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Battlefield 4: "Fotorealismus ist der Heilige Gral" - DICE hält realitätsnahe Grafik für erstrebenswert

Ich finde es lustig, wie sich manche einerseits über die ausufernen Kosten im Spielebiz aufregen und gleichzeitig Photorealismus begrüßen. Ich sage es ja nur ungern, aber DAS ist es, was diese immensen Kosten verursacht. Die Fülle and Objekten muss nämlich auch jemand erstellen und zusammenfügen.

Es hat einen Grund warum lineare Shooter zu den teuersten Spielen gehören in der Produktion UND zu den bestaussehendsten Spielen.... ;)

Eine wirklich photorealistische Grafik ist aufgrund der unglaublich hohen Detaildichte schlicht undenkbar. Das hat nichts mit der Technik zu tun, denn die gibts jetzt schon (siehe Animationsfilme), sondern mit der mangelnden Wirtschaftlichkeit eines solchen Projektes.

Open World und Photorealismus passen schon mal gar nicht zusammen. ;)
 
Ich finde es lustig, wie sich manche einerseits über die ausufernen Kosten im Spielebiz aufregen und gleichzeitig Photorealismus begrüßen. Ich sage es ja nur ungern, aber DAS ist es, was diese immensen Kosten verursacht. Die Fülle and Objekten muss nämlich auch jemand erstellen und zusammenfügen.

Das Zauberwort heisst Recycling. Wenn alle Entwickler unter einem Publisher die selbe Engine benutzen (wie bei der Frostbyte z.T. der Fall), wo ist das Problem, einmal erstellte Objekte nicht erneut zu verwenden. Dann steht ein Haus aus einem Egoshooter auf einmal neben einer Rennstrecke oder in einem Strategiespiel. Oder Dosen aus Spiel A sehen in Spiel B genauso aus. Alle Objekte werden immer von Anfang an sehr viel detaillierter erstellt, wie sie am Ende im Spiel auftauchen. Sie sind aber vorhanden und die meiste Arbeit ist gemacht.
Es muss nur eine Arbeitsteilung und ein Objektepool erstellt werden, aus dem sich alle Entwickler bedienen können (und selbstverständlich neue Objekte einpflegen) und die mit der verwendeten Engine kompatibel sind.[/QUOTE]
 
Erstrebenswert ist es mit Sicherheit, das ist ja auch seit jeher der Antrieb der Spiele- und Hardwareentwickler. Immer bessere Grafik auf den Bildschirm zu zaubern. Allerdings gehen bei einem Spiel solche Dinge wie Gameplay, Wiederspielwert und Gesamteindruck vor einer guten Optik.
Gutes Gameplay kann über etwas schlechtere Grafik hinwegtrösten, wenn das Gameplay ansich aber für die Tonne ist, dann kann das Spiel noch so gut aussehen, im Kern ist und bleibt es schlecht.
 
Ich glaube sogar dass total realistische Grafik schon in den nächsten 10 Jahren durchaus möglich ist ;)
Das haben wir vor 10 Jahren auch schon gesagt. ;)

Kwengie: bei fotorealistischer GRAFIK sollte man nicht auch gleich realistisches oder realistischeres Verhalten der Umgebung etc erwarten. Das sind 2 Paar Schuhe.
In einem fotorealistischen Spiel eben nicht.
Was nützt mir die beste Grafik, wenn ich durch Grashalme und Bäume durchgehen kann wie ein Geist?
... wenn ein Ball nicht physikalisch korrekt einen Abhang runterrollt?
... wenn tote Gegner mit einer Fußspitze noch auf der Mauer in ein meter Höhe waagerecht in der Luft liegen?
... wenn Leichen bei Ragdoll Effekten rumzappeln als wären sie aus Wackelpudding?

Das Gesamtpaket muß stimmen und da gehören Animationen und gleichmäßiges Verhalten der Umgebung* dazu.

