Herbboy
Spiele-Gott/Göttin
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so eine entwicklung war doch klar, denn der zunehmende druck durch das TV und internet, wobei das internet wohl das "schlimmere" übel ist:
=> massiv konkurrenz, die mit weniger kosten als printmedien oder sogar fast null kosten auch professionell berichten kann, teils auch nur scheinbar professionell, und dahinter stecken dann laien
=> immer weniger werbekunden seit jahren
=> also auch immer weniger einahmen
dann ist doch klar, dass die leute mehr arbeiten müssen fürs gleiche geld, da bleibt dann auch weniger zeit, um den nachwuchs in ruhe auszubilden. seit jahren wird da schon unter mehr druck ausgebildet, früher hat man in aller ruhe die leute ausbilden können, journalistische philosophien vermitteln können usw., man hatte fast immer eine art mentor, der einen lange begleitet hat - so was gibt es heute kaum noch.
und aus kostengründen stellt man dann auch mal eher nen unerfahrenen, aber dann preiswerteren journalisten ein. und im zweifel läßt man eher den jung-journalisten oder sogar nen azubi den artikel schreiben, erst recht, wenn es "nur" die zusammenfassung einer pressekonferenz ist oder so was. und in der abnahme des textes ist der chef dann auch unter zeit+kostendruck, kann aber auch mit rel. viel zeit nicht jeden fakt selber nachkontrollieren.
DAZU kommt dann noch, dass "dank" internet etliche quellen da sind, die aber leider auch mal falsch sind. früher musste man zwnagsweise in nem lexikon nachsehen, was dann aber auch zu 99% korrekt war, oder einen seit langer zeit mit der zeitung zusammenarbeitenden fachmann anrufen, um den fakt zu erfahren - oder man ließ den fakt einfach ganz weg. basta.
ich denke aber, dass wir noch in einer pahse sind, wo die medien sich neu ordnen, und dann werden sich die guten auch rauskristallisieren.
=> massiv konkurrenz, die mit weniger kosten als printmedien oder sogar fast null kosten auch professionell berichten kann, teils auch nur scheinbar professionell, und dahinter stecken dann laien
=> immer weniger werbekunden seit jahren
=> also auch immer weniger einahmen
dann ist doch klar, dass die leute mehr arbeiten müssen fürs gleiche geld, da bleibt dann auch weniger zeit, um den nachwuchs in ruhe auszubilden. seit jahren wird da schon unter mehr druck ausgebildet, früher hat man in aller ruhe die leute ausbilden können, journalistische philosophien vermitteln können usw., man hatte fast immer eine art mentor, der einen lange begleitet hat - so was gibt es heute kaum noch.
und aus kostengründen stellt man dann auch mal eher nen unerfahrenen, aber dann preiswerteren journalisten ein. und im zweifel läßt man eher den jung-journalisten oder sogar nen azubi den artikel schreiben, erst recht, wenn es "nur" die zusammenfassung einer pressekonferenz ist oder so was. und in der abnahme des textes ist der chef dann auch unter zeit+kostendruck, kann aber auch mit rel. viel zeit nicht jeden fakt selber nachkontrollieren.
DAZU kommt dann noch, dass "dank" internet etliche quellen da sind, die aber leider auch mal falsch sind. früher musste man zwnagsweise in nem lexikon nachsehen, was dann aber auch zu 99% korrekt war, oder einen seit langer zeit mit der zeitung zusammenarbeitenden fachmann anrufen, um den fakt zu erfahren - oder man ließ den fakt einfach ganz weg. basta.
ich denke aber, dass wir noch in einer pahse sind, wo die medien sich neu ordnen, und dann werden sich die guten auch rauskristallisieren.