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Battalion 1944: Early-Access-Shooter angespielt

mal noch was zum eigentlichen thema:

im artikel steht folgendes: "Wer will, darf aber auch mehr ausgeben - wenn schon sonst nicht viel, haben es doch schon Lootboxen ins Spiel geschafft und erlauben es uns, weitere Waffen zu erhalten. Kann man doof finden - und tun wir auch."

so wie ich das sehe, ist das schlicht und ergreifend unwahr. diese sog. warchests enthalten keine waffen, sondern lediglich kosmetischen kram wie waffen-skins etc. das ist natürlich was völlig anderes. bitte um aufklärung!

egal wie, das ändert aber nix an der tatsache, dass die backer (wieder mal) leider belogen wurden:
in der kampagnen-beschreibung steht nämlich folgendes: "We have no plans for micro transactions to be added to the game on launch (or after for that matter). Battalion 1944 will be a pay once full access title, with hours of multi player content!"
 
Also weitere Waffen ? Ich habe nur von Skins gehört und Items in Steam und so murx. Und wenn man Fair und Ausgeglichen Spielen will ist das ohne weiteres möglich da Detected Server und deren jeweiligen Admins das einstellen können wie es bedarf. Somit wird es auch möglich sein denke ich keinerleih Skins oder Lootbbares Zeug einzublenden und den der auf den Server Spielt es auch nicht nutzen kann ! Was ist daran dann ein Vorteil keiner. Es gab gleich von Anfang zb Server mit nur Snipern , Nur Rifels oder nur Automatische Waffen ect. somit ist das Lootboxing reine Spielerei und eigendlich für den Richten Betrieb in Liga absolut Irrellervant !!
 
seh ich nicht so - zumindest grundsätzlich nicht.
ich muss wieder mit rocket league anfangen, da das imo das einzige spiel mit lootboxen ist, das ich spiele: da ist nix im hauptspiel verwurzelt und ansonsten wurde auch nichts weggekürzt. die paar (?) kosmetischen items die per lootboxing freigekauft werden können, sind zusätzlich im spiel. sie ersetzen nix und es wurde auch - im gegensatz zum zeitpunkt vor der implementierung - nichts entfernt.

alle relevanten inhalte sind wie erwähnt komplett gratis. ich hab vor 2,5 jahren 15 euro für die pc-version (und vor nem jahr nochmal 15 für die ps4-version) bezahlt. seitdem gabs tonnenweise kostenlose updates, also autos, arenen, modi und auch kosmetischen kram. und das soll ein schlechter deal sein? ich glaube kaum.

Im Falle von Rocket League mag das zutreffen. Ist wohl auch dem Geschuldet dass durch einen Vorgänger oder eben durch die fehlende Konkurrenz eine Erwartungshaltung generiert wird. Mit anderen Worten, momentan ist Rocket League wohl durchaus als gutes Beispiel zu verstehen. Ich selber kann es hierbei nicht Beurteilen, da ich eher Battlefield-Spieler bin. Und genau hier ist leider die Situation eingetreten, sogar noch vor der offiziellen mediengeilen Kontroverse, die ich im letzten Post beschrieben habe:

Die Systematik der Lootboxen hat den Ursprünglichen Spielmechanismus ersetzt, es ist kein Extra sondern Knallhart ersetzt. Die Mechaniken die im Vorgänger bis zurück zu Battlefield 2 eben mit den Unterschied zu anderen Spielen ausgemacht haben und auch Teil des Spiels einfach waren, wurden ersetzt. Optische Anpassungen der Waffen, Tarnungen für Fahrzeuge und auch so mancherlei Nahkampf-Waffe, eins von fünf Puzzleteilen, finden sich ausschließlich in den Battlepacks. Tarnungen für den Soldaten wurden gänzlich gestrichen (Irgendwo aber bei WW1 verständlich). Das Fortschrittsystem bzgl. der Ränge, welches noch in BF2 durchaus auf Stats und Auszeichnungen basierte, wurde durch einen Losen Punktecounter ersetzt. Dank EXP Boost, ebenfalls nur per Battlepack, also Zufall, kann man die Punkte Hochrechnen lassen und in weniger Zeit entsprechend schneller die Ränge farmen.

