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iPhone 6S: Live-Stream zum Apple-Event ab 19 Uhr

Das meinte ich vorhin beim Macbook. Holt man sich ein Windoof-Laptop auf Apple Qualitätsniveau ist die preisliche Differenz zu Apple auf einmal nicht mehr so happig. Ähnlich bei Handys. Ein Samsung Galaxy S6 kostet ungefähr das gleiche wie ein Iphone 6. Das Edge ungefähr so viel wie das 6+. Bei den Huawei und Co. bin ich vorsichtig bezüglich Langzeitqualität. Und auch die werden die Preise anziehen. Mit Sicherheit.

Na ja. Ich bin nicht auf dem laufenden aber vor zwei Jahren kaufte ich einen Dell XPS 13. Der kostete 1100€. Im Prinzip schon krass teuer, dafür aber qualitativ sehr gut. Das MacBook kostete zu der Zeit mit gleicher Ausstattung (selbe CPU, 8GB Ram usw.) mal eben 800€ mehr. Das ist nicht grad wenig Aufpreis für Apfel und OS. Ich hatte da wirklich interesse an dem MacBook wegen der Handlichkeit. Perfekt um es immer dabei zu haben. Aber 800€ mehr zum DELL. Oje

Das gleiche bei den Handy's. Samsung liegt im Moment nicht wirklich viel billiger als Apple. Andere Hersteller aber schon. Mein Z3 hat mich 450€ gekostet. Plus ne SD Speicherkarte habe ich nun im Z3 mehr Speicher als das Iphone 64GB. Das Z3 ist fast so groß wie das Iphone 6+. Technisch bietet das Z3 bessere Technik und einen riesen Akku der gut und gerne auch mal 3 Tage am Stück hält und noch mehr. (Wasserdicht, Staub etc.) Das Iphone 6+ 64GB sollte bei Einführung glaub ich 900€ kosten. Sicher hat man es auch irgendwo etwas günstiger bekommen aber selbst wenn man es für 800€ bekommen hat sind das immer noch ca. !350€! mehr.

Es gibt sicher genug Leute denen dieser Aufpreis einfach zuviel des Guten ist. Ich zähle mich dazu. Der Mehrwert den mir Apple Gegenüber anderen Herstellern bietet ist mir den Aufpreis nicht Wert. Zumal mich auch einiges an den Iphones stört, aber ok. Beim Android ist auch nicht alles wie ich es gerne hätte.

Also ist das Argument des Preises gar nicht so falsch wie es hier abgetan wird. Apple ist extrem teuer und nur weil Samsung da auch mittlerweile angekommen ist, heißt das nicht das es nicht noch andere Hersteller gibt die Top Geräte bauen.
 
Ganz freiwillig hat Apple die ganze Umweltnummer aber nicht angefangen...
Spielt das irgend eine Rolle? Es geht nicht darum, Apple gut zu finden, dass sie so lieb sind, und zumindest einen Teil ihres Geldes in Umweltschutz und Transparenz stecken, es geht darum, DASS SIE ES MACHEN. Egal wie Scheinheilig es ist.

Das mit dem Ökostrom ist zwar wirklich eine gute Sache, aber warst Du mal in den USA in einem Apple Store und hast gesehen, wie übertrieben pompös die Dinger sind?
Nein, aber ich weiss was du meinst. Der Marmor kommt aus Italien, das Glas aus Deutschland - nur nebenbei. Die Dinger werden ja bereits zu 100% mit dem Strom der eigenen Solaranlagen betrieben.

Oder das neue, nahezu schon größenwahnsinnige Raumschiff-Hauptquartier mit 260.000 m²? Wenn man da an Heizkosten und Stromverbrauch denkt, relativiert sich das Ganze schon wieder.
Da das Teil seinen Strom komplett selber Produziert, ist es bezüglich heizen / kühlen komplett autark. Und da wo jetzt nur eine Staubwüste ist, steht in ein paar Jahren ein kleiner Wald.

