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Altersfreigabe: Über 50 Prozent der Eltern lassen Kinder 18er-Titel spielen

Hehe, die erste Zocker Generation ist eher schon im Großelternalter ;) (schluchz) .
Das stimmt. Alkerdings wären meine Enkel noch ncht ganz im Alter für solche "schlimmen" Games. Benjamin Blümchen & co, kein Problem. Aber für Doom oder Wolfenstein wäre wohl kaum Interesse da ;)
 
Und allein schon aus Gründen der Vorbildfunktion würde ich mich als Elternteil dran halten.

Sorry, meinen Kindern bringe ich nicht bei, dass irgendeine Behörde besser weiss, was für sie gut ist als meine Frau und ich. Der Staat kann ja nicht anders als Richtlinien zu erstellen, die die Schwächsten der Gesellschaft schützen sollen, aber ich als Elternteil mit Detail-Kenntnissen über meine Kinder kann und werde diese Richtlinien von Fall zu Fall revidieren, wenn ich es für angebracht halte...
 
Wenn man nicht total hinterm Mond lebt und über ein leichtes bisschen gesunden Menschenverstand verfügt MUSS zum Schluss kommen dass ein COD mit rotem Flatschen, schwer bewaffnete Helden auf dem Cover und dem unmöglich unmissverständlichen Sinn des Spiel - knall all deine Gegner ab - nichts in den Händen eines 12-Jährigen zu suchen hat.
Gut, ich würde jetzt vor mir aus auch keinem 12 jährigen Kind ein COD kaufen, aber bei einem 14 oder 15 jährigen Teenager würde ich jetzt auch keinen Aufstand machen wenn ich sehen würde, dass er es zockt. Hab ja selber damals in dem Alter mit indizierten Spielen wie Doom und Duke3D und den ganzen anderen frühen Shootern ( heimlich) meinen Spaß gehabt und hätte die Erfahrung nicht missen wollen. :-D
 
Ich hab mit 10 Doom gespielt. Zusammen mit meinem Vater. Und mein Sohn hat auch schon Hand an Doom und Quake gelegt. .
 
Ich hab zwar (noch) keine eigenen Kinder, aber bei Neffen/Nichten achte ich schon darauf. Zur Osternzeit hatte beispielsweise einer meiner Neffen hier bei mir Urlaub gemacht und fragte auch, ob ich Call of Duty hätte und ob er es mal spielen könnte.
Da sagte ich natürlich nein, weil man mit 12 Jahren noch viel zu jung dafür ist. Stattdessen hab ich ihm Spiele wie Rocket League empfohlen und das hat ihm auch dann gefallen.
Und so würde ich das auch machen, wenn ich eigene Kinder hätte. Ihnen genau erklären, dass sie noch zu jung sind und warum und ihnen stattdessen Alternativen empfehlen und zeigen.
 
Die USK Einstufungen sind nur für die Händler rechtlich bindend. Eltern können ihre Kinder (theoretisch) spielen lassen was sie wollen.
Dass es nicht gerade förderlich ist den 12 jährigen Sohn GTA V spielen zu lassen, sollte klar sein aber verboten ist es prinzipiell nicht.
Okay, du hast Recht. Ich hab da nochmal nachgeschaut und Eltern haben tatsächlich die volle Eigenverantwortung darüber.

Sorry, meinen Kindern bringe ich nicht bei, dass irgendeine Behörde besser weiss, was für sie gut ist als meine Frau und ich. Der Staat kann ja nicht anders als Richtlinien zu erstellen, die die Schwächsten der Gesellschaft schützen sollen, aber ich als Elternteil mit Detail-Kenntnissen über meine Kinder kann und werde diese Richtlinien von Fall zu Fall revidieren, wenn ich es für angebracht halte...
Offensichtlich hast du mich da völlig falsch verstanden. Abgesehen davon, dass ich ohnehin meinen Irrtum eingestanden habe... würde ich trotzdem keine USK16 oder USK18-Titel an mein 12jähriges Kind weiter geben. Ganz einfach aus dem Grund, weil diese Bewertung nicht grundlos erfolgt und ich selbst als Spieler einfach genau weiß, was für Inhalte Spiele mit dieser Altersfreigabe in der Regel bieten. Zumindest würde ich bei USK16-Titeln kritischer drauf schauen und mein Kind nicht völlig unbeaufsichtigt damit spielen lassen. Ergo spielt hier eben auch meine eigene Erfahrung als Gamer eine Rolle. Und ich bin seit 20 Jahren Gamer. Hier spielen also schlichtweg beide Aspekte eine Rolle. Meine eigenen Erfahrungen und die Urteile der USK.

