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Diversität in Hollywood: Zwischen Color-Blindness, Typecasting und Blackface

Steht doch schon weiter oben. Männer werden z.B. im Schnitt deutlich besser bezahlt. Ausländer erhalten z.B. deutlich schwieriger eine gute Wohnung. Das sind nur zwei Beispiele. Wie gesagt, es geht nicht darum, wie du persönlich behandelt wirst, sondern um strukturelle Privilegien. Du hast es als weißer Mann im Schnitt(!) einfacher in Deutschland. ;)
Und ich möchte behaupten, dass man es als Frau im Schnitt einfacher hat in Deutschland ... ^^

Versuche mal als Mann eine Frau zu finden, die eine höhere Bildung hat oder besser verdient. Oder die Vollzeit arbeitet und den Mann als Hausmann zu Hause behalten würde bzw. das er in Teilzeit nur noch ein wenig zuverdient.
Frauen haben dass da in der Regel einfach, den Mann interessiert das nicht, er ist selbst dafür verantwortlich die Kohle ranzuschaffen, dem ist meist egal, ob sie einen Job hat wo sie gut verdient.

Hatte das oben aber noch nachträglich reineditiert.


Der Türsteher entscheidet in der Regel, wer in den Club reinkommt. Klar wird das nicht nach außen hin als rein deutsche Disko kommuniziert, aber effektiv hast du es als Weißbrot eben deutlich einfacher, in einen Club zu kommen.
Ich denke nicht, dass Weiße da hierzulande speziell priviligiert sind, wenn, dann sind eher bestimmte Ethnien da benachteiligt. Ich denke aber, dass z.B. Asiaten genausowenig Probleme haben reinzukommen wie ich.

Ich weiß auch gar nicht, warum du dich so dagegen sträubst. Du kannst ja nichts konkret dafür. Das ist einfach ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, dass sich auch nur gesamtgesellschaftlich lösen lässt (wenn auch nur äußerst schwierig). ;)
Mein Problem damit, der mit einer Asiatin verheiratet ist und viele ausländische Freunde und Bekannte hat (darunter auch Araber und Schwarze) ist, dass in meinem gut gebildeten Mittelstandsumfeld diese Probleme schlicht nicht existieren. Ich kenne das eher aus speziellen sozialen Schichten oder nicht integrationswilligen Kulturkreisen. Aber da sehe ich diese Probleme eben als hausgemacht.
 
"The skin beneath the eyes that now slowly, mildly, surveyed his colleagues was unpouched. There was no sign of debauchery, illness, or old age on the large, white, bland face under the square, wiry black crew-cut." (Thunderball)

(laut Is James Bond explicitly described as caucasian in Ian Fleming's books? - Science Fiction & Fantasy Stack Exchange)

So what? Jesus war in den Sandalenfilmen immer weiß, Biene Maja nach Buchvorlage rassistisch und James Bond aus den 50ern. Gab es da überhaupt schwarze Geheimagenten?
Das Publikum und die Gewohnheiten ändern sich. Filmumsetzungen eines Buches sind immer Adaptionen, die dem Drehbuchautor jegliche Freiheit der Interpretation lassen. Selbst wenn das Produkt dann nur noch µ mit dem Original gemein hat, oder sogar das Gegenteil zeigt (Hohlbeins Auslegung des Hagen von Tronje fand ich z.B. super erfrischend; da war Hagen die tragisch-positive Figur, nicht Siegfried - Skandal!).

Ob das dann gut oder schlecht ausfällt muss sich herausstellen.
Nach dem drölfzigsten James Bond, Sherlock oder Batman... wo schon alles andere endlos wiedergekäut wurde, warum nichtmal das Geschlecht oder was auch immer wechseln?

