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Electronic Arts setzt künftig verstärkt auf Mikrotransaktionen - Spieler "genießen" das Bezahlmodell

Das problem ist ja das entwickler vom Publisher abhängig sind ein normales studio kann sich niemals von EA lösen und auch die anderen werden vermtulich gerade so bezahlt das sie nicht sagen können "wir suchen uns ne andere möglichkeit zu vermakten". Wenn das so einfach wäre wäre Crytek denke ich schon lange nicht mehr bei EA - aber da kann ich mir leider nicht sicher sein...
 
wenn die anderen spielehersteller/publisher nachziehen, wars das dann mit den modschnittstellen.

aber ich sehs schon kommen: blad werden nicht nur cracks zum inventar einer raubkopie aus dem netz gehören, sondern auch noch irgendwelche items :)
 
Bei F2P braucht man a das grundspiel nicht illegal zu ziehen, das gibs ja schon kostenlos legal :B
 
warum sollte EA nicht so handeln? gibt doch genug Idioten, die viel Geld für solchen Mist bezahlen...
einzige wirkliche Möglichkeit diese Entwicklung aufzuhalten ist "crowdfunding". ich habe bei Kickstarter schon einige Spiele unterstützt, vorausgesetzt sie basieren auf einer kreativen Idee und sind komplett DRM-frei und offline spielbar!

ich kaufe schon seit Jahren keine Spiele mehr von EA oder Ubisoft und ich vermisse sie ehrlich gesagt auch in keinster Weise

btw: mich würde wirklich mal brennen interessieren, wie viel % der Spieler den Shop bei DS3 nutzen und wie viel sie im Schnitt ausgeben. also mal wirklich echte Zahlen und kein PR- oder Analysten-Gelaber
 
Tja EA setzt euer Geld in noch bessere Spiele um.
Das wollten doch viele EA Käufer oder? :)

Nicht mehr lange und man darf wirklich bald für Munition bezahlen :B

Bin ich froh dass ich diesen Saftladen nicht unterstütze
 
Hallo, ich finde es teilweise gut, aber auch kritisch:

Extrem unpassend finde ich Vollpreistitel noch mit Mikrotransaktionen zu melken. Wenn ein 60€ Spiel nochmal pro DLC 5-10-15 € verlangt. Dann ist das weit mehr als "mikro".
Früher gab es ein/zwei Addons für max. je 30€, mit meist größerem umfang als DLC's bieten.

Beispielsweise damals bei Battlefield3 60 € Vollpreis + DLC je 15,- € oder Premium 50€ + weitere DLC Pakete, wie Waffenfreischaltungen und Skins, belaufen sich die maximale möglichen Investitionen in das Spiel auf 140-150€, die man ausgeben kann, aber nicht muss. Es sei denn man macht es clever, wie EA und alle anderen mit Origin, Steam etc. es vormachen: man vernetzt die Leute, denn auch hier greift der Gruppenzwang in einem sozialen Spielenetzwerk vor allem unter "Gamer-Freunden". Ich konnte erleben, nach 1-2 Wochen hatte von meinen rd. 75 Freunden 5-6 kein Premium gekauft.

Die absolute Investitionssumme, die sich aus den einzelnen zukaufbaren Inhalten mittlerweile bei einzelnen Titeln ergibt, ist schon eine gehörige Hausnummer. Wenn man bedenkt, fast die Hälfte die Spiele ab 18 offiziell kaufen dürfen, gehen noch zur Schule und haben kein festes Einkommen aus einem primären Arbeitsverhältnis. Andere sind noch in einer 2-3 jährigen Lehre mit geringem Lohn. Zudem wird es gleichwertige gute Spiele mit diesem Geschäftsmodell geben, die für Spieler unter 18 Jahre zugelassen sein werden und woher die das Geld nehmen wollen, für ein letzten Endes virtuelles Gut, bleibt die Frage.

Spiele sollten immer bezahlbar bleiben. Mikrotransaktionen sind ein Schritt zum "Spiel auf Kreditbasis". Es wird nicht mit einem mal der volle Preis verlangt sondern immer häppchenweise kleine Beträge. Das was man schon bezahlt hat und auf welche Gesamtsumme es sich bisher beläuft, kann man schnell aus den Augen verlieren.
Der nächste Inhalt für 10-15€ ist ja nicht viel, meint man dann...
Und man weiß ja zudem nicht immer wie viel Inhalt nachgeliefert werden wird. Denn das hängt vom Erfolg des Spiels ab.