Jeder, der Gamer ist, sollte nicht einfach völlig unreflektiert sagen "Jo, die USK ist Mist und mich interessiert dieses fette USK-Logo auf der Packung nicht", sondern zumindest die Inhalte der Games, die man selbst und die die Kinder spielen (oder spielen möchten), kritischer beäugen und sich fragen, ob die Urteile der USK nicht vielleicht doch ab und zu mal gerechtfertigt sein können. Denn oft genug sind sie das. Natürlich soll man sich nicht sklavisch daran halten und natürlich soll man auch seine eigenen Erfahrungen damit einbringen. Was anderes als das hab ich aber auch nie behauptet. ;)

Ich lasse auch meinen kleinen Bruder kein GTA spielen oder sonst was. Ich mache da keinen Unterschied zwischen Film und Spiel. Mag sein, dass ein Spiel weniger realistisch ist und das auch deutlich wird, aber hier spielt auch der Aspekt der Interaktivität eine Rolle. Der Spieler ist nunmal aktiv dabei und Akteur der Handlungen, die da geschehen. Und natürlich ist das auch ein ausschlaggebender Faktor.
 
Gibt es jemanden hier der sein erstes ab 18 Spiel auch wirklich erst gespielt hat als er über 18 war?
 
Das kann man mit damals nicht vergleichen. Da war die Grafik noch eine ganz andere und es lange nicht so realistisch wie heute ;)

eben, wenn man mal Doom von damals mit dem Doom von heute anschaut, ich meine, das eine würde ich heute einem Stöpsel vorsetzen, das andere nicht
Abgesehen davon kommt dazu nicht nur dieser Part, sondern Alterseinstufung beinhaltet auch ob jemand mit einem Bestimmten Alter etwas überhaupt versteht!
GTA 5 ist ja nicht sonderlich Brutal, aber so vom Inhalt her

Und wenn man die Alterfreigabe schon ignorieren will, dann wenn schon nicht mit so dämlichen ausreden von Früher, wenn dann sollte man sich mit der Materie beschäftigen oder auch einfach die Kindersicherungen rein hauen und denen bei bringen das nur weil die Assikinder da in der Grundschule schon GTA spielen, die das noch Lange nicht dürfen, soll man halt sagen dass die Eltern von denen Lausig sind und sich nicht für die interessieren bzw. denen auch eine Begründung geben
 
Offensichtlich hast du mich da völlig falsch verstanden. Abgesehen davon, dass ich ohnehin meinen Irrtum eingestanden habe... würde ich trotzdem keine USK16 oder USK18-Titel an mein 12jähriges Kind weiter geben. Ganz einfach aus dem Grund, weil diese Bewertung nicht grundlos erfolgt und ich selbst als Spieler einfach genau weiß, was für Inhalte Spiele mit dieser Altersfreigabe in der Regel bieten. Zumindest würde ich bei USK16-Titeln kritischer drauf schauen und mein Kind nicht völlig unbeaufsichtigt damit spielen lassen. Ergo spielt hier eben auch meine eigene Erfahrung als Gamer eine Rolle. Und ich bin seit 20 Jahren Gamer. Hier spielen also schlichtweg beide Aspekte eine Rolle. Meine eigenen Erfahrungen und die Urteile der USK.

Du nennst hier eben nur 2 Aspekte: Die behördliche Altersfreigabe und Deine eigene Erfahrung als Gamer. Was ist mit dem Kind? Nicht jeder 12-jährige ist gleich. Manche vertragen mehr, manche weniger, manche sind mit 12 noch äusserst kindlich, andere sind frühreif. Darum sag ich ja auch, dass die Behörde sich nach dem "schwächstmöglichen" Mitglied unserer Gesellschaft richten muss, damit aber nie eine auf das Individuum gemünzte Aussage machen kann.