* zB: Wenn ich Häuserwände zerstören kann, muß das für alle ähnlich gebauten Häuserwände gelten
 
Das haben wir vor 10 Jahren auch schon gesagt. ;)

Und das haben wir nicht? Es gibt gewisse Situationen / Cutscenes (ingame)
die sich von der Realität kaum mehr unterscheiden z.b. in Crysis 3 oder Metro Last Light.
Oder nimmste die krassteste GTA 4 Mods und du kriegst ein Gesamtbild welches viele Nicht-Spieler
von der Realität nicht unterscheiden würden.

Screenshots sind schon heute in der Lage Ingame Situationen komplett fotorealistisch abbilden zu können.

CGIs und andere Verschönerungen sind schon seit längerer Zeit in der Lage :)

Es sind lediglich die Animationen die die ganze Illusion noch zerstören und daran wird sich lange Zeit nix ändern
aber die Optik selbst ist heute schon schön genug um als fotorealistisch durchgehen zu können mMn.
 
Und das haben wir nicht?
Ich korrigiere: das haben diverse Spieler vor 10 Jahren auch schon gesagt.
So besser?

Es sind lediglich die Animationen die die ganze Illusion noch zerstören und daran wird sich lange Zeit nix ändern
aber die Optik selbst ist heute schon schön genug um als fotorealistisch durchgehen zu können mMn.
Sicher sind wir inzwischen ein großes Stück näher an realistischer Grafik und sicher: einzelne realistische Screenshots gibt es (und auf den ersten Blick realistisch scheinende gab es auch schon vor 10 Jahren), aber wir reden hier von realistischer Grafik bei Computerspielen, nicht von digitaler Malerei und deswegen muß dieser Realismus auch in der Bewegung beurteilt werden. und wenn die und ihre Auswirkungen auf die Level Landschaft nicht stimmen, war's das mit "realistisch".
 
Wann habt ihr das letzte mal über den grafischen Realismus eines Spiels gestaunt? Also bei mir muss es gewesen sein, als Bump-Mapping eingeführt wurde. Seitdem gab es zwar immer wieder Verbesserungen aber wirklich nötig sind die nicht. "Gut" sah die Grafik auch vor 5 Jahren schon aus. Mehr Details sind nice to have, machen die Spiele aber erstmal nicht besser. Auf der anderen Seite gibt es Spiele wie Limbo, die mit ganz und gar nicht realistischer Grafik einen einzigartigen Look erzeugen, der Interesse weckt und in Erinnerung bleibt.
 
Kwengie: bei fotorealistischer GRAFIK sollte man nicht auch gleich realistisches oder realistischeres Verhalten der Umgebung etc erwarten. Das sind 2 Paar Schuhe. Nicht das ich das nicht so sehe wie du@ Bäume und Zerstörung, aber man muss da die beiden Sachen trennen,

von Dice erwartet man das einfach seit Battlefield: Bad Company 2 und da sie meinten, daß Battlefield 4 bis zu 80% zerstörbar ist?
Merkwürdigerweise hat das Crytek im Shooter Crysis jedoch bewerkstelligen können und das war das Jahr 2007 gewesen, wo die meisten von uns (PC-Fraktion) noch mit Battlefield 2 beschäftigt waren oder gar mit Battlefield 2142.

Bäume konnten einzelnd in Crysis zerlegt werden und es sah prachtvoll aus, wie Du die einzelnen Äste vom Stamm geschossen hast und Du letztendlich den gestutzten Baum zum Fall brachtest. Mir ist in Crysis nicht bekannt, daß die Kronen als Kugelfang dienten.

EA/ Dice konzentrieren sich zu sehr auf CoD, statt andere Shooter ebenfalls zu analysieren und das Beste zu nehmen.
Als ich Bad Company 2 das erste Mal am 4. März 2010 spielte, war ich betreffs Fotorealismus und Zerstörung enttäuscht.
Das bekommt Crytek irgendwie besser hin, obwohl diese Firma nicht auf die Frostbite-Engine setzt.