Und ein 1:1 Remake von Psycho? Warum nicht? Puristen und Fans spricht das Original wohl noch an. Für andere, speziell die Generation die das Original nichtmal kennt, ist das nach heutigen Sehgewohnheiten kaum auszuhalten. Ich wollte mir letztens mal 2001 reinziehen. Was früher unglaublich cool war ist jetzt nur noch zum Einschlafen. Weltraum in Echtzeit? Uuuuffff.
 
Und ich möchte behaupten, dass man es als Frau im Schnitt einfacher hat in Deutschland ... ^^

Versuche mal als Mann eine Frau zu finden, die eine höhere Bildung hat oder besser verdient. Oder die Vollzeit arbeitet und den Mann als Hausmann zu Hause behalten würde bzw. das er in Teilzeit nur noch ein wenig zuverdient.
Frauen haben dass da in der Regel einfach, den Mann interessiert das nicht, er ist selbst dafür verantwortlich die Kohle ranzuschaffen, dem ist meist egal, ob sie einen Job hat wo sie gut verdient.

Ich könnte aus meinem Bekanntenkreis nun spontan mehrere Paare nennen, bei denen es so ist, dass die Frau besser verdient (er Pfleger, sie Ärztin) und auch bei uns ist es so, dass ich besser verdiene, sofern mein Freund nicht entsprechend Bereitschaften macht.

Bei uns im Haus bleiben auch Männer in Elternzeit. Vielleicht ist das im sozialen Sektor verbreiteter?
 
Könnte ich mir schon vorstellen, wobei das aber eher an den Männern liegt, denn die kommen häufig nicht damit klar, dass ihre Frauen mehr als sie verdienen oder beruflich größeren Erfolg haben. Menschen in sozialen Berufen ordnen ihren beruflichen Ehrgeiz aber häufig anderen Dingen unter, wie etwa dem Dienst an der Allgemeinheit oder eben auch der Familie. Daher halte ich es schon für wahrscheinlich, dass es hier weniger Probleme gibt damit, dass der Mann sich um das Kind kümmert, während die Frau weiter arbeiten geht. ;)
 
So what? Jesus war in den Sandalenfilmen immer weiß, Biene Maja nach Buchvorlage rassistisch und James Bond aus den 50ern. Gab es da überhaupt schwarze Geheimagenten?
Klar waren früher die Darsteller in Sandalenfilmen immer Weiße - oder Italiener / Kroaten ... das hatte aber verschiedene Gründe. U.a. arabische Schauspieler zu finden war damals sicher nicht einfach.

Das Publikum und die Gewohnheiten ändern sich. Filmumsetzungen eines Buches sind immer Adaptionen, die dem Drehbuchautor jegliche Freiheit der Interpretation lassen. Selbst wenn das Produkt dann nur noch µ mit dem Original gemein hat, oder sogar das Gegenteil zeigt
Das stimmt, aber eine Jane Bond wäre halt etwas völlig anderes. Wenn man den Hauptdarsteller ändert bleibt halt nicht viel vom Original erhalten, der im Fall Bond halt eine ikonische Erkennungsfigur ist. Wobei ich es cool finden würde, mal so einen Actionfilm (kein Bond sondern halt identisch nur eigen) mit einer richtigen, gutaussehenden, athletischen starken Macho-Frau zu sehen, die Reihenweise die Typen abschleppt. Aber ich denke, auch darüber würden sich dann die Feministen wieder aufregen, es wäre für die nur in Ordnung, wenn die Frau auch unattraktiv ist, was zeigt, wo der eigentliche Hase im Pfeffer begraben ist bei dieser Politik.

Und ein 1:1 Remake von Psycho? Warum nicht? Puristen und Fans spricht das Original wohl noch an. Für andere, speziell die Generation die das Original nichtmal kennt, ist das nach heutigen Sehgewohnheiten kaum auszuhalten. Ich wollte mir letztens mal 2001 reinziehen. Was früher unglaublich cool war ist jetzt nur noch zum Einschlafen. Weltraum in Echtzeit? Uuuuffff.
Das Beispiel mit Psycho hatte mich vorhin schon gewundert. Da wurde nämlich bereits 1998 ein Remake gemacht ...
Und der Film 2001 war auch 1969 schon stinklangweilig und hat nur ein spezielles, intellektuelles Publikum angesprochen.

