• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Echtzeitstrategie ist tot und das ist gut so! Kolumne zum darbenden RTS-Genre

Wieso sollte es bei RTS keine Erfolgserlebnisse geben!?
Ach Worrel, wieso reißt Du denn Zitate aus dem Zusammenhang? ^^ Ich schrieb damals, dass man als Einsteiger zu oft auf Gegner trifft, bei denen man dann keine Chance und einfach nur viel zu oft kein Erfolgserlebnis hat. Wenn, dann zitiere bitte alles. Bei Shootern aber hast du selbst dann, wenn du am Rundenende 4:20 Kills hast, bei den 4 Kills eben Erfolgserlebnisse UND das dann auch innerhalb von wenigen Minuten, u..a auch weil du da dank idR mindestens 4-6 Gegnern idR immer 2-3 dabei hast, die selber noch nicht so gut sind. Wenn ein Kill "sogar" den Leader trifft, ist es umso motivierender. Du bleibst IMHO eher motiviert, weiterzumachen, als wenn du bei einem RTS "pro Spielstunde" vlt nur 1x ein Erfolgserlebnis hast, weil du nur ganz selten auf ebenfalls noch unerfahrene Leute triffst und 9 von 10 Matches Sang und Klanglos verlierst. Viele würden schon nach 3 Partien die Lust verlieren und nicht mehr dranbleiben, weil es eben leicht passieren kann, dass du 3x am Stück mit einer riesigen Armee überrannt wirst, während Du grad noch die ersten Produktionsstätten baust...


Natürlich kann es auch bei einem Shooter passieren, dass du so wenig Chancen hast, dass es keinen Spaß macht. Ich habe deswegen Black OPs4 auch gecancelt. Bei WW2 war ich stets einer der besten, bei BO4 aber hatte ich keine Chance mehr bzw. die etlichen EXTREM ärgerlichen Tode konnten von meinen wenigen Kills nicht aufgewogen werden. Das lag aber daran, dass BO4 eine "ich hab die Reaktionszeit eines 5G-Netzes und renne wild umher und will die meisten Kills"-Spielweise EXTREM bevorteilt und man mit "Nachdenken" nicht weiterkam. Bei zB Domination, an sich mein Lieblingsmodus, waren nach 2 Minuten nur noch Helis des Gegners in der Luft, und man konnte das Fahnenerobern vergessen. Und wenn mal kein Heli am Himmel war, campte das Gegnerteam an den Fahnen - denn durch die "super" Maparchitekturen gab es idR pro Fahne 5-6 Positionen, von denen aus man die Fahne gut im Blick hatte und selber in Deckung war. Echt klasse... :pissed:


Ich erinnere mich an eine Runde Starcraft (classic), bei der meine Hauptbasis vom Gegner nieder gemäht wurde - ich hatte allerdings jede Menge Ressourcen angesammelt und noch zwei Außenposten (wo aber außer den Haupgebäuden nix stand). Da hab ich dann ratzfatz alle meine Ressourcen in eine Mutalisken Armee gesteckt (es war eine Insel Karte) und damit das Spiel doch noch gewonnen.
LOL du kommst mit so einer ollen Kamelle als Beweis an? ^^ Du hast echt lange nicht mehr RTS online gespielt. Schon bei zB Starcraft 2 wärst du ansonsten auf Gegner gestoßen, die Deine Hauptbasis schon niedermähen, bevor Du auch nur einen einzigen Marine, geschweige denn einen Außenposten gebaut hast. Das ist schon längst kein "in Ruhe aufbauen" mehr, da kommt es oft darauf an, dass du hochkonzentriert die "optimale Baubeginn-Anfangsphase" aus YouTube-Tutorials möglichst 1:1 umsetzt, da darf kein Klick auch nur eine Sekunde zu spät kommen... und auf letzteres hab ich keine Lust. Bei einem Shooter steigt man ein und kann sofort loslegen, da kann man theoretisch auch in der ersten Spielstunde mal der Rundenbeste sein, obwohl man noch nicht mal weiß, wie man eine Granate wirft und welchen Perk man nutzen könnte.
 