Da finde ich sowas wie das Fairphone schon ehrlicher, auch im Bezug auf die Behandlung von Menschen.
Das ist es auch. Und wenn mein aktuelles Smartphone den Geist auf gibt, wird es mit Sicherheit ein Fairphone werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuviele Quotes um nochmal alles zu quoten

Für manche Menschen spielen die Beweggründe sogar eine sehr wichtige Rolle. Jetzt mal ein Beispiel fernab von Umweltdingen. Microsoft wird heute noch vorgeworfen, was sie 2013 alles böses mit der Konsole geplant haben, obwohl man komplett auf die Kritik einging und sich um 180 Grad gedreht hat. Für viele ist das heute noch ein Boykottgrund.

Ich meinte mit pompös eher die völlig übertriebenen Flächen, die wie gesagt auch beheizt, gekühlt und sonstwie mit Strom versorgt werden müssen. Autark schön und gut, aber es entsteht dennoch ein hoher Bedarf an Energie, der schon im Vorfeld mit vernünftigen Größen reduziert werden könnte. Auch das Produzieren von Ökostrom und die Schaffung der nötigen Anlagen verbrauchen Ressourcen und Energie.

Prinzipiell bin ich aber bei Dir. Es ist gut, dass es so ist und es sollten eigentlich alle großen Firmen massiv in diese Richtung gehen. Gerade das mit dem Wasser ist erfreulich.
 
Stimmt, aber das ist doch wohl nicht nur bei Smartphones der Fall. ;)

In Berlin findest du gefühlt an jeder dritten Kreuzung einen kleinen Laden, der für den schmalen Taler den Akku wechselt. ;)

Allerdings, um beim Thema zu bleiben: nur weil du für ein Produkt zahlst, heißt es nicht unbedingt, dass du kompletten Zugriff hast. Ein Mandant von mir verbaut Heizungsthermen von Vaillant, hier gibt er den PIN für die "Fachbenutzer"-Ebene auch nicht dem Endkunden ... eben damit diese nicht an Einstellungen herumfummeln, wo sie nix zu suchen haben.

Könnte man jetzt auch als 'hinterfotzig' bezeichnen ... für mich aber nachvollziehbar.

LOL

Das klingt fast so als wenn Apple seine Kunden für viel zu dumm hält einen einfachen Akku zu wechseln. Um das mal "nachvollziehbar" zu erklären. :B
 
Stimmt, aber das ist doch wohl nicht nur bei Smartphones der Fall. ;)

Es ist weniger der Grund, das der Kunde, nicht daran "herum doktorn" kann, sondern viel mehr, das das Gerät in die Reperatur muss, bzw. ein Neuprodukt erworben werden muss.

Siehe zum Beispiel elektrische Zahnbürsten. Du musst Du das Gehäuse zerstören um an den Akku zugelangen, der einer handelsüblichen 1,5V AA Akku gleicht. Warum dies nicht mit einem Schraubverschluss, den man auch dicht bekommt ohne zu verkleben (Man achte nur auf die Uhrenbatterie, welche bis zu hunderten Meter wasserdicht ist. Diese ist auch verschraubt). Und da ist der Neukauf eingeplant, leider. Würde Resourcen und Müll schonender sein.

Und warum sein Eigentum nicht komplett selber warten? Wer Unfälle baut haftet selber, wer was verändert, selbst daran schraubt, verliert die Herstellergarantie und somit obliegt die Haftung beim Besitzer...

Genauso wie ich die These aufstelle, wenn Geräte reperierbar gestaltet würden, und somit komplett Reperabel mit Austauschteilen wäre, würde die Zahl der Arbeitsplätze sogar steigen. Es würden in der Produktion viele Jobs verloren gehen, aber im Service/ Reperaturbereich würden sie steigen. Vorallem, würde ja ein Reperaturteil pro Mitarbeiter kommen (Lienenreperatur zwar machbar, aber nicht praktikabel).
 
