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Anthem: Das Bioware von damals gibt es nicht mehr - Kolumne

Es wäre halt meiner Meinung nach besser gewesen, vlt. neue Franchises einzuführen, um in eine andere Richtung zu gehen - ich nenne das jetzt mal "RPG Light", dann hätte man auch nicht bestehende Fans von Dragon Age / Mass Effect verärgert und vlt. sogar mehr Fans gewinnen können.

Na ja, im Prinzip kann man doch froh sein dass sie bei Anthem genau das gemacht haben... sie haben nicht irgendwie ein Koop-MassEffect gebaut (wäre ja auch eine valide Möglichkeit gewesen!) sondern eine neue IP begründet.

Muss man ja sich auch erst mal trauen, gerade in so einem risiko-aversen Business.
 
Na ja, im Prinzip kann man doch froh sein dass sie bei Anthem genau das gemacht haben... sie haben nicht irgendwie ein Koop-MassEffect gebaut (wäre ja auch eine valide Möglichkeit gewesen!) sondern eine neue IP begründet.

Muss man ja sich auch erst mal trauen, gerade in so einem risiko-aversen Business.

Genau das meinte ich.
Hab da eher an Dragon Age 2 / 3 und Mass Effect Andromeda gedacht - die waren ja doch ziemlich anders, als die Vorgänger.

Obwohl ich dazusagen muss, dass ich Dragon Age 2 und 3 trotzdem gemocht habe - nur waren die für mich halt quasi eine andere Art von Spiel, als das Original.
 
mit Controller machte mir das Teil durchaus Spaß
Das ist mir (leider) auch aufgefallen, es ist ein typisches Konsolenspiel, was nur für den PC "angepasst" wurde. Die Steuerung und auch das Gameplay sind für Controller/Konsolen ausgelegt. Ich persönlich komm damit leider nicht klar, bin nur Maus+Tastatur gewöhnt. Wenigstens haben sie es im Vergleich zur Alpha deutlich verbessert, die war kaum spielbar.

Vertikalität (Hohe Berge, tiefe Täler, hinabstürzende Wasserfälle..)
Da haben sie m.M.n. viel Potential verschenkt, weil man zwar durchfliegen kann, aber wenns ums Gameplay geht, es einem quasi verboten wird. Ich habe mal versucht von einer Anhöhe aus Geschütze eines Lagers auszuschalten und wurde promt bestraft, indem mich das spiel mitten rein teleportiert hat (mehrfach). Da bekommt diese Vertikalistät für mich eigentlich nur den Beigeschmackt dazu da zu sein, die "vorgegaukelte" Open World doch noch in schlauchige Level zu verwandeln.

mich schnell zurückgezogen wenn es brenzlig wurde, wieder rein
Hat bei mir aus obigen Grund auch nur eingeschränkt geklappt. Zwar konnte man mal kurz hinter einen Felsen, aber je nach Missionsgebiet war man auch da umzingelt. Beim Bosskampf der zweiten Mission z.B. gabs keinen echten Save-.Spot..oder ich hab den nicht gefunden :-D

daran sind bei mir auch schon die beiden Destiny Teile gescheitert.
Bei Destiny sind mir die Grupenaktivitäten auch grüßtenteils noch verborgen geblieben, aber man muss dem zu Gute halten, dass die gesamten Storyinhalte außerhalb der Raids wirklich problemlos solo spielbar sind. Ich spiele es ab und zu mit einem Kumpel und zu 80% auch solo, was sehr gut geht und motiviert.

Also insgesamt werde ich Anthem noch nicht ganz aufgeben, aber ich bin schon bisschen enttäuscht. Nicht von Bioware oder irgendwelchen Vergleichen zu früheren Titeln (die sind mir erst hier im Thread bewusst geworden), sondern einfach was ich mir erhofft hatte und was/(wie es umgesetzt wurde. Dass das Gunplay eher zäh wie in The Devision wird und weniger direkt wie in Wildands/Destiny2 hatte ich aber vorher schon befürchtet. Das ist leider nicht ganz mein persönlicher Geschmack.

Sofern sie das Spiel überhaupt so weiterentwickeln und länger am Leben erhalten wie Destiny z.B., habe ich noch Hoffnung in einem halben oder ganzen Jahr doch noch Spaß daran zu finden.
 
Das ist mir (leider) auch aufgefallen, es ist ein typisches Konsolenspiel, was nur für den PC "angepasst" wurde. Die Steuerung und auch das Gameplay sind für Controller/Konsolen ausgelegt. Ich persönlich komm damit leider nicht klar, bin nur Maus+Tastatur gewöhnt.
Ehrlich gesagt denke ich, dass ein Gamepad heute zur Grundausstattung des PC Gamings gehört. Die analogen Sticks und Tasten haben durchaus ihre Vorzüge. Bis auf ein paar Ausnahme-Genres wie Strategie, Point & Click Adventure oder Ego-Shooter spiele ich inzwischen fast alles mit Gamepad, sogar etwa ein Witcher 3 wobei ich da M/T in Reichweite halte, da die Menüs damit besser gehen, ich also ständig wechsel.