Ach Worrel, wieso reißt Du denn Zitate aus dem Zusammenhang? ^^ Ich schrieb damals, dass man als Einsteiger zu oft auf Gegner trifft, bei denen man dann keine Chance und einfach nur viel zu oft kein Erfolgserlebnis hat. Wenn, dann zitiere bitte alles. Bei Shootern aber hast du selbst dann, wenn du am Rundenende 4:20 Kills hast, bei den 4 Kills eben Erfolgserlebnisse UND das dann auch innerhalb von wenigen Minuten,
... und bei RTS hast du ebenfalls Erfolgserlebnisse. Bloß werden sie nicht in harten Zahlen gemessen (Juhu, ich hab die Späher Einheit ausgeschaltet, bevor sie meine Basis gefunden hat!), bzw, da, wo es dann die Zahlen gibt (Einheitenstatistik/Replay) muß man sich erst reinfuchsen und mit früheren Matches vergleichen, um seine Taktik zu optimieren.

Wenn ein Kill "sogar" den Leader trifft, ist es umso motivierender.
Gut, den Anfängerglück - Leaderkill gibt's in RTS Spielen nicht - es sei denn, du spielst so chaotisch, daß der "Profi" sich auf die falsche Gegenstrategie versteift. :B

Du bleibst IMHO eher motiviert, weiterzumachen, als wenn du bei einem RTS "pro Spielstunde" vlt nur 1x ein Erfolgserlebnis hast, weil du nur ganz selten auf ebenfalls noch unerfahrene Leute triffst und 9 von 10 Matches Sang und Klanglos verlierst.
... was bei deinem 4/20 Match ja ebenso der Fall wäre ...

Viele würden schon nach 3 Partien die Lust verlieren und nicht mehr dranbleiben, weil es eben leicht passieren kann, dass du 3x am Stück mit einer riesigen Armee überrannt wirst, während Du grad noch die ersten Produktionsstätten baust...
a) Jammern, Aufgeben
b) aus seinen Fehlern lernen. Ob das jetzt "Was mache ich gegen einen Zergling-Rush?" oder "Wo hat der den Raketenwerfer her?" ist, sprich: das Genre - ist dabei egal.

LOL du kommst mit so einer ollen Kamelle als Beweis an? ^^
Nun, das war schließlich die Hochzeit meines PvP Spielens (2 Monate durch Dialup iNet Verbindungen produzierte Telefonrechnungen à 300 DM gingen zum größten Teil auf die Kappe von Starcraft ... :|). Logisch, daß meine "beste" Erfolgsgeschichte daher aus dieser Zeit kommt.

Du hast echt lange nicht mehr RTS online gespielt. Schon bei zB Starcraft 2 wärst du ansonsten auf Gegner gestoßen, die Deine Hauptbasis schon niedermähen, bevor Du auch nur einen einzigen Marine, geschweige denn einen Außenposten gebaut hast. Das ist schon längst kein "in Ruhe aufbauen" mehr, da kommt es oft darauf an, dass du hochkonzentriert die "optimale Baubeginn-Anfangsphase" aus YouTube-Tutorials möglichst 1:1 umsetzt, da darf kein Klick auch nur eine Sekunde zu spät kommen...
Das war doch damals auch schon so, daß man sich seine Build Order genau polanen mußte, weil man sonst direkt von 2 Handvoll Zerglings aufgefressen wurde ...

und auf letzteres hab ich keine Lust. Bei einem Shooter steigt man ein und kann sofort loslegen, da kann man theoretisch auch in der ersten Spielstunde mal der Rundenbeste sein, obwohl man noch nicht mal weiß, wie man eine Granate wirft und welchen Perk man nutzen könnte.
Das definiert aber nur die Höhe der Einstiegshürde, nicht die Anzahl der möglichen kleinen(!) Erfolgserlebnisse.
 