Für manche Menschen spielen die Beweggründe sogar eine sehr wichtige Rolle. Jetzt mal ein Beispiel fernab von Umweltdingen. Microsoft wird heute noch vorgeworfen, was sie 2013 alles böses mit der Konsole geplant haben, obwohl man komplett auf die Kritik einging und sich um 180 Grad gedreht hat. Für viele ist das heute noch ein Boykottgrund.
Das Spielt aber für die Umwelt keine Rolle. Es kann noch so verlogen sein, es ist in diesem Fall besser als ehrlich zu sein und komplett auf Umweltschutz zu verzichten.

Ich meinte mit pompös eher die völlig übertriebenen Flächen, die wie gesagt auch beheizt, gekühlt und sonstwie mit Strom versorgt werden müssen. Autark schön und gut, aber es entsteht dennoch ein hoher Bedarf an Energie, der schon im Vorfeld mit vernünftigen Größen reduziert werden könnte.
Der eingene Energiebedarf wird durch die Solaranlage auf dem eigenen Dach gedeckt. Warum sollte weniger Fläche mit weniger Energieerzeugung und weniger Grünfläche besser sein. Auch Dinge wie das Raumklima spielen für die Mitarebiter eine Rolle.
Wenn das Gebäude den Energiebedarf nicht selber decken könnte (wie die allermeisten "vernünftigen" Wolkenkratzer), wäre das eine andere Sache.

Auch das Produzieren von Ökostrom und die Schaffung der nötigen Anlagen verbrauchen Ressourcen und Energie.
Darüber gibt es genug Informationen. Solaranlagen spielen diese Ressourcen (CO2 & Co) relativ schnell wieder ein.
 
Die setzen ja nicht nur auf Solar, es kommen auch Windkraft, Mikrowasserkraft, biogasbetriebene Brennstoffzellen und Erdwärme zum Einsatz. Aber lassen wir es als Abschluss einfach mal so stehen, dass unnötig große, hohe und mit Glas vollgepackte Gebäude umwelttechnisch nicht ineffizienter als normale Gebäude sind, solange sie autark sind.
 
Das klingt fast so als wenn Apple seine Kunden für viel zu dumm hält einen einfachen Akku zu wechseln. Um das mal "nachvollziehbar" zu erklären. :B

Angeblich verwendet Apple bei der MacBook-Produktion Hochgeschwindigkeitskameras um "mikroskopische Variationen" in den Gehäusen zu erkennen und die Akkus entsprechend millimetergenau zu platzieren (was auch immer das bringen soll - wäre es nicht sinnvoller die Gehäuse genauer zu fräsen? ;)). Auch in den iPhones ist genug Kleinzeug wo nicht jeder Hansdampf rumfummeln sollte.


Genauso wie ich die These aufstelle, wenn Geräte reperierbar gestaltet würden, und somit komplett Reperabel mit Austauschteilen wäre, würde die Zahl der Arbeitsplätze sogar steigen. Es würden in der Produktion viele Jobs verloren gehen, aber im Service/ Reperaturbereich würden sie steigen.

Das erinnert mich an einen redaktionellen Beitrag in einem Katalog von Manufactum. Da wollten sie eine alte Brotschneide neu auflegen, eine von der Sorte bei der man alles reparieren und die man über Generationen vererben kann. Den Plan gaben sie letztendlich auf weil das Teil so teuer geworden wäre, dass es niemand kaufen würde (und das von einem Laden der ohnehin für hochpreisiges bekannt ist).

Da ging es glaube ich um etwas in der Art:

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Der Trend zum hermetisch versiegelten Wegwerfprodukt gefällt mir auch nicht. Und man könnte bei vielen Dingen sicher überlegter und nachhaltiger entwickeln. Aber es macht die Geräte eben auch kleiner, leistungsstärker und vor allem billiger. Wer würde €500(?) für so einen Brotschneider ausgeben, wenn ein neues Elektrogerät €25 kostet? Selbst wenn er hundert Jahre hielte?

Es käme ja auch keiner auf die Idee ICs gegen Transistoren zu ersetzen, nur weil die einzeln austauschbar sind. ;)



/edit: ich sehe gerade, dass es den Schneider mittlerweile doch wieder gibt, und zwar 'schon' für €129. Allerdings nur weil alle Teile außer dem Messer in China gefertigt werden.
 