Und wenn Dice das äußert, werden schon einige Sachen erwartet.
Wenn aber Bethesda dies geäußert hätte, wäre man nicht auf die realitätsnahe Zerstörung zu sprechen gekommen, weil man dies in ihren Spielen einfach nicht kennt.

@Wut-Gamer:
Wann habt ihr das letzte mal über den grafischen Realismus eines Spiels gestaunt?
bei mir war das Jahr 2007, als ich die Demo von Crysis auf meinen Rechner installierte.
... was habe ich gestaunt gehabt...

weiter habe ich über Sacred 2: Fallen Angel gestaunt. Was für eine liebevolle Grafik wurde dem ARPG spendiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Fotorealistisch. Mirrors Edge, wie oben im Artikel erwähnt, finde ich bis jetzt am realistischsten. Das liegt aber auch an der Polygonarmut. Viel ist nur in Blöcken dargstellt, wenig Rechenaufwand. Dafür viele knallige Farben, alles schön sauber etc.

Klar sieht die Grafik von BF4 geil aus, allerdings finde ich sie weniger Fotorealistisch als Mirrors Edge.

Bin aber davon überzeugt, dass es nicht mehr lange dauern wird bis wir ein Spiel vor unserer Nase haben was diesen Grad an Realismus erreichen wird.

Das Occulus Rift finde ich kann auch einen erheblichen Teil dazu beisteuern damit man auch eine gewisse Tiefe verspürt, ein besseres Mittendrin Gefühl :)
 
Zum Thema Fotorealistisch. Mirrors Edge, wie oben im Artikel erwähnt, finde ich bis jetzt am realistischsten. Das liegt aber auch an der Polygonarmut. Viel ist nur in Blöcken dargstellt, wenig Rechenaufwand. Dafür viele knallige Farben, alles schön sauber etc.

Klar sieht die Grafik von BF4 geil aus, allerdings finde ich sie weniger Fotorealistisch als Mirrors Edge.

Bin aber davon überzeugt, dass es nicht mehr lange dauern wird bis wir ein Spiel vor unserer Nase haben was diesen Grad an Realismus erreichen wird.

Das Occulus Rift finde ich kann auch einen erheblichen Teil dazu beisteuern damit man auch eine gewisse Tiefe verspürt, ein besseres Mittendrin Gefühl :)
Weißt du eigentlich, was Fotorealismus bedeutet???
 
Hmhmh,
Ich mag die realistische Grafik nicht so richtig, Da zB in Shootern die Gegner einfach zu schwer zu sehen werden. Realistische Uniformen mit Tarnmustern in realistischer Umgebung... das ist was für Camper ;)

Ich will wie in Battlefield 1942, schwarze Pixelmännchen auf hellem Grund!

*flücht*
 
Bei spielen wie Crysis verbindet man Action mit Fotorealismus. Aber bei spielen wie BattleField, Call of Duty und co. ist die grafik für viele"atemberaubent" obwohl es eher die grafik von der Action ist.
Eigentlich ist es egal wie man die grafik findet, aber man muss zugeben das zb. Crysis mehr grafik-effete als BF oder CoD hat. Ein grund ist das es einen hohen wiederspiel wert hat. Wer die umgebung liebt ist für Crysis, wer aber die action liebt der ist (auch für Crysis, wer aber Action liebt (ist auch für Crysis, aber wegen denn grafik-effekten beschweren sich leute beim normalen spielen und bei video aufnahmen weil man oft irgentwie gezwunegen wurd auf die umgebung zu gucken.) für CoD und BF.

Tja was ihr davon haltet ist eure entscheidung, aber viel spaß beim zocken was für euch richtig ist.:)
 
Für deine frage Dabs du musst dir einen vielleicht exiestierenden mod für sowas finden oder falls du sowas kannst mach es doch selber, denn viele mods kommen doch die nicht von den erstellen der spiele.
 
Ich bin durchaus informiert. Was soll solch eine Frage ^^?