Mir ist klar, dass ein Gamepad erst einmal ungewohnt ist. Aber man kann sich relativ schnell dran gewöhnen. Bei Maus / Tastatur war es nicht anders, ich komme von den Heimcomputern und dort wurde alles mit Joystick gespielt, M/T war zuerst eine ziemliche Umstellung (und es hat Jahre gedauert, bis sich z.B. WASD etabliert hatte, das war vorher auch noch mal so eine Sache).

Wobei ich zugebe, dass Anthem als 3rd Person Shooter natürlich ein Kandidat für M/T wäre. Das sollten die Entwickler schon vernünftig integrieren, Problem ist natürlich, dass sich dadurch das gesamte Gameplay ändert, Shooter auf PC funktionieren anders als Shooter auf Konsole mit Pad, die viel langsamer sind und starkes Auto-Aim haben.
 
Da haben sie m.M.n. viel Potential verschenkt, weil man zwar durchfliegen kann, aber wenns ums Gameplay geht, es einem quasi verboten wird. Ich habe mal versucht von einer Anhöhe aus Geschütze eines Lagers auszuschalten und wurde promt bestraft, indem mich das spiel mitten rein teleportiert hat (mehrfach). Da bekommt diese Vertikalistät für mich eigentlich nur den Beigeschmackt dazu da zu sein, die "vorgegaukelte" Open World doch noch in schlauchige Level zu verwandeln.

Hmm.. "Schlauchig" kam mir das höchstens in einer Story Mission vor.. ansonsten hab ich viel von unterschiedlichen Höhen Niveaus gekämpft.. wobei die Höhe eingeschränkt ist, zumindest zur Zeit, weit oben kommt irgendwann so ein "Wind", darüber kann man nicht steigen.. aber der
war bei mir für Kämpfe eh dann schon zu weit oben und das wird evtl. später ja auch anders sein. Das mit dem "reinteleportieren" hat er bei mir nur gemacht wenn man die Mission-Area verlassen hat, aber da wurde man vorher gewarnt. Wenn das so nebenbei passierte, würde
ich das eher dem Demo-Build zuschreiben, da läuft noch so einige nicht rund.

Hat bei mir aus obigen Grund auch nur eingeschränkt geklappt. Zwar konnte man mal kurz hinter einen Felsen, aber je nach Missionsgebiet war man auch da umzingelt. Beim Bosskampf der zweiten Mission z.B. gabs keinen echten Save-.Spot..oder ich hab den nicht gefunden :-D

Ich bezweifle das man sowas finden SOLL... du sollst agil gegen die Feinde kämpfen bzw. deinen eigenen Schutzmechanismen einsetzen vom Javelin, oder deine Teamkameraden sollen helfen, aber sich hinter einem Safe Spot verschanzen ist glaube ich so nicht vorgesehen.. wenn ich hin- und wieder
so eine ähnliche Situation hatte, fühlte es sich auch schon fast wie "ausnutzen" an und wirkte auf mich nicht so gewollt. Ausweichen und kurzzeitig hinter natürliche Deckungen gehen.. ja, das schon. Aber sich hinter einer Deckung verschanzen und dauerhaft daraus kämpfen, ich glaube nicht dass das
Gameplay im Sinne der Designer ist.. zumindest war das mein Eindruck den ich in der Kürze mitnehmen konnte.



Ehrlich gesagt denke ich, dass ein Gamepad heute zur Grundausstattung des PC Gamings gehört. Die analogen Sticks und Tasten haben durchaus ihre Vorzüge. Bis auf ein paar Ausnahme-Genres wie Strategie, Point & Click Adventure oder Ego-Shooter spiele ich inzwischen fast alles mit Gamepad, sogar etwa ein Witcher 3 wobei ich da M/T in Reichweite halte, da die Menüs damit besser gehen, ich also ständig wechsel.

Mir ist klar, dass ein Gamepad erst einmal ungewohnt ist. Aber man kann sich relativ schnell dran gewöhnen. Bei Maus / Tastatur war es nicht anders, ich komme von den Heimcomputern und dort wurde alles mit Joystick gespielt, M/T war zuerst eine ziemliche Umstellung (und es hat Jahre gedauert, bis sich z.B. WASD etabliert hatte, das war vorher auch noch mal so eine Sache).


Sehe ich ähnlich.. ein Gamepad ist heute kein PC fremdes Teil für mich mehr, manche Spiele gewinnen dadurch deutlich.. da verzichte ich gerne auf etwas Präzision beim Schießen (da eh kein PvP in Anthem existiert, ist das eh nicht so wichtig, und gut genug getroffen habe ich gegen die KI Gegner so auch, auch auf die Schwachpunkte) wenn
das Movement besser wird, und das ist mit WASD halt so ne Sache, beim Controller geht halt naturgemäß stufenlose Geschwindigkeitskontrolle was bei WASD nur digital geht oder mit ein bis zwei Modifiern (wie SHIFT usw.)