Ich könnte aus meinem Bekanntenkreis nun spontan mehrere Paare nennen, bei denen es so ist, dass die Frau besser verdient (er Pfleger, sie Ärztin) und auch bei uns ist es so, dass ich besser verdiene, sofern mein Freund nicht entsprechend Bereitschaften macht.

Bei uns im Haus bleiben auch Männer in Elternzeit. Vielleicht ist das im sozialen Sektor verbreiteter?
Elternzeit ist ja nur sehr temporär und durchaus verbreitet.
Ich sagte ja auch nicht, dass es gar nicht vorkommt, meine Frau ist auch besser gebildet und verdient mehr als ich. Es sind aber absolute Ausnahmefälle. Die im Fall mit Ärztin / Pfleger auch sicherlich durch die beruflichen Umstände kommen, weil die sich z.B. zufällig im Job kennengelernt haben. Aber wieviele Ärztinnen oder generell Frauen mit Uniabschluss kennst du, deren Mann z.B. Hauptschüler und Handwerker ist? Kommt in der freien Wildbahn praktisch nicht vor bzw vielleicht bei 1 zu 1 Millionen Paaren. Andersrum hingegen, studierter Mann mit unstudierter Frau trifft man ständig.
 
Diversität in Hollywood: Zwischen Color-Blindness, Typecasting und Blackface

Du kennst viele Paare in denen der Mann Akademiker ist und die Frau einen Hauptschulabschluss hat? Ich hätte nun eher vermutet, dass die verschiedenen Bildungsschichten generell unter sich bleiben. Das war ja auch mal Thema beim Zugang zu Universitäten, da er Studenten aus Akademikerhaushalten leichter fallen soll.

Aber ebensowenig wie du kann ich dafür gerade evidente Studien nennen. ;)
 
Das Beispiel mit Psycho hatte mich vorhin schon gewundert. Da wurde nämlich bereits 1998 ein Remake gemacht ...

Ach stimmt, da gab es ja schonmal ein Remake. Naja, ich hab das Original nicht gesehen und das/die Remakes interessierten mich nicht.
2001 fand ich damals schon sehr cool. Aber da gibt es viele Beispiele. Easy Rider ist der absolute Lieblingsfilm eines Bekannten. Aber mich (und seine Kids) kann er damit jagen. Da passiert einfach nichts! :-D

Speziell im Schnitt haben sich die Sehgewohnheiten stark geändert. Früher waren minutenlange Dialoge und Kamerafahrten völlig normal. Heutzutage würde das Publikum da größtenteils wegpennen. Ausnahmen sind etwa "Children of Men" oder "Birdman", wo sowas als Effekt eingesetzt wird.
Manche Filme sind auch technisch schlecht gealtert. Das original "Tron", oder "Das schwarze Loch" zum Beispiel. Die Bluescreen-Aufnahmen wirken sind nach heutigem Standard einfach übelst. Obwohl ich mir den alten Tron trotzdem noch gerne ansehe.


Du kennst viele Paare in denen der Mann Akademiker ist und die Frau einen Hauptschulabschluss hat? Ich hätte nun eher vermutet, dass die verschiedenen Bildungsschichten generell unter sich bleiben. Das war ja auch mal Thema beim Zugang zu Universitäten, da er Studenten aus Akademikerhaushalten leichter fallen soll.

Aber ebensowenig wie du kann ich dafür gerade evidente Studien nennen. ;)

Hochzeiten: Gleich und gleich gesellt sich gern - FAZ

Auch wenn's keine Studie ist. Aber von diesem Trend hab ich schon des öfteren gelesen. Früher hatten sich die Schichten mehr vermischt (Arzt und Stewardess, oder was auch immer). Aber mittlerweile sucht und findet sich eher ein ähnliches Bildungsniveau.
 
