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James Bond: Rechte-Verwalterin will keine Frau in der Rolle sehen

Was Namensgebung angeht kann man heutzutage ja sehr kreativ werden aber James wäre für eine Frau dann doch ein eher ungewöhnlicher Vornahme. Schon die alleine deshalb ist die Idee eines weiblichen 007s totaler Schwachsinn.
Wer kommt nur auf sowas?
 
Darauf angesprochen, was sie darüber denkt, James Bond irgendwann mal auch von einer Frau spielen zu lassen, erklärt Barbara Broccoli: "Bond ist ein Mann. Er ist ein männlicher Charakter. Er wurde als ein Mann geschrieben und ich denke, dass er wahrscheinlich ein Mann bleiben wird. Und das ist in Ordnung. Wir müssen männliche Charaktere nicht in Frauen verwandeln. Lasst uns einfach mehr weibliche Charaktere erschaffen und Geschichten erfinden, die zu diesen weiblichen Charakteren passen."

Schön, dass es in der heutigen Zeit - in der es so viele verrückte Spinner gibt - noch normale und vernünftige Menschen gibt. :top:

Ich will das auch nicht umgekehrt, dass aus einer Lara Croft ein Lars Croft wird. Charaktere sollen so bleiben wie sie sind und will man andere, weibliche Charaktere, dann sollte man eben welche erfinden. Das hat die Dame hier schon genau richtig gesehen.
 
Ich verstehe garnicht die Notwendigkeit alles in Frauenrollen umzuwandeln. Fast jeder Tennie-Film der aktuell so läuft handelt nur von starken erfolgreichen Teenager Mädels die alles können. Ist für mich ok, da hab ich kein Problem mit. Allerdings aus James Bond eine vielleicht Jane machen zu wollen ist quatsch. Die Chefin von James war doch bislang weiblich. Der Boss beim MI6 also ist weiblich, was muss den bitte noch geschehen?

Ich sehe es da wie viele andere auch, warum muss man vorhandene Sachen immer Gendern und damit verändern, warum können nicht eigene Frauen Heldenfilme usw geschaffen werden. Erinnert mich alles an die Frauenquote, die ja besagt das man so und soviel Prozent weiblichen Touch in der Chefetage will. Auf die Idee zu kommen das Frauen vielleicht einfach auch mal mehr Unternehmen selbst gründen und aufbauen sollten kommt da dann keiner. Lieber vorhandenes in weibliche Hände legen. Dabei sagen googlebare Statistiken, dass zwar der Anteil an Frauen bei Gründungen zugenommen hat, allerdings noch sehr weit von dem entfernt liegt was Männer so alles gründen.
 
nicht dass ich es bräuchte, aber mal rein interessehalber: was spräche denn gegen einen jane-bond-ableger? james' lange verschollene zwillingsschwester taucht auf und arbeitet, was ein zufall aber auch, bei irgendeinem anderen (ostblock-) geheimdienst. er war doch waise iirc, also ließe sich da doch bestimmt was konstruieren, was auch nicht viel absurder wäre als die handlung der filme an sich. :-D
 
nicht dass ich es bräuchte, aber mal rein interessehalber: was spräche denn gegen einen jane-bond-ableger? james' lange verschollene zwillingsschwester taucht auf und arbeitet, was ein zufall aber auch, bei irgendeinem anderen (ostblock-) geheimdienst. er war doch waise iirc, also ließe sich da doch bestimmt was konstruieren, was auch nicht viel absurder wäre als die handlung der filme an sich. :-D

Braucht es denn dafür dann die "Marke" James Bond sein? Gibt es nicht genug Geheimagentenfilme, wo du die lang verschollene Schwester oder Bruder beim "Feind" arbeitet? Ich habe ja nichts gegen verrückte Ideen, aber warum für Experimente etablierte Marken verwenden? Und wenn man bei Milliardeneinnahmen mal 100 Millionen Euro in den Sand setzt, ist das ja auch dann nicht dramatisch.
 
nicht dass ich es bräuchte, aber mal rein interessehalber: was spräche denn gegen einen jane-bond-ableger? james' lange verschollene zwillingsschwester taucht auf und arbeitet, was ein zufall aber auch, bei irgendeinem anderen (ostblock-) geheimdienst. er war doch waise iirc, also ließe sich da doch bestimmt was konstruieren, was auch nicht viel absurder wäre als die handlung der filme an sich. :-D
... ehrlich gesagt fand ich jetzt die Handlung der Craig Filme nicht so absurd wie die Klassiker von damals, wobei hier eigentlich der Connery-Bond auch ausgenommen ist: das waren noch mehr oder minder bodenständige Agentenfilme. ;)

Wie dem auch sei, warum muss ein weiblicher Agentenfilm "krampfhaft" etwas mit Bond zutun haben? :O

Es würde doch schon reichen im selben Universum zuspielen, z.B. das die weibliche Agentin auch eine Doppel-Null ist (darf man das eigentlich sagen ohne gleich verklagt zu werden)?! Arbeitet beim MI:6, Bond ist ein Kollege. Punkt. Reicht doch vollkommen.
 