Wenn man sich "eingegrooved"hat, fühlt sich dann das Gamepad wesentlich natürlicher an, zumindest für mich, gerade bei Anthem wo man aus dem Lauf erst hochspringen muss, dann in den Flug wechselt, durch die Gegend rast um dann über einen Gegner in den Schwebemodus zu gehen, ein paar Shots raushaut,
dashed um der Gegenattacke auszuweichen und dann vor der Überhitzung des Jetpacks den Flug beendet, sich zu Boden fallen lässt und dort gleich weitermacht.. also ich fand das war mit dem Gamepad ein Flow, mit Maus + Tastatur so "na ja".. und ich sehe auch nicht dass man das da noch großartig verbessern könnte,
denn das liegt da schon eher in der Natur der Sache.

WAS man bei Maus + Tastatur verbessern könnte wäre, wenn die UI auf Mausbediener Rücksicht genommen hätte.. die Schaltflächen sind "all over the place"... mit dem Controller macht das alles halbwegs Sinn, mit der Maus sind die Wege zu lang und die Tastatur-Shortcuts auch nicht immer logisch. Aber da hätte man
die UI gleich von Anfang an auch so aufbauen müssen dass auch Maus-Jünger ihre Freude haben, man merkt die waren eher ein Nachgedanke.
 
WAS man bei Maus + Tastatur verbessern könnte wäre, wenn die UI auf Mausbediener Rücksicht genommen hätte.. die Schaltflächen sind "all over the place"... mit dem Controller macht das alles halbwegs Sinn, mit der Maus sind die Wege zu lang und die Tastatur-Shortcuts auch nicht immer logisch. Aber da hätte man
die UI gleich von Anfang an auch so aufbauen müssen dass auch Maus-Jünger ihre Freude haben, man merkt die waren eher ein Nachgedanke.

Das ist eben häufig so bei Titeln, die zunächst für Konsole geplant werden. Eine lästige UI die für Gamepads gedacht war hat man ja z.B. auch bei den Bethesda Rollenspielen, auf PC ist das dann oft nervig.
Das Gegenbeispiel war eben das o.g. Witcher 3, das wurde halt vom PC kommend auch primär dafür gemacht, die Menüs sind also genau andersrum hier mit Gamepad entsprechend eine Katastrophe.

Die Spielehersteller sind gerade was die UI angeht oftmals völlig inkompetent, und zwar durch die Bank. Oft sind sie für Fernseher zu klein oder für Monitor zu groß. Ein Extrembeispiel stellt die Nintendo Switch, da man bei der bei Spielen zwischen TV und Winzscreen wechseln kann. Auf dem Handheld-Display empfinde ich die Menüs oftmals praktisch unlesbar winzig (720p hilft da auch nicht gerade), weil sie eben für große TV Schirme gemacht wurden.

Die Hersteller müssen beginnen zu lernen zwei bzw. vier UIs einzubauen, eines für Maus / Tastatur und eines für Gamepad sowie eines für kleine und eines für große Displays.
 
Jedes Jahr aufs Neue schade zu sehen, was aus Bioware geworden ist. Anthem sah vom Trailer her cool aus, die Demo und der Anblick von Mikrotransaktionen demotiviert mich dann aber direkt.
Das einzig gute: Der Anblick motiviert mich nochmal BG, Kotor, DA: O oder MEI auszupacken. Good old Bioware :)
 
Jedes Jahr aufs Neue schade zu sehen, was aus Bioware geworden ist. Anthem sah vom Trailer her cool aus, die Demo und der Anblick von Mikrotransaktionen demotiviert mich dann aber direkt.
Das einzig gute: Der Anblick motiviert mich nochmal BG, Kotor, DA: O oder MEI auszupacken. Good old Bioware :)

Hätten sie sich auf ein Singleplayer mit KoOp konzentriert, wäre es bestimmt nen Knaller geworden aber Gier kam dazwischen.
Das Game hat von Design die besten Voraussetzung dafür.
 
Hätten sie sich auf ein Singleplayer mit KoOp konzentriert, wäre es bestimmt nen Knaller geworden aber Gier kam dazwischen.
Das Game hat von Design die besten Voraussetzung dafür.

Inwiefern jetzt konkret "Gier"? Ausser den Vanity Items haben sie keine Microtransactions meines Wissens, Lootboxen ist noch gar nix zu sehen und bisher auch nichts geplant.
Und den Origin Code bekommt man jetzt schon für unter 50 Euro im freien Mark bei den eher soliden Keyhändlern.

Insofern sehe ich da noch nix schlimmes bisher... da macht mir der technische Zustand mehr sorgen, aber der mag der Demo-Version geschuldet sein.. wird sich zeigen.
 
Ehrlich gesagt denke ich, dass ein Gamepad heute zur Grundausstattung des PC Gamings gehört.

Ich denke das ist Geschmackssache. Ich habe verschiedene Controller daheim und immer mal wieder getestet, ich mag es einfach nicht. ehrlich gesagt ist das Spielen mit Maus und Tastatur für mich der Hauptgrund, weshalb ich gerne und nur auf dem PC spiele (neben der vielen anderen Vorteile). Klar beneided man manchmal die Konsoleros in ihrer gechillten Spieleumgebung auf der Couch und auf dem großen TV, aber für mich ist das eher der Inbegriff für die Casualisierung der Spielebranche.