Jeder, der Gamer ist, sollte nicht einfach völlig unreflektiert sagen "Jo, die USK ist Mist und mich interessiert dieses fette USK-Logo auf der Packung nicht", sondern zumindest die Inhalte der Games, die man selbst und die die Kinder spielen (oder spielen möchten), kritischer beäugen und sich fragen, ob die Urteile der USK nicht vielleicht doch ab und zu mal gerechtfertigt sein können. Denn oft genug sind sie das. Natürlich soll man sich nicht sklavisch daran halten und natürlich soll man auch seine eigenen Erfahrungen damit einbringen. Was anderes als das hab ich aber auch nie behauptet. ;)

Aber eben, Du hast meines Erachtens einfach das Individuum aussen vor gelassen. Die Entwicklung von Menschen verläuft nicht gradlinig - und bei manchen sogenannten Erwachsenen kann man durchaus das Gefühl kriegen, die seien in der Pubertät stehengeblieben, während einige Kinder mehr Reife beweisen als so mancher Twen.

Ich lasse auch meinen kleinen Bruder kein GTA spielen oder sonst was. Ich mache da keinen Unterschied zwischen Film und Spiel. Mag sein, dass ein Spiel weniger realistisch ist und das auch deutlich wird, aber hier spielt auch der Aspekt der Interaktivität eine Rolle. Der Spieler ist nunmal aktiv dabei und Akteur der Handlungen, die da geschehen. Und natürlich ist das auch ein ausschlaggebender Faktor.

Das Verhältnis zwischen Geschwistern ist nicht dasselbe wie zwischen Eltern und Kind. Oft genug entwickeln ältere Geschwister einen gar ausgeprägteren Beschützerinstinkt gegenüber ihren kleinen Geschwistern, als dies bei Eltern der Fall ist. Vielleicht hat dies damit zu tun, dass sie selbst bereits als Kind diese Rolle annehmen und daher derart hineinwachsen, dass es zu ihrem Naturell wird. Manchmal müssen sie diese Rolle sogar annehmen, weil die Eltern dieser Rolle nicht gerecht werden. Zudem gibt es so viele Erziehungsstile wie es Erziehungsberechtigte gibt...

Nur, wenn Du sagst, Du liessest Deinen kleinen Bruder kein GTA spielen, tust Du dies weil Du davon überzeugt bist, dass es für genau ihn nichts ist, oder weil die USK sagt, es sei nichts für ihn?
 
Über 50% der Altersfreigaben sind Schwachsinn. :)

Würden die Eltern hier durchgreifen, wären PUBG und CSGO wie leergefegt.

So sieht es aus.
Entscheidend ist das Elternhaus und nicht irgendwelche Gesetze.

Meine eine Nichte hatte schon sehr Früh ein Handy, aber ihr Pappi (Ok, er ist bei der Polizei ;)) hatte ihr nie erlaubt sowas wie FB drauf zu haben, hatte ihr aber ganz genau erklärt warum nicht. Jetzt wird sie in der Firma wo sie mittlerweile ihre Ausbildung fast abgeschlossen hat darum beneidet das sie total unabhängig davon ist. In der Pause geht sie was Futtern und andere tippern lieber 30 Minuten auf ihr blödes Handy rum um ihre likes abzufragen. Meiner Nichte wenn sie bei mir ist sagt sie immer sie lacht alle aus und ist Super Glücklich das ihr Pappi damals so gut durchgegriffen hat in dieser Sache
Natürlich muss man den Kids auch erklären wieso und weshalb und warum anderes wichtiger im Leben ist. Eben eine Sache des Elternhauses.
 
Du nennst hier eben nur 2 Aspekte: Die behördliche Altersfreigabe und Deine eigene Erfahrung als Gamer. Was ist mit dem Kind? Nicht jeder 12-jährige ist gleich. Manche vertragen mehr, manche weniger, manche sind mit 12 noch äusserst kindlich, andere sind frühreif. Darum sag ich ja auch, dass die Behörde sich nach dem "schwächstmöglichen" Mitglied unserer Gesellschaft richten muss, damit aber nie eine auf das Individuum gemünzte Aussage machen kann.

Aber eben, Du hast meines Erachtens einfach das Individuum aussen vor gelassen. Die Entwicklung von Menschen verläuft nicht gradlinig - und bei manchen sogenannten Erwachsenen kann man durchaus das Gefühl kriegen, die seien in der Pubertät stehengeblieben, während einige Kinder mehr Reife beweisen als so mancher Twen.
Ich hab das Individuum nicht vergessen, keine Sorge. Wie gesagt, würde ich zumindest bei FSK16-Titeln wenigstens kritisch drauf schauen und das Kind nicht völlig unbeaufsichtigt spielen lassen.

