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Mass Effect 3: Drew Karpyshyn spricht über ursprünglich geplantes Ende

Matthias Dammes

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Zum Artikel: Mass Effect 3: Drew Karpyshyn spricht über ursprünglich geplantes Ende
 
So ein Interview gab es doch schon mal vor ein paar Monaten, mit sehr ähnlichen Aussagen.
Und ich finde auch, dass seine Story besser wäre als das was bei ME3 rausgekommen ist. Immerhin hat er Mass Effect zum größten Teil sich ausgedacht und die Story geschrieben, er war ja Lead-Storywriter für ME und ME2, also sollte er auch wissen, wie man die Trilogy am besten weitergeführt hätte.
Und ihr habt es nicht erwähnt, aber ich glaube er musste an Star Wars The Old Republic als Story-Writer arbeiten, deswegen hat er nicht mehr bei ME3 mitgearbeitet. Ich glaube sogar EA hat ihn da hinbeordert. Man sieht ja was aus SW TOR geworden ist, er hätte besser bei ME bleiben sollen und es wäre ein besseres Spiel geworden.
 
Dass das so positiv aufgenommen wird, liegt eher daran, dass man das jetzige ende total in den Sand gesetzt hat... Das ist aber kein deut besser... Ist genauso schwachsinnig wie die indoktrinationstheorie und co (die ja auch super ankam nur leider allem wiederspricht, was man über indoktrination aus dem Kodex weiss und zudem mindestens genauso unlogisch war)
Wirklich gut hört sich das auch nicht an, zuviel Spacemagic und co.

Irgendwi hört es sich auch komplett anderst an, als dass, was er beim letzten mal erzählt hat... Dort hat er erzählt, dass es zuviel Dunkle Energi gib und alle, ausser den Menschen aufgrund toller DNA (was heisst, dass die Aliens dunkle Enerie Produzieren!), die Produzieren und die Reaper deswegen alle paartausend jahre auftauchen und alles (mit hren von dunkler Energie beriebenen Waffen:B) ausrotten.
Das passt z.b. eher zu dem, was man auf der Tali Rekrutierungsmission in teil 2 hört.


Zumal Dunkle Energie total in die richtung Deus ex machima geht, was ich überhaupt nicht mag ... Schlieslich wurde Dunkle Energie kaum in Teil 1 und 2 erwähnt, da ist eine Rote lLinie wie der Konflikt Syntetisches gegen Biologisches Leben durchaus ppassender, man hat es nur komplett gegen die wand gefahren.


Ich hab hier aber eher den Eindruck, dass sich Drew hier mal wieder als besserer Autor darstellen wil. Das er sich in seinen Büchern als Bestsellerautor betiteln lässt scheint mir auf ein etwas zu großes ego hinzudeutenl
 
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Dass das so positiv aufgenommen wird, liegt eher daran, dass man das jetzige ende total in den Sand gesetzt hat... Das ist aber kein deut besser... Ist genauso schwachsinnig wie die indoktrinationstheorie und co (die ja auch super ankam nur leider allem wiederspricht, was man über indoktrination aus dem Kodex weiss und zudem mindestens genauso unlogisch war)
Wirklich gut hört sich das auch nicht an, zuviel Spacemagic und co.

Irgendwi hört es sich auch komplett anderst an, als dass, was er beim letzten mal erzählt hat... Dort hat er erzählt, dass es zuviel Dunkle Energi gib und alle, ausser den Menschen aufgrund toller DNA (was heisst, dass die Aliens dunkle Enerie Produzieren!), die Produzieren und die Reaper deswegen alle paartausend jahre auftauchen und alles (mit hren von dunkler Energie beriebenen Waffen:B) ausrotten.
Das passt z.b. eher zu dem, was man auf der Tali Rekrutierungsmission in teil 2 hört.


