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Baldur's Gate 3 im Test: Ein RPG-Kunst- und Meisterwerk

Matthias Dammes

Redakteur
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15.12.2010
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Die 10/10 geht wohl in Ordnung, auch wenn es bei mir ne 9/10 geworden wäre. Entscheidend wären hierbei persönliche Vorlieben gewesen, wie z.B. das fehlende Gesinnungssystem oder dass der Würfel überdimensioniert oft zum Einsatz kommt, dass die Gefährtenanzahl auf 3 beschränkt ist (Baldurs Gate 2 hatte 5) und einiges andere. Alles nichts, was den Spielspaß erheblich beeinflusst, aber kleine Piekse, die mich nicht hinreichend darüber hinweg trösten, dass z.B. Edwin Odesseiron oder Aerie fehlen.
Nimmt man hingegen Divinity 2 und bringt das Spiel in Form von Baldurs Gate 3 auf das nächste Level, kann man eigentlicht nicht anders als begeistert zu sein.
 
Zelda, Baldurs Gate 3 und Starfield.
Was für ein episches Spielejahr!*

(*Wenn da nicht die ganzen kaputten stotternden messy AAA Spiele a la Harry Potter/Jedi/Forespoken/Gollum/Wild Hearts/Wo Long/Last Of Us/Redfall zwischendurch wären…)
 
Zuletzt bearbeitet:
oder frei nach Goethe:

„Von hier und heute geht eine neue Epoche der auf Computerspiele basierenden RPG-Geschichte aus, und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen.“

Danke für den Test

 
Der hype nimmt kein ende und das geht so mindestens drei jahre so weiter.
 
geht mri haargenau so. wahrscheinlich das beste spiel, das exisitert. und das im jahr 2023, nach jahrzehnten an games, teilweise meisterhaften. es its etwas epochales geschehen hier. etwas, das wir nur ganz selten erleben.
 
Das Kartenhaus fällt doch garantiert wieder im letzten Drittel in sich zusammen wie auch schon bei Divinity: Original Sin 2. Hätte gerne ein Baldur's Gate 3 von Owlcat gehabt - aber auf Baldur's Gate: Original Sin 3 von Larian kann ich gerne verzichten, obwohl ich BG1 und BG2 jeweils mehrfach durchgespielt habe.
 
Das Kartenhaus fällt doch garantiert wieder im letzten Drittel in sich zusammen wie auch schon bei Divinity: Original Sin 2. Hätte gerne ein Baldur's Gate 3 von Owlcat gehabt - aber auf Baldur's Gate: Original Sin 3 von Larian kann ich gerne verzichten, obwohl ich BG1 und BG2 jeweils mehrfach durchgespielt habe.
Bro das Ding hat ne 97 auf Metacritic und du entscheidest dich es zu verpassen, "wEiL lArIaN eS gEmAcHt hAt uNd nIcHt iRgEnDeIn aNdErEr eNtWicKleR".

Also mal ehrlich.... ?
 
Bro das Ding hat ne 97 auf Metacritic und du entscheidest dich es zu verpassen, "wEiL lArIaN eS gEmAcHt hAt uNd nIcHt iRgEnDeIn aNdErEr eNtWicKleR".

Also mal ehrlich.... ?
Ich kann diese Ansicht zumindest insofern nachvollziehen, dass man vor allem Anfangs eher das Gefühl hat ein Divinity 3 zu spielen als Baldurs Gate 3. Das beginnt schon mit den Origin Charakteren und wird sich auch in anderen Spielabschnitten nicht von der Hand weisen lassen. Ähnlich wie man bie Kojima bei einem Death Stranding noch das Metal Gear raus sieht.

An den entscheidenden Stellen sind dann aber schon Unterschiede da.
 
Das Kartenhaus fällt doch garantiert wieder im letzten Drittel in sich zusammen wie auch schon bei Divinity: Original Sin 2. Hätte gerne ein Baldur's Gate 3 von Owlcat gehabt - aber auf Baldur's Gate: Original Sin 3 von Larian kann ich gerne verzichten, obwohl ich BG1 und BG2 jeweils mehrfach durchgespielt habe.
Ich kann deine Begründung, warum du verzichtest, nicht nachvollziehen. Dass man Larian Studios Handschrift gleich erkennt, ist irgendwie nur nachvollziehbar und nur logisch.

Und ob irgendwas "garantiert" in sich zusammenfällt, wirst du wohl kaum beurteilen können, wenn du verzichtest.

Nach 60h Spielzeit kann ich wohl sagen: BG3 ist ein hervorragendes Spiel und definitiv ein würdiger Nachfolger.
 
Also schon der erste Teil des Artikels, wo die Story beschrieben wird, wonach dem Charakter ein Gedankenfresser-Parasit eingepflanzt wird, der dann das Gehirn frisst - das reicht mir schon. Das schreit schon wieder nach Brutalität und nicht nach gekonntem Spieldesign.
 
Also schon der erste Teil des Artikels, wo die Story beschrieben wird, wonach dem Charakter ein Gedankenfresser-Parasit eingepflanzt wird, der dann das Gehirn frisst - das reicht mir schon. Das schreit schon wieder nach Brutalität und nicht nach gekonntem Spieldesign.
Ist jetzt mit Blick auf die Vorgänger auch nicht so viel anders als mit dem Blut eines toten Gottes geboren zu sein.
 
Danke Matthias für diese tollen Infos zu Spiel und den super gut geschriebenen Artikel. Einer der besten Artikel zu einem der besten Spiele. Danke.
 
Bro das Ding hat ne 97 auf Metacritic und du entscheidest dich es zu verpassen, "wEiL lArIaN eS gEmAcHt hAt uNd nIcHt iRgEnDeIn aNdErEr eNtWicKleR".

Also mal ehrlich.... ?
Fachpresse hyped einen Titel ist ja nun echt nichts neues. Kritische Punkte fließen zu wenig ein und am Ende hat man wieder 10 von 10 und 9Xer überall. Warum soll man das höher werten als persönliche Erfahrung mit einem Entwickler?
 
Ich finde das nicht schlimm, wenn jemandem ein Spiel nicht gefällt. Ich z.B. konnte mich nie in Dark Souls und die Ableger reinfinden. Versucht habe ich es schon öfter.
Für Baldur´s Gate 3 würde ich (nach ca. 40 Stunden) locker eine 9,5/10 vergeben. Unabhängig von den Berichten. Weil ich die nämlich gar nicht groß verfolgt habe. Auch die 1000 Guides, die tagtäglich rauskommen habe ich alle links liegen lassen und nur das Spiel gespielt. Originals Sins 2 z.B. ging bei mir gar nicht. BG3 komischerweise ist für mich top. Es ist halt für jeden unterschiedlich.
 
Mir gefällt die Handschrift von Larian nun einmal nicht und ich finde auch nicht dass diese zu Baldur's Gate passt.
 
Bro das Ding hat ne 97 auf Metacritic und du entscheidest dich es zu verpassen, "wEiL lArIaN eS gEmAcHt hAt uNd nIcHt iRgEnDeIn aNdErEr eNtWicKleR".

Also mal ehrlich.... ?

Die Definitive Edition von D:OS 2 steht bei Metacritic auf 95 und das Spiel hat mir überhaupt nicht zugesagt. Insofern juckt mich da auch die 97 nicht.
 
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