Das Ghostbusters Remake war ein Erfolg ? Das wäre mir neu, das letzte was ich mitbekommen habe war das es an der Kinokasse gefloppt hat.

Schon der alte Ghostbusters hat ausschließlich über die Besetzung funktioniert, weder die Story noch die Tricktechnik war ein Grund ihn anzuschauen.
Und das Remake ?
Einfach die gleiche Story mit neuen Schauspielern und neuer Tricktechnik erneut erzählen funktioniert nicht wenn der alte Film wegen den Schauspielern ein Erfolg gewesen ist.
Im Vorfeld der Veröffentlichung sogar die Hautfarbe und das Geschlecht der Hauptdarsteller besonders herauszustellen ist dann nicht sonderlich schlau, sondern legt den Grundstein für den kommenden Shitstorm.
Dazu kommt noch das der Film sexistische Kackscheiße ist und den Sekretär als blondes Dummchen darstellt der von seinen Vorgesetzen sexuell belästigt wird.
Da war der Orginalfilm in den 80er schon weiter.


Wie soll eigentlich die Diversität in den Filmen funktionieren ?
Werden Quoten vergeben wieviele Rollen im Film für die jeweilige Abstammung und sexuelle Identität vorhanden sein müssen ?
Wird es eine Listen geben, in der die Schauspieler nach Abstammung und sexueller Identität aufgelistet werden ? (Könnte die Film Actors Guild übernehmen... )
Wer auf der falschen Liste steht bekommt dann keine Rolle mehr ?
Braucht der nächste Darsteller eines Wikingers eine Ariernachweis, damit er die Rolle bekommt ?
Was ist wenn man die sexuelle Identität wechselt, muß man einen Nachweis erbringen das man nicht mehr hetrosexuell/bisexuell/homosexuell/ect. ist und gibt es eine Karrenzzeit ?
Werden die Schauspieler bei der Oscarverleihung irgendwie gekennzeichnet (farbige Markierungen an der Kleidung ?) damit klar ist zu welcher Gruppe sie gehören ?

"Tut mir leid Frau Watson, aber die Quote für ihre Gruppe ist im Film schon ausgeschöpft, aber wenn sie einen bisexuellen Kollegen afrikanischer Abstammung mit Gebehinderung kennen hätte ich noch eine Nebenrolle frei..."
"Ach, sie haben sich von ihrer Freundin getrennt und sind jetzt mit einem Mann zusammen ? Schade, sie waren so ein schönes Paar. Ohne aktuelles Sextape kann ich sie leider erst nach 3 Monaten auf eine der anderen Listen schreiben"

Ich persönlich bin ja der Meinung das die Amis in Hollywood das nicht hinbekommen, denen fehlt einfach die deutsche Gründlichkeit um sowas richtig durchzuziehen. :-D
 
Das Ghostbusters Remake war ein Erfolg ? Das wäre mir neu, das letzte was ich mitbekommen habe war das es an der Kinokasse gefloppt hat.

Am Eröffnungswochenende brachte er, ganz nach Prognose, fast $50 Mio. Insgesamt enttäuschte das Einspielergebnis wohl die Erwartungen, aber Einnahmen von $220 Mio bei einem Budget von $140 Mio würde ich jetzt nicht als Flop bezeichnen. Und Nachverwertung kommt ja auch noch dazu.
 
So what? [...] James Bond [ist] aus den 50ern. Gab es da überhaupt schwarze Geheimagenten?
Eben.

Das Publikum und die Gewohnheiten ändern sich. Filmumsetzungen eines Buches sind immer Adaptionen, die dem Drehbuchautor jegliche Freiheit der Interpretation lassen.
Dann muß er sich aber auch den Vorwurf gefallen lassen, daß das schlimmstenfalls keine Buchverfilmung mehr ist, sondern die Verfilmung einer ganz anderen Geschichte.