Zumal Dunkle Energie total in die richtung Deus ex machima geht, was ich überhaupt nicht mag ... Schlieslich wurde Dunkle Energie kaum in Teil 1 und 2 erwähnt, da ist eine Rote lLinie wie der Konflikt Syntetisches gegen Biologisches Leben durchaus ppassender, man hat es nur komplett gegen die wand gefahren.


Ich hab hier aber eher den Eindruck, dass sich Drew hier mal wieder als besserer Autor darstellen wil. Das er sich in seinen Büchern als Bestsellerautor betiteln lässt scheint mir auf ein etwas zu großes ego hinzudeutenl

Das ist ziemlich gut zusammengefasst. Ich kann mich genau wie du daran erinnern, dass Drew noch vor kurzem eine andere Version seines geplanten Endings preisgegeben hat.
Aber lassen wir das mal alles beiseite und schauen mal auf den größten Negativpunkt überhaupt: wer zur Hölle kann rechtfertigen eine Story für eine Trilogie zu schreiben, ohne ein klares Ende (selbst nach erscheinen des zweiten Teils) definiert zu haben? Ich mein mal ganz plump ausgedrückt "what the fuck?". Ich kann nur hoffen dass der nächsten ME-Titel wieder eine Trilogie wird, aber diesmal mit einer Story die sich ganz klar durch alle drei Spiele entlang eines roten Fadens hangelt.
 
Das ME keinen roten fanden hat, sondern eher einfach mal drauf losgeschrieben wurde, sah man spätetens im 2. Teil. Der 2. Teil hat sich standhaaft geweigert überhaupt irgendeine Story fortzuführen, nach jeder Mission war man eigentlich genauso weit wie vorher... Geht und Quarianer haben sich kein sück bewegt, Kroganerstory hat sich nicht bewegt, selbst die Hauptstory hat nichts bewegt :B Man hatte also nur einen Anfang aber kein Konzept wie man es abschließt... sowas führt in 99% zu deus ex machima und am ende war eh alles Gott wie in Battlestar Galactica (wo das bejubelte Finale der 2. Staffel eher der overkill war, da man dann nurnoch die wahl hatte zwischen alle Zylonen entarnen oder eine Mystische Erklärung abgeben, warum man nun die letzten 5 nicht auf neu caprica war... man hat sich fürs letzte entschieden und dann hoffnungslos mal wieder verrant).

Das Problem bestand auch teilweise darin, dass man es den Fans zu sehr rechtmachen wollte und die Story mehr oder weniger nach Fanwünschen gestalltet hat. Z.b. nach teil 1 wollten die fans mehr Ceberus,also hat man Teil 2 Ceberus reingehauen... So eine "flexible" Planung einer Geschichte kann keinen Plan haben und verrennt sich eigentlich zwangslläufig
 
@Autor: "Die Reaper hätten realisiert..."

Ich bin nun wirklich kein Sprach-Nazi, aber das hackt einem wirkliche die Augen beim Lesen aus! "Realisieren" heißt "etwas verwirklichen", und NICHT (analog zum Englischen "to realize") "etwas verstehen".
 
@Autor: "Die Reaper hätten realisiert..."

Ich bin nun wirklich kein Sprach-Nazi, aber das hackt einem wirkliche die Augen beim Lesen aus! "Realisieren" heißt "etwas verwirklichen", und NICHT (analog zum Englischen "to realize") "etwas verstehen".

To realize heißt etwas begreifen / erkennen / erfassen. Man hat etwas für sich realisiert heißt das Gleiche un unserer schönen Sprache.

Duden | realisieren | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Synonyme, Herkunft (siehe die zweite Bedeutung)

Nicht mit Schweinen werfen wenn man im Schlachthaus sitzt

OT:
Das Hauptproblem war, dass die Story nicht von vornherein stand, was aber auch klar. Was nutzt ne Story wenn sich Teil 1 nicht verkauft. Es waren nur Ideen da um weiter zu machen. Seine Ideen klingen genau so gut oder schlecht wie die umgesetzten.

