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Lootboxen sind Glücksspiel: Belgischer Minister will Verbot

Lootboxen sind Glücksspiel: Belgischer Minister will Verbot

In kaufbaren Spielen Lootboxkauf verbieten. Mit oder ohne Umweg. Die Monetarisierung muß dort über Spielepreise und Kauf von DLC erfolgen.

Bei F2P beobachten und notfalls reglementieren (einschränken). Meinetwegen eine Grenze einführen (maximal 50 EUR/Monat/Account).



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Also wer hier Anfängt mit Ü Eier mit Lootboxen zu vergleichen kann ich nur mit Kopfschütteln....Das eine ist eine kleine Freude fürs kleine Kind und das andere ist ne miese Abzocke fürs große "Kind".....Die Eier wurden nicht für Erwachsene gemacht, das nur einigen nicht klar.
 
Hardcorefreaks gehen mit Taschenwaage einkaufen (selbst erlebt).


Meine teuerste Ü-Ei Figur kostet ca. 70 EUR lt. Katalog (Fehlfarbe bei TV-Fußball-Zuschauer). War eine Figur zu einer Fußball-WM oder E-M aus den 90er Jahren.

Was heißt hier "selbst erlebt"? :-D

Wer ernsthaft Interesse daran hatte, die Figuren zu sammeln, hat sich natürlich mit der Feinwaage hingestellt und Palette für Palette durchgewogen...

Habe ich früher auch so gemacht, Trefferquote ca. 7-8 von 10. :B
 
Nichts gegen deine Mutter, aber das zeigt mal wieder wie wenig Gedanken sich doch Eltern beim Beschaffen des Daddelzeugs für den eigenen Nachwuchs machen. Ist es echt so schwer das Rote USK18-Logo zu erkennen? [emoji57]

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Wie kommst du jetzt auf meine Mutter ?
 
Ähm... "Einfach hingehen und der Mutter es sagen. Hab ich auch schon öfter's gemacht."

Oder was wolltest du sonst damit aussagen?! [emoji15]

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk

...das war doch ziemlich eindeutig formuliert...

Er petzt bei der Mutter des Balgs. Mami ist dankbar, Kiddie hasst ihn dafür. :-D
 
Dann hätte man aber wiederum gar keine kontinuierliche Monetarisierung und das Spiel könnte wahrscheinlich nicht mehr F2P bleiben...
Das ist natürlich die kehrseite. Würden Lootboxen generell verboten dann wäre das mit großer warscheinlichkeit das aus vieler F2P Titel. Andererseits sind aber auch die meisten davon um ein Shopsystem entwickelt worden. Also auch hier darf man nicht einfach alles durchgehen lassen nur weil es im prinzip erst mal kostenlos ist.
 
Dann hätte man aber wiederum gar keine kontinuierliche Monetarisierung und das Spiel könnte wahrscheinlich nicht mehr F2P bleiben...
Das stimmt einfach nicht. Was zur Diskussion steht, ist der Zufallsfaktor in Verbindung mit Echtgeld bzw. den entsprechenden Ingame-Äquivalenten.
Du kaufst die Ingame-Punkte für 10€ und bekommst dafür eine Lootbox mit zufälligem Skin... ja ist irgendwie Glücksspiel.
Spricht aber nichts dagegen, den Skin einfach direkt für 10€ zu verkaufen. LoL hat sich über lange Zeit so finanziert und schlecht ging es Riot anscheinend nicht.

Der Zufallsfaktor ist eigentlich unnötig und tatsächlich irgendwie sucht- und damit umsatzfördernd, aber da war Blizzard, EA, usw. die Gier einfach wichtiger als die Kunden. Scheint aber sowohl Spieler als auch Spielepresse nicht zu stören.
 
...das war doch ziemlich eindeutig formuliert...

Er petzt bei der Mutter des Balgs. Mami ist dankbar, Kiddie hasst ihn dafür. :-D
Ach... *Lachflash*

Hab das so verstanden dass ER seine Mutter öfters zum Kauf besagter Spiele überredet hätte.

Dickes Sorry, Lars. [emoji23]

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Lootboxen sind eindeutig glücksspiele. Immerhin bekommst du nicht nur Hochwertige Items sondern auch Nutzloses Zeug. Noch schlimmer ist aber das der Entwickler die Droprate für die guten Sachen beiinflussen kann.
Nicht umsonst werden Glücksspielautomaten kontrolliert. Es ist oft genug vorgekommen das diese so mannipuliert wurden das diese zu gunsten des Betreibers spielten. Sprich, die Gewinnchangse wurde reduziert.

Völlig korrekt. Aber bei Lootboxen ist die Chance nicht 50:50, dass man überhaupt was bekommt. Bei Lootboxen bekommt man ja IMMER irgendwas. Beim gängigen Glücksspiel nicht (immer).
Deswegen unterscheidet sich das auch mMn vom Glücksspiel. Ich würde es mehr als...glücksspielähnlich bezeichnen. ^^

Ändert aber nix daran, dass Lootboxen doof sind. Glücksspiel übrigens auch.
 