Ich hab dadurch direkt eine Abneigung gegen die Controllersteuerung, da sie für mich der Inbegriff dafür ist, das m.M.n. die Entwicklung von Spielen wegen der Konsolen extremst ausgebremst wird (besonders wenn deren langer Lebenszyklus schon paar Jahre fortgeschritten ist). sowohl technisch als auch spielerisch wird sich an den schwächeren Plattformen orientiert, grafisch bleiben manche Titel eutlich hinter ihrem Potential zurück, Funktionen und Gameplay werden eingeschränkt, Menüs sind furchtbar (ganz schlimm war das alles z.B. bei Skyrim, fand ich).
Selbst die guten alten PC-Serien wie Battlefield werden immer mehr "konsolidiert".

Für mich ist der unterschied zwischen einem reinen PC-Spiel zu einem Konsolen-PC-Multiplattformtitel oft so groß wie zwischen einem solchen Titel und Mobile Games.
OKay ich gebe zu, jetzt bin ich etwas abgeschweift :-D ..sorry. Lange Rede kurzer Sinn: ich mag einfach nicht mit Controller spielen, sondern mit Maus und Tastatur. Spielen ist Freizeit und soll Spaß machen, ich will und werde mich dafür nicht an irgendwas gewöhnen, das ich nicht will.
 
Ich denke das ist Geschmackssache. Ich habe verschiedene Controller daheim und immer mal wieder getestet, ich mag es einfach nicht. ehrlich gesagt ist das Spielen mit Maus und Tastatur für mich der Hauptgrund, weshalb ich gerne und nur auf dem PC spiele (neben der vielen anderen Vorteile). Klar beneided man manchmal die Konsoleros in ihrer gechillten Spieleumgebung auf der Couch und auf dem großen TV, aber für mich ist das eher der Inbegriff für die Casualisierung der Spielebranche.

Ich hab dadurch direkt eine Abneigung gegen die Controllersteuerung, da sie für mich der Inbegriff dafür ist, das m.M.n. die Entwicklung von Spielen wegen der Konsolen extremst ausgebremst wird (besonders wenn deren langer Lebenszyklus schon paar Jahre fortgeschritten ist). sowohl technisch als auch spielerisch wird sich an den schwächeren Plattformen orientiert, grafisch bleiben manche Titel eutlich hinter ihrem Potential zurück, Funktionen und Gameplay werden eingeschränkt, Menüs sind furchtbar (ganz schlimm war das alles z.B. bei Skyrim, fand ich).
Selbst die guten alten PC-Serien wie Battlefield werden immer mehr "konsolidiert".

Für mich ist der unterschied zwischen einem reinen PC-Spiel zu einem Konsolen-PC-Multiplattformtitel oft so groß wie zwischen einem solchen Titel und Mobile Games.
OKay ich gebe zu, jetzt bin ich etwas abgeschweift :-D ..sorry. Lange Rede kurzer Sinn: ich mag einfach nicht mit Controller spielen, sondern mit Maus und Tastatur. Spielen ist Freizeit und soll Spaß machen, ich will und werde mich dafür nicht an irgendwas gewöhnen, das ich nicht will.

Das ist doch gequirlte Hühnerkacke was du da schreibst und das weißt du auch.

Ohne Konsolen als weitere Vertriebswege würde es die meisten großen Titel gar nicht geben.

Und ich stehe z.B. überhaupt nicht auf die reinen klassischen PC Spiele wie die Paradox Hardcore-Simulationen, die es eben nur für PC gibt. Wenn ich erst ein Wirtschaftsstudium absolvieren muss um die zu "spielen", dann gehe ich gleich in die richtige Welt und verdiene mir das Geld lieber in echt.
Ansonsten sehe ich keinen Unterschied, wo Spiele "verkasualisiert" wurden, weil sie Multiplattform entwickelt wurden. Du kannst Shooter und Point & Click Adventures heute genaus mit Maus und Tastatur spielen wie damals. Und Gamepad für PC gab es immer schon, ich habe schon in den 90ern mit Pad auf PC gezockt, damals scheiterte es höchstens daran, dass Spiele nur bestimmte Pads unterstützten. Der Vorteil der Spiele heute ist schlicht, dass sie zugänglicher geworden sind. Ich kann z.B. das geliebte Baldur's Gate heute kaum noch ertragen, weil ich die Steuerung und Menüs als absolute Katastrophe empfinde.

Übrigens, ich habe mein Setting jetzt so aufgebaut, dass ich PC auch gemütlich am TV mit Gamepad auf dem Bett lümmelnd spielen kann. Wesentlich angenehmer gerade bei langen Sessions, als auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch zu hocken.