Weil Mirrors Edge mit Fotorealismus nicht wirklich etwas zu tun hat. Mirrors Edge ist clean mit kubischen Formen, kaum Farbakzente außer den Nichtfarben grau/weiß mit roten Balken, keine organischen, Formen und deshalb kaum realistisch. Im Gegenteil eher im Science Fiction Stil passend zum Setting. Farbarm und steril. Fotorealismus sieht anders aus.

Und Fotorealismus hat nichts mit Shootereffekten zu tun. Z.B. zwar in Shootern wie Crysis vorhanden, wie die Dschungellandschaft oder in Farcry die Insellandschaft oder die afrikanische Savanne, es sind aber keine shooterspezifischen Effekte. Auch in einem Tomb Raider 2012 und selbst die Landschaften in Rollenspielen wie Skyrim sind wesentlich näher am Fotorealismus als ein Mirrors Edge.

So schön und besonders das Spiel sonst auch ist. Selbst einem Assassins Creed gestehe ich dieses Feature Fotorealismus eher zu als Mirrors Edge.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
- Hände und deren Animation sehen immer noch nicht realistisch aus
Was heißt hier immer noch nicht? Runde Objekte sind einfach am schwersten zu berechnen bzw. sie sind auch nie wirklich ganz rund, es gibt da immer nur eine mathematische Annäherung. ;)
...Sprich: eine wahrhaft realistische Darstellung ist sehr, sehr, sehr, sehr... umfangreich. Irgendwo werden garantiert immer Abstriche zugunsten der Performance gemacht werden (wie zB: "Das ist so weit weg, das packen wir als Fototapete an das Levelende").
Ich glaube nur so als Tapete macht das kaum noch jemand, aber es wird dabei immer getrickst werden, weil alle Objekte die in Sichtweite sind tatsächlich zu berechnen wäre, wenn diese entsprechend detailliert sind, auch in der benötigten Geschwindigkeit überhaupt nicht möglich.

Unter anderem deshalb, natürlich nicht nur aus diesen Gründen, gibt es auch unterschiedliche Grafik-Engines die sozusagen in der Lösung dieser Problematiken im Wettbewerb stehen.

Mit dem verwenden von Tessellation oder ähnlichen "Hilfen".
 
Was heißt hier immer noch nicht?
Das heißt, während Gesichter heutzutage deutlich natürlicher aussehen als vor 10 Jahren, hängen Hände aufgrund ihrer Komplexität immer noch im tiefsten Uncanny Valley, sobald sie animiert dargestellt werden.

Ich glaube nur so als Tapete macht das kaum noch jemand,
Ich bin mir sicher, wenn zB eine Bergkette nur weit genug weg ist, daß das auch heutzutage noch Verwendung findet.
 
Das heißt, während Gesichter heutzutage deutlich natürlicher aussehen als vor 10 Jahren, hängen Hände aufgrund ihrer Komplexität immer noch im tiefsten Uncanny Valley, sobald sie animiert dargestellt werden.
Im Gesicht gibt es auch keine fiesen leeren Abstände wie zwischen den Fingern. Dadurch ist es leichter dieses mit Polygonen zu modellieren und es fällt einem auch nicht so stark auf.
Ich bin mir sicher, wenn zB eine Bergkette nur weit genug weg ist, daß das auch heutzutage noch Verwendung findet.
Und ich bin mir sicher, dass es schon z. B. in Oblivion nicht nur eine einfache Tapete ist. Dies erkennt man daran, dass man die Qualität der weiter entfernten Landschaft verbessern konnte bzw. es zu Darstellungsfehlern kam.

Diese Tiles wurden z. B. auch in einer älteren PC Games Zeitschrift "sichtbar" gemacht, wo auch der Tweak in der ini-Datei stand.

Oder auch beispielsweise folgende Einstellung:
bLandscapeBlend=1 - If set to the default of 1, it provides smoother blending of distant LOD textures with closer detail textures as you approach objects/terrain. This setting should be left enabled, as it prevents the previously unrealistic way in which distant textures went from being very blurry to suddenly becoming sharp and distinct as you approached them. It should also result in less dramatic loading pauses as you move around.
 
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