Also wer hier Anfängt mit Ü Eier mit Lootboxen zu vergleichen kann ich nur mit Kopfschütteln....Das eine ist eine kleine Freude fürs kleine Kind und das andere ist ne miese Abzocke fürs große "Kind".....Die Eier wurden nicht für Erwachsene gemacht, das nur einigen nicht klar.

Die USK bezieht sich selbst darauf und nennt auch Panini Sammelbildchen als Beispiel. Wenn man Lootboxen verbietet, dann steht auch die nächste Weihnachtstombola im Sportverein unter keinem guten Stern mehr. Herr Geens mag ein Verbot anstreben, aber es kann durchaus passieren, dass dafür auch eine Erlaubnis der Glücksspielkommission folgt. So wie bei uns mit Sammelbildchen a.k.a. Gewinne von minderem Wert.
Selbst das supertollste Item ist genauso hochwertig wie ein Waffenskin. Solange es keine Tauschbörsen gibt sind beide wertlos.


Ich kann Lootboxen nicht ausstehen. Von einem Verbot halte ich trotzdem nichts. Klar sollten Eltern ein Auge auf ihre Sprößlinge haben. Aber, so wie Panini, regeln sich auch Lootboxen mit ganz einfach mit dem Taschengeld. Und auch wenn mit den Boxen versucht wird einem das Portemonnaie nach Möglichkeit zu lockern, halte ich die Suchtfalle von Glücksspiel um Geld für ein völlig anderes Kaliber.

Nur weil einen eine Mechanik beim eigenen Hobby nervt ist das noch kein Verbotsgrund.
 
Völlig korrekt. Aber bei Lootboxen ist die Chance nicht 50:50, dass man überhaupt was bekommt. Bei Lootboxen bekommt man ja IMMER irgendwas. Beim gängigen Glücksspiel nicht (immer).
Deswegen unterscheidet sich das auch mMn vom Glücksspiel. Ich würde es mehr als...glücksspielähnlich bezeichnen. ^^

Ändert aber nix daran, dass Lootboxen doof sind. Glücksspiel übrigens auch.

Ob man es jetzt Glücksspiel oder glücksspiel ähnlich nennt ist doch eigentlich unwichtig.
Es ziehlt auf das verlangen ab so lange weiter zu machen bis man das gewünschte Item hat. Je nach dem wie hoch die warscheinlichkeit dafür ist, gehen auch mal schnell ein paar hundert Euros dafür drauf ohne es direckt zu merken. Dafür ist ja der "tausch" von Echtgeld zu einer Shopwährung da. Es verschleiert das Bewusstsein wie viel man grade wirklich ausgegeben hat. Deswegen sollte beides verboten werden.

Heute bin ich alt genug um der Versuchung zu wiederstehen Geld in einem Ingameshop auszugeben aber es gab auch mal eine Zeit da war das bei mir nicht so.
Eine Zeitlang hatte ich wirklich schwirigkeiten weil mir im Moment des kaufes nicht klar war wie viel ich da eigentlich grade ausgegeben hatte.
Es sind auch nicht nur Kinder und Jugentliche davon betroffen sondern auch Erwachsene. So selten ist das mit dem Suchtpotential nämlich nicht.

So lange ein Spiel nicht so konstruiert ist das man ständing zum kauf im Itemshop genötigt wird, kann man so was auch mal akzeptieren. Vorrausgesetzt es wird auf Lootboxen und P2W verzichtet.
In dem Moment in dem das Spiel aber darauf ausgelegt ist das man nur mit viel und langem grinden zum Itemkauf genötigt wird, (so wie aktuell SWBF 2 aber auch anderre P2P Games) wird das Spiel nur mittel zum Zweck. So was sollte dann auch verboten werden.

Anderrenfalls könnte man auch es auch erlauben eine Spilothek direckt in einer Schule zu eröffnen. ;) <- IRONIE!
 
Panini Bildchen, Ü-Eier usw. und Lootboxen sind halt auch noch mal was völlig anderes, deswegen sehe ich Lootboxen auch kritischer. Die physischen Varianten die man doppelt und über hat dienen dann halt zum Tauschen, das fällt bei Software ja komplett weg. Genauso wie übrigens ein Sammelwert, da nicht tausch- oder verkaufbar ist der reale Wert dieser Items immer Null.

Ich habe nichts dagegen, wenn Spieler nach einer gewonnen Partie per Zufall ein Item als Belohnung geschenkt bekommen, ich habe auch nichts dagegen, wenn Items als DLC verkauft werden.

Aber die Praxis mit der Ingame-Währung die man gegen echtes Geld kaufen muss kritisiere ich übrigens schon immer, weil es eben die Kosten verschleiern soll.