P.s. SWTOR hatte ja viele Probleme aber sicher nicht die Story...
 
@Autor: "Die Reaper hätten realisiert..."

Ich bin nun wirklich kein Sprach-Nazi, aber das hackt einem wirkliche die Augen beim Lesen aus! "Realisieren" heißt "etwas verwirklichen", und NICHT (analog zum Englischen "to realize") "etwas verstehen".

Man sagt ja auch (umgangssprachlich) "Er realisierte erst später [...]" o.Ä. ^^
Es ist schon legitim.


@Topic
Ich bin mit dem jetzigen (Director's Cut)-Ende zufrieden.
 
Was war ME? Die Story war 08/15, das tolle war die Inszenierung und die Charaktere. Da macht das Ende auch nicht viel besser, als das jetzige.

Ich hoffe, dass sie sich für ME4 was originelleres ausdenken. Diese "Rettet die Welt/das Universum"-Masche ist sowas von ausgelutscht...

Das war das einzige, was mir an Dragon Age 2 gut gefallen hat. Die Geschichte um Hawke und Kirkwall, die Qunari etc. war wenigstens mal was anderes. Schade, dass das Spiel sonst nicht viel gut gemacht hat.
 
Das Hauptproblem war, dass die Story nicht von vornherein stand, was aber auch klar. Was nutzt ne Story wenn sich Teil 1 nicht verkauft. Es waren nur Ideen da um weiter zu machen. Seine Ideen klingen genau so gut oder schlecht wie die umgesetzten.
Mass Effect war von anfang an als Trillogie geplant... man muss nicht jede kleinigkeit planen, aber grob einen Plan, wohn sich das alles entwickeln soll. Alles andere andet fast zwangsläufig im Chaos.

Was war ME? Die Story war 08/15, das tolle war die Inszenierung und die Charaktere. Da macht das Ende auch nicht viel besser, als das jetzige.
Ich fand die Charaktere ziemlich 2 dimensonal und voll von stereotypen... Mit Wrex und Grunt hat man wieder mal das große superehrenhafteKriegerKlischee bedient, Miranda war Miss perfect usw. usf. am "tollsten" war ja Tali: In Teil 1 absolut garkeinen Charakter (sie hat eigentlich ausschlieslich von ihrem Volk geredet, kein einzigstes wort über irgendwas persöhnliches, ausser das ihr vater ein Admiral ist) in Teil 2 kommt sie auf einmal mit "wolln wir nicht Fickn?" (noch plumper gings ja nun wirklich nicht) und wir dürfen erfahren, dass sie scheinbar ne Forscherin ist (auch hier wieder relativ wenig über sich) In teil 3 ist sie auf einmal Admiral (ist ja logisch, dass sowas vererbt wird...) und an ihrem Charakter wurde immernoch nichts gemacht... Flach wie ne Briefmarke. bei den anderen siehts doch auch nicht besser aus. Abseits der Crew hatte man eigentlich so gut wie garkeine Charaktere, ausservieleicht den unbekannten, werlcher das abziehbild eines naja unbekannten ist, der mit seiner organisation alles weiss, Anders, das abziehbild eine stollen Kriegshelden und Udina, dem Abziehbild eines unausstehlichen Opportunisten
Alles schon 10000 mal da gewesen, nix überraschendes oder sonstwas. Überraschend ist wohl nur, wenn man mal den Hype liest und dann drauf achtet; da bleibt absolut nichts von tollen Charakeren übrig. Man durchschaut eigentlich alle Charaktere auf den ersten blick...
Sorry, aber was an den Mass Effect Charakteren toll sein soll werd ich wohl nie verstehen.

Die Inzenierung war gut, das besondere war die Savegameübernahme für diverse entscheidungen (welche aber minimale Auswirkungen haben, ausser man tötet wen/lässt wen sterben, dann wird der eben ersetzt) ansonsten für mich absolut garnichts.Hab teil 3 eh nur mal günstig geholt um zu wissen wies ausgeht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber was an den Mass Effect Charakteren toll sein soll werd ich wohl nie verstehen.