Im direkten Vorgänger, BF4, waren diese Inhalte zuweilena auch in Battlepacks, aber mit Ausnahme der EXP-Boosts, nie doppelt, was man hatte, hatte man und "droppte" auch nicht mehr. Weiterhin waren Waffenexklusive Battlepacks stets damit verbunden, dass sie zu 100% ein Teil zur Zugehörigen Waffen droppen welches noch nciht Freigeschalten war. Es war also eher nur eine Zufällige Reihenfolge effektiv gesehen, der Aufwand war aber Absehbar und klar und Fair begrenzt um einen Zufallsdrop auszulösen. Das Freischalten von Aufsätzen wurde in BF1 gänzlich aufgegeben und sein Äqualant durch Lootboxen ersetzt. Es gibt in BF1 keine alternative Mechanik innerhalb des Fortschrittsystems um sich eben jene Skins verfügbar zu machen, da sie auch mehrfach droppen können, sind Aufwand in Zeit und Leistung nicht mehr Absehbar wann und ob ich den Skins erhalte.

Battlefront war mit den durchaus Spielbeeinflussenden zufälligen Lootboxinhalten schlichtweg die logische Konsequenz, und nun ist auch bei Battallion 1944 eine Situation entstanden, bei der man sich gegen ein auf Spielleistung beruhendes Fortschrittsystem um letzlich jetzt, zum Release der Early Access Phase diese Inhalte in Form von Lootboxen zu integrieren. Gegenwärtig entsteht hier ein Trend, der dem Glücksspiel nicht unähnlich ist. Und leider Zeigt das Verhalten der Entwickler, das es mal wieder ohne extra Reglementierungen nicht geht. Ob Overwatch, PUBG, Battlefield, CoD oder CS:GO, nun auch Battallion als Indie-Game, greift dieses Feature um sich mit einer erschreckenden Selbstverständlichkeit.
 
Das du das genauso siehst erwarte ich nicht von dir oder irgendwem, aber dennoch kann man zumindest versuchen Leutenm die Augen zu öffnen, dass ihr Verhalten - trotzdem kaufen und Lootboxen ignorieren - an dem Trend rein gar nichts ändern wird.

Ich vermute fast, dass über 90% aller Spieler von dieser Lootboxkontroverse überhaupt nicht's mitbekommen. Sind wir mal ehrlich, nur ein Bruchteil aller Gamer hält sich regelmäßig in Foren auf und selbst davon sind nicht alle gegen Lootboxen. Den Löwenanteil, also die Otto Normalspieler (oder Feierabendspieler) davon zu überzeugen, dass Lootboxen böse sind und sie solche Spiele nicht kaufen sollen, obwohl sie ihnen Spaß machen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Einem Freund habe ich (was ich wirklich sonst nie mache) vom Kauf von Battlefront 2 abgeraten, eben weil es Lootboxen mit Inhalten gibt, die Einfluss auf das Gameplay nehmen. Er hat es sich trotzdem gekauft, weil er eben ein Star Wars Spiel spielen wollte und er hatte die größte Freude mit dem SP und MP. Ein Arbeitskollege hat es sich ebenfalls gekauft, einfach nur weil Star Wars drauf steht und ihm der Vorgänger so gut gefallen hat und es ja endlich auch eine Story gibt. Als ich ihn gefragt habe, ob ihn die Lootboxen im MP denn nicht stören, hat er mich zunächst angeschaut wie ein Auto. Nein, ihm macht der MP riesen Spaß, nochmal Geld würde er aber nicht ausgeben.