RTS mag tot sein, aber wie dieser thread beweist muss das noch lange nicht heissen, dass wir sie nie wieder sehen werden. ;)
 
C&C kehrt ja bald zurück. Und vielleicht - auch plus dem AoE2-Remaster/Remake/egal was - erlebt das Genre Dank dieser großen Namen vielleicht ja wieder ein Revival. Man wird sehen.
 
Extern eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Weitere Informationen gibt es auf der Datenschutzseite.

Musste sein. ;)
 
Extern eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Weitere Informationen gibt es auf der Datenschutzseite.

Musste sein. ;)

Tiberian Sun war eh mit das geilste, und dann noch die Erweiterung Firestorm. Top. Eines, wenn nicht sogar mein Lieblings RTS Spiel.
 
... und bei RTS hast du ebenfalls Erfolgserlebnisse. Bloß werden sie nicht in harten Zahlen gemessen (Juhu, ich hab die Späher Einheit ausgeschaltet, bevor sie meine Basis gefunden hat!), bzw, da, wo es dann die Zahlen gibt (Einheitenstatistik/Replay) muß man sich erst reinfuchsen und mit früheren Matches vergleichen, um seine Taktik zu optimieren.
Aber genau DARUM geht es doch: Wenn Du jetzt schilderst, dass man so lange spielen musst, dass man "sogar" deine Matches analysieren und Deine Taktik anhand von Statistiken und Replays anpassen musst, dann ist das schon FarBeyond "Einstieg" - Und das Thema ist ja eben der EINSTIEG in ein Game. Der ist eben IMHO demotivierend schwer im Vergleich zu einem Shooter. Das ist doch der Punkt!

"Einstieg" sind doch nicht die ersten 20-30 Stunden oder so... ich rede von den ersten 4-5h - wenn man DA nur auf die Eier bekommt, muss man schon enorm frustresistent sein, um trotzdem weiterzuspielen. Bei einem Shooter ist das fast unmöglich, dass du nach 4-5h noch immer maximal pro 20Min-Runde höchstens 1-2 Kills hast... bei RTS kann es aber sein, dass du bei den ersten 10 Partien kein einziges Match gewonnen hast und bei 8 der Matches auch komplett überrannt wirst, wenn du eben "Einsteiger" - und darum geht es ja - bist.

Gut, den Anfängerglück - Leaderkill gibt's in RTS Spielen nicht - es sei denn, du spielst so chaotisch, daß der "Profi" sich auf die falsche Gegenstrategie versteift. :B
Das muss kein Anfängerglück sein. Du kannst den auch ganz bewusst anvisiert und überrascht haben, aber weil Du die Maps noch nicht gut kennst, stirbst Du halt anfangs viel öfter als dass du selber Kills machst.


... was bei deinem 4/20 Match ja ebenso der Fall wäre …
Nein, weil du dann in 15-20 Minuten bereits 4 Erfolgserlebnisse hattest. Bei einem RTS-Game kann es viele Stunden dauern, bis du endlich mal Erfolg hast - außer du bist schon ein sehr guter RTS-Spieler und musst nur die Details des Games noch richtig lernen.


a) Jammern, Aufgeben
b) aus seinen Fehlern lernen. Ob das jetzt "Was mache ich gegen einen Zergling-Rush?" oder "Wo hat der den Raketenwerfer her?" ist, sprich: das Genre - ist dabei egal.
Nö, weil du eben in der Anfangsphase bei einem Shooter immer auch mal punktest und sichtbar Erfolg hast.

Das war doch damals auch schon so, daß man sich seine Build Order genau polanen mußte, weil man sonst direkt von 2 Handvoll Zerglings aufgefressen wurde …
Heute isses noch schlimmer... ich persönlich habe gar keinen Bock auf dieses hektische Spielen im Onlinemodus von RTS-Games, bei dem man nur mithalten kann, wenn man vorher Dutzende Stunden den exakten Ablauf seiner Bauaufträge usw. geübt hat. Da spiele ich lieber entspannt auf "leicht" gegen die KI oder nen Shooter oder was ganz anderes.