Wieder clever, denn die Kaufquote und allg. Resonanz des DLC aus der Community ist immer ein Indikator für die Beliebtheit eines Spiels. Ein hoher DLC-Verkauf bedeutet eigentlich nur, dass es sich lohnt einen weiteren DLC zu entwickeln, bis eine gewisse Gewinnquote unterschritten wird oder die Spieler langsam, aber zielsicher, auf ein neuen (Nachfolge-)Titel des Publishers "gelotst" werden (sollen). Dies geht natürlich über Anzeigefunktionen im Spielernetzwerk wieder prima, mein Freund spielt jetzt XYZ und auch da will man natürlich mit ihm zocken, weil er ja im "alten Spiel" nicht mehr (so oft) online ist.

Aber insgesamt finde die aktuelle Vollpreisgestaltung und die DLC-Kosten für viel zu hoch.

Free2Play
Sicher halte ich Mikrotransaktionen in einem F2P-Titel für unabdingbar, denn die Entwicklungskosten und natürlich ein Gewinn sollten schon dem Publisher samt Studio schon gegönnt sein.
Der Vorteil ein Spiel anzuspielen und bei Gefallen mit zukaufbaren Inhalten nach seinen Vorlieben auszugestalten, hat große Reize und riesiges Potential:

Erstens verbreitet sich ein F2P Titel viel einfacher. Die Hürde ist gefallen, ein Spiel zu kaufen, bei dem unter Umständen bei den bei Spielern Zweifel bestehen, ob es das ist, was derjenige sich als Spielerlebnis erhofft hat. So können Spieler, die von sich behaupten, nicht dieses Genre zu mögen, es kostenlos anspielen und dadurch viel einfacher eine mögliche Bindung zum und Gefallen am Spiel entwickeln.

Zweitens: durch erstens können Spieler viel mehr Titel parallel Spielen, die Konkurrenz der F2P Titel untereinander wird enorm zunehmen. Daher wird immer die Community bestimmen (s. u. Viertens), welche Mikrotransaktionsmodelle als fair und angemessen wahrgenommen werden und wo die Spieler dann bleiben und investieren.

Drittens führt dies recht schnell zu hohen Spielerzahlen vor allem zu Beginn. Ein Spiel ist immer dann umso länger aktuell oder "angesagt", wenn möglichst viele Spieler und Freunde sich in diesem Spiel tummeln. Man kehrt in das Spiel zurück, um das Spielerlebnis mit Freunden zu teilen und sich darüber dann austauschen zu können. Voraussetzung ist das Spiel ist Inhaltlich gut durchdacht, innovativ mit guten Spielelementen und das es nicht vom Bezahlmodell nicht negativ beeinflusst wird.

Viertens: Ein F2P Spiel hört m.M.n. stärker auf die Wünsche der Community, denn anders als bei Vollpreistitel, wo erst gezahlt wird und das Geld bei nichtgefallen bereits in den Wind geschossen ward, hat ein F2P Titel den Zwang, erst gefallen zu müssen und dann verdienen zu können. Allenfalls gehen sonst die Spieler und mit ihnen die zukünftigen "Mikrotransakteure" wieder verloren. Das Ende darin, dass das Spiel nicht weiterentwickelt wird.

Aber F2P wird meiner Meinung nach nur erfolgreich sein, wenn es nicht Pay2Win bedeutet. Viele Entwickler scheinen sich dem scheinheilig verkündend bewusst zu sein, doch stehen Sie immer im Konflikt, auch eine Gegenleistung zu erbringen oder einen Anreiz zu schaffen, durch den die Mikrotransaktionen angeregt werden. Sprich dem Spieler muss ein sinnvoller Mehrwert durch die Transaktion erkennbar werden. Pay2Win ist dann das höchste Extrem unter diesen Voraussetzungen zu platzierbarer Anreize.
Die Gamercommunity ist ganz klar gegen Pay2Win positioniert. Das beste Beispiel, dass Pay2Win nicht Grundlage eines F2P Spiels sein darf und kann, aber trotzdem Erfolgreich ist, zeigt der Diablo-Klon "Path of Exile" - mit entsprechendem postivem Hype, was die Spielerzahlen angeht.

bitte um Feedback zu diesem Beitrag und der ewigen Diskussion um Bezahlmodelle.
 
