Mendos
Gelegenheitsspieler/in
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Eins vornweg, ich hab ME1 wegen dem Kopierschutz auf der Xbox gespielt und daher auch die Nachfolger. Sieht man mal von den frustrierenden Mako-Fahrten und den langweiligen Nebenquests ab, hatte Mass Effect durchaus Potential. Leider war der 2. Teil eher enttäuschend. Ich war also entsprechend skeptisch, was den 3. Teil betrifft. Glücklicherweise hatte sich das Spiel schon jemand im Freundeskreis zugelegt, so daß ich es mir nicht extra kaufen mußte.
Der Anfang war natürlich grandios: ich durfte das Aussehen meines in ME1 erzeugten Shepard erstmal neu zusammenbasteln. Was für ein peinlicher Bug ....
Na gut, der Einstieg ist schon ganz gut. Die Action-Gefechte machen erstmal Spaß, auch wenn die Steuerung immer noch hakelig ist. Nach der Flucht gehts dann endlich an die eigentliche Aufgabe: ein BFG soll also die Lösung zur Rettung vor den Reapern sein. Äh. Wie bitte? Was besseres ist euch echt nicht eingefallen, Bioware? Wie langweilig. Aber egal. Auf geht's.
Das Gameplay ist weitgehend wie beim 2. Teil. Viel Geballer und noch mehr Video-Sequenzen. Dazu wurde der Rollenspiel-Anteil noch weiter runter gefahren. In Gesprächen hat man weniger Auswahlmöglichkeiten, keine Rätzel, die Mini-Spiele sind alle weggefallen und die marginal erhöhte Anzahl an Skills ermöglicht weiterhin kaum Spezialisierung. Die Wahl der Begleiter spielt auch nur für die Kämpfe eine marginale Rolle.
Das schlimmste ist, das Mass Effect weiterhin nicht so richtig weiß, was es eigentlich sein will. Für ein Rollenspiel mangelt es an RPG-Elementen und Anspruch, für einen Shooter spielen sich die Gefechte nicht rund genug und für einen interaktiven Film ist das viele Geballer überflüssig und störend.
Durch bin ich noch nicht, da mir aktuell die Lust fehlt, weiter zu spielen. Alles in allem der schwächste Teil der Serie. Werten würde ich es bisher im unteren 70er Bereich, wobei die tollen Charaktere und die Story viel rausreißen. Schade eigentlich.
Der Anfang war natürlich grandios: ich durfte das Aussehen meines in ME1 erzeugten Shepard erstmal neu zusammenbasteln. Was für ein peinlicher Bug ....
Na gut, der Einstieg ist schon ganz gut. Die Action-Gefechte machen erstmal Spaß, auch wenn die Steuerung immer noch hakelig ist. Nach der Flucht gehts dann endlich an die eigentliche Aufgabe: ein BFG soll also die Lösung zur Rettung vor den Reapern sein. Äh. Wie bitte? Was besseres ist euch echt nicht eingefallen, Bioware? Wie langweilig. Aber egal. Auf geht's.
Das Gameplay ist weitgehend wie beim 2. Teil. Viel Geballer und noch mehr Video-Sequenzen. Dazu wurde der Rollenspiel-Anteil noch weiter runter gefahren. In Gesprächen hat man weniger Auswahlmöglichkeiten, keine Rätzel, die Mini-Spiele sind alle weggefallen und die marginal erhöhte Anzahl an Skills ermöglicht weiterhin kaum Spezialisierung. Die Wahl der Begleiter spielt auch nur für die Kämpfe eine marginale Rolle.
Das schlimmste ist, das Mass Effect weiterhin nicht so richtig weiß, was es eigentlich sein will. Für ein Rollenspiel mangelt es an RPG-Elementen und Anspruch, für einen Shooter spielen sich die Gefechte nicht rund genug und für einen interaktiven Film ist das viele Geballer überflüssig und störend.
Durch bin ich noch nicht, da mir aktuell die Lust fehlt, weiter zu spielen. Alles in allem der schwächste Teil der Serie. Werten würde ich es bisher im unteren 70er Bereich, wobei die tollen Charaktere und die Story viel rausreißen. Schade eigentlich.