Es ist natürlich deine Sache, wenn du dich partout gegen Gamepads sperrst, aber das ist dann rein dein Problem, wenn Games sich nicht so gut steuern lassen. Ich denke gerade, ein Rennspiel, ein Jump & Run oder ein Prügelspiel mit Maus und Tastatur - der blanke Horror.
 
Das Zitat ist falsch, das habe ich nicht geschrieben sondern spiritogre.. (aber die Meinung durchaus in gewissen Rahmen geteilt, also daher ja egal.. ). ;) ;)

Ich denke das ist Geschmackssache. Ich habe verschiedene Controller daheim und immer mal wieder getestet, ich mag es einfach nicht. ehrlich gesagt ist das Spielen mit Maus und Tastatur für mich der Hauptgrund, weshalb ich gerne und nur auf dem PC spiele (neben der vielen anderen Vorteile). Klar beneided man manchmal die Konsoleros in ihrer gechillten Spieleumgebung auf der Couch und auf dem großen TV, aber für mich ist das eher der Inbegriff für die Casualisierung der Spielebranche.

Könnte man jetzt lang und breit diskutieren... "eine gechillte Spieleumgebung auf Couch und mit TV" ist ja nicht an die Konsole geknüpft, die hab ich ja auch bei mir wenn ich die Ausgabe an meinen TV umleite und mich mit dem Wireless Controller davor pflanze... das dürften ja einige so machen, PC heißt ja nicht dass ich auf dem Bürostuhl hocken muss.

Historisch gesehen kommt die Spielebranche ja zu guten Teilen von geradezu simpelsten Kontrollen wenn man sich die Historie so anschaut, insofern sind selbst heutige Controller im Vergleich dazu absolute Komplexitätsmonster. Eigentlich sind die Spiele auf den Konsolen steuerungstechnisch immer komplexer geworden, wenn man sich noch die ersten Controller anschaut
(Atari = ein Stick, mit einem Feuerbutton..)

Nicht umsonst wird oft diskutiert wie man einem "Casual" so ein kompliziertes Eingabegerät wie einem Controller überhaupt beibiegen soll.. wir reden immerhin über ein Teil, das heute in der Regel 2 Analogsticks (die sich auch noch eindrücken lassen), zwei weitere analoge Buttons und dann noch eine gute Handvoll von diversen Tastern, garniert mit einem Touchpad oder diversen Optionstasten , verfügt.

Ein Controller gilt heute schon als Gerät, damit will sich einer ausgiebig mit beschäftigen, das ist Hobby.. insofern ist es eigentlich geradezu Anti-Casual..

Da würde ich die Casual Spieler jetzt eher im "Idle Clicker" Genre oder so vermuten, wo man nur noch hin- und wieder was auf dem Smartphone tippen muss damit das Spiel voran geht...

Zitat: "In some games, even the clicking becomes unnecessary after a time, as the game plays itself, including in the player's absence," (Quelle: englischsprachige Wikipedia über "Incremental Games")

DA kann man dann über "Casualisierung" reden... ;) ;)

Ernsthaft jetzt: Es ist dir natürlich überlassen welche deine bevorzugte Steuerung ist, klar! :)

Ich bin für meinen Teil aber froh dass ich halt mit beiden Eingabemethoden brauchbar umgehen kann.. Insbesondere bei Steuerungskonzepten, die sich schlecht auf eine Maus/Tastatursteuerung umbiegen lasssen und da ziehe ich den Controller vor (bei Rennspielen sowieso wenn da nicht gleich ein Lenkrad zum Einsatz kommt),
genauso wie es bei FPS-Shootern mir auch widernatürlich vorkommt mit dem Controller vorzugehen.

EDIT: Mein Post hat sich mit dem von Spiritogre überschnitten.
 
...


exdnuuun.gif


dumm ist wohl eher dein Kommentar hier, stumpfsinniges Masterrace-Geblubber kannst du dir schenken, danke.

Bleibe bei meiner Aussage, würde noch das Posten von Tierbildern zu meinem Klischee von Konsolen-Spielern hinzufügen.
Was bestreitet ihr eigentlich?
Dass die Controller-Steuerung der Maus+Tastatur überlegen ist? Sicher nicht, sonst ergäben auch die ganzen mimimimimim Aim-Bots keinen Sinn, welche die Konsoleros überhaupt erst an das Niveau der PC Gamer heranbringen...
Dass das selbe Spiel auf der Konsole 20€ mehr kostet?
Dass man für den Multiplayer extra ausgenommen wird?
Dass meist die Grafik auf dem PC besser ist?
Dass komplexere Spiele auf der Konsole Mangelware sind, weil schlecht spielbar? Wer Civ mal auf Konsole und PC gespielt hat, würde niemals behaupten, das geht auf der Konsole besser.
Dass der Großteil der Spiele auf der Konsole Actiontitel mit Bombast Grafik und mehr oder weniger innovativer Story sind?
Was, also was bestreitet ihr?