Das definiert aber nur die Höhe der Einstiegshürde, nicht die Anzahl der möglichen kleinen(!) Erfolgserlebnisse.
Wenn die Einstiegshürde gering ist, hast du doch automatisch auch Erfolgserlebnisse, gerade bei einem Shooter, wo es nicht nur "win oder lose", sondern auch Kills und Assists oder auch zB Flaggeneroberungen gibt.
 
Nein, weil du dann in 15-20 Minuten bereits 4 Erfolgserlebnisse hattest. Bei einem RTS-Game kann es viele Stunden dauern, bis du endlich mal Erfolg hast - außer du bist schon ein sehr guter RTS-Spieler und musst nur die Details des Games noch richtig lernen.
Aber nur, weil du "Erfolg" bei einem Shooter anders definierst als bei einem RTS.
Beim RTS nimmst du als Kriterium den "Endsieg" und beim Shooter auch die kleinen Erfolge.
Die gibt es beim RTS aber eben auch. Und wenn es nur ist, daß du deine Build Order sauber runter gespielt hast; rechtzeitig expandiert hast, um deinen Ressourcen Nachschub zu sichern, einen Spähertrupp eliminiert oder selbst schnell genug einen zusammen gestellt hast.

Und auch bei einem Shooter muß man Zeit zum Lernen investieren - nimm nur mal die drei Dutzend Helden in Overwatch mit ihren völlig unterschiedlichen Spielweisen und Fähigkeiten. Daß man mit Lucios Schild DVa's "Nerf this" kontern kann, steht ja auch nirgends, das muß man ausprobieren, rausfinden und im Idealfall als Konter Tabelle auswendig lernen.

Wenn die Einstiegshürde gering ist, hast du doch automatisch auch Erfolgserlebnisse, gerade bei einem Shooter, wo es nicht nur "win oder lose", sondern auch Kills und Assists oder auch zB Flaggeneroberungen gibt.
... und in RTS gibt es etwa keine alternativen Spielmodi und -ziele ...?
(siehe zB MOBAs oder den Coop Modus von SC2)
 
Auf Steam gibt es doch jede Menge Echtzeitstrategiespiele :o
 
Aber nur, weil du "Erfolg" bei einem Shooter anders definierst als bei einem RTS.
Beim RTS nimmst du als Kriterium den "Endsieg" und beim Shooter auch die kleinen Erfolge.
Die gibt es beim RTS aber eben auch. Und wenn es nur ist, daß du deine Build Order sauber runter gespielt hast; rechtzeitig expandiert hast, um deinen Ressourcen Nachschub zu sichern, einen Spähertrupp eliminiert oder selbst schnell genug einen zusammen gestellt hast.
Natürlich gibt es Leute, die schon DAS als Erfolge zählen. Die kennen sich dann aber schon aus, die wissen, was Sache ist.

Aber als echter Einsteiger nimmt man das sicher nicht so wahr, da man mit der ganzen "Szene" des OnlineRTS nicht vertraut ist und gar nicht weiß, was einen erwartet, wenn man nur die Singleplayer-Kampagne gewohnt ist. Daher fehlen Erfolgserlebnisse eben IMHO in den ersten Stunden oder auch länger. Man spielt so, wie man es vom SP gewohnt ist, und hat Null Chance ohne zu wissen, warum. Bei einem Shooter kannst du aber prinzipiell aus dem SP-Modus direkt in den Multiplayer und hast du idR schon in den ersten Minuten den ein oder anderen Kill und daher sofort klar sichtbares Erfolgserlebnisse und nicht nur ein Erfolgserlebnis, dass du nur zu schätzen weißt, wenn du schon genau weißt, wie es Online generell abgeht.


Und auch bei einem Shooter muß man Zeit zum Lernen investieren - nimm nur mal die drei Dutzend Helden in Overwatch mit ihren völlig unterschiedlichen Spielweisen und Fähigkeiten. Daß man mit Lucios Schild DVa's "Nerf this" kontern kann, steht ja auch nirgends, das muß man ausprobieren, rausfinden und im Idealfall als Konter Tabelle auswendig lernen.
Overwatch ist nicht das, was ich als klassischen Shooter bezeichnen würde. Das ist ja wegen der Charaktere und deren Skills eher schon ein "Rollenspiel-Shooter". Ich meine typische Shooter we Cod oder Battlefield - da bist du quasi sofort drin und kannst theoretisch auch in deiner ersten Runde ganz oben landen. Bei zB Arma bist du auch verloren, das ist auch für Einsteiger irre frustrierend.