Ob das dann gut oder schlecht ausfällt muss sich herausstellen.
Nach dem drölfzigsten James Bond, Sherlock oder Batman... wo schon alles andere endlos wiedergekäut wurde, warum nichtmal das Geschlecht oder was auch immer wechseln?
Weil James Bond und Batman nun mal seit über einem halben Jahrhundert weiße Männer sind.

Es steht dir ja völlig frei, statt dessen einen Film über BlackBat, Batgirl, Sherlock's Nichte oder Janine Bond zu drehen, aber James Bond und Bruce Wayne sind. nun. mal. Weiße.

Kontinuität! :B

Und ein 1:1 Remake von Psycho? Warum nicht?
Weil das Original bei imdb.com knapp doppelt so gut wegkommt als die Kopie von 1999.

Warum verschlimmern, was man schon besser als Original sehen kann? Gerade bei einem Meisterwerk wie Hitchcock's "Psycho" kann dabei doch nix Vernünftiges rauskommen.

Für andere, speziell die Generation die das Original nichtmal kennt, ist das nach heutigen Sehgewohnheiten kaum auszuhalten. Ich wollte mir letztens mal 2001 reinziehen. Was früher unglaublich cool war ist jetzt nur noch zum Einschlafen. Weltraum in Echtzeit? Uuuuffff.
Für Kubrick Filme braucht man generell Zeit. Aber gerade diese ruhige - oder besser: "gründliche" Erzählweise finde ich an seinen Filmen gut. 2001 ist halt kein Action Film, wo nahtlos immer was passiert, sondern bildet den monotonen Alltag von Astronauten besser ab als sämtliche anderen Filme (natürlich nur die "normalen" Szenen ;)).
 
Dann muß er sich aber auch den Vorwurf gefallen lassen, daß das schlimmstenfalls keine Buchverfilmung mehr ist, sondern die Verfilmung einer ganz anderen Geschichte.
Den Vorwurf müssen sich auch alle bisherigen James Bond Filme gefallen lassen. Denn an die Romane sind die auch nur sehr lose angelehnt... ;)

Ganz ehrlich, James Bond ist imo ein schlechtes Beispiel, da der Charakter schon immer unterschiedliche interpretiert wurde. Vom Verhalten her hat ein Rodger Moore mit einem Sean Connery in etwa so viel am Hut wie ein Pierce Brosnan mit einem Daniel Craig, sprich: nicht viel. Und wenn der Charakter schon so unterschiedlich interpretiert wird, dann ist die Hautfarbe doch nun wirklich kein großer Beinbruch mehr. Oder hälst du die Hautfarbe für wichtiger als den Charakter einer Figur? Für mich geht das gerade bei James Bond schon eher in die rassistische Ecke, sorry...
 
Warum ist es ok, James Bond in neuen Autos und modernen Settings zu zeigen aber die Figur nicht? Dann aber bitte konsequent Retro, mit Deutschen und Russen als Abklatschbösewichte und Frauen als reine Gebrauchsobjekte. :P

Dann muß er sich aber auch den Vorwurf gefallen lassen, daß das schlimmstenfalls keine Buchverfilmung mehr ist, sondern die Verfilmung einer ganz anderen Geschichte.
Also wie jede Buchverfilmung. :B

Weil James Bond und Batman nun mal seit über einem halben Jahrhundert weiße Männer sind.