Ich hab auch ne Konsole im Wohnzimmer. Warum? Damit ich wenn ich grad mal 15min Luft und Lust hab schnell ein Ründchen zocken kann. Mal ein Rennen fahren, mal ein Match spielen...zack und dann wieder weg. Dafür taugt die Konsole. Schnell, bequem, einfach. Und das ist auch Grund genug, da kann der PC nicht mithalten. Beide Systeme haben ihre Stärken. Das anzuerkennen hat nix mit "Masterrace" (der Ausdruck schon!) zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Dazu gehört auch die Einsicht, dass mit der Konsole eher die Menschen glücklich werden, die noch nie Spielen am PC genießen durften und/oder die einfacher gestrickte Games lieben.
 
genauso wie es bei FPS-Shootern mir auch widernatürlich vorkommt mit dem Controller vorzugehen.

Wobei auch das reine Gewöhnungs-/Übungssache ist ;) ich kenns halt fast gar nicht anders, weil ich zu 95% auf Konsole spiele und das schon seit den frühen 90ern

edit:

@ElReloaded:

Warum ich mir an die Stirn klatschen musste steht im Zitat

aber vermutlich nicht deutlich genug, darum hier nochmal für dich, inbesonders das rot markierte

dir weiter oben schrieb:
Die Welt ist ganz einfach: Eine Konsole im Wohnzimmer taugt nicht für komplexe Spiele, weil sie eben nicht der Mittelpunkt des Wohnzimmers ist, sondern nur eine Ablenkung unter vielen. Deshalb kann man da keine Spiele mit anspruchsvollem Gameplay spielen, sondern es muss einfach sein. Der Konsolero weiß nicht was ihm entgeht, weil er a) dumm ist, b) man mit dem Controller eh nix anderes spielen könnte oder, und das dürfte die Mehrzahl sein c) es nicht anders kennt. Da der Konsolero für seine schlechte Grafik, sein simples Gameplay und seine schwachsinnige Steuerung auch noch bereit ist 69€ statt 49€ zu zahlen, für Multiplayer sogar noch extra, liegt dort das Geld vergraben. Klassische Bioware Spiele taugen nicht für die Konsole. Deshalb gibt es für Konsole im wesentlichen doch nur Action RPGs mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Sonst ist doch da nix.
 
Wobei auch das reine Gewöhnungs-/Übungssache ist ;) ich kenns halt fast gar nicht anders, weil ich zu 95% auf Konsole spiele und das schon seit den frühen 90ern

Glaub ich dir sofort... ich hab auch schon Spieler gesehen die waren in solchen Spielen mit Controller unterwegs da dachte ich mir beim Zuschauen nur "WTF!!" :)
 
Bleibe bei meiner Aussage, würde noch das Posten von Tierbildern zu meinem Klischee von Konsolen-Spielern hinzufügen.
Was bestreitet ihr eigentlich?
Wir wehren uns gegen Systemkampf und "keine Ahnung haben aber viel scheiße labern" ...

Dass die Controller-Steuerung der Maus+Tastatur überlegen ist? Sicher nicht, sonst ergäben auch die ganzen mimimimimim Aim-Bots keinen Sinn, welche die Konsoleros überhaupt erst an das Niveau der PC Gamer heranbringen...
Es gibt mehr als nur Shooter! Rennspiele, Prügelspiele, Jump & Run, Action-Adventures - alles Genres die sich mit Pad ERHEBLICH besser steuern lassen als mit Maus / Tastatur.

Entscheidend ist, dass man für entsprechendes Spiel das passende Eingabegerät nutzt.

Dass das selbe Spiel auf der Konsole 20€ mehr kostet?
Dafür hast du es Retail und ohne Accountbindung und kannst es verleihen, verkaufen etc.

Dass man für den Multiplayer extra ausgenommen wird?
Darum bin ich Multiplattformspieler. Ich zahle sicher nicht für das online zocken. Allerdings ist in der Gebühr ja noch Cloud Speicherplatz und jeden Monat Spiele mit drin. Von daher kann es sich schon lohnen, wenn man z.B. nur PS4 zockt.

Dass meist die Grafik auf dem PC besser ist?
Dafür kostet die Grafikkarte mehr als die ganze Konsole um das fertig zu kriegen...

Dass komplexere Spiele auf der Konsole Mangelware sind, weil schlecht spielbar? Wer Civ mal auf Konsole und PC gespielt hat, würde niemals behaupten, das geht auf der Konsole besser.
Veraltetes Wissen. Ich wette, du hast Civ 6 NICHT auf Konsole gespielt, das geht nämlich wunderbar.

Dass der Großteil der Spiele auf der Konsole Actiontitel mit Bombast Grafik und mehr oder weniger innovativer Story sind?
Den Punkt verstehe ich nicht. Wo ist der Unterschied zum PC?