Mich würde es mal brennend interessieren, wie es anderen Gamern geht:

Ich persönlich habe eine Hemmschwelle für F2P Geld auszugeben, auch wenn ich das System wie o.a. nicht gänzlich verteufle. Aber - wie soll ich das beschreiben - selbst wenn ich einen F2P Titel habe, für den ich als Boxed Version bereit wäre 30€ hinzulegen, kann ich mich nicht dazu aufraffen, den kostenlos zu spielen und 30€ im Nachhinein zu investieren. Lieber spiel ich den Titel dann gar nicht mehr. Das ist jetzt nicht zwingend Geiz, aber irgendwie ist da wirklich eine Hemmschwelle da.

Wie geht es auch da?

Wenn es ein F2P Spiel gäben würde daß mcih reizt wäre ich auch bereit Geld dafür zu zahlen. allerdings würde ich mir ne Schranke von €10 im Monat oder so einrichten um nicht plötzlich zu merken daß ich in einem Monat 50 Lappen dafür ausgegeben habe ;)

Mein Grundgedanke: Wenn ich bei einem Spiel Spaß habe bin ich auch bereit dafür Gels auszugeben. Es ist völlig unabhängig ob es F2P oder ein Bezahlspiel ist. Wenn es mir gefällt (auch wenn mri ein DLC gefällt) kaufe ich es, sonst nicht.

Ich verstehe nciht wieso viele Bereit sind für VP-Spiele bei Steam Geld auszugeben aber nicht Bereit sind in ein F2P Spiel Geld zu investieren. Meine Premisse ist wie gesag Geld bei Gefallen auszugeben denn ich würde nciht verstehe4n wieso jemand für ein VP Spiel Geld ausgibt wenn es ihm nicht gefällt :B
 
wenn die anderen spielehersteller/publisher nachziehen, wars das dann mit den modschnittstellen.

aber ich sehs schon kommen: blad werden nicht nur cracks zum inventar einer raubkopie aus dem netz gehören, sondern auch noch irgendwelche items :)
Das ist doch schon seit Jahren so.....grundsätzlich erscheinen gecrackte Versionen auf diversen Seiten in der bestmöglichen Spielversion inkl. aller Vorbesteller-Boni und DLCs usw ;)

Nur der ehrliche Käufer kuckt meistens in die Röhre....

Und ein unauffälliges Bezahlsystem wie bei Path of Exile wird bei EA niemals implementiert werden. Viel zu groß ist deren Angst, die Spieler könnten zu wenig für das Spiel bezahlen.... :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Unglaublich, wie sie sich dann auch noch hinstellen und die ganze Community verhöhnen.
 
Und ein unauffälliges Bezahlsystem wie bei Path of Exile wird bei EA niemals implementiert werden. Viel zu groß ist deren Angst, die Spieler könnten zu wenig für das Spiel bezahlen.... :P

Die Spieler zahlen bei DLCs nur für das wofür sie bereit sind zu zahlen. Was ist daran bitte nicht okay?

Es ist das perfekte System für alle Spieler. Wenigzocker holen sich weniger und Vielzocker holen sich mehr. Über die Preispolitik der DLCs müssen wir denke ich nicht diskutieren - viele DLC sind exorbitant hoch.

Was verstesht Du an "unaufälliges Bezahlsystem"? Hab POE noch nicht gespielt.
 
Dann werde ich einfach weiterhin verstärkt auf die Spieler anderer Publisher setzen so einfach ist das :-D

Im Ernst, mit DLCs habe ich keine wirkliche Probleme, solange sie das Hauptspiel nicht beeinflussen, aber dieser verstärkte Einsatz von Mikro-Transaktionen geht mir einfach nicht ab.
Wenn EA nochmal ein Spiel rausbringt das mich wirklich brennend interessiert (das nächste wäre glaube ich Dragon Age 3), weiß ich nicht ob mich das System von einem Kauf abhalten würde, aber es wäre auf jeden Fall ein Kontrapunkt.
Und es bestätigt das extrem negative Bild das ich ohnehin von EA habe und macht sie mir nur noch unsympathischer. Falls das noch möglich ist :B:-D
 
Das Ganze ist doch ein in Marketinggeblubber verpacktes: "Haltet die Fresse. Ihr sollt' nur kaufen und nicht kritisieren."
 
