel?
SHAME ON YOU.
 
Die Echtheit der Bewertung konnte noch nicht bestätigt werden !
Und Ihr bringt diesen Artikel?
SHAME ON YOU.
 
Ich fand aber ehrlich gesagt KOTOR2 super, genauso wie Neverwinter Nights 2. Beides waren ja Aufträge die damals von Bioware an Obsidian weitergereicht wurden, wenn ich mich recht erinnere. Und ich zocke beide Spiele immernoch lieber als ihre Vorgänger. Durch den Restoration Mod für KOTOR2 ist es auch ein besseres, aber nicht allzustark veändertes Spiel. Die Idee aber hinter den beiden Spielen gefiel mir.

Zudem klar was Obsidian damals gemacht hat und was sie heute machen, sind zwei verschiedene Sachen. Damals war es eine junge Firma, die zwei große Aufträge auf Lizenzbasis machte. Heute ziehen sie ihr eigenes Ding durch und haben mit ihrem Spiel eine kleine, aber treue Anhängerschaft angesprochen. Da wird natürlich anders kommuniziert, als wenn Bioware jetzt ein Triple A-Spiel rausbringt, wo die Verkaufszahlen stimmen müssen.

Geht mir auch so. Ich fand den zweiten KOTOR-Teil aufgrund der ungewöhnlichen Handlung auch klasse! :) Ich kann mich nur noch gut daran erinnern, dass viele in meinem Bekanntenkreis das Spiel förmlich zerrissen hatten. Wahrscheinlich auch, weil es aus meiner Sicht keine typische Starwars-Handlung mit Protagonist / Antagonist war.

Ich hatte währenddessen ne Menge Spaß damit. Und ich vermute mit ME:A wird's mir genauso gehen. :)
Ich freu mich jendenfalls auf morgen :-D
 
Ich weiß aus zuverlässiger Quelle das EA damals bei Warhammer Online so massiv druck gemacht hat.
Das Ziel war auf Teufel komm raus einen WoW Killer zu erschaffen.
Dies sollte geschehen in dem man so viel PVE einbaut wie Möglich, das RvR und die Stabiltät des Spieles waren da Nebensache.

Ein Community Manager war bei den Wechseln Gesprächen auf dem TS von Averland (DE) RVR dabei und steckte uns die Information

Tja, leider haben sie wohl nicht genug Druck ausgeübt. Das Spiel war zu 90 Prozent PvP und ist genau deswegen am Ende gescheitert.
 
Ex-Mitarbeiter basht anonym... das mal ne News.

SWTOR läuft übrigens blendend. Besser denn je. Selbes Studio... jeden Monat Updates mit guter Qualität. Also warum sollte nun der Kopf von Montreal nix taugen?

Evtl. lag es einfach auch an Qualitätsproblemen bei der Produktion, dass Leute gehen müssen bzw. mussten. Fakt ist dass die Reviews für nen Titel der so lange entwickelt wurde eher Mittelmaß sind und dafür sicher Gründe gesucht werden. Nicht nur von Shareholdern... ganz sicher auch von Stakeholdern.

Ich sehe Andromeda nicht floppen...sehe auch den Nachfolger icht floppen. Das wurde auch DA3 prognostiziert nach DA2... und Pustekuchen.

Obsidian ist nett... aber sorry... ab und an will ich nen AAA-Titel mit BlingBling und Krawumms und kein stundenlanges Lesen... das macht abends um 10 nach nen Tag Arbeit einfach keinen Spaß wenn die Augen eh schon müde sind.

DA3 war super Unterhaltung (wenn man sich net an den Nebenquests hochzeogen hat) und ME3 war eh unerreicht vom Feeling her.

Andromeda... sehen wir dann. Aber nur weil irgend nen Troll im Netz über nen alten Arbeitgeber herzieht, gleich ne Götterdämmerung auszurufen... naja.

Achja... WoW stirbt... seit etwa 12 Jahren... Blizzard auch...

Blabla...
 
Das was Sie da schreiben ist völliger Unsinn und zeugt schlicht von einem eingeschränkten Blickwinkel.

Bevor man solche Aussagen macht, sollte man erst einmal überlegen, wer die Aktionäre eigentlich sind - das sind Menschen wie Sie und ich und nicht die Söhne Satans...

Da Sie anscheinend vom Fach sind und meinen Post regelrecht zerrissen haben, möchte ich mich an dieser Stelle für evtl. getätigte Falschaussagen entschuldigen.

ABER ich weiss aus eigener Erfahrung wie solche Investmentgeschäfte ablaufen können und wie sehr die Mitarbeiter darunter leiden.

Mein früherer Arbeitgeber wurde auch "Opfer" von sogenannten Heuschrecken-Investoren, die die Firma aufgekauft, ausgemolken und dann abgewickelt haben. Die Mitarbeiter blieben auf der Strecke, hauptsache der Profit stimmt am Ende.

Ich wollte mit meiner Aussage nicht grundsätzlich alle Investoren, wozu natürlich auch Privatpersonen zählen, verteufeln.
 
Ich möchte ja den Teufel auch nicht an die Wand malen aber wenn die Nachricht stimmen sollte, dann kann man einen negativen Einfluss seitens EA auch nicht ausschließen.

Der Qualitätsunterschied von ME:A zu den Vorgängern ist sehr stark zu sehen. Nur weil bestehende Games mit support erhalten bleiben, heißt es nicht, dass in den Entwicklerteams ordentlich Stress herrscht. Die Videospielbranche ist ein hartes Geschäft, da gibts noch ganz andere Fälle, die nie an die Öffentlichkeit gelangen. Rumjammern bringt da auch nix und sich über die Firma anonym auszulassen ist dann auch sehr unprofessionell und teilweise respektlos. Wenn es einem nicht passt, dann geht man woanders hin.
 
Das was Sie da schreiben ist völliger Unsinn und zeugt schlicht von einem eingeschränkten Blickwinkel.
[...]
Dividende möchten Aktionäre eigentlich gar nicht, sofern das Unternehmen dieses Kapital lohnenswert einsetzt. Ich schmeiße mal das Stichwort Opportunitätszins ein.

Wow. Einfach wow!

Kein (einziger!) Aktionär kauft Aktien, um damit Geld zu verdienen. Die wollen alle nur die Welt besser machen! Geld verdienen? Pah! Ohne mich! Ich rette die Welt, indem ich Aktien kaufe! HarrHarr!

Das ist natürlich überhaupt kein eingeschränkter Blickwinkel, den Sie da selbst vorgetragen haben, denn das ist ja wirklich so!!11!!eins!!1!1elf!

Verstehen Sie mich nicht verkehrt: Es gibt sicher noch mehr Idealisten wie Sie es zu sein scheinen und das möchte ich Ihnen auch gar nicht in Abrede stellen oder mich gar darüber verächtlich machen. Aber ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie nicht pauschal von Ihrem persönlichen Standpunkt auf die Intentionen und Handlungen anderer schließen würden.

Vielen Dank!

Gruß Ronny
 
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