Es steht dir ja völlig frei, statt dessen einen Film über BlackBat, Batgirl, Sherlock's Nichte oder Janine Bond zu drehen, aber James Bond und Bruce Wayne sind. nun. mal. Weiße.
Siehe oben, Autos. Wenn man das Setting nicht ändern darf ist irgendwann jede Geschichte tot. James Bond wie vor Jahrzehnten würde heute auch nicht funktionieren (ohne Connery :-D). Sherlock in modern hat super geklappt. Ghostbusters als Frauen war auch nichts anderes. Ein Versuch der Modernisierung einer Geschichte die von jeher nur so la la war (ok, anders als Sherlock in Hinsicht auf die Vorlage ;)).

Warum verschlimmern, was man schon besser als Original sehen kann? Gerade bei einem Meisterwerk wie Hitchcock's "Psycho" kann dabei doch nix Vernünftiges rauskommen.
Ein Kinorelease des Originals würde heutzutage unterirdischst floppen. Egal was bei IMDB steht. Was interessiert Investoren und Zuschauer ein Hit von gestern? Nur Schade, dass zu oft am Budget gespart, und der Name billig ausgesaugt wird, anstatt ihn würdig zu erneuern.

bildet den monotonen Alltag von Astronauten besser ab als sämtliche anderen Filme (natürlich nur die "normalen" Szenen ;)).
Und das würde heute jemand ins Kino locken? Im Vergleich zu Gravity oder Interstellar? ;)
 
Für mich war übrigens schon 007 mit daniel craig gestorben als den martini klassiker zerstört hat
 
Dass vielen Leuten schon der Wechsel von einem Weißem zum anderen missfallen hat, ist dir wohl entgangen?

Und hier mit Rassismus um die Ecke zu kommen ist ja voll daneben.
Nein, ist es mir nicht. Die Frage ist aber, WIE man da argumentiert. Ich habe kein Problem damit, wenn es darum geht, dass der Charakter der Figur geändert wird. Wenn aber der Charakter der Figur überhaupt nicht besprochen wird sondern nur die Hautfarbe, dann ist das imo sehr wohl die "falsche" Diskussion.

Wer sagt denn z.B., dass ein Idris Elba den Charakter des James Bond nicht viel besser verköpern könnte als etwa ein Rodger Moore oder selbst ein Daniel Craig? Vielelicht ist das ja auch einfach der beste Schauspieler für die Rolle? Die Hautfarbe ist dafür eine absolute Nebensächlichkeit, wenn du mich fragst.
 
Nein, ist es mir nicht. Die Frage ist aber, WIE man da argumentiert. Ich habe kein Problem damit, wenn es darum geht, dass der Charakter der Figur geändert wird. Wenn aber der Charakter der Figur überhaupt nicht besprochen wird sondern nur die Hautfarbe, dann ist das imo sehr wohl die "falsche" Diskussion.

Wer sagt denn z.B., dass ein Idris Elba den Charakter des James Bond nicht viel besser verköpern könnte als etwa ein Rodger Moore oder selbst ein Daniel Craig? Vielelicht ist das ja auch einfach der beste Schauspieler für die Rolle? Die Hautfarbe ist dafür eine absolute Nebensächlichkeit, wenn du mich fragst.

James Bond basiert auf zum grössten Teil auf https://de.wikipedia.org/wiki/Patrick_Dalzel-Job und anderen Agenten die im zweiten Weltkrieg USA, Deutschland, Canada, UK tätig waren. Keiner von denen war schwarz ;)

Man ändert einfach keine Klassiker. Nehm das 007 weg und alles andere auf das sich die das 007 Universum bezog und er kann gern ein Transexueller Schwarzer sein der bei Vollmond zum Banjo spielenden Werwolf wird.

JK Rowling hat sehr oft in ihren harry potter büchern geschrieben "hermiones white face" und dann ein paar jahre später sagt sie "ich habe nie etwas geschrieben woraus man erkennen kann das hermione weiss ist.

Mich ärgert es das die authoren lügen - warum sagt sie nicht einfach ja hermione ist weiss aber im theaterstück ist sie halt schwarz wegen magie oderso sonstwas ansonsten hat sie gesagt ihr lügt alle und die medien und leute brachten viel aufmerksamkeit für das theaterstück was ihr viel geld in die kasse spülte.