... und in RTS gibt es etwa keine alternativen Spielmodi und -ziele ...?
(siehe zB MOBAs oder den Coop Modus von SC2)
Was ich meinte war, dass du schon in den ersten Stunden auch dann, wenn du keine gute KD-Ratio hast, auch mal ein Erfolgserlebnis "Flagge erobert" hast, und zwar häufig und nicht nur zum ersten Mal nach 5h Spielzeit und dann erst wieder nach weiteren 4h.
 
Natürlich gibt es Leute, die schon DAS als Erfolge zählen.
Genauso wie Leute, die schon einzelne Kills in einem Shooter als Erfolg zählen, auch wenn das Match als ganzes verloren wurde. ;)

Die kennen sich dann aber schon aus, die wissen, was Sache ist.
Also für "schnell genug Abwehreinheiten und -Gebäude aufgebaut" braucht man kein Einstein zu sein oder jahrelang Spielerfahrung zu sammeln, um das als Erfolg zu erkennen. ;)

Man spielt so, wie man es vom SP gewohnt ist, ...
... wo es aber auch Missionen gibt, in denen man unter Zeitdruck möglichst viele Einheiten produzieren, Stellungen verteidigen oder bestimmte Punkte einnehmen mußte. Zudem gibt es ja auch noch "gegen KI" Modi, in denen man in Ruhe üben kann.
 
Echtzeit-Strategie ist immer noch tot. Daran ändert auch ein sehr gutes Remaster eines 20 Jahre alten Spiels nicht, es unterstreicht es eher noch.

- Das Fähnchen im Wind
 
Echtzeit-Strategie ist immer noch tot. Daran ändert auch ein sehr gutes Remaster eines 20 Jahre alten Spiels nicht, es unterstreicht es eher noch.

Diese Aussage impliziert auf jeden Fall, dass du deine Meinung revidiert hättest:
Peter Batghe schrieb:
Peter hatte die Echtzeit-Strategie bereits totgeschrieben. Dann spielte er auf der E3 2019 erstmals das 4K-Remaster von Age of Empires 2.

Den Artikel habe ich aber nicht gelesen, wegen der Paywall.
 
Echtzeit-Strategie ist immer noch tot. Daran ändert auch ein sehr gutes Remaster eines 20 Jahre alten Spiels nicht, es unterstreicht es eher noch.

- Das Fähnchen im Wind
Das hatte man zum Rundenstrategie-Genre auch gesagt... Und siehe was ein modernes XCOM bewirkt hat. ;)

Es besteht durchaus die Möglichkeit dass RTS wieder in Mode kommt, genauso wie Echtzeit-Taktik, was man an dem Commandos2-Remaster und Desperados 3 bereits erahnen kann. Man muss abwarten wie es die heutige Gamer-Generation annehmen wird.
 
Genauso wie Leute, die schon einzelne Kills in einem Shooter als Erfolg zählen, auch wenn das Match als ganzes verloren wurde. ;)
Ein Kill ist nun mal definitiv ein klar sichtbarer Erfolg, ein Mini-Sieg in einem Duell. Beim Bauen ist es aber kein sichtbarer Erfolg im Duell-Sinne. Und DASS das Gebäude steht ist für mich gefühlt kein "Erfolg" - jedenfalls kein größerer als wenn ich in einem Shooter die Taste für "ducken" gefunden habe... :B

Also für "schnell genug Abwehreinheiten und -Gebäude aufgebaut" braucht man kein Einstein zu sein oder jahrelang Spielerfahrung zu sammeln, um das als Erfolg zu erkennen. ;)
Für Achievement-Nerds mag das ein "Erfolg" sein, aber ansonsten ist es nur dann ein Erfolgserlebnis, wenn man weiß, dass in einem Onlinematch das gar nicht so leicht ist. Und genau das ist ja der Punkt: ohne sich schon vorher genau mit der Spielmechanik zu beschäftigen, also als Einsteiger (und darum geht es doch!!! ), wird man nicht mal den "Erfolg" haben, dass man den ersten Abwehrturm gebaut hat, ohne schon in Grund und Boden gestampft worden zu sein.