Ich hab auch ne Konsole im Wohnzimmer. Warum? Damit ich wenn ich grad mal 15min Luft und Lust hab schnell ein Ründchen zocken kann. Mal ein Rennen fahren, mal ein Match spielen...zack und dann wieder weg. Dafür taugt die Konsole. Schnell, bequem, einfach. Und das ist auch Grund genug, da kann der PC nicht mithalten. Beide Systeme haben ihre Stärken. Das anzuerkennen hat nix mit "Masterrace" (der Ausdruck schon!) zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Dazu gehört auch die Einsicht, dass mit der Konsole eher die Menschen glücklich werden, die noch nie Spielen am PC genießen durften und/oder die einfacher gestrickten Games lieben.
Völliger Quatsch. Du spielst nur die "schnelle Action zwischendurch" Titel auf Konsole. D.h. aber nicht, dass es nicht genaus komplexe Titel gibt wie auf PC. Genau genommen gibt es bis auf wenige Exklusivtitel nichts auf Konsole, was es nicht auch für PC gibt. Von daher zählt alles was du Konsolenspielen vorwirfst automatisch auch immer für den PC.
 
Beide Systeme haben ihre Stärken. Das anzuerkennen hat nix mit "Masterrace" (der Ausdruck schon!) zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand.

Mit der Aussage gehe ich durchaus mit...

Dazu gehört auch die Einsicht, dass mit der Konsole eher die Menschen glücklich werden, die noch nie Spielen am PC genießen durften und/oder die einfacher gestrickte Games lieben.

Und mit der weniger. ;)

Ich habe diverse Konsolen und natürlich auch einen entsprechenden PC.. (durfte es also schon seit Ewigkeiten "genießen") und ich ziehe kein Gerät dem anderen vor. Alle haben sie so ihre Vorzüge. Und fertig....

Aber bei der Diskussion ist ja eh immer alles verloren, offensichtlich wird diese immer geführt werden müssen, die Leute brauchen das einfach. Also, weitermachen, ich hol derweil das Popcorn. :)

EDIT: *Mit vollen Mund kau und gleich den nächsten Post im Thread bewundernd*
 
Das ist doch gequirlte Hühnerkacke was du da schreibst und das weißt du auch.

Ohne Konsolen als weitere Vertriebswege würde es die meisten großen Titel gar nicht geben.

Ich habs nicht ohne Grund geschrieben, also unterstelle mir nicht, ich wäre nicht meiner Meinung.
Klar hat Ganze das auch Vorteile, einen größeren Markt z.B.
Aber mich stören dennoch die Kompromisse, die damit verbunden sind (mit den Multiplattformentwicklungen).
Zudem gibt es zum glück auch noch reine PC-Entwicklungen, die sich nicht durch die Einschränkungen von Konsolen ausbremsen lassen.

Was nützt einem der größere Markt und mehr Entwicklungsgeld, wenn das Spiel was herauskommt, einem so nicht gefällt?
Ich hätte gern mal ein GTA gespielt, aber weder 4 noch 5 fand ich - für mich persönlich - zugänglich. Ich habs sogar mit Controller über Inhouse-Streaming auf dem TV probiert.

Ich bin der Meinung, das es einigen Spielen/Speileserien nicht gut getan hat, dass irgendwann auch/vorrangig für Konsolen entwickelt wurden. Allein die Tatsache, das für Controller "Aim Bots" notwendig sind, sagt doch schon viel aus...
Natürlich gibt es spiele/Genre, die auf Konsolen brillieren. Renn- und Sportspiele, Adventures...
Trotzdem bleibt die Kritik, dass die begrenzte Leistungsfähigkeit leider oft negative Auswirkungen auf die PC-Versionen hat, bzw. fürchterliche Menüs und "Fisher Price" - ähnliche Spielmechaniken mehr und mehr an der Tagesoprdnung sind.
 
Bleibe bei meiner Aussage, würde noch das Posten von Tierbildern zu meinem Klischee von Konsolen-Spielern hinzufügen.
Was bestreitet ihr eigentlich?
Dass die Controller-Steuerung der Maus+Tastatur überlegen ist? Sicher nicht, sonst ergäben auch die ganzen mimimimimim Aim-Bots keinen Sinn, welche die Konsoleros überhaupt erst an das Niveau der PC Gamer heranbringen...
Dass das selbe Spiel auf der Konsole 20€ mehr kostet?
Dass man für den Multiplayer extra ausgenommen wird?
Dass meist die Grafik auf dem PC besser ist?
Dass komplexere Spiele auf der Konsole Mangelware sind, weil schlecht spielbar? Wer Civ mal auf Konsole und PC gespielt hat, würde niemals behaupten, das geht auf der Konsole besser.
Dass der Großteil der Spiele auf der Konsole Actiontitel mit Bombast Grafik und mehr oder weniger innovativer Story sind?
Was, also was bestreitet ihr?

Ich hab auch ne Konsole im Wohnzimmer. Warum? Damit ich wenn ich grad mal 15min Luft und Lust hab schnell ein Ründchen zocken kann. Mal ein Rennen fahren, mal ein Match spielen...zack und dann wieder weg. Dafür taugt die Konsole. Schnell, bequem, einfach. Und das ist auch Grund genug, da kann der PC nicht mithalten. Beide Systeme haben ihre Stärken. Das anzuerkennen hat nix mit "Masterrace" (der Ausdruck schon!) zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Dazu gehört auch die Einsicht, dass mit der Konsole eher die Menschen glücklich werden, die noch nie Spielen am PC genießen durften und/oder die einfacher gestrickte Games lieben.