Du vergisst Thane, Legion, Jack, Mordin, Samara...alles andere als 08/15-Charaktere.

Natürlich haben die meisten Charaktere irgendwelchen Klischees entsprochen, aber mitlerweile wird alles in Klischees umgewandelt und alles wird zwanghaft in Schubladen gesteckt. :B
 
Du vergisst Thane, Legion, Jack, Mordin, Samara...alles andere als 08/15-Charaktere.

Natürlich haben die meisten Charaktere irgendwelchen Klischees entsprochen, aber mitlerweile wird alles in Klischees umgewandelt und alles wird zwanghaft in Schubladen gesteckt. :B

Thane isn tot Auftragskiller der ein gewissen hat, wirklich noch nie dagewesen ...:B Gilt auch für ne Durchgeknallte auf nen Rachefeldzug, nen Wissenschafftler mit gewissensbissen oder nen Typischen ehrenkodex... das sind solche uralten stereotypen
Natürlich haben die meisten Charaktere irgendwelchen Klischees entsprochen, aber mitlerweile wird alles in Klischees umgewandelt und alles wird zwanghaft in Schubladen gesteckt.
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Genau das ist aber das exakte gegenteil von gutausgearbeiteten Charakteren, wenn man ebn denn Klischeebaukasten rausholt
 
Thane isn tot Auftragskiller der ein gewissen hat, wirklich noch nie dagewesen ...:B Gilt auch für ne Durchgeknallte auf nen Rachefeldzug, nen Wissenschafftler mit gewissensbissen oder nen Typischen ehrenkodex... das sind solche uralten stereotypen

Genau das ist aber das exakte gegenteil von gutausgearbeiteten Charakteren, wenn man ebn denn Klischeebaukasten rausholt

Thane ist schon mal allein auf Grund seiner Herkunft her kein typischer Auftragskiller. Auch seine Art ist nicht unbedingt typisch, dazu kommt seine Sprechweise.

Aber ich verstehe, was du meinst. Ich würde mir auch mehr Charaktere anderer Art wünschen.

Zu Samara fällt dir aber nix ein? Und Legion? :-D
Schätze, bei denen hat Bioware es gut getroffen.
 
Thane ist schon mal allein auf Grund seiner Herkunft her kein typischer Auftragskiller. Auch seine Art ist nicht unbedingt typisch, dazu kommt seine Sprechweise.

Aber ich verstehe, was du meinst. Ich würde mir auch mehr Charaktere anderer Art wünschen.

Zu Samara fällt dir aber nix ein? Und Legion? :-D
Schätze, bei denen hat Bioware es gut getroffen.

Legion ist ein 0815 Cyborg, dass er kein individum ist (bzw. bis kurz vor seinem Tot) und damit auch zwangsläufig keinen Character ist klar. Kontrast dazu wäre vieleicht noch Eva, die ziemlich an Data aus Star Trek erinnert und hier wohl ganz klar inspirirt wurde, aber auch hier kann man es ganz simple auf die Suce nach der Menshclichkeit reduzieren ... Samaa ist jemand der blind einen Ehrenkodex folgt, auch das ist kein tiefer character... über thane kann man vieleicht noch streiten. aber ansonsten sind die Charaktere durchgehend 2dimensional ohne jegliche farcette.

ME ist das paradebeispiel von Charakteren, die man aus dem Baukasten gebasstelt hat, man hat einfach nur Klisches ausgegraben und sich auf andere sachen konzentriert.
 