Das ist eben die Mehrheit. Die meisten Käufer von Shadow of War z.B. wussten mit Sicherheit vor dem Kauf nicht, dass es im Spiel sowas wie Lootboxen gibt. Der Vorgänger hat gefallen, der Nachfolger sieht in der Vorschau noch besser aus, also wird es gekauft. Da wird nicht stundenlang in irgendwelchen Tests herumgewälzt und nach den ganzen negativen Eigenschaften des Spiels gesucht. Das sind ganz einfach Leute, die nach Feierabend (Schule oder Arbeit) einfach nur ein paar Runden abschalten und zocken wollen und Spaß daran haben. Solchen Leuten mache ich daher auch keinen Vorwurf, dass sie uns die Lootboxen eingebrockt haben. Die Leute, die Unsummen an Geldern in Miscrotransaktionen oder Lootboxen stecken, dass sind die Leute, die man "belehren" müsste/könnte. Selbst hier habe ich aber schon von Managern gelesen, die z.B. in ein Clash of Clans (Handyspiel) über 5.000 Dollar im Monat stecken, weil das für sie Kleingeld ist und sie nicht die Zeit haben, solche Spiele normal zu spielen. In Counter Strike geben Leute mehrere tausend Dollar im Monat aus, einfach nur um mit den Skins zu "gambeln". Es gibt Unmengen solcher Beispiele. Da sind eben viele Leute dabei, die einen ganz anderen Bezug zu Geld haben, als unser einer. Daher finde ich, dass es sich die Anti-Lootboxen-Fraktion oft zu einfach macht, indem sie solche Leute als Idioten, Kiddies oder sonst was beschimpft (jetzt nicht auf deine Aussage bezogen).

Das soll jetzt nicht bedeuten, dass ich "pro" Lootboxen bin. Ich sehe die Sache nur etwas realistisch. Ich kann nachvollziehen, warum es Lootboxen gibt, warum diese eingeführt wurden und warum Entwickler auch in Zukunft daran festhalten oder aufbauen. Ja, die Zeiten, in denen man sich Skins noch im Spiel selbst freispielen konnte, waren definitiv die schöneren. Aber jede Branche entwickelt sich eben weiter und die großen Unternehmen suchen stets nach Mittel und Wege, um ihren Gewinn zu maximieren. Klar, es gibt sicherlich noch andere (und vielleicht auch bessere) Wege, als Lootboxen, aber Zahlen sprechen eben eine deutliche Sprache. Daher habe ich für mich entschieden, dass ich Spiele (sofern sie denn gut sind) mit Lootboxen, die sich nicht auf die Spielbalance oder das Gameplay auswirken, weiterhin kaufe. Spiele, deren Microtransaktionen oder Lootboxen anderen Spielern einen Vorteile verschaffen, werden konsequent ignoriert. Das mache ich aber nicht, weil ich damit meinen Beitrag für eine bessere Branchenentwicklung leisten möchte, sondern weil es mir persönlich schlicht und ergreifend nicht gefällt.
 
Auf Steam schrieb jemand, "bunny hop simulator". Die komisch rumhopsenden Soldaten hab ich auch gesehen, nebst anderen Seltsamkeiten. Nur die Grafik ist gut und davon hatte ich mich halt wieder einmal zu stark beeinflussen lassen - aber diesmal rechtzeitig Rückerstattung beantragt.

Stattdessen CoD WWII wenn es dann mal 20 Euro kostet oder weniger.
 
Ich vermute fast, dass über 90% aller Spieler von dieser Lootboxkontroverse überhaupt nicht's mitbekommen. Sind wir mal ehrlich, nur ein Bruchteil aller Gamer hält sich regelmäßig in Foren auf und selbst davon sind nicht alle gegen Lootboxen.
Ein Großteil der Masse beschäftigt sich auch nicht mit Netzneutralität, oder Datenschutz. Das ist dann die Aufgabe derjenigen, die sich damit beschäftigen, ihre Freunde zu diesen Themen abzuholen und zu beraten.
Das ist eben die Mehrheit. Die meisten Käufer von Shadow of War z.B. wussten mit Sicherheit vor dem Kauf nicht, dass es im Spiel sowas wie Lootboxen gibt.
Mag sein, dass es bei LotR SoM so war, bei SW: BF2 hingegen war die Welle groß genug, so dass - auch wenn EA die Zahlen versucht klein zu reden - es aus ihrer Sicht ein Desaster war.