Individuum hin oder her, Kinder haben in dem Alter nunmal noch nicht die kognitive und emotionale Reife, um mit solchen Inhalten völlig allein fertig zu werden. Wie auch immer sich das auch zeigen mag. Ich spreche mich hier ja auch gar nicht dafür aus, Kindern grundsätzlich solche Inhalte zu verbieten. Schlechtes kriegen die schon früh genug mit.

Ich spreche mich aber dafür aus, die Kinder stets in ihrem Tun zu begleiten und zu beaufsichtigen, wenn sie Spiele spielen, die nicht für ihr Alter freigegeben sind. Das heißt nicht, dass man bei jeder Session neben dem Kind sitzen soll, wenn es zockt. Aber sein Kind einfach spielen lassen, weil man kein Interesse daran hat oder aus Trotz, weil man ja die USK nicht mag (was ja bei vielen hier der Fall zu sein scheint), ist genauso dämlich und schlecht, wie Kindern alles zu verbieten, was eventuell nicht förderlich oder gar gefährdend sein könnte.

Ich hege relativ großes Vertrauen in die Urteile der USK, das ist stimmt. Und ich respektiere diese Urteile auch grundsätzlich. Das heißt nicht, dass ich mit jedem Urteil der USK einverstanden bin. Auf der anderen Seite schaden diese Logos auch niemandem. Und wenn doch mal ein Spiel indiziert oder gar verboten wird, hat die USK auch längst nichts mehr damit zu tun, sondern die nächsthöhere Instanz, nämlich die BPjM.

Ich könnte hier noch weiter argumentieren und mein pädagogisches Fachwissen als Erzieher zum besten geben, aber das würde den Rahmen sprengen. Der Punkt ist: Ja, Kinder sind individuell, durchaus kompetent und man sollte ihnen auch mal mehr zutrauen. Aber Kinder sind Kinder und keine Erwachsene. Deswegen sollte man ihnen im Rahmen ihrer eigenen Kompetenzen auch etwas zutrauen. Ein 1jähriges Kind kann nunmal noch keinen Drei-Punkt-Griff. Und ein 12jähriges Kind hat nunmal noch nicht die Reife, um unbegleitet mit der interaktiven Folterszene aus GTA fertig zu werden oder mit den Entscheidungen aus The Walking Dead oder Until Dawn.

Das heißt nicht, dass das Kind nach der Szene völlig traumatisiert ist. Wie sich sowas zeigt, ist natürlich individuell. Deswegen ist es im Zweifelsfall auch durchaus mal sinnvoll, den Kindern diverse Inhalte zu verwehren, solange man auch vernünftig erklären kann, warum und wieso. Hier gehts auch um die Entwicklung von Moral, Empathie usw. (ja, man kann sich auch in eine virtuelle Figur hinein versetzen. Bei guten Büchern oder Filmen ist es doch genauso). Und Empathie zeigen heißt nicht zwangsläufig, Mitleid zeigen.

Wichtig ist also, einen vernünftigen Mittelweg zu finden. Und das ist das schwierigste, was man als Bezugsperson tun kann. Leider machen es sich viele zu einfach. Auf die ein oder andere Weise.

Das Verhältnis zwischen Geschwistern ist nicht dasselbe wie zwischen Eltern und Kind. Oft genug entwickeln ältere Geschwister einen gar ausgeprägteren Beschützerinstinkt gegenüber ihren kleinen Geschwistern, als dies bei Eltern der Fall ist. Vielleicht hat dies damit zu tun, dass sie selbst bereits als Kind diese Rolle annehmen und daher derart hineinwachsen, dass es zu ihrem Naturell wird. Manchmal müssen sie diese Rolle sogar annehmen, weil die Eltern dieser Rolle nicht gerecht werden. Zudem gibt es so viele Erziehungsstile wie es Erziehungsberechtigte gibt...
Völlig korrekt, aber das spielt für meine Aussage letztlich aber überhaupt keine Rolle. :)

Nur, wenn Du sagst, Du liessest Deinen kleinen Bruder kein GTA spielen, tust Du dies weil Du davon überzeugt bist, dass es für genau ihn nichts ist, oder weil die USK sagt, es sei nichts für ihn?
Ich lasse ihn sowas nicht spielen, weil ich ihn ganz genau kenne und weiß, was für ihn zumutbar ist und was nicht. Ganz simpel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unabhängig davon das ich auch Kinder/Jugendliche erlebt habe die ihren Alter deutlich voraus waren, kann ich sehr sehr viele Eltern entdecken die ihren Nachwuchs massiv deutlich reifer bewerten als er wirklich ist.
 
