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Altersfreigabe: Über 50 Prozent der Eltern lassen Kinder 18er-Titel spielen

Tja, das spiegelt doch das derzeitige Bild unserer Jugend bestens wider. Kinder dürfen immer mehr, es gibt weitaus weniger Bestrafungen, Kinder "knechten" ihre Eltern und diese sind immer unfähiger diese zu erziehen.
Kein Respekt mehr vor Autoritätspersonen wie Polizei etc.

Es wird DRINGEND Zeit, dass es wieder die Wehrpflicht und Zivildienst gibt. Denn diese durchs "Raster" gefallene Gören, würde spätestens dann mal eine gewissen Erziehung erfahren.

und bei solchen dummen Sprüchen fällt einem eher ein: Schuld an der Jugend von Heute ist die Jugend von Damals
 
Sehr weit gegriffene Theorie.
Sehr weit ?
Wenn ich nur an die ersten Wochen denke ist es extrem ausgeprägt, da wird lobgehudelt das die Nordkorea Propaganda blass wird.
Ok, Augenfarbe und gewisse Kleinigkeiten kann man ja durchaus ausmachen, aber das wars !

Bis inkl. dem Vorschulalter wird dann flächendeckend geprahlt wie weit "es" doch ist als würde Kinder-Quartett (nein keine einfachen Regeln) gespielt.
Erst im Jugendalter fangen idR einige (zu wenige) Eltern an sich realistisch mit dem Sprößling auseinander zu setzen, aber oft sind die Eltern "betriebsblind".
Das Diverse irgendwann der Nachwuchs nahezu egal ist solange der nicht richtig Mist baut, setzt dem Ganzen das Krönchen auf.

Frühzeitig "realistische" Eltern sind vergleichsweise extrem selten !
 
Ich frag mich wie man so blöde sein kann und sowas in einer Umfrage beantworten kann.
 
Unabhängig davon das ich auch Kinder/Jugendliche erlebt habe die ihren Alter deutlich voraus waren, kann ich sehr sehr viele Eltern entdecken die ihren Nachwuchs massiv deutlich reifer bewerten als er wirklich ist.

Sicher. Das liegt aber halt auch daran, das die geistige und emotionale "Reife" keineswegs eine homogene Sache ist. Der "Reifegrad" kann nicht nur zwischen verschiedenen Bereichen stark unterschiedlich sein, sondern auch in ein und demselben Bereich, wie z.B. der Rezeption von Gewalt oder dem Umgang mit "gruseligen Inhalten" bei einem Kind oder Jugendlichen schwanken. Und die Reife, oder zumindest wie sie sich äußert oder nicht, mitunter sogar sehr von der Tagesform ab.

Teils sind die Bewertungen/Einschätzungen von aktuellen Filmen/Spielen für mich allerdings nur schwer nachzuvollziehen, bzw. das Verhältnis dieser Bewertungen zueinander. Habe mit meiner Tochter sowohl die "Hunger Games" geschaut, als auch die "Maze Runner" Trilogie. Meine Tochter wird im August 12, beide Trilogien sind ab 12 freigegeben (bei USK 12 liegt es im Ermessen der Eltern). Hat beides gut verdaut, einigen Gesprächsstoff und auch Bedarf gehabt, auch eine Buchvorstellung (gelesen haben wir's auch) für die Schule über "Panem" geschrieben. Warum nun z.B. Telltales "Tales of the Borderlands" mit einem zwar vorhandenen Maß an Gewalt, die aber lustig überzogen und im Comic-/Zeichentrick-Stil dargestellt wird, als USK 16 eingestuft wird, die "Hunger Games" oder "Maze Runner" aber nicht, ist für mich rational nicht nachvollziehbar.

Allerdings kann man in der Hinsicht ja so einiges nicht recht nachvollziehen, war aber schon immer so. Die Begründung der River Raid Indizierung liest sich immer noch wie eine Dokumentation friediotisierter Vollverwirrung....
 
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