Das ist bei jedem Event in den letzten 5 Jahren (mindestens) passiert. das ist absolut kein neues Phänomen.

Genau das Phänomen ist seit Jahren bekannt, also haben wir uns heute alle ein neues Paket Appleaktien ins Depot gelegt. Wir haben ja Kaufkurse.

Überhaupt, was für ein „Phänomen“?
Warum fällt aktuell der Kurs? Weil die Veranstaltung schlecht war? Kann ich mir nur schwer vorstellen.
Bist du vielleicht der Meinung, dass die Veranstaltung den Kurs beeinflusst?

Wenn das stimmt, dann habe ich dir doch mit dem Intraday-Chart von gestern einen Gefallen getan.

Wenn das wirklich der Fall wäre, dann gab es doch die besten News um ca. 19:30 Uhr. Was wurde um diese Zeit vorgestellt!? Ein rosa Iphone? Muss ja so sein, wenn man einen Blick auf die Kurve riskiert. Ich wollte nur auf dieses Phänomen um ca. 19:30 Uhr hinweisen.

Und nein, es ist nicht so wie immer. Traditionell steigen im Vorfeld der Veranstaltung die Kurse, um dann wieder kurzfristig abzufallen. Dieser traditionelle Anstieg fehlte diesmal. Hast du auch dafür eine Erklärung? Dürfte kein Problem sein, wenn du seit Jahren die Kursbewegungen verfolgst. Damit du es schneller sehen kannst, was ich meine: nimm eine 3 Monats-Kurve, dann Hoch/Tief markieren und lege nun den einfachen gleitenden Durchschnitt für 38 oder 50 Tage drüber. Dann kannst du erkennen, wohin die Reise gehen könnte.
 
Na ja. Ich bin nicht auf dem laufenden aber vor zwei Jahren kaufte ich einen Dell XPS 13. Der kostete 1100€. Im Prinzip schon krass teuer, dafür aber qualitativ sehr gut. Das MacBook kostete zu der Zeit mit gleicher Ausstattung (selbe CPU, 8GB Ram usw.) mal eben 800€ mehr. Das ist nicht grad wenig Aufpreis für Apfel und OS. Ich hatte da wirklich interesse an dem MacBook wegen der Handlichkeit. Perfekt um es immer dabei zu haben. Aber 800€ mehr zum DELL. Oje

Siehst du, und da ist schon der erste Fehler den viele machen.

Natürlich will man, wenn man sich einen Computer/Lappi holt für sein Geld auch das beste an Hardware haben.
Nur ist es so, das da ein vergleich zwischen PC und MAC gar nicht so einfach ist.
Du kannst bei einem PC ein i7 und 8GB Ram, eben beste Hardware verbauen, na und. Jeder MAC mit i5 und 4GB Ram hängt den PC in Sachen Gefühlter Performance/Geschwindigkeit ab.

Geh mal mit deinen Dell XPS 13 (wobei das ein wirklich tolles Gerät ist) in einen Apple Store und stell dich neben den günstigsten MacBook und vergleiche die visuelle Geschwindigkeit beim üblichen arbeiten und ausführen von Programmen. Du wirst stauen wie dein überzüchteter Dell einfach so überholt wird von einem MacBook das auch nur 1100€ kostet und von der Hardware weit hinter deinem liegt.

Dazu passt auch ganz genau der Erfahrungs Bericht von Rabowke
Ich hab vor einigen Wochen ein 13" MacBook Air als Werbegeschenk bekommen.

Schaut man sich die reine Hardwareleistung an, i5 mit ~1,8Ghz & 4GB RAM sowie 128GB SSD, lockt das niemanden hervor. Sitzt man allerdings davor und arbeitet, ist die Geschwindigkeit, die einem vermittelten wird, grandios.

Kein Lüfter, super leicht ... super schnell.
 