Unabhängig davon das ich auch Kinder/Jugendliche erlebt habe die ihren Alter deutlich voraus waren, kann ich sehr sehr viele Eltern entdecken die ihren Nachwuchs massiv deutlich reifer bewerten als er wirklich ist.

Ist ja nicht so, als dass "wir" nicht schon heimlich mal geraucht hätten in unserer Kindheit.
Oder VHS-Horrorfilme (unter anderem :P ) des grosses Bruders "entdeckt" hätten.

Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass unsere Eltern das alles schon mitbekommen haben.
Das gehört doch zum erwachsen werden dazu. Trotzdem hatten sie sicher ein Auge auf unsere "Unternehmen".
Das liegt eben dann auch wieder in der Verantwortung der Eltern.
 
Unabhängig davon das ich auch Kinder/Jugendliche erlebt habe die ihren Alter deutlich voraus waren, kann ich sehr sehr viele Eltern entdecken die ihren Nachwuchs massiv deutlich reifer bewerten als er wirklich ist.
Ja, weil die Menschen immer nur das sehen, was sie sehen wollen. So lange die Menschen nicht damit aufhören sich selbst zu belügen, wird sich vieles nicht ändern^^
 
Altersfreigabe: Über 50 Prozent der Eltern lassen Kinder 18er-Titel spielen

Also meine Mutter hat da echt penibel drauf geachtet. Als ich 15 war wollte ich unbedingt GTA San Andreas Spielen. Müsste dann halt bis 16 warten. Gut das waren halt noch damalige Zeiten. Heute naja. Mein Cousin ist 12 und Spielt dann auch mal gerne spiele ab 18. Nur bei ihm sieht man, das diese Games ihn dann auch so ständig verfolgen. Als er auf meinem Geburtstag war hat er ständig mit seinem Handy so getan als würde er rumballern und hat mir auch immer stundenlang erzählt wie er Leute bei GTA abgeschlachtet hat. Klar jeder ist da unterschiedlich. Die einen zocken und denken sich danach nix bei und die anderen enden dann als Amokläufer. Ist halt von Person zu Person unterschiedlich. Dennoch finde ich sollen die Eltern da entscheiden ob sie das ihren Kindern zutrauen oder nicht.


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Na sowas. Eine durch die Regierung festgesetzte Regelung funktioniert nicht. Wer hätte das gedacht?

Die Eltern sind IMMER Schuld an allem, was ihre Kinder tun. Mindestens bis die 18 sind. Spiele haben mit Amokläufen absolut nichts zu tun. Punkt.
 
Unabhängig davon das ich auch Kinder/Jugendliche erlebt habe die ihren Alter deutlich voraus waren, kann ich sehr sehr viele Eltern entdecken die ihren Nachwuchs massiv deutlich reifer bewerten als er wirklich ist.

Sehr weit gegriffene Theorie. Die meisten Eltern wollen es nicht wissen, was ihre Kinder tun. Nicht weil sie die Kinder überwerten. Wir leben in einem Land der Unverantwortlichkeit. Jeder macht was er will und Folgen sind eben, dass auch den Eltern alles egal ist.
 
Sehr weit gegriffene Theorie. Die meisten Eltern wollen es nicht wissen, was ihre Kinder tun. Nicht weil sie die Kinder überwerten. Wir leben in einem Land der Unverantwortlichkeit. Jeder macht was er will und Folgen sind eben, dass auch den Eltern alles egal ist.

Das wiederum halte ICH für eine kuriose Theorie.
 
Tja, das spiegelt doch das derzeitige Bild unserer Jugend bestens wider. Kinder dürfen immer mehr, es gibt weitaus weniger Bestrafungen, Kinder "knechten" ihre Eltern und diese sind immer unfähiger diese zu erziehen.
Kein Respekt mehr vor Autoritätspersonen wie Polizei etc.

Es wird DRINGEND Zeit, dass es wieder die Wehrpflicht und Zivildienst gibt. Denn diese durchs "Raster" gefallene Gören, würde spätestens dann mal eine gewissen Erziehung erfahren.
 
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