Das Bauen ist ja eine total simple Sache - das Schwere ist, dass man schnell genug und in der richtigen Reihenfolge klickt, um schnell genug zu bauen - das ist nur dann ein "Erfolg", wenn man die Materie schon kennt. Also KEIN Einsteiger mehr ist. Das ist eben "gefühlt" IMHO für einen Einsteiger gar kein klar sichtbares Erfolgserlebnis, wenn er lange genug überlebt, um den ach so schweren Befehl zum Bau eines Abwehrturmes zu geben - ganz anders als ein Kill, da hast du klar ersichtlich einen Gegner fürs Erste "besiegt", ein Mini-Duell gewonnen, und das obwohl du bisher lediglich mit der Steuerung eines Shooters vertraut warst und den aktuellen Shooter noch nicht kennst.


... wo es aber auch Missionen gibt, in denen man unter Zeitdruck möglichst viele Einheiten produzieren, Stellungen verteidigen oder bestimmte Punkte einnehmen mußte.
nix für ungut, aber im SP ist das um Welten entspannter als online. Das ist echt gar kein Vergleich. Ebenso Skirmish gegen die KI.
 
Ein Kill ist nun mal definitiv ein klar sichtbarer Erfolg, ein Mini-Sieg in einem Duell. Beim Bauen ist es aber kein sichtbarer Erfolg im Duell-Sinne.
Weil der Verlauf einer RTS Partie nicht mit einem Duell vergleichbar ist, sondern eben mit dem taktischen Aufeinandertreffen von Armeen.
Das muß man nicht mögen, aber man sollte schon akzeptieren, daß es in Spielen auch Erfolgserlebnisse jenseits von "Juhu, Kopfschuß!" geben kann.

Und DASS das Gebäude steht ist für mich gefühlt kein "Erfolg" - jedenfalls kein größerer als wenn ich in einem Shooter die Taste für "ducken" gefunden habe... :B
Du führst doch hier den absoluten Noob als Beispiel an: und der hat eben ein Erfolgserlebnis, wenn er nicht ratzfatz umgezergt wird, sondern diese Partie mal länger überlebt hat - zB, weil er genug Verteidigungstürme zur Verteidigung seiner Basis bauen konnte.

Und genau das ist ja der Punkt: ohne sich schon vorher genau mit der Spielmechanik zu beschäftigen, also als Einsteiger (und darum geht es doch!!! ), wird man nicht mal den "Erfolg" haben, dass man den ersten Abwehrturm gebaut hat, ohne schon in Grund und Boden gestampft worden zu sein.
Das Bauen ist ja eine total simple Sache - das Schwere ist, dass man schnell genug und in der richtigen Reihenfolge klickt, um schnell genug zu bauen - das ist nur dann ein "Erfolg", wenn man die Materie schon kennt. Also KEIN Einsteiger mehr ist.
Dann darfst du bei den Shooterspielern aber auch nicht von 4-5h reden, sondern darfst nur das erste Spiel beurteilen - was auch immer das bringen soll ... *shrug*

Fakt ist doch: egal, welches Spiel: man lernt mit jeder Partie, egal, ob man gewinnt oder verliert. Und egal, ob das Gelernte ist: "Ups, hier kann mich ein Scharfschütze erledigen, da sollte ich in Deckung gehen" oder "Mist, erstmal 20 Arbeiter zu bauen ist ja scheiße, wenn die keiner verteidigen kann"

Ich versteh nicht, wieso du das Entdecken, Ausprobieren und Lernen von Taktiken, Build Orders & Co so gar nicht als Teil eines Erfolgserlebnisses sehen kannst ... :|
 
Zurück