Genauso bei der dunklen turm verfilmung - da wurde erklärt das der film in einer alternativen realität spielt und deshalb ist roland schwarz - aber das haben die auch erst viel zu spät angekündigt.

Der wohl grösste fail war bei fantatic four 2015 als die storm zwillinge die bruder und schwester waren als weisse schwester und schwarzer bruder gezeigt wurden. in der zeichentrickserie und in den zwei kinofilmen waren sie aber weiss.

In der USA wird sowas einfach für die qouten gemacht - das beste beispiel war HBO True Blood - in der büchereihe war der koch in den ersten 20 seiten tot und seine hautfarbe oder abstammung war nicht bekannt. In der serie war er 7 staffeln lang ein schwarzer schwuler drogendealer. im buch war sookies freundin nur am rande erwähnt in der serie war sie eine schwarze psychoschlampe die 6 staffeln lang der hauptdarstellerin nur ärger machte

Und nur sehr selten werden filme / serien wirklich gut wenn was dran geändert wurde. Meist wird es nur noch für die qoutenzuschauer und die Social Justice Warriors produziert und wenn der film floppt schiebt man den sündenbock auf die zuschauer
 
James Bond basiert auf zum grössten Teil auf https://de.wikipedia.org/wiki/Patrick_Dalzel-Job und anderen Agenten die im zweiten Weltkrieg USA, Deutschland, Canada, UK tätig waren. Keiner von denen war schwarz ;)

Man ändert einfach keine Klassiker. Nehm das 007 weg und alles andere auf das sich die das 007 Universum bezog und er kann gern ein Transexueller Schwarzer sein der bei Vollmond zum Banjo spielenden Werwolf wird.
Was genau stört dich denn daran, dass er schwarz sein könnte? Am Charakter des 007 ändert sich dadurch überhaupt nichts. Und die James Bond Filme sind keine Klassiker und auch schon lange keine Buchverfilmung mehr, sondern schlicht Actionfilme mit wechselnden Schauspielern und wechselnden Charakterauslegungen. Die Schauspieler sahen dabei auch teils höchst unterschiedlich aus und waren auch unterschiedlich aus. Einzig verbindendes Element für die Filmreihe ist ein bestimmter Archetypus von einem Superagenten, der gegen Superbösewichte kämpft. Wie der Agent genau aussieht, war für die Marke hingegen noch nie wichtig, solange der Schauspieler (im Kontext der Zeit) nur gut aussieht und anziehend auf Frauen wirkt. Man nimmt also überhaupt nichts weg, wenn 007 schwarz ist, denn die Hautfarbe ist für den Charakter der Filme schlicht irrelevant.

Übrigens durfe sich ALLES in den Filmen der Zeit anpassen. Die Filmreihe hat nichts mehr mit dem 2. Weltkrieg zu tun und auch nichts mehr mit dem kalten Krieg. Heute sind die Bedrohungen modern. Nur James Bond muss natürlich weiß sein, weil er irgendeinen Agenten aus dem 2. Weltkrieg nachempfunden ist. Scheiß auf den Charakter, scheiß auf den Rest vom Aussehen wie Haarfarbe, Größe usw, scheiß auf das Thema des Films, scheiß auf das Alter, scheiß auf den Kontext, Hauptsache der Typ ist WEISS. Oder so ähnlich... :B
 
Mich stört es das Hollywood keine eigenen Ideen mehr hat !

Hey machen ein Reboot von Ocean Eleven/Ghostbusters nur diesmal mit Frauen dann feiert uns die presse.
Hey machen wir doch ein 007 Fortsetzung nur diesmal mit einen schwarzen Bond weil scholdar es so will und die sjw leute
Machen wir ein Reboot von Annie nur diesmal nehmen wir ein schwarzes mädchen weil das derzeit hip und trauriger ist.