Na ja. Ich bin nicht auf dem laufenden aber vor zwei Jahren kaufte ich einen Dell XPS 13. Der kostete 1100€. Im Prinzip schon krass teuer, dafür aber qualitativ sehr gut. Das MacBook kostete zu der Zeit mit gleicher Ausstattung (selbe CPU, 8GB Ram usw.) mal eben 800€ mehr. Das ist nicht grad wenig Aufpreis für Apfel und OS. Ich hatte da wirklich interesse an dem MacBook wegen der Handlichkeit. Perfekt um es immer dabei zu haben. Aber 800€ mehr zum DELL. Oje

Das gleiche bei den Handy's. Samsung liegt im Moment nicht wirklich viel billiger als Apple. Andere Hersteller aber schon. Mein Z3 hat mich 450€ gekostet. Plus ne SD Speicherkarte habe ich nun im Z3 mehr Speicher als das Iphone 64GB. Das Z3 ist fast so groß wie das Iphone 6+. Technisch bietet das Z3 bessere Technik und einen riesen Akku der gut und gerne auch mal 3 Tage am Stück hält und noch mehr. (Wasserdicht, Staub etc.) Das Iphone 6+ 64GB sollte bei Einführung glaub ich 900€ kosten. Sicher hat man es auch irgendwo etwas günstiger bekommen aber selbst wenn man es für 800€ bekommen hat sind das immer noch ca. !350€! mehr.

Es gibt sicher genug Leute denen dieser Aufpreis einfach zuviel des Guten ist. Ich zähle mich dazu. Der Mehrwert den mir Apple Gegenüber anderen Herstellern bietet ist mir den Aufpreis nicht Wert. Zumal mich auch einiges an den Iphones stört, aber ok. Beim Android ist auch nicht alles wie ich es gerne hätte.

Also ist das Argument des Preises gar nicht so falsch wie es hier abgetan wird. Apple ist extrem teuer und nur weil Samsung da auch mittlerweile angekommen ist, heißt das nicht das es nicht noch andere Hersteller gibt die Top Geräte bauen.

Mach mal einen Test und versuch den Dell Laptop nach 3 Jahren zu verkaufen und versuch mal das gleiche mit dem Macbook. Mein Macbook (2012er) bringt aktuell noch knapp 50% Restwert beim Verkauf. Zeig mir das mal bei einem WINDOOF-Laptop. Da ist die Kiste nach 1- maximal 2 Jahren auf 0.
 
Mach mal einen Test und versuch den Dell Laptop nach 3 Jahren zu verkaufen und versuch mal das gleiche mit dem Macbook. Mein Macbook (2012er) bringt aktuell noch knapp 50% Restwert beim Verkauf. Zeig mir das mal bei einem WINDOOF-Laptop. Da ist die Kiste nach 1- maximal 2 Jahren auf 0.

Das liegt nun mal am Markt.
Ein 3 Jahre alter Dell Laptopp muss sich gegen einige andere Hersteller mit ähnlicher Konfig durchsetzen.
Mac hat da eine eigene Liga, weil kein MAC-User wechseln will/kann.

Die Frage ist natürlich auch:
Will ich meine Hardware weiterverkaufen?

Ich nicht wirklich. Wenn ich etwas kaufe, dann benutze ich es auch bis "zum bitteren Ende".
Das Würde bei einem Mac genau so sein.
Würde mich ein Mac-Produkt länger glücklich machen?
Ich weiss es nicht. Jeder, den ich kenne wechselt seine Hardware nach 1-2 Jahren.
 
Siehst du, und da ist schon der erste Fehler den viele machen.

Natürlich will man, wenn man sich einen Computer/Lappi holt für sein Geld auch das beste an Hardware haben.
Nur ist es so, das da ein vergleich zwischen PC und MAC gar nicht so einfach ist.
Du kannst bei einem PC ein i7 und 8GB Ram, eben beste Hardware verbauen, na und. Jeder MAC mit i5 und 4GB Ram hängt den PC in Sachen Gefühlter Performance/Geschwindigkeit ab.