Die Spieler zahlen bei DLCs nur für das wofür sie bereit sind zu zahlen. Was ist daran bitte nicht okay?

Es ist das perfekte System für alle Spieler. Wenigzocker holen sich weniger und Vielzocker holen sich mehr. Über die Preispolitik der DLCs müssen wir denke ich nicht diskutieren - viele DLC sind exorbitant hoch.

Was verstesht Du an "unaufälliges Bezahlsystem"? Hab POE noch nicht gespielt.

Bei PoE hat man prinzipiell alle Features integriert und man kann das komplette Spiel durchzocken, ohne jemals etwas dafür bezahlen zu müssen und - und das ist das Wichtigste - es würde einem nicht mal groß auffallen, dass man noch für zusätzliches Zeugs bezahlen kann. Zahlen kann man für optische Anpassungen von Zaubern oder Gegenständen und für kleine Verbesserungen z.B. mehr Platz in der Itemkiste, obwohl die auch so schon sehr groß ist. Dabei ist der Button für die Mikrotransaktionen/den Shop schön klein und fällt nicht weiter auf. Dem ganzen Spiel merkt man praktisch nicht an, dass es auf F2P ausgelegt ist.
Der Entwickler baut einfach darauf, dass die Spieler, wenn sie Gefallen an PoE haben, im Shop auch Geld dafür ausgeben. Schön ist, dass man sich praktisch selbst aussuchen kann, wie viel Geld man dabei ausgeben will. Erinnert mich ein wenig an Humble Bumble, wo der Spieler ja auch in gewissem Umfang selbst festlegen kann, wie viel Geld er ausgeben will.
Im Gegensatz zu "aggressiven" Mikropaymentsystemen werden dabei aber nicht Features oder essentielle Inhalte aus dem Spiel herausgeschnitten, die der Spieler nur durch Geld oder evtl. immensen Zeiteinsatz (und gleichzeitiger Langeweile/Leerlauf) freischalten kann.

Prinzipiell habe ich ja nichts gegen DLCs und F2P, es ist nur eine Frage der Umsetzung und auch der Ehrlichkeit und Fairness gegenüber dem Kunden. Ich möchte einfach bereits vor dem Zocken wissen, wie viel ich für was bezahlen muss und was mich das auf lange Frist kosten kann. Bei einem Vollpreistitel und Add-Ons zahle ich einen festen Betrag und kann dann das Spiel so lange nutzen, wie ich möchte. Bei F2P mit Mikrotransaktionen weiß ich noch nicht genau, wie viel ich auf lange Frist investieren muss und welche Features der Hersteller vielleicht später noch gegen Bezahlung einbauen wird oder nicht. Außerdem möchte ich in einem Spiel nicht permanent auf irgendwelche zahlungspflichtigen Inhalte hingewiesen werden.
 
Ich ahne böses für Dragon Age 3... Dabei ist das Spiel genau das, in das ich meine neue Rollenspielhoffnung setze. Offenbar aber in den Sand.
 
das gibt ärger mit der pr-abteilung. wie sehr die konsumenten diese bezahl-methode "genießen", kann man ganz gut in den kommentaren unter dem verlinkten statement ablesen.
 
Der größte Witz des Tages. Leider bleibt einem da das Lachen im Halse stecken, wenn man an die vielen schönenen Spiele denkt, die zu zugrunde gerichtet werden.
 
Spielst Du noch, oder genießt Du schon? :B

Willst du ein Spiel genießen, dann muss die Kohle fließen .
Und hast du mal kein Geld, passt du nicht in EAs Welt.

:B

Selbst der Riccitiello will die Kohle,
für Munition aus des Battlefields Pistole.
Sie träumen von immer mehr Geld,
weil ihnen großer Reichtum so gefällt.

:B

Danke dir Spaßbremse, jetzt hab ich wieder eine neue Idee für ein Gedicht :-D
 
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