Das ist genauso wie beim neuen Metal Gear Zombie Surival Spiel - man missbraucht eine Lizenz und es hat garnichts mehr mit dem zu tuen was es war ausser den Namen.

Und du hörst dich langsam an wie eine schallplatte an die hängt mit er muss schwarz sein, als weisser lebt man besser - bla bla usw ;)
Genauso mit sowas zerstören die Feminazis und die SJW die Spiele und Filme schon seit Jahren.

Ach der Film könnte jemandes gefühl verletzen. Ach der Film könnte sexistische sein.

Political Correctness ist das schlimmste was Filmen und Spielen passiert. in 10 bis 15 Jahren nutzen wir alle nur noch die drei Muscheln und kriegen einen Strafzettel wenn wir fluchen oder Fleisch essen.


"Ich lese gern. Ich bin für Redefreiheit und für Freiheit der Wahl. Ich bin ein Typ der gerne in einer schmierigen Kneipe hockt und sich fragt: Nehm" ich ein T-Bone Steak oder "ne Riesenportion Spare Ribs mit richtig schönen fetten Pommes dazu? Ich bin cholesterinsüchtig! Ich will Speck, Butter und will tonnenweise Käse reinhauen. Ich will "ne fette Havannah, so groß wie Cincinnati in der Nichtraucherzone rauchen. Ich will nackt mit grünem Wackelpudding beschmiert durch die Straßen laufen, und ich will mir die Freiheit nehmen, den Playboy zu lesen. Warum? Weil ich das Bedürfnis dazu verspüre!"

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Film von 1993 und erzählt eine Zukunft 2030 und es ist erschreckend wie sehr es immer so wird wie im Film dargestellt wird


http://www.zeit.de/2013/04/Kinderbuch-Sprache-Politisch-Korrekt

Oder die sinnlose Zensur in Kinderbücher und was sonst noch für ein Aufwand betrieben wird
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mich stört es das Hollywood keine eigenen Ideen mehr hat !

Hey machen ein Reboot von Ocean Eleven/Ghostbusters nur diesmal mit Frauen.
Hey machen wir doch ein 007 Fortsetzung nur diesmal mit einen schwarzen Bond.
Naja, eine Fortsetzung von 007 wird doch so oder so gemacht, ob jetzt mit schwarzem oder mit weißem Bond. ;)

Und du hörst dich langsam an wie eine schallplatte an die hängt mit er muss schwarz sein, als weisser lebt man besser - bla bla usw
sm_;-).gif
Quatsch, ich hab an keiner Stelle geschrieben, dass 007 schwar sein MUSS. Ich schrieb, dass seine Hautfarbe eigentlich irrelevant ist.

Und als Weißbrot ist man bei uns strukturell privilegiert, das ist einfach ein Fakt. Ob du deshalb persönlich besser lebst, ist eine ganz andere Frage. Mit der Diskussion bezüglich Filme und 007 hat das aber so oder so überhaupt nichts zu tun...

Das ist genauso wie beim neuen Metal Gear Zombie Surival Spiel - man missbraucht eine Lizenz und es hat garnichts mehr mit dem zu tuen was es war ausser den Namen.

Ähm, nein. Das verbindende Element bei James Bond (den Filmen) ist der Archetypus dieser Figur und der generelle Kontext, in der er sich bewegt, und das ist bei allen Filmen bisher gegeben. Die Hautfarbe ist dafür allerdings schlicht irrelevant bzw. sie ist nicht relevanter als die Frage, ob der Schauspieler jetzt blond, brünett oder schwarzhaarig ist...
 
Ach von mir aus kann deinen schwarzen haben - der film wird von der presse gefeiert und von den kritikern die angst vor sjw und co haben er wird in der erste woche noch geld einspielen vieleicht aber er wird wie andere filme langfristig floppen
 
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