... ehrlich gesagt fand ich jetzt die Handlung der Craig Filme nicht so absurd wie die Klassiker von damals, wobei hier eigentlich der Connery-Bond auch ausgenommen ist: das waren noch mehr oder minder bodenständige Agentenfilme. ;)

Wie dem auch sei, warum muss ein weiblicher Agentenfilm "krampfhaft" etwas mit Bond zutun haben? :O

Es würde doch schon reichen im selben Universum zuspielen, z.B. das die weibliche Agentin auch eine Doppel-Null ist (darf man das eigentlich sagen ohne gleich verklagt zu werden)?! Arbeitet beim MI:6, Bond ist ein Kollege. Punkt. Reicht doch vollkommen.

Danke! Und auch nicht jeder Agentenfilm muss Bond heißen. Außerdem hat doch Hollywood gezeigt, wie man in Bad Spies einen Agentenfilm nur mit Frauen besetzen kann. Das der Film ansonsten ehr Durchschnitt war ist ein anderes Problem. Und wie hieß dieser Film, wo die etwas kräftig gebaute Frau von ihrem Bildschirm weg muss und selbst Agentin werden muss? Der Film war sogar unheimlich nett gemacht, auch wenn er nicht ganz ernst war.

PS: Die "Freundin" von Ethan Hunt in den letzten beiden Mission Impossible Filmen ist übrigens auch vom MI:6 :-D
 
jetzt geht es also nur noch um den namen: es "darf" ein spin-off sein mit einer agentin beim mi6, die nur nicht bond heißen "darf". versteh ich das richtig? :]

Ich habe ja nichts gegen verrückte Ideen, aber warum für Experimente etablierte Marken verwenden?

na ja, warum denn nicht? ich muss die frage leider genauso wiederholen: was spräche denn dagegen? :O
was ich gut verstehen könnte, wenn man nichts von der idee halten würde, aus james bond eine frau zu machen. genau das sage, zumindest ich, ja allerdings auch nicht. james bliebe nach wie vor ein mann. wäre in der tat auch komisch, wenn er plötzlich das geschlecht wechseln würde. wobei der james bond in den filmen ja auch nicht immer derselbe sein kann. keine ahnung wie und ob das irgendwo erklärt wird. und es. aber das nur am rande, bekanntlich zudem schon einem james bond vor DEM james bond gab, der (angeblich) gar nix damit zu tun hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum keine Verfilmung von Cate Archer ? Das fiele mir zu allererst ein. Aber James Bond selbst sollte dringend männlich bleiben und der Darsteller aus dem britischen Commonwealth kommen. Weil a) schon aus Tradition und b) die IP männlich bleiben sollte. Eine Jane Bond würde die Marke unnötig verwässern. Außer eine Figur im gleichen Universum unter anderem Namen. Und bei Tomb Raider will ich auch nicht auf einmal einen männlichen Protagonisten. Gewisse Marken und Figuren sind bei mir zwingend mit gewissen Geschlechtern verbunden. Ein Bad Boys mit Frauen ist für mich genauso nicht vorstellbar wie ein Leathal Weapon. Es ist für mich schon schwer die weiblichen Ghostbusters zu akzeptieren. Für mich ist und bleibt das Original das einzig Richtige.

Und Lazenby ist bislang nicht umsonst mit Abstand der schlechteste Bonddarsteller überhaupt. Aber nicht weil er kein Brite ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... ehrlich gesagt fand ich jetzt die Handlung der Craig Filme nicht so absurd wie die Klassiker von damals, wobei hier eigentlich der Connery-Bond auch ausgenommen ist: das waren noch mehr oder minder bodenständige Agentenfilme. ;)

Wie dem auch sei, warum muss ein weiblicher Agentenfilm "krampfhaft" etwas mit Bond zutun haben? :O

Es würde doch schon reichen im selben Universum zuspielen, z.B. das die weibliche Agentin auch eine Doppel-Null ist (darf man das eigentlich sagen ohne gleich verklagt zu werden)?! Arbeitet beim MI:6, Bond ist ein Kollege. Punkt. Reicht doch vollkommen.

Agentin Jane - A 007 Story
:)
 
@Rabowke:

James Bond zeichnet aber gerade die Überzeichnung (Superwaffen/Superschurken) aus. Das ist ein essentielles Merkmal und Markenzeichen der Bondfilme. Dort wo die Superwaffen nicht zum Einsatz gekommen sind waren die Filme eher mäßig (meiner Meinung nach). Gerade die Superwaffen sind mit der Reiz der Filme. Auch wenn die damaligen "Special Effects" (der 60er-80er Jahre) aufgrund der damals nur begrenzten technischen Möglichkeiten für heutige Verhältnisse (z.B. Tischlampenschirme als kleine Stabilisierungsflügel am Jetpack) teils etwas lächerlich wirken. Aber trotzdem. :-D :-D
 
Hätte man diese Aussage auch so leicht genommen wenn sie von einem Mann käme?
 