Geh mal mit deinen Dell XPS 13 (wobei das ein wirklich tolles Gerät ist) in einen Apple Store und stell dich neben den günstigsten MacBook und vergleiche die visuelle Geschwindigkeit beim üblichen arbeiten und ausführen von Programmen. Du wirst stauen wie dein überzüchteter Dell einfach so überholt wird von einem MacBook das auch nur 1100€ kostet und von der Hardware weit hinter deinem liegt.

Dazu passt auch ganz genau der Erfahrungs Bericht von Rabowke

Ich habe bei meinen täglichen Mitpendlern einen der größten Apple Fans die es wohl auf Erden gibt und da möchte ich dir sagen. Ja das MacBook ist echt gut. Ich kenne es von dem Kollegen. Es ist schnell und das Display ist gut. ABER: Du übertreibst bei deinen Ausführung sehr sehr stark. Das ist ja genau das was ich meinte. Es mag ein wenig schneller sein, er hat das Modell für 1900€ aber das es den XPS 13 abhängt ist einfach lächerlich. Und ein solchen Aufpreis für ne Sekunde schnelleres Booten ist mir der Apfel nicht Wert. Ich will ja keinem seinen Apple abschwatzen aber das die hohen Preise immer schön geredet werden ist das gleiche das Android Fans immer Apple schlecht reden wollen.

@Michael: Da sind wir wieder bei dem genialen Marketing von Apple. Die schaffen es das selbst die alten Geräte noch extrem gut laufen. Davor kann man nur den Hut ziehen. Apple Technik gehört wohl zur Wert stabilsten Unterhaltungselektronik die es gibt. Die Gegenfrage könnte aber lauten: Warum sollte ich meinen 1100€ Ultrabook bereits nach 3 Jahren wieder verkaufen? Zum zocken taugen die Dinger eh nicht wirklich. Der muss mal mindesten 6-7 Jahre seinen Dienst ableisten bis ich da nach was neuem gucke. Aber wie gesagt, da stimme ich dir zu. Das er nix mehr Wert ist nach 2 Jahren halte ich zwar für genauso Übertrieben wie den Beitrag von Batze, aber er ist bei weitem nicht so Wertstabil wie der Apfel.
 
Wie gesagt mein MacbookPro Retina 15 kostete damals knapp 2000 EUR. Das war 2012. Und ich hab das bei dem Preis auch noch vor länger zu nutzen. Zumal der Euro momentan eh am Boden ist und deswegen die Apple-Preise extra hoch.
 
Das ist ja mein reden. Man gibt ja nicht 2000€ für einen Rechner aus und vertickt den nach 2 Jahren wieder und holt nen neuen. Dafür holt man sich ja auch mal ein teureres Modell. Damit man auch lange Spaß mit hat.
 
Ich weiss es nicht. Jeder, den ich kenne wechselt seine Hardware nach 1-2 Jahren.
Mein MacPro ist von 2008. ;)

Läuft immer noch ganz vernünftig und ich habe seitdem nur ein paar HDs reingesteckt, Grafikkarte ausgetauscht und mit BluRay-Brenner aufgerüstet (wird nicht offiziell unterstützt aber geht). Verkaufen lohnt sich aber nicht mehr sooo dolle.

Dazu passt auch ganz genau der Erfahrungs Bericht von Rabowke
Mich würde ja mehr interessieren was ich machen muss um ein Macbook als Werbegeschenk zu bekommen... :-D

Aber 800€ mehr zum DELL. Oje

Ich muss zugeben, dass ich eigentlich nur die Pro-Reihe wirklich beobachte. Und da sind vergleichbare Dells klobiger, langsamer und sogar eher teurer.

Ich kann mir gut vorstellen, dass die kleineren Macs im Vergleich preislich höher liegen, aber der Preissprung wundert mich trotzdem. Du hast, um das Macbook mit der Konfi vom Dell zu vergleichen, nicht zufällig eine größere Festplatte und mehr Speicher reingepackt, oder?
Da hielt Apple ganz gewaltig die Hand auf. Früher konnte man das leicht umgehen indem man selber nachrüstete oder es bei GRAVIS preislich akzeptabel machen ließ.
Das geht heute fast nicht mehr, aber die Preissprünge sind immerhin auch nicht mehr ganz so krass.