Und bei Lootboxen muss es mindestens eine externe Instanz geben, die Überprüft, dass eine bestimmte Gewinnchance eingehalten wird, so wie China es von Blizzard verlangt, a la "jede siebte Box ein Hauptgewinn". Dazu halt eine klare Altersbeschränkung auf Volljährige mit Altersnachweis! Klar, auch Volljährige können Spielsüchtig werden, aber die sind nun mal letztlich für sich selbst verantwortlich.
Alleine diese Maßnahmen würden schon helfen, einmal die Nutzer zu schützen, andererseits den Konzernen den Spaß an der Sache ein wenig zu verderben.

Das wundert mich jetzt etwas, aber ok es gibt halt auch solche Eltern.
Ich habe mich auch schon ein paarmal eingeschaltet. Allerdings durch die Bank den "halt dich aus meinen Angelegenheiten raus"-Blick geerntet. Der Punkt ist, Mütter, die darauf achten, und das habe ich auch schon oft erlebt, denen braucht man das nicht sagen, Mütter, denen es egal ist, sind meist eh hoffnungslos, Hauptsache das Balg bekommt was es will und gibt Ruhe.
 
Panini Bildchen, Ü-Eier usw. und Lootboxen sind halt auch noch mal was völlig anderes, deswegen sehe ich Lootboxen auch kritischer. Die physischen Varianten die man doppelt und über hat dienen dann halt zum Tauschen, das fällt bei Software ja komplett weg. Genauso wie übrigens ein Sammelwert, da nicht tausch- oder verkaufbar ist der reale Wert dieser Items immer Null.

Ich habe nichts dagegen, wenn Spieler nach einer gewonnen Partie per Zufall ein Item als Belohnung geschenkt bekommen, ich habe auch nichts dagegen, wenn Items als DLC verkauft werden.

Aber die Praxis mit der Ingame-Währung die man gegen echtes Geld kaufen muss kritisiere ich übrigens schon immer, weil es eben die Kosten verschleiern soll.

Und bei Lootboxen muss es mindestens eine externe Instanz geben, die Überprüft, dass eine bestimmte Gewinnchance eingehalten wird, so wie China es von Blizzard verlangt, a la "jede siebte Box ein Hauptgewinn". Dazu halt eine klare Altersbeschränkung auf Volljährige mit Altersnachweis! Klar, auch Volljährige können Spielsüchtig werden, aber die sind nun mal letztlich für sich selbst verantwortlich.
Alleine diese Maßnahmen würden schon helfen, einmal die Nutzer zu schützen, andererseits den Konzernen den Spaß an der Sache ein wenig zu verderben.


Ich habe mich auch schon ein paarmal eingeschaltet. Allerdings durch die Bank den "halt dich aus meinen Angelegenheiten raus"-Blick geerntet. Der Punkt ist, Mütter, die darauf achten, und das habe ich auch schon oft erlebt, denen braucht man das nicht sagen, Mütter, denen es egal ist, sind meist eh hoffnungslos, Hauptsache das Balg bekommt was es will und gibt Ruhe.

Spirit die Hauptgewinne in den Lootboxen derzeit Liegt bei einer Chance von 0.3-08 Prozent da wird das nix mit alle 7 Kisten das Schreiben die Hersteller aber nicht gerne dazu, der Rest sind Filler um die Glücksspielgesetze zu umgehn...
Und wie sie Umgehn sie man zb an Blizzard http://mein-mmo.de/overwatch-china-gesetz-umgehen/.....
 
Die USK bezieht sich selbst darauf und nennt auch Panini Sammelbildchen als Beispiel. Wenn man Lootboxen verbietet, dann steht auch die nächste Weihnachtstombola im Sportverein unter keinem guten Stern mehr. Herr Geens mag ein Verbot anstreben, aber es kann durchaus passieren, dass dafür auch eine Erlaubnis der Glücksspielkommission folgt. .....

Hat es meines Wissens nach z.B in Sachsen- Anhalt schon passiert, da wurden Vereine und Schulen wegen Tombolas angezeigt und abgestraft. Eine Umsetzung allerdings wird in Deutschland sehr schwierig, siehe Sportwetten: Die sind in Deutschland totales Chaos, weil sich die Bundesländer seit 10!!! Jahren nicht auf ein EU-sicheres Verfahren einigen können. Und Glücksspielrecht oder wie immer man das benennen will, ist Länderrecht. Wäre doch witzig, wenn man SWBF2 in Berlin spielen dürfte und es in NRW eine Straftat darstellte...
 
Das stimmt einfach nicht.
Doch. Denn ich schrob ja:

Wenn man [...], müßte man [...] oder so.
Dann hätte man aber wiederum gar keine kontinuierliche Monetarisierung und das Spiel könnte wahrscheinlich nicht mehr F2P bleiben...
dh: Das von mir genannte Beispiel ist eben nur eine von verschiedenen Möglichkeiten. Und das "Dann [...]" bezieht sich auf dieses Beispiel.
 
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