Die Leute, die Unsummen an Geldern in Miscrotransaktionen oder Lootboxen stecken, dass sind die Leute, die man "belehren" müsste/könnte. Selbst hier habe ich aber schon von Managern gelesen, die z.B. in ein Clash of Clans (Handyspiel) über 5.000 Dollar im Monat stecken, weil das für sie Kleingeld ist und sie nicht die Zeit haben, solche Spiele normal zu spielen. In Counter Strike geben Leute mehrere tausend Dollar im Monat aus, einfach nur um mit den Skins zu "gambeln". Es gibt Unmengen solcher Beispiele. Da sind eben viele Leute dabei, die einen ganz anderen Bezug zu Geld haben, als unser einer. Daher finde ich, dass es sich die Anti-Lootboxen-Fraktion oft zu einfach macht, indem sie solche Leute als Idioten, Kiddies oder sonst was beschimpft (jetzt nicht auf deine Aussage bezogen).
Damit beschreibst du den Kern des Problems eigentlich schon selbst. Nicht die Personen selbst, sondern, dass Spiele Mechanismen entwickeln die so etwas erst ermöglichen. Letzttlich führt das zu einer mangelnden Qualität der Spiele, denn wenn es released ist und nicht komplett in der Luft zerrissen wurde, interessiert den Publisher nicht mehr die Masse der Nichtzahler sondern die, die bereit sind weiter Geld zu investieren. Daher steckt er ein beachtlichen Teil seiner Ressourcen in die Verbesserung der MTA's um den nachträglichen Gewinn zu maximieren.
Das soll jetzt nicht bedeuten, dass ich "pro" Lootboxen bin. Ich sehe die Sache nur etwas realistisch. Ich kann nachvollziehen, warum es Lootboxen gibt, warum diese eingeführt wurden und warum Entwickler auch in Zukunft daran festhalten oder aufbauen. Ja, die Zeiten, in denen man sich Skins noch im Spiel selbst freispielen konnte, waren definitiv die schöneren. Aber jede Branche entwickelt sich eben weiter und die großen Unternehmen suchen stets nach Mittel und Wege, um ihren Gewinn zu maximieren. Klar, es gibt sicherlich noch andere (und vielleicht auch bessere) Wege, als Lootboxen, aber Zahlen sprechen eben eine deutliche Sprache. Daher habe ich für mich entschieden, dass ich Spiele (sofern sie denn gut sind) mit Lootboxen, die sich nicht auf die Spielbalance oder das Gameplay auswirken, weiterhin kaufe. Spiele, deren Microtransaktionen oder Lootboxen anderen Spielern einen Vorteile verschaffen, werden konsequent ignoriert. Das mache ich aber nicht, weil ich damit meinen Beitrag für eine bessere Branchenentwicklung leisten möchte, sondern weil es mir persönlich schlicht und ergreifend nicht gefällt.
Und da schließe ich den Kreis wieder mit der Netzneutralität. Denn diese würden die großen Telekommunikationsunternehmen lieber heute als Morgen abschaffen um ihre Gewinne zu maximieren. Da ist der Widerstand aber aktiver und es fällt ihnen nicht so leicht.

Junge. Es sind Cosmetics, keine Inhalte, die dir einen Vorteil beschaffen, Meckern des Meckerns wegen. Geh doch in die Politik.

Deine Antworten sind meist so daneben und inhaltslos, bzw gehen dermaßen an den Aussagen vorbei, dass ich nicht weiß, ob das diene Art der Kommunikation ist, oder ob du einfach nur trollst.

Mein Tenor ist doch ziemlich eindeutig, dass es mir hier nicht um P2W Lootboxen geht, sondern dass überhaupt ein Schema dieser Art mittlerweile nahezu alle neuen Spiele infiziert. Vor 6-7 Jahren haben alle geflamed über die teilweise lachhaften DLCs, bis vor kurzem und dem GaaS-Wahn waren dann Seasonpasses State of the Art und kein großes Spiel kam ohne, einfach weil es letztlich von der Masse geschluckt wurde. Dann, in den letzten 2-3 Jahren kamen die MTA´s in die Spiele. Wie die Massse aufgeschrien hatte. Ingame Shops in Singleplayern, was für ein Sakrileg. Ende vom Lied, der Staub hat sich gelegt und alle haben es wieder geschluckt, es wurde zum neuen Standard. Jetzt ersetzen sie die gezielten Käufe in Ingameshops durch Gambling und es passiert das selbe wie immer. Wie oft willst du denn noch Bullshit-Bingo spielen? Bis die Qualität der Spiele dermaßen versaut ist, dass wir uns auf F2P-Handy Niveau befinden? EA zeigt dir eigentlich gerade, dass du dann nicht mehr lange warten musst.
 
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