Gerade die alten Bonds waren für mich eher 'bodenständige' Agentenfilme, was ggf. auch dem Budget geschuldet war. Auch die Romanvorlagen waren als Agententhriller konzipiert und auch geschrieben worden. So richtig abgedreht wurde es eigentlich eher nach Connery, erreichte ihren Höhenpunkte mit Pierce Brosnan und wurden mit Craig wieder bodenständig bzw. auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Natürlich hab ich auch jeden Bond mehrmals gesehen ... ;)

Wie dem auch sei, ein weiblicher Geheimagent mit der Nummer 009 ... fertig. Als Referenz zu Bond könnte man ja z.B. einwerfen, dass der Agent mit der Nummer 007 für den Job nicht qualifiziert bzw. nicht geeignet ist & nun eine Frau den Job übernehmen muss.
 
Enin Glück, daß sie eine Frau ist. Ein Mann wäre mit Mistgabeln und bereits geteert und gefedert zum nächsten Shitstorm Scheiterhaufen getrieben worden. Die Genderfashisten machen da keine halben Sachen.

Sehr vernünftige Aussagen der guten Frau und eine Freude zu lesen, daß es noch Leute gibt, die keine Hirnprothesen Träger sind. Die schwarze Lesbe im Rollstuhl, die vor der Geschlechtsumwandlung ein Mann war bleibt uns also wohl zumindest bei Bond erspart. Bei dem Trauerspiel um die Witcherverfilmung wurde man ja wieder aufgerüttelt, daß weiterhin der planlose Schwachsinn regiert und bei Star Wars haben sie ja wohl mit Ausnahme des Schurken (haha) alle Führungspersonen klammheimlich durch Frauen ersetzt. Wetten das auch "Frau Vader" wieder auferstehen wird ?

Und bitte auch niemals einen Lars Croft ! Nicht, daß das jemand jetzt falsch versteht.
 
Sehr vernünftige Aussagen der guten Frau und eine Freude zu lesen, daß es noch Leute gibt, die keine Hirnprothesen Träger sind. Die schwarze Lesbe im Rollstuhl, die vor der Geschlechtsumwandlung ein Mann war bleibt uns also wohl zumindest bei Bond erspart.
Aber schwule Bond Boys sind vielleicht noch drin. :B
 
Wenn Du das ehemalige britische Empire meinst kommt das hin, der 2. Bond George Lazenby war Australier ;)
Du kommst etwas spät, das hatte ich schon erwähnt ;)

Australien gehört zum Commonwealth.
Deswegen ist man trotzdem kein Brite, du darfst dir gerne die entsprechenden Pässe anschauen. Das Commonwealth ist ein Staatenbund. Du bist ja auch kein Österreicher weil Österreich gerade den Vorsitz im Rat der Europäischen Union hat.

George Lazenby war ein äußerst unangenehmer Mensch, der wohl (zu) sehr auf sein Ego bedacht war. Ihm war seine Person wichtiger als die eigentliche Rolle des James Bond, das erklärt wohl auch, warum er nur einen einzigen Bond gespielt hat und warum er auch später nicht mehr richtig groß raus kam.

Und ja, du glaubst nicht wie viele "Australier" von Briten abstammen, auch ein Grund, warum sich Australien und UK immer noch eng verbunden fühlen. Viele Auswanderer in Australien stammen auch aus dem Britischen Königreich, nicht wie bei den USA, wo so ziemlich alles hin ausgewandert ist, was in Europa Probleme hatte oder in Kriesen geriet. Die USA ist auch heute noch ein multinationaler Staat in diesem Sinne.

Wobei Commonwaelth nicht zwangsläufig "britisch" bedeutet.
Ach guten Morgen, viel Text um dann am Ende doch noch korrekt festzustellen das Australier keine Briten sind sondern nur Mitglieder des Commonwealth, das wiederum der Queen untersteht.
 
Ich würde mich über eine Neuauflage von Emma Peel freuen. Obgleich ich glaube, dass Diana Rigg niemand toppen kann. War zwar nicht der MI6. Muss es ja auch nicht sein.
 
Ich würde mich über eine Neuauflage von Emma Peel freuen. Obgleich ich glaube, dass Diana Rigg niemand toppen kann. War zwar nicht der MI6. Muss es ja auch nicht sein.
Gefühlt finde ich Emma Peel nicht so weit von Cate Archer weg.
Ich könnte mir vorstellen das ein leicht abgedrehter 70er Style mit Superschurken oder Superschurkin (solang man dafür keine Barbie castet) durchaus gut ankommt.

Vermutlich könnte man sogar eine "Barbie" als Superschurkin nehme, abgedreht genug wär es allemal. :B
 
"war" im Sinne von als James Bond in Rente bzw. abgelöst durch Craig

Ich dachte mir schon, dass du das evtl. meintest. Nichtsdestotrotz hast du geschrieben: "...wobei Brosnan Ire war" -->Was bedeuten würde, dass Brosnan (heutzutage) kein Ire mehr sein soll. ;)
 
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