Legion ist ein 0815 Cyborg, dass er kein individum ist (bzw. bis kurz vor seinem Tot) und damit auch zwangsläufig keinen Character ist klar. Kontrast dazu wäre vieleicht noch Eva, die ziemlich an Data aus Star Trek erinnert und hier wohl ganz klar inspirirt wurde, aber auch hier kann man es ganz simple auf die Suce nach der Menshclichkeit reduzieren ... Samaa ist jemand der blind einen Ehrenkodex folgt, auch das ist kein tiefer character... über thane kann man vieleicht noch streiten. aber ansonsten sind die Charaktere durchgehend 2dimensional ohne jegliche farcette.

ME ist das paradebeispiel von Charakteren, die man aus dem Baukasten gebasstelt hat, man hat einfach nur Klisches ausgegraben und sich auf andere sachen konzentriert.

Dass sich Legions "Bewusstsein" aus dem Kollektiv eines gesamten synthetischen Volkes zusammensetzt, soll 08/15 sein?
Hast du mit ihm mal alle Dialogoptionen ausprobiert? Was da dahinter steckt, ist mehr, als nur ein klischeehafter Charakter der zusammengeschustert wurde, sondern ein komplexes System mehrerer KIs mit noch komplexeren Vorgängen in der Kommunikation

Und Samara ist auch nicht so leicht auf sowas zu reduzieren...

Wie gesagt, größtenteils stimm ich mit dir überein, aber ganz so einfach ist es nicht immer. :)
 
Characters - Television Tropes & Idioms

mal ehrlich, wenn man mal genau hinschaut, dann war alles irgendwo irgendwann mal da, aber das macht nichts weil das nur die halbe Miete ist, siehe Star Wars, hatte Standard-Figuren und auch Standard-Story (Monomythos)
Ganz ehrlich, aber auf sowas rumzureiten ist ein Scheinargument um etwas scheinbar mies zu machen
 
Characters - Television Tropes & Idioms

mal ehrlich, wenn man mal genau hinschaut, dann war alles irgendwo irgendwann mal da, aber das macht nichts weil das nur die halbe Miete ist, siehe Star Wars, hatte Standard-Figuren und auch Standard-Story (Monomythos)
Ganz ehrlich, aber auf sowas rumzureiten ist ein Scheinargument um etwas scheinbar mies zu machen
Es ist schon ein unterschied ob jemand etwas wirklich gut ausarbeitet oder auf ausgeluschte stereotypen zurückgreift. Natürlich war fast alles schonmal da, es gibt aber nunmal sachen, die man an jeder ecke trifft (wie ne Kriegerrasse, der en ehre überalles geht in Scifi (KKlingonen, Nitscheaner, Wookies, kriegerkastenmimbari usw. usf.) oder ob man wirklich mal sie ausarbeitet und sie eben auch mehrschichtig gestalltet. Letzteres sehe ich bei Masseffect kaum bis garnicht, jedoch wird es von Fans gerne so hingestellt als ob es so wäre... dementsprechend ist es auch legitimüber soetwas zu diskutieren ohne gleich spassbremse zu sein...

Ein wirklich ausgearbeiteter Charakter llässt sich nunmal nicht ausschlislich in eine siolche schublade stecken sondern ist eine Mischung aus mehreren ohne eindeutige zuordnung.
 
Dann machst du es dir speziell im Bezug auf Wrex und die Kroganer etwas zu einfach. Genophage? Der Versuch, sein Volk zu etwas mehr Frieden zu bringen?
Du scheinst dich nicht sonderlich mit den Charakteren auseinandergesetzt zu haben.
Miranda und Ceberus? Die Flucht vor ihrem Vater? Dass sie praktisch geschaffen und nicht gezeugt wurde?

Samara und ihre Töchter?

Und so weiter.

Also ehrlich, die Charaktere sind meistens sehr gut ausgearbeitet, auch wenn sie THEORETISCH in Schubladen eingeordnet werden könnten.
 
Dann machst du es dir speziell im Bezug auf Wrex und die Kroganer etwas zu einfach. Genophage? Der Versuch, sein Volk zu etwas mehr Frieden zu bringen?
Du scheinst dich nicht sonderlich mit den Charakteren auseinandergesetzt zu haben.
Miranda und Ceberus? Die Flucht vor ihrem Vater? Dass sie praktisch geschaffen und nicht gezeugt wurde?