Mein Problem an solchen Aussagen wie deinen? Ersetze in solchen Texten einfach Gaming-Komponente X durch Religionsname Y und es klingt genau so fanatisch wie die Aussagen irgendwelcher verrückten Fanatiker. Und das sind damit doch die typischen Masterrace Kommentare. Schau dir mal das entsprechende Subreddit an oder hör dir mal den vorletzten Auf ein Bier Podcast zu genau diesem Thema an. Mal unabhängig ob du mit deinen Aussagen Recht oder Unrecht hast: Aussagen wie alle Konsoleros sind dumm (Zitat: Der Konsolero weiß nicht was ihm entgeht, weil er a) dumm ist) sind genau so ein schwachsinniges Gelaber.
Entweder präsentiert man seine Meinung sachlich und im besten Fall noch differenziert oder gar nicht. So wie du das hier machst ist Käse.
 
Ich habs nicht ohne Grund geschrieben, also unterstelle mir nicht, ich wäre nicht meiner Meinung.
Klar hat Ganze das auch Vorteile, einen größeren Markt z.B.
Aber mich stören dennoch die Kompromisse, die damit verbunden sind (mit den Multiplattformentwicklungen).
Zudem gibt es zum glück auch noch reine PC-Entwicklungen, die sich nicht durch die Einschränkungen von Konsolen ausbremsen lassen.

Was nützt einem der größere Markt und mehr Entwicklungsgeld, wenn das Spiel was herauskommt, einem so nicht gefällt?
Ich hätte gern mal ein GTA gespielt, aber weder 4 noch 5 fand ich - für mich persönlich - zugänglich. Ich habs sogar mit Controller über Inhouse-Streaming auf dem TV probiert.

Ich bin der Meinung, das es einigen Spielen/Speileserien nicht gut getan hat, dass irgendwann auch/vorrangig für Konsolen entwickelt wurden. Allein die Tatsache, das für Controller "Aim Bots" notwendig sind, sagt doch schon viel aus...
Natürlich gibt es spiele/Genre, die auf Konsolen brillieren. Renn- und Sportspiele, Adventures...
Trotzdem bleibt die Kritik, dass die begrenzte Leistungsfähigkeit leider oft negative Auswirkungen auf die PC-Versionen hat, bzw. fürchterliche Menüs und "Fisher Price" - ähnliche Spielmechaniken mehr und mehr an der Tagesoprdnung sind.

Problem bei deiner Argumentation, auf dem PC bei den Shootern gibt es keine Zielhilfen (Aimbots sind was anderes, das sind Cheat-Tools), du kannst sie also völlig normal ohne Einschränkungen zocken, und das obwohl sie oft primär für Konsole entwickelt wurden.

Außerdem lass mich fragen, was fehlt dir denn angeblich an "Tiefe" bei den Multiplattformspielen, was durch die Konsolen wegfällt? Welche Kompromisse? Ich werde aus dieser Aussage überhaupt nicht schlau!

Der große Vorteil ist, Spiele sind in den letzten Jahren erheblich zugänglicher geworden, weil sie bessere Menüs und bessere Steuerung haben. Das ist eine natürliche Entwicklung die auch verdammt nötig ist, siehe mein Baldur's Gate Beispiel oben, das Spiel ist eine ergonomische Vollkatastrophe. Aber das hat nichts mit Konsolen-"Verdummung" zu tun, so etwas geht auch mit M/T heute 1000 Mal einfacher. Das einzige wo ich zustimme ist, dass die GUIs durch das "Multiplattform" nicht immer ideal sind, weil die Hersteller hier Kompromisse eingehen anstelle zwei verschiedene einzubauen.

Und die Top-Grafik kriegst du auch nur bei großen Multiplattformtiteln, weil sich nur durch die "doofen" Konsolenspieler solche Stückzahlen überhaupt absetzen lassen, dass sich die Produktion lohnt. Wir haben nun mal nicht mehr 1996, wo das teuerste Spiel bis dahin Wing Commander 3 mit 4 Millionen Produktionskosten war und sich deswegen mit 1 bis 3 Millionen Verkäufen ein netter Reibach machen ließ.

Was meinst du also, wie erheblich schlechter die Grafik von Spielen ohne Konsolen wäre? Das wäre enorm. Im Gegenteil, durch die pure Hardwareleistung kriegen wir auf PC ja auch in der Regel eine aufgebohrte Version mit höher aufgelösten Texturen, höherer Framerate und oft sogar zusätzlicher Effekte, die es auf Konsole nicht gibt (GTA5 hat z.B. wesentlich bessere Licht- und Schatteneffekte auf PC) wie PhysX, NVidia Hairworks oder jetzt sogar schon Raytracing bei einigen Titeln. Viele Hersteller stecken hier also extra Arbeit nur für die PC Fassung hinein, obwohl sie es gar nicht müssten, bei Final Fantasy XV etwa erheblich bessere Vegetation und hübschere Monster durch die Haare.
 
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