(edit: und die 0,irgendwas GHz mehr sind mir den paar Hunderter Aufpreis der CPU definitiv auch nicht wert. Da kann man mit minimal geringerer Leistung eine Menge sparen)


Hmm... soweit ich das auf alten Testseiten sehen kann kostete der 13" Dell XPS 13 im Jahr 2013 zwischen $1.000 und $1.600. Ein 13" Macbook Pro ging bei $1.300 los und das 13" Macbook Air bei $1.100. :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir gut vorstellen, dass die kleineren Macs im Vergleich preislich höher liegen, aber der Preissprung wundert mich trotzdem. Du hast, um das Macbook mit der Konfi vom Dell zu vergleichen, nicht zufällig eine größere Festplatte und mehr Speicher reingepackt, oder?
Da hielt Apple ganz gewaltig die Hand auf. Früher konnte man das leicht umgehen indem man selber nachrüstete oder es bei GRAVIS preislich akzeptabel machen ließ.
Das geht heute fast nicht mehr, aber die Preissprünge sind immerhin auch nicht mehr ganz so krass.

(edit: und die 0,irgendwas GHz mehr sind mir den paar Hunderter Aufpreis der CPU definitiv auch nicht wert. Da kann man mit minimal geringerer Leistung eine Menge sparen)


Hmm... soweit ich das auf alten Testseiten sehen kann kostete der 13" Dell XPS 13 im Jahr 2013 zwischen $1.000 und $1.600. Ein 13" Macbook Pro ging bei $1.300 los und das 13" Macbook Air bei $1.100. :confused:

Schön das die Testseiten das so sagen. Stimmt aber nicht. Der "größte" XPS13 lag bei 1100€ incl. Office 2013 + Versand. Ich kann es leider nicht mehr nachstellen da die Modelle so wie 2013 nicht mehr verfügbar sind. Auch habe ich bewusst nur nach den 13" Geräten geschaut, da ich das Teil möglichst klein und handlich brauchte. Ist immer dabei.

Die kleine Version des MacBook hatte irgendwas um die 1200€ gekostet und der Dell mit dem i7 Prozessor 1100€ incl. Office 2013. Ich habe das MacBook dann mit dem gleichen i7 genommen wie der Dell (gleiche Bezeichnung, gleicher Takt), 8GB Ram, gleiche mssd. Beleuchtete Tastatur (glaub aber bei beiden Serie). Dann lag ich bei 1900€. Wie gesagt, der Kollege den ich bereits erwähnte zahlte das auch für sein MacBook.

Wie gesagt das kann im Moment schon wieder ganz anderes Aussehen. Ich wollte nur auf die Bemerkung eingehen das Apple doch gar nicht teurer ist als vergleichbare Produkte. Und das ist es eben doch. Wenn auch nicht doppelt so teuer wie hier bereits gesagt wurde.

Aber ich will auch hier keine ewige Diskussion darüber halten. Unterm Strich muss jeder mit dem glücklich sein was er sich kauft. Ich finde Apple von Verarbeitung und Design echt toll aber leider sind mir die Geräte einfach zu teuer und ich genieße auch die Freiheiten beim customizing bei Android, mit dem Wissen das es nicht so sicher ist, da kein geschlossenes System. Beim Iphone ist mir das zu eingeschränkt.

Ich sehe aber auch den großen Vorteil dabei wenn man, wie mein Kollege, alles von Apple hat. Die Geräte greifen alle ineinander und das funktioniert Top. Hat ihn halt nur ein kleines Vermögen gekostet absolut alles in seinem Haushalt was geht durch Apple zu ersetzen. :)


EDIT: Nachdem ich gerade mal nachgeschaut habe, liegt auch das aktuelle XPS 13 gerade auf dem gleichen Preisniveau wie das MacBook. Für den aktuellen Preis würde ich z.B. auch nie das XPS 13 kaufen, so gut ich das Teil auch finde.
 
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