Samara und ihre Töchter?

Und so weiter.

Also ehrlich, die Charaktere sind meistens sehr gut ausgearbeitet, auch wenn sie THEORETISCH in Schubladen eingeordnet werden könnten.

Und trozdem sind die Kroganer in erster linie auf ihe ehre Fixierd, das ist als Rasse das Scifiklischee schlecht hin und gibt es so in wirklich jeder Serie. Das ist genauso klar, wie dass die Asari anscheinend aus einer Pospupatären fantasie entstanden (eine Rasse voller (wenn man Liara mal ignoriert) vollkommen als Sexobjekt angesehenen atraktiven Frauen (so schinen sie im MEuniversum zumindest wargenommen zu werden)?)Wrex ist ein typischr reformer, Grunt ist ein typischer Krieger. Man erfährt auch von keinem recht viel (von Wrex ebn einn Vater/sohnkonflikt und von grunt das er künstlich geschaffen wurde. Tiefe charaktere sind welche, die eine Komplexe geschichte haben... Stereotypisch heisst nunmal, dass die charaktere nach einem einseitigen muster geformt sind (das schon zich1000 mal da war)
Genauso gab es schon zich typen in Scifi, die nunmal auf miss perfect getrimmt wurden, dass sie künstlich geschaffen wurde ändert daran nichts, im Gegenteil, in meinen augen ist das fast die logische Konsequenz, wenn man so einen charakter haben will, dadurch verstärkt man nur das typische Missperfect gehabe, das gefühle eben durchgehend versteckt. Das sind einfach stereotypen ohne ende. Sie ändern sich nicht, sie haben sich in der vergangenheit nie groß anderst verhalten, sie sind eben klischeebehaftete stereotypen ...

Genauso ist es mit Samara, sie ist eindimensional, ihr charakter bewegt sich nicht. sie steckt fest in der Rolle, die ih ihr Kodex vorschreibt.

Ein solcher Charakter kann man ja noch durchgehen lassen, aber eigentlich alle (ausser vieleicht Thane (den ich eh nie moche und mich deswegen eher durchgeklickt hab, weswegen ich den auh nur ausklammern würde) und Liara die entwicklung von der (etwas schüchteren Archäologin zum Shadowbroker, der auch Gewalt anwendet ist duchaus schon erwähnenswert)ist das ganze ME-Universum voll mit stereotypen. Das muss nicht schlecht sein (z.b. war TNG ähnlich, nach der ersten staffel konnte da doch wirklich garkeiner mehr in der gesammten serie überraschen) jedoch muss man dafür was anderes bieten. Das tat masseffect in meinen Augen mit der inzenierung durchaus,, dadurch entstand ein solides gefüge, das (in meinen Augen) zwar nicht perfekt ist, aber durchaus gelungen. Ähnlich wie eben das erwähnte TNG, das auch nicht durch komplexe Charakere (oder gar beziehungen untereinander) glänzt, sondern mehr mit Story und der Philosophie, die hinter den folgen stehen.

Wenn man wirklich die Charaktre loben können wolle, hätte man mehr Charaktere wie Liara machen müssen, die sich eben in den 2 1/2 jahren oder eben in der vorgeschichte auch entwickeln und mehr bieten als ein (klischeehafter) Konflikt.
 
Ich weiss ja echt nicht, was hier gegen die Charaktere spricht.
Die ganze Besatzung empfand ich wie eine Familie und ich mochte jeden Charakter auf seine weise.
Keine Ahung warum, aber die ganze Reihe hat mir eben auch grade wegen den Charakteren Spass gemacht und ich ging nach jeder Mission alles Decks ab um mit jedem Char zu sprechen, weil ich hoffte, wieder ein wenig über sie zu erfahren. Und meist hatte ich recht mit der Vermutung.
 
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